Als sportlichere und leistungsstärkere Variante des 12C stellt McLaren auf dem Genfer Automobilsalon den 650S vor. Wie der Name schon sagt, stehen diesem Sportwagen 650 PS zur Verfügung. Das Design mit Anklängen des Supersportwagens P1 nimmt bereits das Facelift des 12C vorweg.

McLaren 650S

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Mit dem neuen McLaren 650S schließen die Briten die Lücke zwischen 12C und P1. Optisch nimmt der neue das 12C-Facelift vorweg.

Oberhalb des 12C ist im McLaren-Modellprogramm Luft, bis man auf den limitierten und ausverkauften P1 stößt. Zusätzlich mehren sich in Woking Anfragen von 12C-Kunden, die gerne ein Quäntchen “mehr“ hätten. Kein Problem für die Briten. Auf dem Genfer Autosalon stellt man mit dem 650S die Sportvariante des 12C vor, die sich mit Mitbewerbern wie dem 458 Speciale oder dem Porsche 991 GT3 messen soll. Die Namenswahl verrät diesen Hintergedanken direkt, steht doch das „S“ für Sport und die Zahl für die nunmehr anliegende Leistung. Der 3,8 Liter große V8-Biturbo-Motor erhält eine Leistungssteigerung auf 478 kW/650 PS.

Optisch erinnert der McLaren 650S deutlich an den P1, was im Sinne eines Modellfamiliendesigns durchaus Sinn macht. Schuld daran ist die neu gestaltete Frontpartie mit neuen LED-Scheinwerfern in geschwungener Form und großen Lufteinlässen in der Schürze darunter. Die deutlicher herausgearbeitete Spoilerlippe sorgt für höheren Abtrieb an der Vorderachse. Auch am Heck kommt eine umgestaltete Schürze zum Einsatz, die im mittleren Bereich durch Sichtcarbon hervorgehoben ist. Anstelle der bekannten Sideblades gibt es pro Seite je ein größeres Carbon-Luftleitelement, mit dem Frischluft in die Kühler geleitet wird. Im Interieur sorgen Leder, Alcantara und sichtbares Kohlefaserverbundmaterial für Wohlfühlatmosphäre. Wie beim 12C haben Interessenten auch beim neuen 650S die Qual der Wahl zwischen der Coupé- und der Spider-Karosserie.

Der neue McLaren 650S kommt noch in diesem Jahr auf den Markt und nimmt optisch bereits das Facelifting voraus, das auch am 12C Coupé und Spider noch vollzogen werden soll.

Quelle: McLaren