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Maserati Coupé & Spyder Modelljahr 2005


WiWa

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Moinsen

Ab sofort (Produktion Ende Juli) gibt es einige Änderungen bei den Maserati-Modellen.

Exterieur

Auch bei Coupé & Spyder wurden, analog zum neuen Maserati GranSport, die Front- und Heckschürzen überarbeitet, um eine stärkere Familienzugehörigkeit mit dem Maserati Quattroporte zu erzeugen. Dies verleiht den neuen Modellen eine noch kraftvollere Optik. Im Unterschied zum Maserati GranSport weisen Maserati Coupé & Spyder horizontale Streben im Kühlergrill auf. Die Heckschürze ist bei beiden Modellen mit schwarzen Maschengittereinlagen hinterlegt (bei GranSport verchromt).

Die Leichtmetallfelgen im 7-Speichen-Design sind nunmehr Standard, während die Leichtmetallfelgen im 15-Speichen-Design auf Wunsch ohne Aufpreis erhältlich sind.

Die Familienzugehörigkeit zum Maserati Quattroporte wird weiterhin durch die Platzierung von Maserati Logos auf den C-Säulen unterstützt.

Die Farbe „Quarzo Dolomite“ wird mit dem Modelljahr 2005 durch die Farbe „Rame Ghibli“ ersetzt, die bereits in den 70iger Jahren für den legendären Maserati Ghibli Spyder verwendet wurde. „Quarzo Dolomite“ bleibt als Lackfarbe außerhalb der Serienfarbpalette auch weiterhin erhältlich.

Interieur

Die Instrumente sind nun mit neuen Ziffernblättern in dunkel blau und weiß hinterlegt.

Mit dem Modelljahr 2005 wird die Vielfalt der Möglichkeiten für den Kunden, seinen persönlichen Maserati zu gestalten nochmals erweitert: Der mittlere Bereich der Armaturentafel, die Sitzinnenflächen sowie die Türoberseiten (beim Coupé auch der obere, seitliche Bereich im Fond) sind auf Wunsch gegen Aufpreis in einer Kontrastlederfarbe wählbar. Bitte beachten Sie, dass hierbei die Nähte jeweils in den gleichen zwei Farben ausgeführt werden (z. B. schwarz im Bereich von schwarzem Leder und beige im Bereich von beigem Leder). Auf Wunsch kann im Gegensatz dazu gegen Aufpreis auch eine einheitliche Farbe für die Nähte gewählt werden.

Weiterhin ist zu beachten, dass die Lederverkleidung hinter den Sitzen beim Maserati Spyder sowie der Lederdachhimmel beim Maserati Coupé in der gleichen Lederfarbe wie die gewählte Kontrastlederfarbe sein werden.

Für das Modelljahr 2005 wird das bisher aufpreispflichtige Interieurpaket in Aluminiumoptik auf Wunsch ohne Aufpreis erhältlich sein. Der Kunde kann somit aus 3 Ausführungen der Türeinlagen und der Mittelkonsole wählen: Aluminium, Grey und Dark Bordeaux. Bei der Variante in Aluminiumoptik ist ebenfalls der vordere Bereich der Schaltwippen in diesem Material ausgeführt (sonst perforiertes Leder).

Der Bereich des Getriebetunnels wurde überarbeitet und bietet jetzt u. a. einen Cup Holder. Weiterhin wurden die Bedienelemente der elektrisch einstellbaren Außenspiegel sowie der Aschenbecher wie beim Maserati Quattroporte mit Chromeinlagen versehen.

Technische Änderungen

Beim Cambiocorsa Getriebe kann jetzt zusätzlich zur Betätigung der rechten Schaltwippe auch der Schalthebel auf der Mittelkonsole zum Einlegen des ersten Ganges verwendet werden. Hierdurch wird vor allem das Einparken erleichtert. Das Getriebe entspricht somit im Wesentlichen dem Maserati DuoSelect Getriebe im Quattroporte (Ausnahme: Bei Inbetriebnahme nicht stets im Automatikmodus).

Individualisierungsprogramm „Officine Alfieri Maserati“

Mit dem Modelljahr 2005 werden die folgenden neuen Optionen verfügbar:

- Maschengittereinlagen für Frontschürze in Schwarz

- Keder für die Sitzinnenflächen in der gleichen Farbe wie an Armaturentafel und Türinnenseiten

- Instrumentierung „Vintage“ in Anlehnung an historische Maserati Rennwagen der 50iger Jahre

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Schick. O:-)

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ja ja diese rückleuchten, die alten im bummerangdesign sahen schon klasse aus.

aber die neuen front- und heckschürzen gefalllen mir sehr gut.

An die Nase muss ich mich noch gewöhnen, aber die Heckschürze *schwärm*

:wink2:

Schick, schick...aber auch ich vermisse die Bumerang-Rückleuchten, die waren einfach perfekt!

Noch eine Frage, wieso hat ein Auto dieser Preisklasse im Jahre 2004 noch eine mechanische Kilometer- bzw. Tageskilometer-Anzeige? :???:

Auch muss ich sagen, dass die Instrumente generell nicht sehr hochwertig wirken. (zumindest nicht auf diesem Foto)

MfG

Oli

  • 1 Monat später...
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Geschrieben
Geschrieben

Hallo WiWa,

 

schau doch mal hier zum Thema Maserati 3200 / 4200 (Anzeige)? Eventuell gibt es dort etwas Passendes.

 

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  • Gefällt Carpassion.com 1

Ich kann Maserati einfach nicht verstehen!

Da haben sie vor ein paar Jahren wirklich einen perfekt aussehenden 3200GT auf die Beine gestellt um dann nach 1, 2 Jahren die ganzen schönen Formen wieder zu verhunzen!

Es ist ja nicht nur das Heck, das durch die neuen Rückleuchten einfach völlig langweilig wirkt. Es sind auch Kleinigkeiten, die das Gesamtbild stören. An der Front wurde einiges geändert, wodurch der Wagen irgendwie gedrungener ausschaut. Die alten Felgen haben perfekt auf das Auto gepasst, die neuen sind meiner Meinung nach potthässlich. Auch der Innenraum stimmt irgendwie nicht mehr. Die neuen Sitze mit integrieter Kopfstütze passen einfach nicht. Und die ganze neue Tachotafel ist ja wohl ein einziger Witz!

Kurzum, Maserati hätte sich einen Gefallen daran getan, nur ein verbessertes Innenleben in den 3200gt eingebaut zu haben. Ich bin mir sicher, dass die Verkaufszahlen dann besser ausgesehen hätten.

Hallo Jungs,

wenn man sich die Änderungen an den 3200 GTs der ersten Serie (mit den Traumrückleuchten) anschaut und mit der zweiten Serie vergleicht, sieht man sofort, dass Maserati ganz konsequent die Kostenbremse gezogen hat. Ein Großteil der Änderungen hatten Ersparnisse in Herstellungs, -Fertigungs,- und Finishkosten als Grund.

Die erste Serie wirkte nicht nur wie aus einem Guss, sie war wörtlich genommen aus einem Guss. Die Karosserie hatte extrem hohen Finishaufwand der Bauteile zueinander. Viele Teile waren miteinander verschweisst, dann geschliffen und gefinished (Bugteil zu Kotflügel, Dach zu Seitenteil, Heckabschlussteil zu Seitenteil). Das muss Maserati ein Heiden Geld gekostet haben, zumal sie die Karosserie über einen italienischen "Karosserieschneider" geliefert bekamen. Sobald da Stückzahlen etwas in die Höhe gehen, frist es den gesamten Profit auf. Zumal es Maserati kaum in den Griff bekam, wenn man sich bei frühen 3200 GTs Welligkeiten und Qualitätsprobleme ansieht.

Die zweite Serie hatte wesendlich mehr Trennungen und Fugen was Geld spart, da sie zueinander abgestimmt werden können, obwohl es mehr Bauteile gibt.

Ich gehe davon aus, dass die Rückleuchten nicht nur aufgrund von US-Wünschen verschwunden sind, sondern auch weil der Abstimmungsaufwand hoch war und viel Geld kostete. So stirb leider ein Traumdesign an ein paar Euro. Diese Politik kann man durch das komplette Auto verfolgen. Billigere Materialen, einfachere Instrumente, usw...

Die nächste Serie wird sicher nochmal einen Schritt in die Richtung machen. Jetzt können sie beim Konzept auf Kosten achten.

Donutsdreher

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