Mit dem Maserati Quattroporte Ermenegildo Zegna Concept zeigen die Italiener neue Möglichkeiten für Materialien, Farben und Verarbeitungstechniken auf, die in naher Zukunft in Form einer limitierten Auflage in die Serienfertigung übernommen werden. Ermenegildo Zegna als renommiertes Modeunternehmen kümmerte sich verständlicherweise hauptsächlich um das Interieur der Limousine.

Maserati Quattroporte Ermenegildo Zegna Concept

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Im platinumgrauen Lack sind ultrafeine Aluminiumpartikel verarbeitet, die zusammen mit der schwarzen Grundierung für einen tollen Tiefeneffekt sorgen.

Maserati ist beileibe kein Hersteller, dem man vorwerfen könnte, dass die Interieurs der Modellpalette billig wirken würden, dafür wurde in den letzten Jahren viel getan. Dennoch möchten die Modeneser diese Arbeit weiter fortsetzen und haben sich dazu für die IAA mit dem Modehaus Ermenegildo Zegna zusammengetan, um ein hochwertiges Quattroporte Unikat auf die Räder zu stellen. Eine limitierte Auflage dieses Fahrzeugs ist bereits für 2014 angedacht.

Durch ultrafeine Aluminiumpartikel erhält der Lack des Ermenegildo Zegna Concept einen speziellen Tiefeneffekt, der den Eindruck von fließendem Metall wiedergibt. Die schwarze Grundierung trägt zusätzlich ihren Teil dazu bei. Im Interieur findet sich passend dazu ein Zusammenspiel aus Tradition und Moderne. Durch die Farbtöne mokka und grau wird Bezug auf die aktuelle Männerkollektion von Ermenegildo Zegna genommen, wobei neben weichem Leder auch ein samtweicher Stoff zum Einsatz kommt. Kombiniert wird dieser Materialmix mit offenporigem Holz an den Dekorleisten.

Wann genau die limitierte Auflage des Maserati Quattroporte Ermenegildo Zegna nächstes Jahr auf den Markt kommen wird, ist noch unbekannt. Interessenten können jedoch ab kommender Woche einen ersten Blick auf das Fahrzeug werfen, wenn am Dienstag auf der IAA das Tuch gefallen ist.

Quelle: Maserati

Autor: Matthias Kierse