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  1. Das Lösen der Sicherungsmutter (460 Nm Anzugsmoment) ist ein Kraftakt: Der erste Gelenkknebel mit 1/2 Zoll ist mir postwendend abgebrochen. Dann habe ich auf 3/4 Zoll aufgerüstet, und der hat die Mutter dann besiegt. Die Methode sieht man im Bild. Ich hatte noch ein Rohr zur Verlängerung drauf. Das war auch schon die größte Hürde. Dreiarmzieher, hier tut es ein billiger auch. Porsche hat damals alles mit Optimoly HT eingefettet, da kann man auch nach fast 30 Jahren noch alles gut demontieren. Radnabe / Flansch. Die Radnabe ist abgezogen. Ansicht von innen. Um die Antriebswelle heraus zu bekommen, musste ich das Traggelenk und die Stabilisatoranbindung lösen. Spezialwerkzeug zur Demontage, kostet bei ebay unter 40€ und ist jeden einzelnen davon wert. Das alte FAG Lager. Die Kontaktflächen müssen 100%ig sauber sein. Tiefgekühlte Lager machen die Montage einfacher. Der Aufsetzadapter zum Einziehen der Anrtriebswelle in die Radnabe. Im FAG Ersatzteilekit sidn die Schrauben zu lang. Wahrscheinlich sind die für den 993. Es gab 2 Radträger beim 964. Die Version rechts ist die neue, wie bei mir (ab Modelljahr 1991). Anzug der 4 Schrauben an der Halteplatte mit zarten 37Nm. Einziehen der Antriebwelle in den Flansch. Ohne dieses Werkzeug sprengt man das neue Radlager und darf ein noch neueres kaufen. Das Hitzeschutzblech habe ich bei der Aktion auch gleich erneuert. Pagid RS Beläge und ein neuer Verschleisssensor von Bosch (1 987 474 991). Das hält nun wieder eine Welie. Das Anzugsmoment der Sicherunsgschraube beträgt 460Nm.
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  2. Hallo Freunde, da ich schon länger im Porsche- bzw. Ferrariforum unterwegs bin, möchte ich mich einmal vorstellen. Bin aus Österreich, 60 Jahre jung und fahre seit meinem 20. Lebensjahr Porsche, Ferrari und Morgan. Ich möchte auf diesem Wege auch noch eine Meinung zu meinem Vorhaben einholen. Mein derzeitiger Garageninhalt besteht aus einem Testarossa, einem 308 GTSi und einem 996 4S. Die geplante Erweiterung wäre entweder ein 348 Spyder o. F360 o. 911 G-Modell oder 993? Gefahren bin ich schon alle angeführten, bin aber unschlüssig nach welchem neuen Klassiker ich mich umschauen soll. Liebe Grüße aus Österreich
    • 11 Antworten
  3. Mein 993 steht in der Werkstatt beim Service. Nun hat man mir mitgeteilt das vorn ein Dämpfer hin ist. Da man bekanntlich nicht nur einen tauscht müssen also 2 neue her. Die hinteren sind im Grunde noch gut. Da es aber eine Frage der Zeit ist bis die hin sind dachte ich gleich alle 4 tauschen zu lassen. Ok Bilstein B6 Sortdämpferkit kostet knapp 900€ + Einbau. Ein ganzes Fahrwerk Bilstein BILSTEIN B16 PSS10 kostet 2300€. Hat aber dann gleich auch eine Tieferlegung zu Folge das wären vorn 15-35 mm und hinten 10 -20mm. Mir ist voll bewusst das ein ganzes Fahrwerk immer besser ist als nur Komponenten. Aber ich bin nicht so der sportliche Fahrer der das letzte aus der Kiste in Kurven rausholt. Und ich habe auch bewusst keine 18 Zoll drauf da das die Kiste nur härter macht. Mit anderen Worten ich möchte nicht unbedingt das das Auto härter wird. Nun ist irgendwie guter Rat teuer ich bin unschlüssig ob nur die Dämpfer oder gleich alles und Bilstein Gewindefahrwerk rein. Gibts da Erfahrungswerte bezüglich der Dämpfer und dem Fahrwerk?? Danke schon mal für die Antworten.
    • 14 Antworten
  4. Marc W.

    Porsche 993 Speedster Registry

    Wie bereits in meiner Fahrzeug-Vorstellung angekündigt freut es mich, Euch mein Archiv zu diesem Thema endlich öffnen zu können, ohne die Befürchtung haben zu müssen, daß sich noch mehr Leute in dieses Fahrzeug verlieben und mir meinen 993 Speedster vor der Nase wegschnappen. Auch ist es mir ganz wichtig, daß ich bei dieser Aufstellung weder einen Anspruch auf Vollständigkeit, Richtigkeit, noch auf mögliche Doppelnennungen zu 100% ausschließen kann. Möglicher Weise gibt es 993 Speedster, die mir unbekannt sind oder bekannte Speedster wurden so verändert, daß ich sie nicht "in eine Tüte" gesteckt habe. Falls sich Änderungen ergeben, werde ich sie hier bekanntgeben und in diesem Start-Beitrag auch nachtragen. Die Reihenfolge hat ein System, zunächst kommen die "Originale" und deren Definition, dann die Umbauten auf 993-Basis, auf 964-Basis und auf G-Modell-Basis. Im späteren Thread werde ich dann noch mal jedes Auto in einem separaten Beitrag im Detail vorstellen und auf Besonderheiten sowie bekannte Historie eingehen. Fragen und vor allem auch Ergänzungen sind natürlich jeder Zeit erwünscht! Und los geht's: 1. Diesen schmalen Speedster mit Tiptronik hat das Porsche-Werk Ferdinand Alexander Porsche zum Geburtstag geschenkt. "Butzi" hat dieses Auto wohl auch mehr oder weniger regelmäßig noch selbst bewegt. Das Auto war bei der "25 Jahre Porsche Exklusive" Ausstellung im Porsche-Museum zu bewundern. Für mich der einzige 993 Speedster, der zu 100% ein Original ist. 2. Dieser breite Speedster wurde von Jerry Seinfeld 1998 als Cabrio bestellt und auch in Empfang genommen. Im Jahr 2000 kam er zurück ins Werk mit dem Auftrag aus dem Cabrio einen Speedster zu bauen. Im Oktober 2001 wurde der Wagen wieder in die USA zurück geschickt. 3. Dieser breite Speedster wurde von Mark Porsche (Sohn von F.A. Porsche) bei RUF in Auftrag gegeben und angeblich mit werksunterstützung aufgebaut und ist wohl noch in Marks Besitz. 4. Dieser breite Speedster mit Tiptronik ist noch recht jung und wurde 2009 als erster 993 Speedster von 9m in England aufgebaut und befindet sich auch noch in GB. Zu diesem Fahrzeug gibt es eine umfangreiche Dokumentation bei Rennlist. 5. Der zweite breite Speedster, den 9m erst kürzlich fertig gestellt hat. Er wurde im Auftrag eines Amerikaners dort umgerüstet und danach auch wieder überführt, interessanter Weise auf Basis eines Cabrios, welches vorher auch schon auf turbo-breit umgebaut wurde. 6. Meiner *freu*, ein breiter Speedster, den Freisinger-Motorsport in 2007 umgebaut hat. Mit 3,8er Motor, kurzem Getriebe und Differentialsperre sicherlich die sportlichste Option, außerdem erst 3.050km jung. 7. Der zweite breite Freisinger Speedster wurde gerade erst fertig gestellt und steht nach wie vor bei Freisinger noch zum Verkauf. Auf deren Homepage gibt es zu diesem Fahrzeug eine umfangreiche Umbau-Dokumentation. 8. Einer der bekanntesten 993 Speedster (breit) im Internet. Dieses schöne Exemplar mit turboS-Lufteinlässen in den hinteren Kotflügel fährt in Colorado und wurde bereits in vielen Zeitschriften beschrieben, der Eigentümer (Jäger) ist bei Rennlist sehr aktiv. 9. Ein sehr schöner breiter Speedster, der von Italien über Spanien nach Deutschland reimportiert wurde und mehrere Jahre in München zugelassen war. Dort habe ich ihn auch mal live gesehen, somit war dieses Auto der endgültige Auslöser meiner Passion. Das Fahrzeug wurde im Frühjahr 2011 verkauft, leider ist der aktuelle Verbleib und wer ihn umgebaut hat, unbekannt. 10. Dieses weiße Fahrzeug (breit) wird gerade bei Grenzlandring-Motors auf 993 Basis erstellt und ist kurz vor der Fertigstellung. 11. Dieser breite Rohbau auf 993 Basis wurde vor ein paar Jahren als Projektaufgabe bei mobile.de angeboten. Das Fahrzeug wurde nach Ungarn verkauft, wo der aktuelle Eigentümer die noch fehlenden Teile gesammelt hat. Aktuell steht das Auto bei ninemeister in England und wird dort zum 993 SpeedsterS komplettiert. 12. Der erste Gemballa Extremo, ein Speedster mit turbo-Motor, der seiner Zeit als Werbeträger für Fulda-Reifen diente. Von dem Auto gab es schon lange keine neuen Informationen mehr. Wahrscheinlich befindet er sich in den USA. 13. Der zweite Gemballa Extremo, ebenfalls ein Speedster mit turbo-Motor. Dieses Fahrzeug sieht man auch auf vielen Bildern mit einem Hardtop. Es fuhr einige Zeit in Düsseldorf, befindet sich jetzt aber wohl in den USA. 14. Der erste Umbau auf 964 Basis (breite Scheibenwischeraufnahme) in dieser Liste. Neben dem Heckspolier und den turboS-Lufteinlässen in den hinteren Kotflügeln verfügt dieses deutsche, breite Fahrzeug auch über einen 993 Biturbo Motor. 15. Zunächst hatte ich Bedenken, daß es sich bei den Nummern 15, 17 & 18 um das selbe Fahrzeug handelt. Je mehr Details aber zum Vorschein kommen, desto wahrscheinlicher wird es, daß es tatsächlich drei unterschiedliche sind. Dieses Fahrzeug auf 964 Basis hat eine graue Innenausstattung und kein Verdeck, daher das Hardtop. 16. Ebenfalls ein Umbau auf 964 Basis mit turbo-Motor (wahrscheinlich Singleturbo). Das breitbau Auto stand vor 2 Jahren für sehr viel Geld in Essen auf der Messe zum Verkauf. Von diesem Fahrzeug habe ich noch nie ein Bild ohne Hardtop gesehen. 17. Ein schmaler Umbau auf 964 Basis mit französischer Zulassung, leider sind die Bilder von diesem Auto schon recht alt. Ich kann nicht zu 100% ausschließen, daß der nächste Wagen der selbe ist (Doppelnennung). 18. Auch ein schmaler Umbau auf 964er Basis, daß Auto fährt seit einiger Zeit mit niederländischer Zulassung und war auch am 1. Mai in Dinslaken zu sehen. Da die NL-Bilder erst nach den F-Bildern entstanden sind ist die Doppelnennung nicht auszuschließen. 19. Dieser breite Speedster mit turboS-Lufteinlässen in den hinteren Kotflügeln läßt sich der Speed-Gallery in L.A. zu ordnen. Interessant ist, daß die Scheibenwischer inkl. Aufnahme gleich ganz weg gelassen wurden, auch nur in Kalifornien zielführend... 20. Dieser Strosek Mega Umbau auf 964 Basis wurde sehr früh (1994) gemacht. Anfänglich wurde dieses Auto mit turbo-Motor bei Rennen (inkl. Dekor) eingesetzt, inzwischen ist er "zivil" in Deutschland unterwegs. 21. Dies ist eine kleine "Seitenstraße", 1994 wurde diese 993 Speedster-Silhouette auf 964 Basis bei Rennen eingesetzt. Auf Grund der geringeren Stirnfläche hat man sich wohl Vorteile erhofft. Inzwischen hat das Fahrzeug ein komplett anderes Dekor, aber immer noch keine Straßenzulassung. 22. Ein sehr schönes breites Fahrzeug und das erste, welches auf G-Modell Basis zum 993 Speedster umgebaut wurde. Es ist ebenfalls der Speed Gallery in L.A. zuzuordnen und reltiv konsequent umgebaut worden (sogar inkl. Scheibenwischeraufnahme). Die Position der hinteren Bremssättel verrät aber die G-Modell Basis. 23. Ebenfalls ein breiter Umbau auf Basis eines G-Modells, es fährt in Frankreich, verfügt über ein Hardtop und - in meinen Augen - eher häßlichen turboS-Lufteinlässen, die nachträglich in die Kotflügel geschnitten und mit einem Einsatz verkleidet wurden. 24. Der dritte Umau auf G-Modell Basis (siehe hintere Bremse & Endrohr) und erst der zweite schwarze 993 Speedster. Leider sind weitere Details bislang unbekannt. 25. Dieser Strosek-Umbau ist ebenfalls auf G-Modell Basis, allerdings mit einer sehr fragwürdigen Umbauqualität. Die Innenausstattung stammt von einem 993, wahrscheinlich hat das Fahrzeug kein Faltverdeck. 26. Von diesem Fahrzeug habe ich leider nur ein einziges Bild, aber auch daran kann man einiges erkennen. Das aber erst in der eigentlichen Vorstellung. 27. Dieser breite Speedster vegetiert in einer Halle in den USA, er ist noch nicht zu 100% vollendet, leider ist mir nicht bekannt, wie alt die Bilder sind und ob an dem Fahrzeug noch gearbeitet wird. 28. Ursprünglich dachte ich, daß es sich um ein und das selbe Fahrzeug mit der Nr. 13 handelt, tatsächlich ist es aber ein eigenständiges Fahrzeug, welches Gemballa nicht in Deutschland, sondern in den USA produziert hat. Somit gibt es drei Gemballa extremo. 29. Ninemeister 9m produziert derzeit den vierten 993 Speedster auf Basis eines 993 Cabrios mit gerade mal 8.000 Meilen Laufleistung. Dieses Auto entsteht nicht im Kundenauftrag und kann daher noch erstanden werden. 30. Das Fahrzeug (schmal) stand lange in Wien zum Verkauf und ist angeblich auf 964er Basis entstanden, daß Verdeck stammt vom G-Model-Speedster 31. Dieser schmale Speedster auf 993 Basis fährt in New York und war zumindest mir sehr lange unbekannt Diese Daten und Bilder habe ich über Jahre gesammelt, dabei kam mir in den letzten 2 Jahren bei Rennlist (englischsprachiges Porsche-Forum) zwei Threads deutlich zur Hilfe, die ich teilweise als Quelle oder auch nur als Bestätigung meiner Informationen hier explizit nennen möchte. Dabei gilt mein Dank besonders dem dortigen User Jäger dessen rostiger Speedster-Nagel noch eine Nummer größer sein dürfte als der meinige: - Die beiden 9m-Umbauten bei Rennlist So, das wars. Ich würde mich freuen, wenn wir zusammen noch mehr 993 Speedster entdecken und hier ergänzen können. In den nächsten Monaten werde ich nach und nach noch mehr Bilder zu jedem Auto veröffentlichen und auf Erkennungsmerkmale hinweisen.
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  5. LittlePorker-Fan

    Der Porsche 993 Turbo Cabrio Thread

    Da es derzeit etwas drunter und drüber bei den 993 Turbo Cabrio´s geht (derzeit zwei Threads aktiv), vielleicht eine Zusammenfassung zum mysteriösen Fahrzeug: Es gab ca. 14 Fahrzeuge. Ich denke aber eher mehr, da es bestimmt Erprobungsfahrzeuge gab, außerhalb der exklusiven VIN-Nummerierung: WP0ZZZ99ZSS338501 bis WP0ZZZ99ZSS338514 Die 338501-338509 scheinen durchgehend Linkslenker zu sein. Die 338510-338514 scheinen Rechtslenker zu sein. Wobei 338512, 338513 und 338514 dem Sultan gehören bzw. gehörten. Die einwandfreie Identifikation ist etwas schwierig, da sie üblicherweise ohne Nennung der VIN verkauft werden und sich noch niemand wirklich mit ihnen beschäftigt hat (im Gegensatz zu den z.B. Leichtbau oder den Flachbau, Package etc.). Zur Entstehung des Modelles ranken sich auch einige Mythen. Demnach soll ein Süddeutsches PZ (meist wird die MAHAG München genannt) an Porsche Exclusive herangetreten sein, dass diverse Kunden gerne Mehrleistung beim brandneuen Porsche 993 Carrera Cabrio hätten. Da Exclusive zu der Zeit eh schön langsam die Arbeit ausging (nach Porsche 964 Turbo Cabrio, den 964 WTL Speedstern, den drei Sorten Turbo 3.6 Flachbau und den Package-Modellen ging ihnen anscheinend die Projekte aus ...) und Porsche kurz vor der Pleite stand, kam zumindest dieses Projekt zum anlaufen. Das die Sache ohne dem Wissen des 'brandneuen' Vorstandes Wiedeking gelaufen ist, wie oft behauptet, kann ich persönlich allerdings kaum glauben. Immerhin wurde nach den letzten Flachbauten und Packages (Ende 1993 gebaut) seit Mitte/Ende 1994 an den 993 Turbo Cabrios angefangen und gebaut -die Fahrzeuge kamen im Frühsommer 1995 zur Auslieferung- also eine Zeitspanne wo es Hr. Wiedeking def. hätte auffallen müssen (Hr. Wiedeking war ja seit 1.8.93 Vorsitzender) ... Zumindest wieder Fakten: Die Cabrios kamen also deutlich vor dem 993 Turbo Coupé -TwinTurbo- auf dem Markt. Deshalb ist es auch Einleuchtend warum sie nur auf dem schmalen Carrera Cabrio aufbauen, Heckantrieb haben, den M64.50 Single-Turbo des Vorgänger-Turbo´s haben (mit 360 PS) und dessen G50.20 Fünfganggetriebe und unter der ´groben´ VIN der Carrera Cabrio laufen (aber mit eigenen, exklusiven Nummernkreis) und auch die Bestellnummer des Carrera Cabrios haben (993630). Die Bestellungen wurden entweder zusammengefasst oder sehr kurzfristig hintereinander abgefasst. Was den Mythos der Sammelbestellung eines PZ´s recht wahrscheinlich erscheinen lässt. Dazu noch ein paar Stammkunden angefragt (wie Brunei) ... Technische Daten: 3,6 Liter (3.600 ccm), M64.50, KKK K27/7200-Lader, Bohrung x Hub 100 x 76,4; 265 kW/360 PS bei 5.500/min. 520 Nm bei 4.200/min. Verdichtung 7,5:1, Bosch-K-Jetronic, 5-Gang G50.20, 1.395 kg, 0-100 4,6s, Vmax 280 km/h, Umbaupreis wird oft 89.500,- DM geschrieben (+ca. 160.000,- DM Carrera Cabrio m. Extra = ca. 250.000,- DM -- Neupreis 993 Turbo TT Coupé 212.040,- DM ohne Extras) WP0ZZZ99ZSS338505 Nummer 5 von 14 zuletzt bekannter Kilometerstand: 18.013 km (Sommer 2011) Sonderausstattung: F8 Nachtblau-Metallic NN Lederausstattung Provenceblau 513 Lordosenstütze 545 92L-Tank 551 Windschott 573 Klimaanlage 659 Bordcomputer 687 CD-Radio „München RD 104“ P14 Sitzheizung P15 vollelektrische Komfortsitze X26 Airbag-Lenkrad komplett lederbezogen XD6 Sportfahrwerk 911 turbo 338 Heckantrieb 499 BRD-Ausführung X82 3,6l Turbo M64.50 XE2 4-Endrohr-Auspuff Der originale 993 Turbo TT Coupé Spoiler wurde im ausliefernden PZ nachgerüstet WP0ZZZ99ZSS338504 Nummer 4 von 14 zuletzt bekannter Kilometerstand: 11.000 km (Sommer 2009) Lackierung "Dragonfly" Leder Schwarz Bekannte Zusatzausstattung: 545 92L-Tank 573 Klimaanlage P14 Sitzheizung 338 Heckantrieb X82 3,6l Turbo M64.50 XE2 4-Endrohr-Auspuff Wahrscheinlich! ist dies WP0ZZZ99ZSS338501 ((Quelle 911&Porsche World)) Nummer 1 von 14 zuletzt bekannter Kilometerstand: 31.000 km (2008) Lackierung Unischwarz Leder Blau
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  6. Hallo Leute, sind alle 993 turbos von '95 - '98 mit gleiche Standardausführung ausgeliefert, oder gab es verbesserungen/veränderungen bei den letzten modellen? MfG Heine
    • 12 Antworten
  7. Durch Zufall bin ich über einen Beitrag eines amerikanischen Porsche-Forums gestolpert, demnach werden in den USA gute 993 GT inzwischen über 1.000.000 Dollar gehandelt und auch schon mehrfach verkauft! Ich hatte da aus dem letzten Jahr noch TEUR 300-350 in Erinnerung, habe ich da was verpasst?
    • 23 Antworten
  8. Hallo, kann irgendjemand von Euch einschätzen, wie lange ca. noch (Jahr) die Ersatzteilversorgung für den 993 Carrera 4 S werksseitig aufrecht erhalten wird ? Vielen Dank ! Bleibt gesund ! VLG Coneheads976
    • 1 Antwort
  9. matelko

    Welcher Porsche 911 ist der Beste?

    Zwar gab es vor etwas über 10 Jahren hier bei Carpassion schonmal eine ähnliche Umfrage, aber inzwischen sind zwei weitere Elfer-Generationen hinzugekommen, sodaß wir insgesamt acht Generationen zählen: 901 - Der Urige (1963-1973 / Stückzahl: 111.995) 911 G-Modell - Der Legendäre (1973-1989 / Stückzahl: 198.496) 964 - Der Fortschrittliche (1988-1994 / Stückzahl: 63.762) 993 - Der Finale (1993-1998 / Stückzahl: 68.881) 996 - Der Revolutionäre (1997-2005 / Stückzahl: 175.262) 997 - Der Vielfältige (2004-2012 / Stückzahl: 213.004) 991 - Der Effiziente (2011- 2020 / Stückzahl: 217.930) 992 - Der Digitale (seit 2019) Welcher 911 der acht Generationen bietet aus heutiger Sicht das beste "Elfer-Paket"?
    • 22 Antworten
  10. Hallo Leute, Hab mir nun mein Traum nach langem warten... wirklich sehr langem warten erfüllt und habe mir einen 993 2S zugelegt. Ich hätte nur ne frage mal bezüglich dem Auspuff würd mir gerne einen neuen zulegen weil der Originale schon etwas leise ist … Jedoch habe ich keine Lust auch gleich wieder einen übertriebenen rein machen zu lassen wovon man gleich wieder genervt ist. bin selbst aus BW und wollt fragen ob hier irgendwie jemand ist der sowas anbietet einen Umbau oder mal Probe hören kann usw. Gruß
    • 9 Antworten
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  11. guten abend in die runde der porsche 993 kenner hier im forum ! hat hier jemend erfahringen mit japanimporten bei 993 coupes? ist der historie/km-stand zu trauen wenn plausibel und nachvollziehbar? mir ist bekannt das japan aus vielen inseln besteht,dort tempolimits vorherrschen und gerade solche sportwagen sich oft die beine(reifen) in den bauch stehen das sie selten gefahren werden und oft nur auf kurzstrecke. kann da ggf. japaniche botschaft,porsche japan mit infos weiterhelfen? wäre für tips dankbar. gruss
    • 6 Antworten
  12. Hallo an alle, ich habe ein außergewöhnliches Problem. Mein Porsche 993, BJ 97, macht beim gasgeben ein zischend, klirrendes Geräusch. Niemand wusste an was das lag. Habe nun eine Kompressionsprüfung machen lassen, das war in Ordnung. Bei der Druckverlustprüfung allerdings zeigten Zylinder 4-6 gleichmäßigen Druckverlust so etwa bei 60%. Die Werkstatt meint das dieses Geräusch von da kommt. Nun Zylinderkopfdichtung Wechseln. Hat das jemand schon gehabt, dieses Phänomen, Motor läuft erstaunlich gut. Hoffentlich ist der Zylinderkopf nicht verzogen, auf was muss sonst noch achten bei so einen Reparatur? Lg Giovanni
    • 3 Antworten
  13. Hallo in die Runde, bei meinem 993er Bj. 1994 funktioniert wohl der Tacho doch die KM Anzeige läuft nicht mehr mit. Ist das ein mechanisches Teil und kann man das unabhängig von einem kompletten Tausch anders reparieren und an was könnte das liegen. Für Tipps wäre ich dankbar
    • 4 Antworten
  14. Habe die Sitzschienen meines 993 "ein Loch" nach hinten versetzt, die waren in der Mittelstellung. Das reicht mir als Beinfreiheit leider immer noch nicht. Hat jemand Erfahrungen, ob man die Schiene noch eins weiter nach hinten versetzen kann? Dann wäre die Schiene am Chassis allerdings hinten nur noch mit einer statt mit zwei Schrauben fixiert, also vorne eine und hinten eine! Das dann freie Loch würde ich auf eine passende mobile Querstrebe/Bodenplatte verschrauben. Alternativ stellt sich die Frage, ob man den Endpunkt auf der Schiene nach hinten verschieben kann. Um eine Hebelwirkung weitestgehend zu vermeiden, müsste ich auch hier eine passende Bodenplatte anfertigen. Oder hat jemand einen anderen Ansatz?
  15. Carbon Marcus 964

    Carbon Lüfterrad 964/993

    Hallo ich bin gerade dabei das Lüfterrad des 964/993 aus Carbon zufertigen die 12 Schaufeln werden einzel an den Topf gelebt die Klebefläche beträgt ca. 5qcm ist hier jemand der mir ausrechnen kann mit welcher Kraft die 14 - 15 Gramm schweren Schaufeln bei max. Drehzahl des Lüfterrades an der Klebefläche ziehen ?????? der Topf hat an der Klebefläche einen Durchmesser von 165mm der Gesamtdurchmesser beträgt 253,5mm das Gewicht des gesamten Lüfterrades beträgt 450 gr als Aufnahmekern dient eine Aluscheibe die ebenfalls mit dem Topf verklebt ist Ausgewuchtet ist das Ganze bereits die max. Temperatur des Lüfterrades soll so an die 120 Grad betragen deshalb auch die Frage mit der Kraft die an der Klebefläche zieht ,damit ich weiss was der Klebe mind. abkönnen muß Max. Drehzahl sollte so um die 20 000 U/min sein wäre prima wenn mir jemand weiterhlfen könnte Gruß Marcus
    • 22 Antworten
  16. Hallo zusammen, möchte mich kurz in der Runde hier vorstellen. Komme aus Wasserburg am schönen Inn und habe erst krüzlich meinen Audi RS6 gegen einen AMG GT63s 4-türer Coupe getauscht. Einen Tausch den ich keinesfalls bereue. Nebenher fahre ich bei schönem Wetter und natürlich nur im Sommer einen 22 Jahre alten Porsche 993 S4 Cabrio, der leider ein bisserl zickt, was die Freude darüber ein wenig trübt. Hoffe hier auf den ein oder anderen guten Tipp, da leider ja nicht immer alles so glatt läuft wie man sich das wünscht. Darüber hinaus freue ich mich auch über ein bisserl Smalltalk über das zweitschönste Hobby der Welt. ? Hin und wieder ist natürlich auch eine Alpenrunde unter Gleichgesindten eine tolle Sache. Beste Grüße Patrick
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  17. Ich habe ein 1996er 993C4S. Habe gerade meine Motor revidieren muessen (180,000 km). War nicht billig. Fast 17,000. CHF. Als naechstes moechte ich den Innenraum revidieren (neue Sitze, neues Lederi im Innenraum). Das Strassenverkehrsamt in Tessin ist sehr streng. Habe ein bisschen Oelverlust gehabt. Hat jemanden sowas schon gemacht? Was fuer Kosten kann man erwarten? Danke im voraus.
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  18. Marc W.

    2018er 993 Turbo Gold Project

    Porsche exclusive hat ja diesen Sommer unter dem Titel "Gold Project" einen einzigen 993 turbo als Neuwagen gebaut. Details, Bilder und Hintergründe findet man z.B. hier: PORSCHE 993 turbo gold Project Dieses Unikat wird man zumindest in Deutschland nicht ohne Tricks zulassen können, aber höchstwahrscheinlich wird der Wagen auch für immer in einer Sammlung verschwinden. In jedem Fall wurde er gestern in den USA bei der Rennsport Reunion für 2,7 Millionen Euro versteigert. Die Rendite (Erlös abzgl. dem 1998er Listenpreis) aus diesem Projekt kommt einer neu gegründeten Porsche-Stiftung zu gute, welche sich speziell um Projekte mit Jugendlichen bemüht.
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  19. Hallo und guten Tag, ich beabsichtige mir ein 993er Cabrio zuzulegen. Vorher würde ich gerne verbindlich abklären, dass ein 993er nicht von drohenden Fahrverboten betroffen sein wird. Eine Auskunft vom Verkehrsministerium Baden-Württemberg ergab, dass Benziner mit Abgasnorm Euro2 von Fahrverboten betroffen sein werden. Nach meinen Informationen hat ein 993er die Abgasnorm Euro2. Fragen: Gibt es eine Möglichkeit einen 993er so nachzurüsten, dass er Euro3 erfüllt? Gibt es für so einen 993er eine Ausnahmegenehmigung als Youngtimer? Gibt es schon eine Stellungnahme von Porsche zu diesem Problem? Vielen Dank für die Antworten und viele Grüße Joa
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  20. So, wir sind zurück aus Norwegen! Da ich nach wie vor nicht verstehen kann, daß es mir niemand gleich tut - nämliche Pässe schrubben, dachte ich mir, daß ich mit einem kleinen Reisebericht ein bißchen Werbung für dieses wunderschöne Süd-Norwegen schreibe. 1.200km, 1.000 Wasserfälle, 100 Tunnel, 12 Fähren und nur 10 Überholvorgänge! Die Wetterprognosen für den ersten Tag in Norwegen waren sehr düster, 20mm Regen und 100% Regenwahrscheinlichkeit sind nicht das, was man sich mit einem Speedster wünscht, aber der Reihe nach: Am letzten Samstag sind wir um 18:00 Uhr auf Sylt los, um die Fähre um 23:45 Uhr ab Hirtshals nach Kristiansand zu erwischen. Offen von der Insel runter und im Sonnenschein bis Flensburg, für die Autobahn haben wir das Verdeck dann zugemacht, auf den 370km dänischer Autobahn haben uns hunderte von Mittsommer-Feuern begleitet, die Autobahn war so leer, daß es letztendlich ein 128km/h-Schnitt ergab und wir zum frühest möglichen Check-In-Zeitpunkt am Verladeterminal standen. Achso, noch mal schnell vorher vollgetankt, denn in Norwegen kostet Benzin 40 Cent pro Liter mehr. Erstaunlicher Weise waren wir dennoch das dritt-letzte Fahrzeug, alle anderen waren noch früher da. Dennoch sehr positiv für uns, man fährt nämlich vorwärts auf die Schnellfähre drauf und rückwärts wieder runter. Somit hatten wir dann später einen schönen Vorteil. Die Fjordline-Fähre ist schnell (2,5 Stunden), sehr günstig (EUR 43 für 2 Personen + 1 Auto) und in dieser Nacht heftig wackelig. Wir hatten 50km/h Wind, bei einem so großen Katamaran hätte ich dennoch nicht bis zu 20° Schräglage erwartet. Mir war es egal, meiner Sabine leider nicht, also galt es Händchen halten und Tüten holen... Um kurz vor zwei hat die Fähre dann in Kristiansand angelegt, der Zoll wollte nichts von uns und wir waren in kürzester Zeit im 300m-entfernten Clarion-Hotel. Zunächst gab es ein großes Erstaunen, die Stadt war voll mit Menschen, offensichtlich wird auch hier Mittsommer ausgiebig gefeiert, das Hotel hatte sogar Security am Eingang, zum Glück hatten wir auch einen Tiefgaragen-Stellplatz gebucht. Das Hotel ist ein altes Gebäude, innen aber super stylisch ausgebaut, jetzt aber erst mal schnell und tief schlafen. Am nächsten Morgen um 9:00 Uhr waren wir beim Frühstück und das war absolut top! Gerade im Ausland hatte ich bisher nur ganz selten so eine Qualität und das heißt was! Insgesamt ist das Hotel also eine echte Empfehlung, einziges Manko war für mich, daß man die Fenster nicht öffnen konnte, für mich persönlich eher ein Nogo... Und ab ging es auf die Landstraße, leider stimmte die Wetterprognose auf den ersten 150km dieser langen 550km-Etappe nach Balestrand. Starker Dauerregen, so stark, das in den Spurrillen echte Bäche flossen, da durfte ich nur im Schritttempo rein kommen, da wir nahezu alleine auf der Straße waren, war dies auch kein Problem. Die Landschaft war hier eher so wie im Allgäu mit deutlich mehr Seen. Als es dann schroffer wurde, hörte glücklicher Weise der Regen auf, die Berge hingen aber noch in den Wolken. Die Bundesstraße A9 war teilweise so schmal, daß sie mit Landstraßen dritter Ordnung in Deutschland vergleichbar ist, ein kurzer Zwischenstop an einem Wasserfall und ab in die Ski-Gebiete des Hochlandes. Hier gab es noch heftig viel Schnee, teilweise waren sogar noch die Seen zugefroren, die Straßen waren aber trocken und die Außentemperatur-Anzeige hat nie unter 10° angezeigt. Nach weiteren 100km ging es schnell bergab zum Hardangerfjord in den schmalen Tälern haben die reißenden Flüsse oftmals so viel Platz eingenommen, daß die Straße gerade noch daneben paßte. Nach einigen Kilometern auf Meereshöhe ging es dann auf die erste "Binnen-Fähre" (112 Kronen). Am Fähranleger war die Sonne dann so stabil, daß wir das Verdeck auf gemacht haben, der Fahrplan ist meist so regelmäßig, daß man nicht wirklich auf die Abfahrtzeiten achten muß. Auf der anderen Seite mußten wir noch mal über ein Bergmassiv, also in den Schnee, um dann in den Sognefjord fahren, das Verdeck blieb offen, obwohl es noch mal eine Handvoll Tropfen gab. Der Sognefjord hat übrigens ein so warmes Mikroklima, daß hier Äpfel und Kirschen angebaut werden und das 1.000km nördlich vom alten Land. Um 19:00 und einer weiteren Fähre (112 Kronen) sind wir dann endlich am Ziel angekommen. Das Örtchen Balestrand ist international bekannt geworden, weil hier vor über 100 Jahren der letzte deutsche Kaiser regelmäßig die Sommerfrische gesucht hat, im Gegensatz zu meinem schnöden Porsche reiste er allerdings immer mit seiner kaiserlichen Yacht und einem Begleitschutz von 2 Zerstörern an. Hier waren wir wieder im Altbau des Hotel Kviknes, schön historisch, tolles Buffet, aber auch ein bißchen angestaubt und touristisch (zu viele Japaner und Amerikaner). Hier habe ich dann neben einem schönen 911SC Cabrio geparkt, der erste Porsche in Norwegen bislang überhaupt. Am nächsten Morgen gibt es nur tiefblauen Himmel, 20°C, kein Wind, echtes Geburtstagswetter in Norwegen. Nach dem guten Frühstück geht's Richtung Bergen als Tagesziel. Wir fahren den Sognefjord fast 2 Stunden Richtung Westen, also zum Atlantik, dabei wählen wir extra nicht die erste Fähre in Lavik, sondern die zweite in Rutledal (112 Kronen). Diese fährt zwar nicht sehr häufig (Fahrplan beachten), dafür ist die Strecke aber deutlich leerer und auf der Hauptstrecke Richtung Bergen sind dann doch zu viel Tunnel. Außerdem muß ich heute dann doch tanken, nach 670km das erste Mal. Das Thema "Tunnel" ist sowieso spannend, alle sind in den rohen Stein gehauen, ca. 10% haben die Beleuchtung eines deutschen Tunnels, 80% haben zwar Licht, das ist aber so mager, daß es nicht ausreicht und bei weiteren 10% ist das Licht einfach abgeschaltet. Wir hatten einen Tunnel (8.200m) ohne Licht mit vielen Kurven und keinem einzigen Auto, weder auf unserer Seite noch im Gegenverkehr, da ist die Litronic komplett unterdimensioniert. Es gibt Tunnel, die unter Fjorden durch führen (-280m NN) und es gibt Tunnel, die 360° Kreise im Berg machen, um Höhenunterschiede auszugleichen. Die spinnen die Norweger... Bergen ist für mich eine Traumstadt, sie ist auf einem Level mit Kapstadt. Die Kombination aus Wasser, Bergen, historischer Altstadt, netten Menschen und guter Gastronomie bilden einen Flair, welcher einfach genial ist. Hier haben wir wieder im Raddisson Blu (am Hafen, es gibt zwei) gewohnt, das Hotel ist in erster Linie wegen seiner Lage genial, direkt am Hafen und der Innenstadt, auf der Rückseite geht's ins historische Treppenviertel und per Zahnradbahn auf den Hausberg. Außerdem hat es eine Tiefgarage, zu bezahlen per Kreditkarte, man checkt sich mit der Kreditkarte ein, legt die Quittung hinter die Windschutzscheibe, bei Checkout nutzt man wieder die selbe Karte, welche dann auch belastet wird. Dieses System gibt es häufiger. Die Innenstadt von Bergen finde ich sehr schön, allerdings ist sie nicht wirklich optimal für sportliche Autos, öfter ist das Kopfsteinpflaster so wellig, daß man wirklich aufpassen muß. Mit meinem 993 (-20mm) geht es aber. Immerhin haben wir hier dann den zweiten 911er gesehen, einen silbernen 996 MKI. Am Abend waren wir sehr gut Sushi essen, direkt am Fischmarkt, gemessen an der sehr guten Qualität, einer guten Flasche Wein und einem tollen Blick, waren die EUR 160 eigentlich ok. Das hätte es in Hamburg auch kosten können. Und weiter geht es, heute fahren wir über Stavanger nach Sogndals-Strand, dafür müssen wir zwei mal Fähren bemühen (208/112 Kronen) um von Insel zu Insel zu springen, hier kommen wir auch an den einzigen Tunnel, der noch eine manuelle Mautkasse hat (32 Kronen). Ansonsten ist die Maut (hier: Toll) vollautomatisiert, die Norweger haben einen Transponder an der Windschutzscheibe, den Touristen empfiehlt sich einfach zu fahren, angeblich kommt dann per Post eine Rechnung über die Maut, bei mir kam in den letzten Jahren nie etwas an. Wenn es eine manuelle Kasse gibt sollte man aber unbedingt anhalten und zahlen, ansonsten gibt es wohl richtig Ärger. Nach 4 Stunden gibt es einen Stadtbummel durch die schöne Altstadt von Stavanger. Allerdings kein Vergleich zu Bergen und dazu gefühlt noch teurer. Also geht es nach 90 Minuten weiter über die Nebenstrecke Richtung Flekkefjord. Hier gibt es tatsächlich ein paar Quadratkilometer flaches Land, offen zum Atlantik, fast langweilig, zur Abwechslung aber auch ok. Das Meer ist hier erstaunlich ruhig und die Bauweise der Häuser deutet auch nicht darauf hin, daß der Ozean auch anders kann, irgendwie komisch, nach 50 Kilometern wird es fahrerisch wieder sehr kurzweilig. Die Höhendifferenzen liegen zwar nur bei 200m, dafür ist es Kurve an Kurve und macht richtig Laune. So zoomen wir uns nach Sogndals-Strand, einem historischen Örtchen an einer Flussmündung. Das "Kulturhotell" ist direkt am Wasser, vom Bett aus hört man die Lachse springen, einfach unglaublich, hatte ich nicht so gut erwartet. Der historische Ort besteht nur aus einer Straße, mehr Platz ist auch nicht, das Hotel verteilt sich über 10 alte Gebäude, die aber gefühlvoll renoviert wurden. Essen kann man hier nur im Hotel. Heute geht es nach Hause, leider. Das Wetter ist viel zu schön, wie am Montag, 20° und tiefblauer Himmel, für die 150km nach Kristiansand gibt das Navi 2,5h Fahrzeit vor, Checkin-Zeit ist 12:30 Uhr also geht es um 10:00 los. Die ersten 80km sind wieder Fahrspass pur, viele Kurven gehen im Drift, Verkehr nahe Null. Nach 650km habe ich noch eine Restreichweite von 80km, bis Kristiansand sind es zwar nur 75km, das ist mir dann aber doch zu heiß, also wechseln wir das restliche Kleingeld in ein paar Liter Benzin. Später wird es leider etwas voller, die letzten 70km schwimmen wir im Verkehr mit und sehen noch mal einen silbernen 996 MKI, immerhin den dritten 911er überhaupt. Mehr Polizei-Fahrzeuge gab es übrigens auch nicht. Pünktlich um 12:20 Uhr sind wir in Kristiansand und wieder als eines der letzten Fahrzeuge. Wir legen pünktlich um 13:30 ab, der Skagerak ist komplett ruhig und die Fähre ähnlich günstig (EUR 63). Wir kommen um 15:45 in Dänemark an, das Wetter ist nach wie vor toll, einmal voll tanken und es geht offen nach Hause, ab der deutschen Grenze ist es bewölkt, um 20:15 Uhr sind wir wieder auf der Insel. Fazit: Ein bißchen Hardcore für 4 Tage, dennoch geil, wenn man Spaß am Autofahren hat. Norwegen ist sauteuer, die Hotels kosten ca. das Doppelte von Hamburg, oder das dreifache von Berlin; Essen kostet ca. das Doppelte bei guter Qualität, Benzin kostet 40 Cent pro Liter mehr, dafür ist der Verbrauch deutlich günstiger, Maut und Fähren kommen ontop. Ein weiterer Malus sind die Verkehrsregeln, 80km/h auf der Landstraße sind nicht schnell, die meisten Norweger fahren knapp 100km/h nach Tacho, nie mehr!!! Die stationären Blitzer werden immer vorher per Schild angekündigt, außer in den Tunnels, da stehen sie auch mal ohne Schild. Ich möchte gar nicht wissen, was es kostet, wenn man mit echten 120km/h erwischt wird. Allerdings habe ich auf insgesamt 10.000km in Norwegen bislang nicht einen mobilen Blitzer gesehen. Positiv ist, daß viele Kurven so sind, daß man auch legal megamäßig viel Spaß haben kann, auf den Geraden muß man sich ein wenig disziplinieren. Die Straßen sind sehr, sehr leer, auf der Gesamtstrecke habe ich ca. 10 Fahrzeuge überholt und wurde selber einmal überholt (Honda S2000). Die Landschaft ist ein einziges und ununterbrochenes Highlight, spannender und exotischer als die Alpen und für Norddeutsche schneller/bequemer zu erreichen. Ich bekomme den Kopf hier besser frei, als in Mitteleuropa. Auch wenn das Wetter in Norwegen ein wenig riskanter ist, werde ich in regelmäßigen Abständen dort wieder Kurven räubern. Dabei war der Speedster übrigens deutlich angenehmer, als mein turbo, der ist leistungsmäßig einfach überdimensioniert, die Selbstdisziplin raubt dann zu viel Spaß.
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  21. GESTOHLEN!!! STOLEN!!! GESTOHLEN!!! STOLEN!!! Im Zeitraum zwischen 22. Juli und 6. August 2018 wurden aus einer Sammler-Garage in Böblingen nachfolgende Fahrzeuge gestohlen. Bitte bei verdächtigen Angeboten sofort die Polizei verständigen!!! Porsche 911 964 3.6 Turbo Silber/Matador rot 175.000 km VIN WP0AC2961RS480260 Porsche 911 993 2S schwarz/schwarz 92.000 km VIN WP0ZZZ99ZVS311728.
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  22. Hallo Leute, ich bin schon lange auf der Suche nach einem bezahlbaren 993 Turbo mit weniger als TKM 100. Nun habe ich einen tollen Wagen gefunden - aber er hat ein Problem. Der Wagen ist innen in Mint. Alles Original, aussen schwarz und toller Zustand. Nun mal eine Frage an Euch. Kann man einen solchen Wagen kaufen oder wird eine solche Farbkombination immer ein Hinderungsgrund sein, um nicht mit dem Preistrend der übrigen 993 Turbo mitzuhalten (möchte den Wagen eventuell mal wieder verkaufen)? Bin gespannt auf Eure Meinungen. Viele Grüsse und einen schönen Abend.
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  23. Guten Morgen Freunde der Fahrzeuge aus Zuffenhausen ;-) Seit 4-5-6 Jahren, schiebe ich "den Traum" vom 964 oder 993 Cabrio vor mir her. Mittlerweile ärgere ich mich maßlos darüber, dass ich das Geld nicht schon mal vor 5-6 Jahren in die Hand genommen habe.. Vielleicht lag es daran, dass es einfach noch gefehlt hat Lange Rede kurzer Sinn, ich habe die Suche in den letzten Wochen wieder aufgenommen, mit dem felsenfesten Ziel vor Augen, dass ich ende dieses Jahres, ein 964/993 Cabrio, mein eigen nennen kann. Nun hat sich aber einiges getan wie ich gemerkt habe und ich weiß nciht so recht wo vorne und wo hinten ist auf dem Gebrauchtwagenmarkt für meinen Wunsch. Mal siehst du ein 964 Cabrio mit 260.000 km für 45.000,00 €, mal einen mit 115.000 km für 38.900,00 €. Natürlich bin ich mir im klaren darüber, dass das genaue Auge bei der Besichtigung und das geschulte Ohr bei der Probefahrt einen Unterschied ausmacht, aber "Wo stehen sie denn verlässlich?" Wenn ich meinen Wunsch mal herunter schreibe, dann suche ich ein 964, Cabrio, Handschalter, mit maximal 250.000 km, dunkler Farbe/dunkle Ausstattung, unfallfrei für ein max. Budget von 40.000,00 € -- Ist das überhaupt realistisch? Schaut man sich manche in den USA stehende Fahrzeug an, scheint das absolut machbar, wenn man berücksichtigt, dass lokale Steuer, Transport und MwSt. beim Import noch drauf kommt. Würdet ihr mir zu bereits importierten Fahrzeugen abraten? "Sollte es eine deutsche Auslieferung sein?" Fragen über Fragen, ich weiß. Vermutlich bin ich auch nicht der erste der mit so vielen ??? im Gesicht hier einen Text verfasst, aber ich würde gerne eine ungefähre Richtung haben um ein Gefühl dafür zu bekommen, dass könnte das Auto tatsächlich Wert sein, oder hier ist schon vor beginn an vorsicht geboten. Danke für eure Zeit und schönen Sonntag . LG Nehmen wir zum Beispiel mal diese hier.. Wenn das im generellen etwas "sinnvolles und glaubwürdiges sein könnte" würde ich mir den nächste Woche gern ansehen.. https://www.autouncle.de/de/gebrauchtwagen/68691441-porsche-964-911-c2-cabrio-brd-schwarz-schwarz-schwarz?ref=search-results Ideen dazu? https://www.autouncle.de/de/gebrauchtwagen/61691805-porsche-964-cabrio-voll-led-navy-sitzh?ref=search-results
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  24. Mein Beifahrersitz soll bei Sattler neu bezogen werden. Leider sind nun zwei Antriebsseiten gerissen und der Sitz kann nicht mehr nach vorne oder zurück bewegt werden. Die Motoren laufen aber ohne Antriebsseiten geht nichts. Der Sitz lässt sich keinen Milimeter bewegen. Hat jemand eine Idee, wie ich das Problem angehen kann? Besten Dank für die Tipps. Gruss aus der Schweiz
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  25. Otz3ssiv

    Unterschiede beim Cuprohr

    Hallo Leute ! Ich habe vor mir nun ein Cuprohr zu bestellen, jedoch findet man im Netz welche von 100-500€. Gibt es da überhaupt ein unterschied ? Das ist doch nur ein Rohr ?! Oder wie seh ich das. Grüße Dennis
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