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  1. Driver A.J.

    Verstärkte Bremsanlage Corvette C8

    @zoonsee Was ist den an der Bremse gemacht worden? Lasst uns doch nicht dumm sterben! Danke!
    • 12 Antworten
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  2. bozza

    Corvette C4 Cabrio - Was tun?

    Hallo zusammen, im hintersten Eck meiner Halle steht schon länger eine C4 Cabrio rum. Die Corvette Gemeinde hier ist ja relativ klein, aber vielleicht gibt's ja doch ein paar Tips für mich. Auf dem Gebiet bin ich gänzlich blank. Kurz: Ich hatte mal die Möglichkeit eine C4 zu erstehen. Ich nutzte die Möglichkeit. Und seitdem steht die C4 rum. Dachte es wäre ein nettes Restaurationsobjekt für einen Winter. Bis ich gesehen habe was so C4 in gutem Zustand kosten.... Wer restauriert, verliert. In diesem Fall nach ersten Schätzungen mehr als nur Zeit ? Ein paar Details, Bilder folgen wenn ich wieder zum Auto komme: C4, Cabrio, weiß, Motor läuft (schlecht), Automatikgetriebe schaltet, Auto bremst, Cockpit funktioniert alles, um die 50t Meilen, Innenraum durch, Verdeck durch, Karosserie braucht das volle Programm. Ringsum Risse, aber alles komplett und nichts verzogen. Auspuff durch. Außer den 275er Z51 (?) hochglanzpolierten Felgen keine Sonderausstattung erkennbar. Komplett, steht schon länger, war in DE zugelassen, startet, kann sich aus eigener Kraft bewegen. Aber wurde in den letzten 3 Jahrzehnten nur benutzt und nicht gepflegt und gewartet. Ein perfektes Beispiel für Wartungsstau. Von der Idee der Concours Restauration bin ich schon weg. Selbst den Wartungsstau aufarbeiten und einen zuverlässigen Dailydriver Klassiker zu erhalten wird sich wirtschaftlich kaum darstellen lassen. Die weiteren Gedanken wären zersägen und an die Wand hängen, V8 Couchtisch, Whirpool etc. Was würdet ihr mit dem Dingens machen? Es soll auf alle Fälle der Platz in der Halle frei werden.
    • 11 Antworten
  3. Guten Morgen Gemeinde! Meine Erkenntnis der letzten Jahre - "es muss einfach Altplastik, oder ein betagter Eisenhaufen sein"! Irgendwo im Profil wird die Frage nach dem "Traumauto" gestellt, sowas habe ich nicht direkt, ich habe eher eine "Liste", ohne Nummerierung... Getreu diesem Motto, habe ich meinen Fuhrpark, bestehend aus einer C6 GS und einer 71er C3 454cui, aufgelöst und den Erlös Großteils in mein neues Projekt investiert. Nach Jahren des Umbaus, hat dieses Projekt nun einen Stand erreicht, der es mir ermöglicht, Euch meine "Mystique" hier zu präsentieren. Ich hoffe, ich finde damit Euer Interesse... Ausgangsbasis war ein C3 Cabrio aus 1975, also dem letzten Jahr, in dem die C3 als Cabrio gebaut wurde. Ich habe die C3 auf meine C6 GS in Zahlung genommen, Sie war zwar in bemitleidenswertem Zustand, hatte aber durchaus Potenzial. „Matching Numbers“ ist bei dieser C3 ein Fremdwort, man kann sie wohl eher als Customumbau, oder bayerisch eben als Bastelbude bezeichnen. Nachfolgend eine, hoffentlich wenigstens einigermaßen vollständige, Auflistung der geringfügigen Veränderungen an der Vette: - Komplette „frameon“ Restauration inkl. Scheibenrahmen (das Chassis ist völlig in Ordnung). - Neue Frontscheibe. - Breitbau, Karosserie gecleant, vollständige Lackierung. - Tagfahrlicht installiert. - Auf Bubble Taillights umgerüstet. - Große BREMBO Bremsen mit gelochten Scheiben. - Komplette Bremsanlage aus der C5. - Um die Bremsen unter zu bringen Tiefbett BBS, dreiteilig, 315/30 ZR18. - Achsaufhängungen und Lenkgestänge erneuert. - Ein modernes Schraubfahrwerk ersetzt die Blattfedern. - Unterboden im Heck mit einer Carbonplatte geglättet. - LS1 mit anderer Nocke. - Aluminiumkühler mit Überlauftank. - Sperrventil für die Heizung. - Neuer Heizungskühler. - Neues Unterdrucksystem. - Fächerkrümmer und Hosenrohre bandagiert, keine Kats. - Flache Endtöpfe wegen der Carbonplatte für einen glatten Unterboden. - Optik des LS1 angepasst. - Elektrische Lenkung verbaut. - Komplette Verkabelung aktualisiert. - Sicherungskasten mit Relaissteuerung im Innenraum verbaut. - L88 Haube mit LS1 Logos verbaut. - Tankeinfüllstutzen umgebaut. - 6 Gang Tremec Getriebe mit Hurst Shifter eingesetzt. - C6 Z06 Kupplung eingebaut. - Signalkonverter für das Speedosignal verbaut. - Lenkrad erneuert. - Soundanlage umgebaut. - USB Anschlüsse als Ladesteckdose für Handy und Musik mp3. - Öltemperaturanzeige nachgerüstet. - Gesamten Teppich im Innenraum erneuert. - Bedienteile und Beleuchtung im Innenraum umgebaut/instandgesetzt. - Außen- und Innenspiegel erneuert. - Sonnenblenden ersetzt. - Stingray Fußmatten eingelegt. - … Das Salz in der Suppe sind bei jeder Präsentation sicherlich die Fotos, ich habe mal einige zusammen gesucht... Ich hoffe, Ihr hattet Spaß beim drüber scrollen. Fragen, oder Anmerkungen, natürlich sehr gerne. Vielen Dank fürs Lesen und Euer Interesse! Beste Grüße Thomas
    • 4 Antworten
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  4. F40org

    Bilderbuch: Corvette C7 ZR1

    CORVETTE C7 ZR1 Convertible
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  5. Kommt die Corvette zr1 denn auch offiziell nach Europa oder wird sie nur von den Direktimporteuren angeboten? Ist über die Kosten schon etwas bekannt?
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  6. Caremotion

    Corvette C7 ZR1

    Haben wir eigentlich schon irgendwo ein Thema zur neuen ZR1? Hab die Präsentation komplett verpasst... und erst heute entdeckt. 765 PS und optional mit Handschaltung
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  7. Ganz im Zeichen des besonderen Automobils steht das Wochenende vom 26. - 27. August in der MOTORWORLD München. Trotz der noch aktuellen Baustellen-Situation ist uns mit der MOTORWORLD München eine wunderbare Symbiose gelungen und so möchten wir euch gerne zu einem Wochenende voll automobiler Genüsse einladen, bei dem für jeden Geschmack etwas dabei ist Den Anfang macht der Corvette Club Bayern e.V. am Samstag, den 26. August ab 10.00 Uhr, mit seinem legendären 17. Sommerfest. Ausser Corvetten aller Baureihen werden wieder zahlreiche US-Cars und -Bikes, Supersportwagen aller Marken und Exoten aller Baujahre sowie seltene Oldtimer bis BJ 1977 erwartet. Freier Eintritt für Fahrer und ein Beifahrer genannter Fahrzeuge! Im „Kohlebunker“ wird eine Sonderausstellung ganz besonderer automobiler Preziosen, seltener Exoten, gut erhaltener Raritäten und besonderer Sportwagen mit Prämierung des "People's Choice Award" stattfinden und eine Präsentation aller Corvette Modelle von C1 - C7. Ebenso wird es eine Vorstellung der Teilnehmerfahrzeuge auf der Präsentationsbühne mit anschließender Pokalprämierung geben. Abgerundet wird das ganze mit einer Neuwagen- und Spezialfahrzeug-Präsentation des Münchner US-Car-Händlers geigercars.de. Auch dieses Jahr ist er wieder dabei, der beliebte Heißluftballon der "Zillertal Arena", mit dem interessierten "Mitfliegern" vom Korb des Ballons aus ein wundervoller Blick über das gesamte Gelände und einen Teil Münchens und der Alpen geboten wird - gutes windstilles Wetter vorausgesetzt.... sowie der ADAC Astrokreisel, ein Trainingsgerät für Astronauten, in dem die Besucher das Gefühl von Schwerelosigkeit erleben können. Auch die bekannte und beliebte Event- und Konzerthalle "Zenith" wird - zusammen mit dem "Kohlebunker" und dem "Kesselhaus" - Teil der Veranstaltung sein und uns und unsere Fahrzeuge damit weitgehend wetterunabhängig machen Vielen Dank dafür an die MOTORWORLD München ✌️ Für das leibliche Wohl sorgen angesagte Food-Trucks und der Corvette Club Bayern e.V. sucht und kürt seine „Miss Corvette“. Diverse Aussteller und Händler runden das Bild ab. ______________________________________________________________________________________________________________________ Weiter geht's am Sonntag, den 27. August ab 10 Uhr mit dem Warm-Up 4 der MOTORWORLD München - ein markenoffenes Treffen für Old- & Youngtimer, Motorräder, US- und Supercars! Zum ersten Mal findet an der MOTORWORLD München der Concorso Sportivo statt! Ein Concours für pure Rennfahrzeuge. Wollen Sie auch Ihr Rennfahrzeuge (Motorräder und in einer der Kategorien 70 Jahre Mille Miglia, Le Mans, Formel Fahrzeuge, GP Motorräder, Rennmotorräder aus der Kaiserzeit, bzw. Rallye- und Bergrennfahrzeuge) präsentieren, dann bewerben Sie sich unter http://concorso-sportivo.com ______________________________________________________________________________________________________________________ Wir freuen uns auf ein schönes Wochenende mit super Wetter, tollen Fahrzeugen und netten coolen Teilnehmern Manu (C6-Baby) und Rolando (F40org)
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  8. Sommerfest des Corvette Club Bayern e.V. in der MOTORWORLD München am 26. August 2017 Freie Einfahrt für alle Sportwagen und Exoten aller Baujahre und Oldtimer bis Baujahr 1977. Vorstellung und Präsentation ganz besonderer Preziosen, Raritäten, Exoten und seltener Supersportwagen im "Kohlebunker" mit Pokalprämierung! Es wird eine Sonderausstellung im "Kohlebunker" mit Präsentation ganz besonderer automobiler Preziosen, seltener Exoten und Raritäten und außergewöhnlich schöner originaler Corvetten mit Pokalprämierung geben. Wenn jemand also so ein Schmuckstück besitzt und es gerne präsentieren möchte, bitten wir um kurze "Bewerbung" für einen Stellplatz im "Kohlebunker" mit Foto und Beschreibung des Fahrzeugs bei Roland F40org oder bei mir. Es stehen noch 5 - 6 Stellplätze in der Halle zur Verfügung. Wer sein Fahrzeug präsentiert, muss allerdings morgens bis spätestens 9.00 Uhr da sein und kann die Halle/das Gelände nicht vor 18.00 Uhr verlassen.
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  9. Hallo, ich möchte mir demnächst eine Corvette C6 zulegen und habe noch eine Menge fragen. Bin ich zum Beispiel bei einem Europamodell sicher, dass dieses dann Bremsen, Kühlsystem und Fahrwerk eines Fahrzeuges mit dem Z51-Paket hat? Welche Baujahre sind empfehlenswert, bzw. sollte es unbedingt eine LS3 sein? Bin für jede Hilfe sehr dankbar Beste Grüße mlesma
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  10. Hallo Petrolheads, Nach Jahren der stillen Mitleserschaft habe ich mich endlich hier angemeldet, da ich seit Sommer 2016 auf der Suche nach meinem ersten Luxussportwagen bin. Ich hoffe hier von Euch Tipps und Erfahrungswerte zu erhalten und mein Wissen vor dem Kauf entsprechend ausbauen zu können. Nun denn: Die Idee ist ein zweisitziger Sportwagen mit ordentlich Druck und schönem Sound, idealerweise offen. Das Auto wird grundsätzlich im Alltag bewegt. Ich möchte keine Garage-Queen mehr. Grundsätzlich suche ich einen jungen Gebrauchten, ziehe aber je nach Fahrzeug auch einen Neuwagen in Betracht. Ich kaufe nicht gleich sofort, sondern lasse mir viel Zeit. Ich beobachte seit einiger Zeit den Markt und versuche abzuschätzen, was man für welches Geld bekommen kann. Marke und Herkunft spielen eine eher untergeordnete Rolle. Hier mal meine engere Auswahl, die ich auch schon probegefahren bin: Jaguar F-Type R Coupe Was soll ich sagen - Liebe auf den ersten Blick! Für mich das aktuell schönste Auto auf dem Markt. Ich bin den V6S als Roadster gefahren und fand den gut, aber von der Leistung her wars mir zu wenig. Das Auto ist für 380PS zu schwer. Der R hat mir viel besser gefallen. Die Tendenz geht zum Coupe wegen der vollendeteren Form und dem nutzbaren Kofferraum für mehr als zwei Tage. Was mich hier zögern lässt, sind der extreme Wertverfall, der Unterhalt, das Händlernetz in der Schweiz und die Breite des Fahrzeugs. Ist aber ein möglicher Kandidat als junger Gebrauchter für 70-90k. Am liebsten als 2016er Modell mit AWD und Glasdach. In Genf sass ich in einem ohne Glasdach. Mit schwarzem Interieur ist das doch sehr erdrückend. Porsche Boxster 981 S/GTS Eine "Vernunftswahl". Wenn, dann PASM, Sport Chrono, PTV, Sportsitze Plus und Sportauspuff. Traum: Handgeschalten! Mir gefällt der GTS wegen der bereits inkludierten Zusatzausstattungen und es ist praktisch unmöglich, einen S mit der Ausstattung zu finden - praktisch niemand bestellt z.B. PTV, was mir vollkommen schleierhaft ist. Handgeschaltene sucht man mit der Lupe. GTS liegen preislich schon am oberen Ende - 80k für nen Boxster? Ich weiss nicht recht. Mittelmässig ausgestattete S liegen bei 50k. Werterhalt und Unterhalt sind zumindest attraktiv. Die Leistung ist eher mässig, aber ich bin da einfach von meiner Taschenrakete verblendet. Fahrdynamisch aber eine Wucht. Porsche Boxster 718 S/GTS Subaru-Motor im Porsche? Der Sound ist überraschend gut, aber eben weit entfernt vom 981 oder F-Type Level. Ich bin den 981 GTS und den 718 S direkt hintereinander probegefahren und der 718 ist für mich, abgesehen vom Sound, in allen Belangen der bessere Porsche. Gefällt mir optisch besser, besseres PCM, mehr Druck, neu in Wunschausstattung unter 100k zu bekommen. Nur der Sound - nicht Sportwagen-like. Und 100k für nen Vierzylinder-Boxster mit zu erwartetem 40% Abschreiber in den nächsten Jahren? Dazu Geschichten von undichten Plastikölwannen etc. Ich überlege auf den GTS zu warten. Oder einen guten Spyder zu schiessen? Ich hab aber grundsätzlich ein Problem, für ein gebrauchtes Auto Neupreise oder darüber zu zahlen. Corvette C7 / Grand Sport Cabriolet Eigentlich hat das Auto alles was ich mir Wünsche, es ist nur nicht besonders schön und meine Frau ist wenig begeistert. Guter Sound, offen, schnell, nicht zu teuer. Ich hab den Fehler gemacht, erst die C7 Z06 zu fahren. Danach fühlte sich die C7 irgendwie taub an. Bekannte Mechs sagen zudem, die Corvette hat teils astronomische Ersatzteilpreise und ein seriöses Problem mit der Kühlung. Sie hat nicht den Style vom F und nicht die Präzision eins P - ist irgendwo dazwischen. Evtl ist die neue GrandSport ja der Kompromiss, den ich suche. Angeschaut habe ich auch Lotus Exige, BMW M2, den alten Audi R8 V10 und den AM Vantage. Bin aber noch nicht gefahren. Evtl. fahre ich den neuen TTRS auch mal probe. Gibts noch andere Autos, die ich mal anschauen sollte? Sorry für den vielen Text - hab meine Gedanken doch mal komplett zusammengeschrieben und freue mich auf Eure Gedanken dazu. :-)
    • 151 Antworten
  11. F40org

    CCB-Sommerfest 2017 >>> MOTORWORLD MUC

    bis
    VORANKÜNDIGUNG!!! Nachdem wir 2016 pausierten, findet dieses Jahr wieder das große internationale Sommerfest des Corvette Club Bayern e.V. statt. Das komplette Gelände der MOTORWORLD München, sowie KOHLEBUNKER und evtl. noch das KESSELHAUS wird genutzt. Neben allen Corvette-Baureihen und klassischen Fahrzeugen amerikanischer Herkunft, gibt es neben der beliebten Exoten-Ecke (Ferrari, Maserati, Isdera, etc. usw) auch eine Vintage-Ecke. Details folgen im Laufe des Jahres. Termin unbedingt vormerken!!!! Adresse: MOTORWORLD München Lilienthalallee 29 80939 München ALLE INFOS
  12. Der Sommer scheint uns nun doch noch zu erreichen. Somit steht der kommende Stammtisch unter einem guten Stern! >>> Location und Kalender Natürlich sind neue Gesichter immer gerne gesehen!!! Ein paar Eindrücke vom Mai-Stammtisch.
    • 6 Antworten
  13. F40org

    Erste Infos zur Corvette C8

    GM hatte weder in 60iger Jahren noch Anfang des 21. Jahrhunderts und schon gar nicht 2016 irgendein Gegenstück zum Erzrivalen Ford. Erst der GT40, dann der Ford GT und nun der Ford GT 2016 - kein GM-Auto mit diesem Konzept. Das hat nun ein Ende. Erste Konstruktionszeichnungen für ein Mittelmotor-Sportwagen gab es bereits 2013 und seit geraumer Zeit auch entsprechende erste Windkanalmodelle. Seitens GM ist das Fahrzeug bereits verabschiedet, so Aussagen von Zulieferfirmen. Als Namensgebung geistert mehr und mehr der Name Corvette Zora durch die Szene. Die Rede ist von gut 700 PS, ob nun aus einem V6-, oder V8-biturbo-Motor erzeugt ist noch nicht so richtig durchgesickert. Auch spricht man nur von einer geringen Stückzahl, eventuell sogar limitiert. Dass ein Mittelmotor-Sportwagen grundsätzlich das traditionelle Corvette-Konzept mit großem Front-Mittelmotor und langer Schnauze ersetzen wird, daran glaubt niemand ernsthaft. Man benötigt einfach ein Prestigeobjekt gegen den Ford GT. Spekuliert wird von Preisen um die 150/160.000 USD. Dies halte ich a) für verfrüht und b ) eher etwas zu niedrig angesetzt. Eine gut ausgestattete aktuelle Corvette C7 Z06 gibt es kaum noch unter 140.000 EUR. In jedem Falle drehen Versuchsträger bereits ihre Runden.
    • 289 Antworten
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  14. SvenC6

    Verkaufe Geiger Corvette C6

    Hallo, verkaufe hier meine seltene Geiger Corvette. Alle Angaben entnehmt ihr bitte dem Link :-) http://suchen.mobile.de/auto-inserat/corvette-c6-geiger-corvette-coupe-targa-automatik-aschaffenburg/207296363.html
    • 1 Antwort
  15. Hey an alle, habe mir eine Corvette C6 LS 3 Cabrio Automatik gekauft und musste nun feststellen, dass sie bis ca. 280/290 Km/h wahnsinnig schnell beschleunigt und dann geht ihr die Luft aus. Sie wird einfach langsamer, so als wäre sie abgeriegelt oder im Begrenzer, ist sie aber nicht! Die angegebenen 300 Top Speed erreiche ich einfach nicht oder die Straße geht mit zuvor aus. Woran kann das liegen. Geht es jemandem ähnlich? Hat es etwas mit dem gewaltigen Drehzahlsprung nach unten zu tun? Vielen Dank und Gruß Dany 1111
    • 13 Antworten
  16. Hallo liebe Carpassionisten, am 2. August 2015 ist beim Motorsportclub-Laichingen eine große Sportwagencharity. Wir würden uns sehr freuen wenn sich auch einige Carpassionisten nach Laichingen auf die schwäbische Alb auf den Weg machen. Geboten sind unter anderem zwei tolle Ausfahrten, eine große Tombola mit tollen Preisen, genügend Zeit für Benzingespräche bei leckerem Essen und Trinken. Der Charitygedanke lebt vom mitmachen und dem Spaß an der Sache, bitte teilt die Facebookseite, den Termin bei Facebook und ladet alle Eure Freunde ein mit dabei zu sein. Als Fahrer, Beifahrer oder als Zuschauer. Die Veranstaltung ist zugunsten der "Diabeteskinder Ulm und Umgebung e.V.". Link zur Webseite sportwagencharity.de Spenden für die Tombola, Ideen, Kritik sind hierbei herzlich willkommen. Viele Grüße Oliver
    • 4 Antworten
  17. Hallöle zusammen, ist ne Weile her, dass ich einen Vergleichstread eröffnet habe. Die 2015er Z06 verdient meiner Ansicht nach aber einen solchen, mit genau diesem Titel. Spanned ist es zu diesem Zeitpunkt herauszufinden, wieviel Potential in Ihr steckt. In den letzten Monaten wurden mehre Tests veröffentlicht die, sagen wir mal bescheiden, viel versprechend sind. Dieser z.B. zeigt den Vergleich auf der Rennstrecke von Virginia International Raceway.... Porsche 918 vs. Corvette C7 Z06 (wohlgemerkt Handschalter!) Die Z06 mit dem neuen 8-Gang Automatikgetriebe ist ja noch nen Tick schneller... Zeitvergleiche: -Viper TA 2:49 -GTR Nismo 2:49 -Porsche 918 2:43.1 -Corvette Z06 2:41.3 Die Corvette C6 ZR1 umrundete den Kurs ganze 4.3 Sek. langsamer! Dies kommt in dieser Liga einem Quantensprung sehr nahe. Natürlich wird Sie sich auch auf allen anderen namhaften Rennstrecken dieser Welt beweisen (müssen). Das verspricht ein spannendes 2015 ! late
    • 50 Antworten
  18. Guten Morgen Gemeinde, viele von Euch haben ja meinen Thread ... https://www.carpassion.com/forum/thema/46497-am-ende-steht-die-freude-die-geschichte-meiner-c3/ hier im Forum verfolgt. Die letzte Zeit ist es sehr still um meine Vette geworden, der Grund dafür ist schnell erklärt - ich habe sie … "vertauscht". Nachfolgend die Geschichte dazu: Ich stand an der Tankstelle und ein sehr sympathischer Mann ca. Mitte 40 trat auf mich zu. Er schaute sich die Vette von allen Seiten an und grinste dabei über das ganze Gesicht. Nach einem kurzen "Hallo" sagte er "eine wunderschöne Corvette haben Sie da". Ich bedankte mich artig und er glänzte sofort mit echtem Fachwissen, wir kamen ins Gespräch. Ich erzählte ihm die Geschichte der Vette in Überschriften und öffnete auch die Motorhaube - seine Augen wurden immer größer und größer. Er ist ein echter Fan, soviel war mir sofort klar. "Darf ich so unverschämt sein und Sie bitten mit mir eine kleine Runde in diesem Auto zu drehen", fragte er weiter. Ich wollte sowieso nur spazieren fahren und willigte ein. Während ich die Tankrechnung bezahlte, ging er noch kurz zu seinem X5 und sprach mit seinem ca. 11 jährigen Sohn, setzte sich dann zu mir in die Vette und wir fuhren eine Runde. An diesem Tag lief die C3 wirklich hervorragend und zwischendurch auf der Landstraße habe ich meinem „Dragstertriebwerk“ ein paarmal richtig die Sporen gegeben, ein bisschen Marketing in eigener Sache muss hin und wieder schon sein. Es hat augenscheinlich bestens funktioniert - er war hin und weg. Zurück an der Tankstelle fragte er erneut - "darf ich Sie nochmals um etwas bitten"? "Klar", sagte ich und fragte mich was jetzt wohl noch kommen kann. "Würden Sie vielleicht auch meinen Sohn noch eine kleine Runde mitnehmen"? Ich musste grinsen und willigte natürlich gerne ein. Während der Junge und ich unterwegs waren, saß er ganz andächtig auf dem Beifahrersitz, machte keinen Mucks und hielt sich an den Seiten des Sitzpolsters fest. Er erinnerte mich dabei so unglaublich an mich selbst, als ich bei meinem Onkel 1969 in dessen roter Corvette mitfahren durfte – ein wenig wie eine kleine Zeitreise. Die Runde mit seinem Sohn wurde trotzdem deutlich kürzer und nach höchstens 10 Minuten war ich wieder an der Tanke. Als der Junior ausstieg sagte er zu seinem Paps, "boah Papa, die ist ja sooo cool, boah geht die geil"! Dabei glänzten seine Augen und sein breites Grinsen bedeckte das ganze Gesicht. Jetzt trat der Papa wieder zu mir und fragte mich: "Würden Sie diese Corvette vielleicht verkaufen"? Nun, ich hatte zu dieser Zeit einen Thread im Corvetteforum laufen, um die Vette zu veräußern, aber irgendetwas in mir bewog mich dazu zu antworten: "Hmm, nein, eigentlich nicht". Daraufhin kam die wirklich komplett unerwartete Frage – „würden Sie sie dann vielleicht … eintauschen“? Ihr könnt Euch vorstellen, diese Frage traf mich völlig unerwartet. Aus meinen Kindheitserfahrungen heraus antwortete ich daher wohl eher mechanisch als mental gesteuert – „eigentlich nicht, aber es kommt wohl letzten Endes darauf an was Sie gegen meine Corvette eintauschen würden. Hans im Glück ist halt nicht so mein Ding“. Mit den Worten „besuchen Sie mich doch bitte einfach einmal“ gab er mir seine Visitenkarte auf die er handschriftlich eine zusätzliche Adresse notiert hatte und verabschiedete sich von mir. Mit der Karte in der Hand blieb ich nachdenklich zurück. Den ganzen restlichen Nachmittag dachte ich darüber nach was ich wohl tun sollte und kam irgendwann zu dem Entschluss – anschauen kostet nichts. Ich vereinbarte einen Termin und wir trafen uns bei ihm, irgendwo im absoluten Nirwana hinter Augsburg. Erst später erfuhr ich, dass er hier gar nicht wohnte und sich lediglich seine „Garage“ hier befindet. Dort angekommen stand ich vor, ja wie nennt man diese Gebäude eigentlich, einem „Kuhstall mit Scheune darüber“. Ihr kennt diese Bauten sicher, im Erdgeschoss ist ein Stall und darüber, von hinten mit einem Bulldog über eine Rampe direkt zu befahren, eine Scheune. Bereits zum Zeitpunkt der Terminvereinbarung bat er mich, das gesamte vorhandene Paperwork zur Vette mitzubringen. Direkt bei meiner Ankunft fragte er danach und ich legte die zwei vollen Ordner auf die Ladefläche seines X5. Aufmerksam studierte er all die Unterlagen, die Fotostory der Restauration, die einzelnen Lebensläufe der Vorbesitzer meiner C3 und die alten und haufenweise neuen Rechnungen, die ich teilweise in mühevollster Kleinarbeit und umfangreichen Recherchen zusammengetragen hatte. „Tatsächlich lückenlos und sogar von Amtswegen bestätigt“ bemerkte er nach einer ganzen Weile. Mit „Amtswegen“ meinte er wohl die Bestätigung von „ASTRA“, dem Amt für Straßen aus der Schweiz, die mir damals den Erstbesitzer bestätigten und gleichzeitig meine Corvette als eine von lediglich 16 Stück auswiesen, die 1969 in Bienne in der Schweiz CKD gefertigt und ausgeliefert wurden. Weiter schrieb ASTRA, dass lediglich dieses eine Exemplar noch gelistet wäre. Er klappte die Ordner zu und wirkte sehr zufrieden. Daraufhin gingen wir gemeinsam hinten herum die Rampe nach oben. Beim „nach oben gehen“ drückte er den Knopf einer Fernbedienung, ein breites weißes Segmenttor rollte sich lautlos auf und gab den Blick auf den dahinter liegenden Raum frei. Nun, von einer „Scheune“ war dieser riesige Raum wirklich weit entfernt. Der Boden war in einem spiegelnden Hellgrau versiegelt, die Wände weiß verputzt und der Dachstuhl, mittig bis auf eine Höhe von sicherlich fünf Metern, in schönstem, gehobeltem, hellem Holz ausgeführt. Auf jeder Seite des Tores standen gut und gerne 10 Oldtimer, am hinteren Ende des Raumes eine lederne Sitzgarnitur, die jedem englischen Herrenclub zur Ehre gereicht hätte. „Diese Wägen fahre ich nicht“, sagte er, „die sind lediglich hier in meiner Sammlung. Nur die unten im alten Stall nutze ich eigentlich wirklich“. Später durfte ich den „alten Stall“ noch besichtigen. Also ich würde sofort meine Garage gegen seinen „alten Stall“ eintauschen. Dieser Komplex hatte dieselbe Grundfläche wie die Scheune, aber war natürlich niedriger. Kühe gab es hier schon lange nicht mehr, denn nicht einmal der Geruch erinnerte mehr daran. Der Boden war ebenfalls hellgrau versiegelt, die Wände in strahlendem Weiß. In einer Ecke war eine weiß geflieste Werkstatt eingerichtet, die wie ein Krankenhaus-OP auf mich wirkte. „Sie schrauben selbst“, fragte ich erstaunt, „nein“, meinte er, „wenn es etwas zu tun gibt, dann kommt es darauf an welches Fahrzeug aus meiner Sammlung es betrifft und dann lade ich mir den Spezialisten für diese Marke hierher ein. Ich fahre niemals in eine Werkstatt“. An dieser Stelle hatte ich dann keine weiteren Fragen mehr. Auch in diesem Raum befanden sich nochmals ca. 10 wundervolle Wägen, durch die Bank deutsche, italienische und englische Fabrikate. Aber zurück zum Obergeschoss. Wir betraten also die Halle und im Nachhinein betrachtet, ist mir wohl der Mund offen stehen geblieben. Ich habe vorher noch nie so eine private Sammlung live gesehen. Hier stand einfach (fast) alles was in der Vergangenheit einmal Automobilgeschichte geschrieben hat, auch eine Corvette C1 war darunter. „Wie sie sehen“, sagte er, „stehen hier schon ein paar Autos, meistens aus dem alten Europa. Mit meiner amerikanischen Sammlung beginne ich gerade. Originalität ist mir dabei gar nicht so wichtig, sondern eher eine besondere und vor allem lückenlos belegbare Historie des jeweiligen Fahrzeugs, quasi das Leben, das ein Fahrzeug so werden hat lassen, wie es heute dasteht“. „Jackpot“, dachte ich bei mir. Das war es also, was ihn an meiner Vette so fasziniert hat. Er deutete nacheinander auf drei Wägen, „den da, den da, oder den da, würde ich gegen ihre Corvette eintauschen. Beim ersten „den da“ zeigte er auf einen Alfa Romeo Spider, Serie 1 mit Rundheck, meines Erachtens also irgendwo Baujahr 66 bis 69, ein wirklich sehr schöner Wagen, aber ich blieb gefasst, das dritte „den da“ nahm ich nur noch am Rande wahr, es fiel auf einen englischen Vierkantboliden, ähnlich einem DeLorean. Da ich von diesem Wagen noch nicht einmal den Hersteller kannte und ich sowieso nicht auf „kantige Fahrzeuge“ stehe, war meine Entscheidung längst gefallen, denn das zweite „den da“ lies mein Herz nämlich bis in den Hals schlagen. Es war der E-Type. Da stand er, fast unscheinbar zwischen all den historischen Kollegen, Nummer sechs in der rechten Reihe, ein rot funkelndes Coupé, chromblitzend und mit beigem Leder. Kennt Ihr das, wenn plötzlich das Kopfkino anspringt und die großen Emotionen gestartet werden, die zur sofortigen Schnappatmung führen und einem eine mindestens 5 Zentimeter dicke rosarote Brille unwiderruflich auf die Nase wuchten? Das passierte in diesem Moment mit mir. Gott sein Dank nicht zum ersten Mal, denn genau dies ist mir bei meiner Corvette auch passiert und ich musste hinterher zig zehntausende Euros Lehrgeld bezahlen. „Diesmal nicht“! Ich biss mir auf meine Zunge und versuchte wieder Herr meiner Gedanken zu werden. Jetzt ist ein Pokerface angesagt, dachte ich bei mir. Um äußerste Fassung bemüht sagte ich daher, „der E-Type wäre möglicherweise eine Option“. „Gut“, sagte der Sammler. „Natürlich möchte ich den Wagen vorher fahren“, setzte ich nach. „Selbstverständlich“, entgegnete er. Der E wurde auf vier Transportkatzen gestellt und aus der Reihe in den Mittelgang manövriert, dann wurde eine Gewebeplane unter dem Auspuff auf den Boden gelegt, damit der E den spiegelnden Boden beim Starten nicht „vollspucken“ konnte und das Fahrzeug wurde gestartet. Es dauerte ein wenig, aber der Motor sprang an. Spotzend und hustend rollte der E nach draußen und die Rampe hinunter. Wir ließen dem E Zeit sich im Standgas etwas zu sammeln. Nach und nach reduzierten wir den mechanischen Choke von Stufe drei auf zwei auf eins, dann stiegen wir ein und drehten eine Runde. Dieses erhabene Gefühl, zum ersten Mal in einem derartigen Klassiker zu sitzen und ihn selbst zu pilotieren, werde ich wohl nie wieder vergessen. Der Fahrspaß an sich, blieb dabei aber leider komplett aus. Der E nahm nur widerwillig Gas an, ruckelte wie verrückt, das Getriebe schaltete nicht zurück, sämtliche Anzeigen, die Auskunft über den Ladezustand der Batterie und noch viel schlimmer den Öldruck geben sollten, waren ausgefallen. Die Sitzposition war irgendwie „höckerartig“, das Lenkrad zu weit unten und völlig unhandlich. Alles war extrem merkwürdig im Vergleich zu meiner Vette. Nach kurzer Zeit stank es dann auch noch nach Benzin. Man merkte dem Fahrzeug die lange Standzeit in der Sammlung wirklich extrem stark an. Zurück an der Garage schaute ich mir den Wagen von allen Seiten an – der Karosseriezustand war wirklich hervorragend. Der E kam aus Kalifornien und wurde vom Vorbesitzer des Sammlers bis 2004 komplett restauriert. Die Karosse hatte kein einziges Reparaturblech erhalten. Ich wusste wie viel Geld ich in die Corvette geblasen hatte und diese Katze war vom Zustand her nochmal gut das Doppelte besser. In diesem Wagen steckte ein kleines Vermögen. Bevor der Vorbesitzer die Früchte der Restaurierung genießen konnte, ist er verstorben. Jahre später hatte die Witwe den Wagen an den Sammler verkauft. Möglich, dass der E nach der Restaurierung noch nie auf einer öffentlichen Straße bewegt wurde. Natürlich war auch der TÜV schon seit einer kleinen Ewigkeit abgelaufen. Für mich stand jetzt fest – das Problem war rein mechanischer Natur und speziell hier hatte ich einen Joker in der Hinterhand. Ein Freund von mir hat eine Oldtimerwerkstatt, schraubt an allem alten Blech und auch GFK, ist aber eigentlich spezialisiert auf alte Jaguare. Jetzt war es soweit diesen Trumpf auszuspielen. „Na ja, so toll war die Probefahrt ja jetzt nicht gerade“. „Da muss ich Ihnen Recht geben“, antwortete der Sammler. „Sind Sie trotzdem noch an dem Jaguar interessiert“? „Grundsätzlich Ja“, sagte ich, „wenn der Tausch wirklich zustande kommen soll, dann muss der Jaguar natürlich funktionieren, also der Motor muss vernünftig laufen, das Getriebe muss schalten und die Anzeigen müssen verlässliche Werte anzeigen“. „Das sehe ich genauso“, erwiderte er. „Ich möchte den Wagen von einem guten Freund in Augenschein nehmen lassen. Er hat eine Jaguarwerkstatt und kennt sich mit den Macken des E sehr gut aus. Er wird uns sagen können, was an dem Fahrzeug alles zu tun ist, dass er wieder vernünftig läuft“. „Ich hätte vorgeschlagen den Jaguar in eine mir bekannte Werkstatt zu geben und dort fahrbereit machen zu lassen, aber so ist mir das natürlich noch viel lieber“, sagte der Sammler. Wir vereinbarten einen neuerlichen Besichtigungstermin und ich fuhr zurück nach Hause. Nein, eigentlich fuhr ich gar nicht nach Hause, sondern ich fuhr direkt zu Claus, meinem Freund mit der Werkstatt und erzählte ihm diese ganze unglaubliche Geschichte. Claus wurde neugierig und war sofort bereit mich zu dem anstehenden Besichtigungstermin zu begleiten, ich war beruhigt. Bereits am übernächsten Tag machten wir uns gemeinsam auf den Weg zu der Garage des Sammlers. Dort angekommen erwartete er uns bereits, der E stand schon bereit. Claus prüfte den E auf Herz und Nieren. Karosserie, Lackierung und Interieur entlockten ihm dabei ein bewunderndes Nicken in meine Richtung. Motor und Getriebe dagegen weniger. „Am wichtigsten ist, dass das Triebwerk Öldruck aufbaut, leider ist die Anzeige kaputt und wir müssen uns etwas einfallen lassen, um das zu kontrollieren“, sagte Claus. Natürlich hatte ich ihm im Vorfeld bereits erzählt, dass die Anzeigen nicht funktionierten und wir hatten uns daher aus einem alten Öldruckgeber und dem Instrument aus einem XJ eine „Hilfskrücke“ gebastelt. Kurzerhand holte er aus meinem Kofferraum diese etwas seltsam wirkende Apparatur sowie das notwendige Werkzeug und begann damit den Jaguar zu zerlegen. Da der Tausch des Öldruckgebers beim V12 keine große Sache ist, war der Austausch ruck zuck vollzogen. Nach dem Start des Triebwerks dasselbe Bild – kein Öldruck. Wir waren ratlos. Natürlich hatten wir unser „hochtechnisches Messinstrument“ getestet und es hatte problemlos funktioniert. Somit blieb nur der Schluss – der Motor hat keinen Öldruck. In diesem Moment zerplatzte meine Traumblase und ein Gefühl der absoluten Niedergeschlagenheit holte mich blitzartig von meiner wonnig, weichen, rosaroten Wolke Sieben. Dass ich schon wieder einem beachtlichen Realitätsverlust erlegen war, bemerkte ich erst in diesem Augenblick. In Gedanken war ich wohl bereits Besitzer des E-Type und da das jetzt gerade alles andere als zum Greifen nahe war, erschien mir diese Tatsache wie eine plötzliche, eiskalte Dusche. In unserer Ratlosigkeit kam uns der Besitzer des E zur Hilfe. Kurzerhand holte er aus seiner Werkstatt ein mobiles, manuelles Druckmessgerät. Mit dem entsprechenden Adapter war es schnell montiert und nach dem Start des Motors kam die so erhoffte Entwarnung – die Messuhr zeigte bei kaltem Motor 70+ psi, ein absoluter Traumwert! Als auch diese Hürde genommen war, geschah etwas wiederum Unerwartetes – „ich bin bereit mich mit 2.500 Euro an der Instandsetzung des E zu beteiligen“, sagte der Sammler. Ich sah Claus an und sagte „reicht das“? „Für die Arbeitszeit – Ja“, meinte Claus. Ich sah den Inhaber des E an und entgegnete fürchterlich aufgeregt, „gut, dann kommen wir ins Geschäft“. Der Sammler grinste. Claus grinste. Ich grinste. So soll ein Geschäft enden. Der Rest ist eigentlich schnell erzählt. Es folgte das unvermeidliche Paperwork und wir vereinbarten bei Claus in der Werkstatt einen Übergabetermin. Tags darauf erschien der Sammler mit einem Hänger bei Claus, lieferte den E, zahlte den vereinbarten Betrag und übernahm die Vette. Als er mit „seiner“ Vette abzog war es mir unendlich schwer ums Herz, fast als hätte ich ein geliebtes Familienmitglied verloren. Ich hatte einen richtigen Knödel im Hals stecken. Plötzlich war ich mir gar nicht mehr sicher wirklich das Richtige getan zu haben. Ich vermisste meine Vette jetzt schon und das blieb bis heute so. Trotzdem, der Jaguar war da. Wir nahmen den Wagen auf die Bühne und begutachteten ihn eingehend von allen Seiten. Wir erstellten eine Liste der notwendigen Arbeiten, ich besorgte die notwendigen Teile und die Instandsetzung der Standschäden begann. Komplette Vergaserüberholung Tachowelle ersetzen Kick-Down Neutral Switch ersetzen Beide Außenspiegel erneuern Sämtliche Flüssigkeiten tauschen Motoröl mit Filter Automatikgetriebeöl mit Filter Bremsflüssigkeit Lenkflüssigkeit Kühlerflüssigkeit Geber Wassertemperatur tauschen Öldruckgeber tauschen Öldruckdose tauschen Sämtliche Wasserschläuche tauschen Sämtliche Heizungsschläuche tauschen Sämtliche Keilriemen tauschen Ventile einstellen USA Abgasrückführung extrahieren Motor/Vergaser auf GB umrüsten Zündung einstellen Vergaser (CO) einstellen Komplette Bordelektronik instandsetzen Zigarettenanzünder tauschen Luftfilter auf K&N umrüsten Kreuzgelenke Hinterachse tauschen Benzinfilter tauschen Sämtliche Benzinschläuche ersetzen Lenkrad ersetzen Radio ersetzen Kreuzgelenk Lenksäule unten tauschen Automatikschaltkulisse ersetzen Klimaanlage befüllen und auf Dichtheit prüfen Beide Schalter Klimaanlage ersetzen Bedienknöpfe Klimaanlage ersetzen Windfanghaken Motorhaube nachrüsten Lichtmaschine ersetzen Fußmatten nachrüsten Schalldämpfer von USA auf GB umrüsten Filter Vacuum Control Valve nachrüsten Fahrzeug komplett abschmieren USA Abgasrückführung extrahieren, Ventilspiel messen Die riesige Verteilerkappe des 12-Enders Montage der offenen K&N Filter (links) Montage der offenen K&N Filter (rechts) Die Vergaser mit den GB-Nadeln und den offenen Filtern einzustellen war eine wirkliche Herausforderung. Ich habe für 40 Euro getankt und nach 26 Kilometern ging plötzlich, während der Probefahrten, der Motor aus. Wir waren ratlos, bis wir feststellten, dass tatsächlich kein Sprit mehr im Tank war! Die Katze hat sich pro Kilometer einen Liter Super Plus genehmigt – der Horror! Nach unendlichen Stunden ist der Verbrauch derzeit auf 23 Liter regelrecht „minimiert“ worden. Zumindest schaffe ich jetzt die Entfernung zwischen zwei aufeinander folgenden Tankstellen Mit dem Verbau eines Radios, um das hässliche Loch zu verdecken und der Montage eines kleineren Lenkrads, um den Lenkkomfort zu verbessern, schlossen wir die Arbeiten ab. Ja, eigentlich gehört ein Lederlenkrad hinein, aber ich konnte einfach nicht widerstehen. Schrecklich, ich weiß. Nach 8 Wochen angestrengter Arbeit bekam der Jag eine neue TÜV-Plakette. Diese ziert nun mein Kennzeichen FFB-E 372 (E-Type, Serie 3, Baujahr 72). Das Kätzchen schnurrt seither wie eine Eins und somit konnte das, eigentlich bereits mit der Vette geplante, Fotoshooting endlich stattfinden. Der Fotograf meines absoluten Vertrauens ist Simon, den ich bereits letztes Jahr bei einem von mir organisierten C3 Fotoshooting kennen und schätzen gelernt habe. Hier zum Abschluss noch ein paar Impressionen von Simons außerordentlicher Leistung! Mein ganzer Respekt sowie meine Hochachtung gebühren ihm! Fotoshooting 2011 C3 Corvetten in Raisting an der Erdfunkstelle Fotoshooting BMW Gelände München-Freimann im Juli 2012 Danke für Euer Interesse und dafür, dass Ihr so viel Zeit in das Lesen dieser Geschichte investiert habt! Beste Grüße Euer Thomas
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  19. Hallo Gemeinde, nachfolgend, auf besonderen Wunsch, eine „kleine“ Bildergeschichte zu meiner Vette. Alles begann im Jahr 2008. Nach vielen Jahren des hin und her Überlegens und natürlich auch des Sparens, hatte ich endlich den Entschluss gefasst mir das Traumauto meiner Kindheit zuzulegen. Ich ging also auf mobile.de und habe mir einfach mal „meine Wunschkonfiguration“ zusammen geklickt. Ganz so, als wäre es keine Suche nach einem Oldtimer, sondern der Kauf eines Neuwagens bei einem ortsansässigen Händler. Als ich endlich alles eingegeben hatte, also Corvette C3, Farbe Silber, Small Block wegen der besseren Gewichtsverteilung (und weil ich vorher ein Buch gelesen habe in dem Zora Arkus-Duntov, der „Vater der Corvette“, den aufgeblasenen SB als Heilsbringer für den Motorsport beschwor), natürlich 4 Gang Muncie Handschaltung, Interieur in schwarz, als Extra eine verstellbare Lenksäule. Einziges Zugeständnis – bei „Umkreis“ habe ich nicht eingegrenzt. Ihr könnt Euch vielleicht vorstellen wie überrascht ich war, als bei „Treffer anzeigen“ eine „1“ stand. Ich habe auf den Button geklickt und mir wurde eine Vette exakt in meiner Wunschkonfiguration angezeigt. Leider war sie viel zu teuer und stand dazu auch noch in der Schweiz. Mit Zoll usw. wäre sie absolut jenseits von Gut und Böse gelegen. Ich habe den Besitzer trotzdem angeschrieben und es kam zu einem regen E-Mail Austausch. Die gesamte Historie der Vette war bekannt, vom ersten Tag an, der Zustand schien auf den Bildern und nach Aussage des Besitzers ganz akzeptabel zu sein. Alle Teile am Fahrzeug waren Original, niemand hatte je daran gebastelt, oder etwas verändert. Das besondere an der Vette war, dass sie als CKD Fahrzeug in der Schweiz gefertigt wurde und somit eine von lediglich 16 Corvette Coupés war die dies in 1969 erfahren durfte. Ich fasste trotzdem den Entschluss weiter zu suchen. Wenn ich bereits mit wenigen Klicks so ein wunderbares Auto fand, dann finde ich mit ein paar Klicks mehr sicher auch ein noch besseres und vor allem ein billigeres Auto in meiner Wunschspezifikation. Ich wünschte dem Besitzer viel Glück beim Verkauf und machte mich auf die Suche. Monate vergingen, inzwischen kannte ich weltweit jede angebotene C3 beim Vornamen. Alle Angebote entsprachen nicht annähernd meinen Wünschen. Leidglich eine einzige Vette in den Staaten war so wie ich sie mir vorgestellt hatte. Diese Vette kostete allerdings 25.000 Dollar und der Verkäufer wies bereits in der Anzeige darauf hin, dass der Lack am Ende war und einige technische Dinge wie Scheibenwischer usw. nicht mehr funktionstüchtig waren. Die Lackierung ist bei einer Vette eine Investition von 7.000 bis 10.000 Euro. Mit Fracht und Zoll sowie den fälligen Instandsetzungsmaßnahmen in Summe also viel zu teuer. Neben meiner Suche schaute ich immer wieder mal bei mobile.de vorbei, ob die Schweizer Vette noch immer zum Verkauf stand. Irgendwann hatte ich die Nase dann von der Sucherei voll und schrieb den Schweizer wieder an. Der schrieb prompt zurück, dass er das Angebot bei mobile noch nicht gelöscht hätte, aber dass er das Auto vor wenigen Tagen an einen deutschen Sammler verkauft hätte. Mist, ich ärgerte mich grün und blau. Das Auto war verloren. Jetzt gab ich Vollgas bei der Suche und akquirierte sogar einen Scout der nach meiner Wunschvette suchen sollte. Ein paar Wochen später rief mich dieser Scout an und sendete mir per Mail einige Fotos einer Vette die er im tiefsten Baden Württemberg aufgetrieben hatte. Die Vette entsprach zu 100% meiner Wunschkonfiguration, hatte eine H-Zulassung, neuen TÜV und ein Oldtimergutachten mit Zustand 2 minus. Ich war überrascht, denn ich war der Meinung alle angebotenen C3en in D zu kennen. Und ich kannte tatsächlich auch dieses Fahrzeug. Es war die Vette des Schweizers. Er hatte sie nämlich nicht wie er annahm an einen Sammler, sondern an einen Händler verkauft. Dieser Händler bot sie jetzt zu einem Preis an der unterhalb des damaligen Preises des Schweizers war und das mit deutschen Papieren! Ich bat den Scout sofort eine Anzahlung auf den Wagen zu machen, bin hingefahren, habe mir die Vette kurz angesehen und sofort der Vertrag unterschrieben. Unglaublich, die Vette war doch noch mein Eigentum geworden! Zuhause angekommen kam die Vette zuerst einmal auf die Hebebühne. Das Ergebnis der ersten Sichtprüfung war sehr ernüchternd. Der TÜV Prüfer musste Tomaten auf den Augen gehabt haben, als er dem Wagen vor wenigen Tagen eine 2 minus im Oldtimergutachten gab. Ich hätte ihr damals nicht einmal den TÜV ohne Mängel zugestanden. An dieser Stelle hätten wohl die meisten den Kauf rückgängig gemacht, ich hingegen war so verliebt in dieses Auto, dass ich ihr unbedingt wieder Leben einhauchen wollte. Somit blieb nur eines – eine Frame-Off Restauration. Die folgenden beiden Jahre sollten ins Land ziehen, bevor ich damit wenigstens teilweise fertig werden würde. Meine gesamte Freizeit war damit verplant. Gut, dass ich das damals, so wie vieles andere, noch nicht wusste. Auf die vielen hundert Rückschläge möchte ich nicht mehr eingehen, fast nur Positives soll nachfolgend Erwähnung finden. Zuerst suchte ich mir eine Werkstatt und damit eine Hebebühne. Dort wurden dann Karosse und Rahmen voneinander getrennt. Dann der komplette Rahmen gestrippt, sandgestrahlt, neu lackiert, hohlraumversiegelt und wieder komplettiert. Bei dieser (hoffentlich) einmaligen Gelegenheit wurden natürlich auch gleich sämtliche Aufhängungen und Gelenke neu gebuchst und gelagert. Nachfolgend „die Spitze“ des Einzelteilebergs. Und hier das ganze wieder an den angestammten Plätzen. Das Birdcage ist aus GFK und kann daher ja nicht rosten – ein schwerer Irrtum. In das GFK sind an vielen, meist unzugänglichen Stellen, Eisenteile einlaminiert. Nach 40 ungeschützten Jahren auf den salzbestreuten Schweizer Straßen waren sie alle extrem in Mitleidenschaft gezogen. Jedes einzelne Eisenteil wurde entrostet und grundiert, danach mit dem Rahmenlack für die Ewigkeit versiegelt. Alle Chromteile wurden aufpoliert und auf der Innenseite vom Rost befreit. Zinkspray schützt hier zukünftig die wertvollen Teile vor der braunen Pest. Dann war der Motor an der Reihe. Im ausgebautem Zustand machte er einen noch deutlich erbärmlicheren Eindruck als vorher an seinem Platz unter der Motorhaube. Sämtliche Lager und Dichtungen wurden getauscht, die Laufbuchsen vermessen, neue Kolben eingesetzt, die Ventile neu eingeschliffen, die Steuerkette samt Ritzel ersetzt, der alte Vergaser durch einen neuen ersetzt, die Ansaugspinne getauscht usw. usw. Das Ergebnis konnte sich sehen lassen. Dann endlich konnten Motor und Chassis wieder verheiratet werden. Und das überarbeitete Birdcage wieder auf seinen Platz. Endlich. Ich hatte wieder ein Auto! Nachdem auch das Interieur komplettiert war… …stand einer ersten Probefahrt nichts mehr im Wege. Die Probefahrt verlief eigentlich noch ganz gut. Vieles an der Vette funktionierte zwar noch nicht richtig, aber die Freude überwog. Endlich fuhr die Vette – ein wirklich sehr erhebendes Gefühl. Leider nicht allzu lange. Mein Motorenbauer war leider eine richtige Pfeife. Nach etwas mehr als 2.000 Kilometer hatte ich immer das Gefühl die Zündung wäre verstellt. Fehlzündungen, Klingeln und Rasseln, Beschleunigungslöcher, es war einfach dramatisch. Der Wagen war so nicht mehr fahrbar. Da es während der vorangegangenen Frame-Off schon immer wieder harte Diskussionen bezüglich der Qualität gab, die ich erwartete und auch selbst zu leisten bereit war und derjenigen die werkstattseitig ohne meine ständige Aufsicht an den Tag gelegt wurde, suchte ich mir mit meinem Motorenproblem jetzt endgültig eine neue Heimat. Bei dieser Gelegenheit bin ich dann auch gleich all die anderen Nervtötereien angegangen. Diesmal das volle Programm. Der Motor wurde erneut ausgebaut und der Grund für die schlechte Performance war schnell gefunden – ovale Laufbuchsen am dritten und sechsten Zylinder. Resultat – Kolbenkipper. Maßnahme: Der Block wurde gehont. Diesmal von einem echten Profi, nämlich von Peter Schöfer Racing – dem Dragster FIA Europameister von 2002 und 2008. Mit der Entscheidung den Peter mit ins Boot zu holen war dann auch gleich die zukünftige Art und Weise der Leistungsentfaltung festgezurrt. Leistung satt, gewaltiges Drehmoment und Drehzahlen bis 7.500 U/min – dragstermäßig eben. Dass damit ein großer Teil des gemütlichen V8-Blubberns ebenfalls Geschichte war und dem Fauchen einer Raubkatze mit großem Subwoofer wich, wurde mir erst viel später wirklich bewusst, als ich zum ersten Mal das Gas voll durchtrat und dieser Oldtimer mich plötzlich förmlich anschrie. Es presste mich dabei in den Fahrersitz als gäbe es kein morgen mehr. Jenseits der 215 km/h aber bei lediglich 6.000 U/min, presste mich die Vette noch immer in den Sitz, mir stellte es sämtliche Haare am Körper auf, eine Gänsehaut nach der anderen lief mir den Rücken hinunter und meine Augen vibrierten so dermaßen in den Augenhöhlen, dass kein klares Bild mehr zu bekommen war, bin ich dann langsam vom Gas, für ein mehr als 40 Jahre altes Auto ganz passabel wie ich finde. Aber zurück zum Motor. Nach dem Honen wurde er mit allem bestückt was gut und teuer ist. Feingewuchtete Kurbelwelle und Pleuel, Rennkolben, scharfe Nockenwelle, 10 Liter Moroso Ölwanne, Ölkühler, Aluminiumköpfe mit großen Ventilen, Rollenkipphebel und entsprechende Stößel, doppelte Steuerkette, feingewuchteter Balancer, extra hohe Ansaugspinne, 650er Holley-Vergaser, eine Kraftstoffpumpe mit richtig Power, vollelektronische Zündung mit Steuerbox, bandagierte Fächerkrümmer, Magnaflow Abgasanlage mit vernünftigem Durchsatz, und, und, und… Das Prachtstück komplett. Da die Lady an der Nase unter schwerer Blasenkrankheit litt – ein weit verbreiteter Virus bei den Corvettes dieser Generation – und da das Powertriebwerk mit 350 PS sowieso nicht mehr unter die originale Haube passte, musste der Lackierer ran. Die neue Haube ist von einem L88 und somit das höchste was auf dem Markt zu bekommen ist. Mit dem damals noch zusätzlich verbauten Super-Sucker blieben mir trotzdem nur 1,5cm Luft. Die Lady frisch gepimpt. Bei dieser Gelegenheit bin ich dann auch gleich nochmal über das Interieur hergefallen. Die Sitze bekamen neue Schaumkerne und wurden neu bezogen. Die alten Türverkleidungen wurden gegen neue getauscht, die Mittelkonsole ebenso. Ein Öltemperaturanzeige wurde in das Dash integriert. Dann ging es auch noch der Lenkung an den Kragen. Ein Wagen mit einer derartigen Leistungsentfaltung braucht auch unbedingt eine äußerst präzise Lenkung auf die man sich verlassen kann. Mit der originalen Schnecke war das Lenkverhalten immer sehr schwammig, also raus mit dem Gelumpe und rein mit einer Rack&Pinion von Steeroids. Diese Lenkung basiert auf einer originalen GM Lenkung und ist absolut präzise. Zum Abschluss dann noch eine ganz besondere Freude. Seit 2008 habe ich immer nach einem Satz Western Wheels Alufelgen für die Vette gesucht, aber da diese Teile seit über 20 Jahren nicht mehr produziert wurden hatte ich nie eine Chance. Ich wollte maximal 15 Speichen und auf der Hinterachse 8,5 Zoll. Irgendwann hatte ich dann aber doch noch Glück und ein Freund fand einen total verranzten Satz Felgen bei eBay. Ich habe sie erstanden und aufbereiten lassen. Jetzt erstrahlt die Vette endlich in dem Glanz in dem ich sie bereits beim Kauf durch meine dicke rosarote Brille vor mir gesehen habe. Ende gut, alles gut! Danke für Euer Interesse. Viele Grüße Thomas
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  20. F40org

    Bilderbuch - Corvette C3

    Ich unternehme mal den Versuch eines Corvette C3-Bilderbuches. Ist ja mittlerweile ein Klassiker geworden und wenn man versucht hier nicht irgendwelche abartigen Umbauten zu posten, sondern nur schöne Bilder von schönen Autos, dann müsste es funktionieren. Wie üblich mit wenig Wort und ohne Signatur.
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  21. jo.e

    Infos über Corvette C6 oder Z06?

    Hallo zusammen, Ich habe mir einige Threads hier durchgelesen und die Corvette scheint ein wahres Spaßmobil zu sein, dass sich im Anschaffungspreis und in den Wartungskosten im Rahmen hält. Versicherungsangebot habe ich auf dem Tisch und das ist völlig in Ordnung. Garage wäre auch schon geregelt und Steuer ist sowieso klar. Jedoch würde ich gerne von den Experten hier noch einige Infos zusammengefasst haben: Wie sind die Wartungsintervalle bei diesen Fahrzeugen? Was sind die Schwachstellen bei dem Fahrzeug, also auf was ist beim Kauf zu achten? Wie robust ist das Fahrzeug? Wie sieht es mit den Getrieben und mit der Kupplung aus? Z06 finde ich nur als Schalter und gibt es wohl nur als Schalter. Aber was würdet Ihr in eine Vermietung nehmen? Automatik oder Schalter? Was ist robuster? Wie sieht es mit Verschleißteilen wie Reifen und Bremsen aus? Dimension und Kosten? Wie ihr seht einige Fragen. Ich persönlich finde die C6 bzw. noch eher die Z06 einfach super. Preis/Leistungsverhältnis, Sound, Dampf und scheinbar auch die Robustheit - alles in allem kann er wohl im Konzert der Großen mithalten. Nun hoffe ich, dass Ihr mir weiterhelfen könnt. Vielen Dank im Voraus! Viele Grüße Jochen
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  22. Hallo Freunde des guten Geschmacks, Mich würde eure Meinung / Erfahrung interessieren bezüglich des Unterhalts dieses Fahrzeuge. Wieviel die sich nehmen? Ich denke mal die Steuern sind relativ gleich und auch egal, da sie nur jährlich sind. Ford Mustang V6 2006 oder 20010 Nissan 370Z Corvette C6; die erste C6 Ich bin gespannt auf eure Meinung / Erfahrung und Ratschläge )
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  23. Ist denn bekannt wie das Teilnehmerfeld ist - oder kann ich das irgendwo im www schon finden? Merci.
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  24. Sumita

    Kids Sportcars Day 2

    Einigen von Euch wird diese Veranstaltung in Bad Birnbach, zu gunsten der Kinderkrebshilfe Dingolfing/Landau, noch bekannt, und hoffentlich in guter Erinnerung sein. Auf Grund etlicher Nachfragen, des Kinderkrebshilfevereines, insbesonders der Kinder für die das ein unvergeßliches Erlebnis war, der Fahrer von Sportwagen,( die das überhaupt ermöglichten ), der Kommune, des Fernsehens und der örtlichen Presse, wäre ich wieder bereit solch eine Veranstaltung durchzuführen. Da vergangenes Jahr die Vorbereitungszeit relativ knapp bemessen war, somit auch für die teilnehmenden Fahrer, wären wir diesesmal etwas früher dran. Damit sich auch diejenigen die letztes Jahr verhindert waren, jedoch Interesse bekundeten bei einem nochmaligem Event dieser Art, möchte ich die Frage an Euch, den Fahrern exklusiver Sportwagen stellen, wer bei der anstehenden Veranstaltung bereit wäre wieder mitzumachen und dabei zu sein ? Der Termin wäre Sonntag der 06.September 2009, ab 11 Uhr, diesesmal in Bad Füssing. Jeder Fahrer der erscheint wird selbstverständlich wieder mit Essen und Getränken kostenfrei bewirtet, sowie einige kleine Überraschungen erhalten. Der genaue Ablauf dieses Events wird mit den Verantwortlichen von Bad Füssing, der unterstützenden Geschäftswelt, dem regionalem TV, der Presse und dem Radio Live Sender, abgesprochen. Nur soviel, es soll wieder ein einmaliger Tag für die leidgeprüften Kinder werden, mit einigen Überraschungen. Aber zuerst benötige ich als Initiator Euere Zusage und Anmeldung, denn ohne Euere Unterstützung und Erscheinen wirds wohl nichts werden. Also, laßt die Kinderaugen wieder leuchten wie im vergangenen Jahr, damit sie wieder einen unvergeßlichen Tag erleben dürfen. Die Vorsitzende des Kinderkrebshilfevereines berichtete mir, daß die Kinder noch heute davon sprechen und begeistert sind. Wahrscheinlich können wir es gar nicht messen, welche riesige Freude wir diesen Kindern wieder bereiten können. Im diesem Sinne, hoffe ich wieder auf regen Zuspruch. Vielen Dank schon im Voraus meinerseits. herzliche Grüße Sumita
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