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Tipps rund um den MF3


Gast

Empfohlene Beiträge

hier können Tipps rund um den MF3 veröffentlicht werden. Kleine Helferlein, die den Alltag mit dem Wiesel einfacher machen.

Ich fange mal mit den Scheibenwischern an, die ja auf KEINER Verpackung gelistet sind. Die Wischer vom aktuellen Mini passen hervorragend, rattern nicht und arbeiten dank kleinem Spoiler gründlich.

Die Empfehlung stammt von #806, nochmals danke dafür!

Gruß

580

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Aber Manfred das ist doch der MF 3 Tread aber ich lass mir noch was einfallen. Das Schlimme dabei ist das ich vor dem Wagen stehen muss was aber für die nächsten 6 Wochen nicht möglich ist da ich in Rimini "hart" arbeiten muss.

Ich mach aber gleich mal einen neuen Tread für den GT auf

Grüße aus der Sonne

Sören

Ich grüble noch über einem Windleitblech, das eine verbesserte Anströmung des Ölkühlers bei höherem Tempo gewährleistet und einer Motorraumverkleidung von unten (ähnlich Porsche 928er - Blech mit vielen Fischmäulern, die einen Luftstrom nach außen ermöglichen aber den Dreck von den Aggregaten fernhalten; zusätzlich versteifen diese Dinger das Blech).

Wenn's Fahrwerk drin ist, gehe ich das an.

Markus

Ich weiß, daß ich diesen Beitrag bitter bereuen werde, aber dennoch:

Zumindest bei der 806 sind die Türscharniere ein gewisser Schwachpunkt. Sie sind zwar sicher für das Fliegengewicht der Tür asureichend dimensioniert, aber leider lockern sich die Befestigungsschrauben immer wieder.

Guter Turnus: Bei jeder schroffen Temeperaturveränderung, alle zwei bis drei Monate oder alle 2.500 km (whichever comes first) mit einem 13er Schlüssel sowohl die Muttern an der Türe wie an der A-Säule nachziehen. Dabei die Türe sanft nach oben drücken, so daß sie ohne zu "hängen" in den Schließzapfen an der B-Säule fällt.

Dann bleibt das Geknarze und Geknacke auf unuebener Fahrbahn sicher wieder aus.

Wer dann noch Zeit und Lust hat, macht mit einem Kreuzschraubendreher eine Runde durch den Innenrraum und entlang der Türe. Auch hier lockert sich mit der Zeit einiges und nach etwa fünf Minuten tritt wieder die bekannte Karosserieruhe im Innenraum ein.

Markus

Wenn man gerade bei den Türen ist: Ganz selten dringt schon einmal etwas Regen oberhalb der Seitenscheibe ein, das liegt meist an zu wenig Druck zwischen der Seitenscheibe und den Gummidichtungen vom Verdeck.

Hier hilft es, den Verschlußbolzen wagenseitig mittels Inbusschlüssel leicht zu lösen, etwas zur Fahrzeugmitte zu schieben und danach wieder festzuziehen. Der Bolzen sitzt in einer "zu großen Bohrung" und hat zu jeder Seite ca.2-3mm Luft.

Gruß

Uli8)

Sag's nicht mir ... ich hab's nur gekauft, nicht gebaut!

ICH hätte auch immer Schrauben derselben Größe genommen und nicht zwischendurch eine 12er reingeschmuggelt.

Markus

Sag's nicht mir ... ich hab's nur gekauft, nicht gebaut!

ICH hätte auch immer Schrauben derselben Größe genommen und nicht zwischendurch eine 12er reingeschmuggelt.

Markus

Verstehe ich jetzt nicht,

wo hat sich eine 12er Schraube reingeschmuggelt?

Beifahrertüre Scharnier oben - wurde durch eine größere Unterlegscheibe kaschiert.

Ich hab' erst gedacht, ich bin zu doof, einen 13er Schlüssel richtig anzusetzen, wo's doch vorher ging ... unten an der Türe.

Markus

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Geschrieben
Geschrieben

Hallo Gast,

 

schau doch mal hier zum Thema Wiesmann (Anzeige)? Eventuell gibt es dort etwas Passendes.

 

Der V16 Motor zum Selberbauen (Anzeige) ist auch genial.

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Hallo Freunde,

super Idee mit den Tipps für den MF3 da niemand besser Bescheid weiss wie die Besitzer der Autos über die kleinen Fehler und den Möglichkeiten diese zu beheben.

@580: auch bei mir dringt etwas Wasser ein bei einer Regenfahrt, werde deinen Tipp demnächst umsetzten.

So, nun mein Tipp:

Solltet Ihr mal Ventile einstellen oder einstellen lassen so könnt Ihr beruhigt an den untersten Wert des Ventilspiel gehen da BMW hier offensichtlich bewusst einen kleinen Spielraum gelassen hat um etwaige Schäden an den Ventilen zu verhindern.

Achtung: gilt aber nur für den S54-Motor da ich es hier überprüft habe und bei keinen anderen BMW-Motoren Erfahrung habe.

S54-Motor: Einlaß 18-23, Auslaß 28-33

Wenn also beim Einlaß die 20-er Lehre und beim Auslaß die 30-er Lehre gerade noch durchgeht seid Ihr immer noch auf der sicheren Seite und braucht keine Angst zu haben das Euch ein Ventil durchbrennt.

Und Ihr habt so die längsten Steuerzeiten und habt den Motor für optimale Leistung eingestellt.

Ich machte mir die Mühe und nahm bei heißem Motor den Ventildeckel ab und messte mal nach so aus Neugier, und siehe da ich bekam bei allen Ventilen eine 3-er Lehre durch. (ich habe eine solche Speziallehre)

Soll heissen das ganz Mutige den Einlaß so einstellen können das wenn eine 15-er Lehre zügig durchgeht und Auslaß so das wenn eine 25-er zügig durchgeht immer noch alle Ventile schließen und somit gekühlt werden.

Nur zur Info.....

das Birnchen der Beleuchtung vom DZM oder Tacho geht auszuwechseln ohne das Armaturenbrett nach hinten zu schieben oder auszubauen (wie es mir in einem anderem Wiesmann Forum erklärt wurde).

Man kommt durchs Handschuhfach ran, links im Handschuhfach kann man ein Stück Teppich herausnehmen, ist mit einem Klettverschluß befestigt, durch diese Öffnung kommt man an alle Instrumente. Der DZM zum Beispiel ist mit 2 Rändelschrauben mit Haltern befestigt......nach dem lösen kann man ihn ganz einfach nach vorne rausziehen.

Grüße von

Arno

noch ein kleiner Tipp für diejenigen die keine Klima haben:

So wie bei meinem werden alle MF3 mit der Halterung für die Klima ausgeliefert, hat man keine braucht man auch die Halterung nicht.

Diese sitzt ganz vorne unten am Kurbelgehäuse und ist ruck-zuck abgeschraubt, 5 Schrauben entfernen und das klobige Alugussteil kann abgenommen werden.

Der Motorraum sieht dann von unten aufgeräumter aus und wieder wurden 1,5kg eingespart.

Ich habe es zwar schon in einem anderen Thread hier verkündet aber weil es hier hervorragend reinpasst kopier ich es hier nochmals rein:

Da ja wie wir alle wissen Stillstand Rückschritt ist habe ich still und leise an einem Projekt gearbeitet das mir schon beim Kauf meines MF3´s im Kopf schwirrte.

Zur Vorgeschichte: 1988 brachte Honda mit dem Modell RC30 ein Motorrad heraus, es war das schärfste was damals am 4-Taktsektor käuflich erwerbbar war. Für dieses Gerät bot HRC (Honda-Racing-Coperation) einen kleinen und großen Leistungskit an.

Ich fuhr damals noch selber und schraubte auch, war aber immer finanziell begrenzt da alles schweineteuer war. Also bestellte ich nur das wo ich glaubte den größten Nutzen davon zu haben.

Also kaufte ich sämtliche Motorteile und Kühler die eben notwendig waren. Unter anderem wurde von HRC auch eine größere Ölwanne angeboten, diese war extrem teuer weil sie sie nur in Verbindung mit einer anderen Titan-Auspuffanlage gab. Die Krümmer wurden nicht mehr unter der Wanne vorbeigeführt weil dort kein Platz mehr vorhanden war. Das lustige ist das dort nicht mehr Ölinhalt war, der Ölansaugschnorchel war auch nach unten verlegt, man wollte nicht mehr Öl was ja unnötiges Gewicht gewesen wäre. Damals fehlte mir noch das Fachwissen und ich bestellte das nicht weil ich den Zusammenhang nicht erkannte.

Ich hatte nicht verstanden warum HRC eine Ölwanne als Leistungsteil anbot.

Ich fuhr fast eine Saison bis im Herbst der Schweizer Staatsmeister mein Motorad begutachtete und lachte: Du hast ja gar keine große Ölwanne, ja so bist nicht dabei bei der Musik und ging wieder. Im darauf folgenden Winter wurde nachgebessert und ich biss mich in den ***** dass ich so eine Saison verlumpt hatte, der Motor drehte viel aggressiver aus wie vorher.

Nun zum MF3: Beim Kauf schon sah ich das Auto von unten, Wiesmann hat mit dem Rahmen genug Platz gelassen und ich erkannte das da enormes Potenzial vorhanden ist.

Ich möchte ein wenig in die Tuner-Welt einsteigen, mit allen Tunern und denen die sich so schimpfen redete ich über viele Dinge, die meisten redeten von Chiptuning (das ist bei den meisten am beliebtesten da man schnell zu Geld kommt und nicht mal schmutzige Hände bekommt) einige sprachen von Auspuffanlagen, Nockenwellen, Kolben, Ventilen, Hochleistungszündanlagen usw. aber alles Teile die oberhalb der Kolben liegen. Von solchen Teilen spricht man von Leistungsbringern. Ein guter Tuner beschäftigt sich aber auch mit der Verlustleistung, kann ich diese verringern kommt mehr Leistung an den Rädern an.

Das ist intelligentes tunen denn das ist nicht mit Mehrverbrauch verbunden. Ich teilte euch schon mit das ich das mit dem Wechsel des Öles schon realisierte (von TWS auf Xado Atomic) da das TWS eine solche Leistungsbremse ist und auch durch die unnötige mechanische Quetschung die Öltemperatur steigen lässt. Jetzt muß man wissen das unterhalb der Kolben bei unserem S54 bei 8000 U/min. ein regelrechter Orkan bläst. Bei unserem S54 werden pro Zylinder mehr als 500ml Luft seitwerts bewegt, 133 mal pro Sekunde wird Luft unter jedem Kolben von einer Seite zur nächsten gejagt.

Kurbelwellenversatzbedingt (Zündfolge) ist das bei einem Reihensechser recht ungünstig.

Jeder der schon mal bei 150km/h die Hand aus dem Auto gehalten hat der weiß wie das bremst.

Ist das Kurbelgehäuse sehr klein (wie bei unserem S54) sind die Drücke unten groß und dementsprechend viel wird auch gebremst, ist das Kurbelhausvolumen sehr groß sind die Drücke klein und Luft kann deutlich leichter verschoben werden.

Angenehmer Nebeneffekt: Ölwanne leckt nicht so leicht da jetzt weniger Druck anliegt.

Vor 5 Wochen hatte ich das Glück eine gebrauchte Ölwanne für 35 Euro zu kaufen, ich wollte meine originale nicht zerschneiden da ich nicht wusste ob alles so dicht wird wie ich es möchte, Öl in der Garage ist das letzte was ich brauche.

Da ich die Schweißarbeiten selber nicht durchführen konnte gab ich die Anweisungen wie ich es haben wollte, immer ordentlich vorheizen die Wanne das beim schweißen kein Verzug entsteht.

Ansaugpunkt auch nach unten verlegt, mehr Ölinhalt wollte ich ja nicht sondern nur Luftvolumen.

Vorige Woche montierte ich sie und ging auf Probefahrt, ich konnte es nicht fassen wie spürbar die Drehwilligkeit zunahm.

Mein MF3 ging vorher schon deutlich besser wie Serie, ich hatte 368 PS, also wollte ich es auch am Prüfstand sehen.

Nur der Umbau der Ölwanne brachte 23,6 PS, jetz hat der meinige fast 392 PS !

Nur der Verlustleistungsminimierung wegen.

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