Mit 50 exklusiven Sondermodellen geht die erfolgreiche Geschichte der Dodge Viper SRT-10 im Sommer zu Ende. Wahlweise ist die Final Edition als Coupé, Roadster oder ACR (American Club Racer) erhältlich, angetrieben jeweils vom bekannten 8,4 Liter V10-Motor mit 612 Pferdestärken. Zu erkennen ist das Sondermodell Final Edition an der Graphitgrauen Lackierung mit schwarzem Streifen und roter Umrandung sowie roten Akzenten.

Die Dodge Viper hat sich in den letzten 20 Jahren zu einem der bekanntesten amerikanischen Sportwagen gemausert und eine große Fangemeinde begeistert. Im Sommer ist erst einmal Schluß mit lustig. Die Produktion der Viper SRT-10 endet und ein Nachfolgemodell lässt erst einmal auf sich warten.

Dodge schickt den beliebten Sportler jedoch nicht einfach grußlos in den Ruhestand, sondern bietet den Fans zum Abschied noch einmal ein limitiertes Sondermodell, die Final Edition an. Erhältlich ist diese letzte Schlange in allen drei Karosserievarianten, also als Coupé, Roadster und ACR (American Club Racer). Insgesamt wird es nur 50 Final Edition Vipern geben, die sich folgendermaßen aufteilen: 20 Coupés, 18 Roadster und 12 ACR. Jedes Fahrzeug erhält eine Plakette mit der Limitierungsnummer vor dem Schalthebel im Innenraum.

Von außen sind die 50 Viper SRT-10 Final Edition an ihrer Graphitgrauen Lackierung mit mattschwarzem Mittelstreifen zu erkennen. Coupés und ACR-Variante haben zusätzlich ein mattschwarzes Dach. Die Streifen sind durch eine rote Umrandung akzentuiert. Hinter den Vorderrädern findet sich eine spezielle Final Edition Plakette. Coupé und Roadster rollen auf anthrazitfarbenen Sechsspeichenfelgen, die ACR erhält schwarz lackierte Fünfspeichenfelgen.

Im Innenraum wird das bekannte schwarze Leder durch rote Kontrastnähte, rot lackierte Luftauslässe und verchromte Schrauben in der Mittelkonsole ergänzt. Dazu gibt es serienmäßig Fußmatten im Final Edition-Design.

Unter der scheinbar endlos langen vorderen Haube arbeitet der bekannte 8,4 Liter große V10-Motor mit 450 kW/612 PS. Fans werden dieses Kraftwerk, das 760 Newtonmeter Drehmoment auf die Hinterräder loslässt, bestimmt arg vermissen. Immerhin ermöglicht es dem Viper-Bändiger eine Beschleunigung aus dem Stand auf 100 km/h in unter 4 Sekunden und eine Maximalgeschwindigkeit jenseits der 320 km/h.

Da die Viper SRT-10 seit einiger Zeit nicht mehr offiziell nach Deutschland importiert wird, müssen sich Interessenten an einen freien Importeur ihres Vertrauens wenden. Bei den deutschen Dodge-Händlern kann man jedoch die Inspektionen durchführen lassen.

Quelle: Dodge

Autor: Matthias Kierse