Seit Jahrzehnten kommt der Weihnachtsmann mit seinem von Rentieren gezogenen Schlitten. Warum eigentlich, wo doch die technischen Fortschritte schon ganz andere Reisefahrzeuge ermöglichen würden? Diese Frage stellten sich auch junge Designer von Jaguar und Land Rover. Sie machten sich an die Arbeit und präsentieren, nicht ohne Augenzwinkern, die neuen Arbeitsgeräte für Santa Claus. Ob er damit die Geschenke wohl noch schneller verteilen kann?

Schlitten

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Jaguars Designer Thomas Smith nahm sich der Aufgabe an, einen radikal neuen Schlitten für den Weihnachtsmann zu erstellen. Der 25-jährige nennt sein Werk „Santa’s Little Helper“. An der Front des knallroten Wintermobils ist eine innovative Leuchttechnologie vorgesehen, damit auch kein Kamin übersehen wird, durch den die Geschenke gebracht werden sollen. Flügelprofile sorgen für optimale Flugeigenschaften. Damit Santa Claus nicht auf seine geliebten Rentiere verzichten muss, ist neben seinem Cockpit ein zweites vorgesehen, in dem Rudolph mit der roten Nase platznehmen darf, denn dieser Schlitten wird von einem Jaguar-Motor angetrieben. Da keine technischen Daten angegeben sind, wir aber davon ausgehen, dass der Weihnachtsmann durchaus ein Genussmensch ist, dürfte es sich um einen V12 handeln, der standesgemäß die beiden Rotoren am Heck in Bewegung versetzt.

Neben Jaguar machte sich auch Land Rover einige Gedanken rund um die Geschenkeverteilung. Wie im Jaguar Schlitten ist hier ein Rentier-Antrieb nicht mehr vorgesehen, jedoch ein Plätzchen für Rudolph und seine vierbeinigen Freunde ebenfalls vorgesehen. Im Gegensatz zum Jaguar ist der Land Rover-Schlitten erdgebunden, wo er sich mittels Allradantrieb fortbewegt. Das Design erinnert an Geschwindigkeits-Weltrekordfahrzeuge der vergangenen Jahrzehnte. Anstelle eines GPS-Navigationssystems ist hier eine lasergesteuerte Geschenkeauslieferung an Bord, die mit Hilfe von KWS das rasche Arbeiten in der heiligen Nacht für den Weihnachtsmann zum Kinderspiel macht. Was, KWS ist Ihnen kein Begriff? Man, Sie sind wohl kein Kind mehr, wie? „Kamin-Wiedererkennungs-Software“, immerhin sollte Santa Claus ja wissen, ob er den Bauch einziehen muss, um nicht stecken zu bleiben, wenn er Ihnen ihre gestreiften Socken und die Lederkrawatte bringt, oder nicht?

Quelle: Land Rover Presseserver und Jaguar Presseserver

Autor: Matthias Kierse