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Bei Vettel stimme ich dir zu @MaxF. Aber was Alonso anbelangt, das sehe ich komplett anders. Mir erscheint die Ära von Alonso im Ferrari -im direkten Vergleich zu Lewis Hamilton im Ferrari- nicht im Geringsten "bedenklich" geschweige denn "wesentlicher bedenklicher" - wie kommst du denn darauf bitte? Alonso fuhr bereits im ersten Rennen für die Scuderia einen Sieg ein. Alonso führte auch die erste Saison (2010) im Ferrari bis zum Saisonfinale an. Er ging als WM-Leader ins letzte Rennen und musste sich dort knapp Vettel im Red Bull geschlagen geben. Alonso wäre im Ferrari in seiner Debutsaison fast Weltmeister geworden und verpasste den Titel nur knapp mit vier Punkten. Das ist statistisch gesehen so ziemlich das genaue Gegenteil von einem Lewis Hamilton in seiner Debutsaison für Ferrari. In 2012 verpasste Alonso übrigens erneut knapp im letzten Rennen den WM-Titel, diesmal sogar nur um drei Punkte. Die Zeit von Alonso in Italien wurde zwar nicht von einem WM-Titel gekrönt, dennoch war sie erfolgreich und keineswegs "bedenklich" wie jene von LH44. Das er damals nicht im Ferrari Weltmeister wurde lag an den diversen Teamfehlern und strategischen Fehlentscheidungen und nicht an seiner Performance. Mit Alonso war das damals also eine völlig andere Situation.

Danke für Deine niveauvolle Antwort, genau so habe ich Dich eingeschätzt. Beim anmelden gleich auf dicke Hose machen, Infos abgreifen und sich dann ewig nicht mehr melden und dann so ein "tolles" Foto... komisches Niveau. Warum hast Du Dich denn damals nicht außerhalb des Forums über Autos informiert? Wer weiß wem die Kiste gehört, Du bist sicherlich kein Verlust für dieses Forum

Genau den.. Geschmackssache.. Mit Geld kann man nunmal keinen Geschmack kaufen. Auch nicht mit sehr viel Geld.

Erwartet nicht zuviel. Es wird schlicht ein Cabrio auf Basis der aktuellen G-Glasse und das ist auch gut so. G63 ist wegen des hohen Deckungsbeitrags bereits gesetzt- die anderen Motorisierungen muss man noch abwarten. Um die Liege-Sitze vom Maybach einbauen zu können, wäre ein längerer Radstand, wie beim G650 Maybach Landaulet notwendig. Hatte ihn 5 Jahre und bin wenig gefahren, da er noch auf Basis des alten G gebaut wurde und sich im Verhältnis zum aktuellen G, welcher ebenfalls 2018 auf den Markt kam, wie ein Sack Nüsse fuhr. Sofern man hinten sitzt und den Sternenhimmel bei geöffnetem Dach und hochgefahrener Trennscheibe hinter dem Fahrer (per Knopfdruck auch in Milchglas) genießt, ist es jedoch ein absolut cooles, sowie mit weltweit lediglich 99 Einheiten extrem seltenes Auto, welches iwie an eine Pferdekutsche erinnert. Gerade einmal 11 Fahrzeuge wurden damals ausgewählten Kunden in Deutschland zugeteilt.

Trotzdem müssen wir sie nicht immer um fahren (das Gegenteil von umfahren) ...

Da erscheinen mir die Leiden eines Fernando Alonso und das "innere Absterben" eines Sebastian Vettel in ihrer jeweiligen Zeit bei Ferrari wesentlich bedenklicher.

Bin gespannt, ob sie die Rücksitze so gestalten wie beim Landaulet. Also als Option….

Genau so ist es. Ihr wisst doch alle wie so ein Auto aussieht. Sorry aber man lebt auch außerhalb eines Forums. Nächstes Mal dreh ich euch einen CarPorn oder bastel einen Adventskalender. Klinke mich jetzt hier aus, einfach lächerlich.

Mir persönlich hat die G-Klasse als 5-Türer schon immer deutlich besser gefallen als der 3-Türer, speziell beim Cabrio.

3 Türen am G? Meinst Du den kurzen, dessen Produktion 2012 mit der Final Edition endete? Das Auto hier auf den Fotos schaut doch nett aus. Bin mir relativ sicher, dass die Lieferzeit ab der Verkaufsfreigabe 2027 sehr lang sein und die ohnehin hohen Restwerte beim G, nochmal übertreffen wird.

Ich denke die sind schon immer auch "mit Geld" gezwungen worden.....

Wenn die Kasse ordentlich klingelt bei MV wird auch er einem Lockruf in Richtung Maranello nicht widerstehen können. Der Tag wird kommen . 😎👍🇮🇹🇮🇹😂

Das wird sich wegen Lewis Hamilton jetzt möglicherweise geändert haben. Denn die Durststrecke von Lewis Hamilton in Rot ist ein abschreckendes Beispiel dafür wie es laufen kann - gerade für Topfahrer.

Da schläft einem ja das Gesicht ein.. das hätte ein 3 Türen werden müssen so wie früher.

Die Scuderia war in der Vergangenheit allerdings selten besser als heute. Seit 1965(!) gab es ganze zwei(!) Erfolgsphasen: Die Ära Lauda und die Ära Schumacher (zum Ende beider Ären ist dann jeweils noch einmal ein anderer Fahrer auf "ihren" Autos Weltmeister geworden). Ansonsten war da die letzten 60 Jahre nichts. Das hat die Topfahrer aber nicht davon abgehalten, reihenweise nach Maranello zu gehen. Der fehlende sportliche Erfolg schreckt sie also nicht notwendigerweise von einem Wechsel zur Scuderia ab.

Denkt positiv, das wird schon. Für 2026 weiß noch keiner wo die Teams stehen. Warum ist der Mimimi zu Ferrari gegangen? Ob er wirklich geglaubt hat, da Weltmeister zu werden? Ich weiß es nicht. Ein Teil der Gründe wird auch der Lockruf dieses Teams gewesen sein.

Das war aber auch eine andere Ära der F1 mit unbegrenzten Testmöglichkeiten, freien Windkanaltests, maßgeschneiderten Reifen für jedes Team und ohne Budgetgrenze. Der Entwicklungsfreiraum war quasi grenzenlos. Heute ist es bedeutend schwieriger geworden einen technischen Rückstand in kurzer Zeit aufzuholen. Da vergehen Jahre.

LaFerrari mit rotem Dach?

"Schluderia Ferrari" halt. Auch Michael Schumacher kam damals mit ähnlichen Perspektiven, hat es dann aber geschafft, den Laden umzukrempeln. Allerdings zusammen mit Jean Todt und Ross Brawn.

Sorry für OK, hat leider nichts mit Autos zu tun, ist ist für mich so ziemlich die beste Werbung die ich je gesehen habe

Mann, hättste mir das nicht früher sagen können?

Derzeit befindet sich das Ferrari-Team in meinen Augen in einem desolaten Zustand, wenn nicht sogar in einer Abwärtsspirale. Das Team wirkt oft wie im permanenten Neustart-Modus. Neuer Fahrer hier, neue Ansätze dort, laufend neue Führungsstrukturen da usw. Ich erkenne da einfach keine stabile Entwicklung mehr. Dieser Dauerumbruch lässt den einst strahlenden -Mythos Ferrari- immer mehr verblassen. Früher hieß es immer so schön, jeder F1-Pilot wolle für Ferrari fahren. Das sei etwas ganz Besonderes etc. Für viele Spitzenfahrer ist dieser Mythos heute aber längst nicht mehr das, was er einmal war. Gerade deshalb kann ich mir kaum vorstellen das ein Max Verstappen aktuell überhaupt ein Interesse daran hätte zur Scuderia zu wechseln. Ein echter Racer wie er, der sich sein Cockpit quasi aussuchen darf, würde niemals ein Team wählen das ihm keine unmittelbare Sieg- und Titelperspektive bietet. Das "Verkaufsargument" Mythos allein reicht für Topfahrer wie Verstappen meines Erachtens lange nicht mehr aus. Mit Mythos gewinnst du weder Rennen und noch Weltmeisterschaften.

Nach über einem Jahr Deines letzten Postings postest Du so ein einziges farbloses Bild? Und das bei der ganzen Hilfestellung hier im Forum, da hast Du Dir ja wirklich sehr viel Mühe gemacht 👍