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mazda mx3


Kokra

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hallo,

hab die suchfunktion benutzt, aber hab nix passendes gefunden...

bräuchte ein paar nützliche ratschläge.

ist es sinnvoll sich einen knapp 11 jahre alten mazda mx3 mit rund 160.000 km laufleistung zu kaufen.

das auto ist in gutem zustand und hat eine neue kupplung.

meine sorgen sind, dass es plötzlich einen motorschaden o.ä. haben könnte z.b. wegen des alters??

wie seht ihr das??

danke :wink2:

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HALLO

also es kommt immer drauf an wie mit dem auto gefahren wurde aber ein kollege von mir hat einen mx-5 mit 260 000 km und läuft immer noch !

ich selber hatte einen golf 1 gti mit 264000 km !

das auto gehört (noch?) meinem cousin. er will es aber bald verkaufen und da ich bei ihm sicher sein kann, dass er nicht am tacho gedreht hat und noch dazu eine neue kupplung drin ist, dachte ich, dass es vielleicht eine gute investition sei. allerdings habe ich schon häufiger gehört, dass der leute sich gebraucht-wagen kauften, die von heute auf morgen einen motorschaden hatte...

der wagen wurde bisher immer recht sportlich gefahren, aber nicht "lieblos" ...

Sorri Kokra das ich lache. :D

Aber was hast den du für ein Cousin wenn du ihm nicht trauen kannst. :???:

Frag ihn doch einfach wird doch noch so ehrlich sein da eigentlich blut dicker als benzin sein sollte. X-)

Auf alle fälle sind diese Fahrzeuge zuverlässig. :-))!

:wink2:

...hmmm... habe doch geschrieben, dass ich ihm trauen kann...

und eben deswegen sicher sein kann, dass er nix an der laufleistung o.ä. gedreht hat.

er hat gemeint, dass der wagen schon gut ist, aber er kann mir nichts garantieren...

:wink2:

Bei dem Motor hätte ich die wenigsten Bedenken.

Mazda Motoren sind bei normaler Pflege unkaputtbar.

Wenn also der Rest des Wagens stimmt und dein Cousin den Motor nicht gequält hat, sehe ich keine Probleme darin einen 11 Jährigen MX-3 zu kaufen.

Rost dürfte eigentlich auch kein Thema sein.

Ich hatte bis letzes Jahr einen 92er MX-6 und da war keine Spur von Rost zu finden.

der wagen ist wirklich in einem guten zustand. hat keine rostspuren und wurde immer ganz anständig gefahren. zwar schon sportlich, aber nicht malträtiert, oder so :wink:

@amtrack:

danke für den tipp. müsstest mir nur noch sagen, was pleullagerschalen sind :oops::wink:

Gerne, Pleuellagerschalen sind die Schalen, die die Pleule mit der Kurbelwelle verbinden. Also die Teile, die die Reibung aufnehmen müßen. Nach 160.000km sollten sie schon angegriffen sein (nicht so extrem wie bei mir auf dem Bild, aber du hast ja auch einen Sauger - keinen Turbo). Das ist keine große Arbeit die zu tauschen, geht bei eingebautem Motor (Ölwanne ab und evtl. Vorderachse absenken bzw. Motorblock anheben).

Meine sahen nach 136.000km forscher Fahrweise (mit Turbo) so aus:

Ich bin nicht Amtrack`s Daumen, aber sein Pleullager*klickmich*

Hätte wohl noch 50.000km gehalten. Trotzdem fühle ich mich jetzt sicherer (auf die nächsten 100.000km :wink: ). Denn wenn das Lager frisst, dann ist es aus mit dem Motor, denn dann kann man leider nichts mehr reparieren sobald der Pleuel abbricht (weil Lager festgefressen) und sich seinen Weg durch den Block sucht (ich such mal ein Bild wie sowas ausschaut).

EDIT:

Schau mal hier, das wollte ich mit meinem Tausch verhindern: Ich werde durch einen neuen Block ersetzt*klickmich*

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Hallo Kokra,

 

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@ Amtrack:

super, vielen dank für die ausführliche erklärung :-))!

denke, dass das wirklich sinnvoll wäre, aber kann ja meinen cousin nochmal fragen, ob er vielleicht noch machen lässt, oder ob er das vielleicht schon gemacht hat?!?

nochmals vielen dank...

:wink2:

Ja, frag nochmal. Wäre schade um das Geld wenn er das schon gemacht hat (glaube ich aber nicht).

Weiterhin: Falls der Wagen einen Zahnriemen hat, ruhig mal ein Auge drauf werfen, denn wenn der reißt wird es auch teuer. Normalerweise steht im Handbuch wann er gewechselt werden sollte (alle 100.000km oder alle 5 Jahre, so ist es bei meinem Renault). Einfach mal nachschauen, kostet ja nix und kann Kosten ersparen.

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