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Relativ schlechtes Abschneiden des Wiesmann-Roadster?


Seckbacher

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Ich denke auch, dass man beim Wiesmann die Leistung nicht so gut auf die Straße bekommt.

Ich kann auch nur sagen, dass der Wiesmann ein aboluter Hammer ist. Man muss sich mal die Rundenzeit (Tracktest) des Wiesmann bei Motorvision anschauen (3. Platz) weit vor dem Porsche.

Hi!

Das hab ich mich auch schon die ganze Zeit gefragt!! Gut der Wert 0-100 is ja ziemlich Latte!

Aber der Wert 0-200 is auch nicht viel besser! Der Wiesmann geht laut den getesteten Werten nicht besser als ein Serien M3! Und das obwohl er ja angeblich 400Kilo weniger wiegt!!

Irgendetwas stimmt doch da nicht!! Normalerweise müsste der Wiesmann so ca. unter 16s auf 200 brauchen! Dann wärs OK!!!!

Das Aussehen des Wiesmann ist ja nur der Hammer! Aber die Fahrleistungen sollten doch auch passen :-?:-?:-?:-?

  • 4 Wochen später...

Zu der Sache mit der schlechten Tracktion, würde ich sagen kommt noch die schlechte Aerodynamik dazu. Wie schnell ist der eigentlich in der Spitze?? Ich habe gehört soll so bei 255 km/h liegen. Stimmt das?

Als Referenz kann da gerne der 911'er Carrera herhalten:

320 PS

1370 KG

5,0 Sekunden

Unabhängig vom Wiesmann ist dies aber eine Bombenzeit für den 996 Carrera (2 nehme ich an)... :???:

Stammt sicher aus der sport auto, oder? Die mit den gut gehenden Porsche-Testwagen (Frohes Neues, Autopista) :wink: ...

Na ja, schon die 5,2 s des 996 Carrera 2 aus der ersten Serie (300 PS) aus dem sport auto - Supertest nahm man dem Wagen nicht ab..., von daher denke ich taugt dieser Fabelwert nicht als Vergleich.

M3 E46 schon eher..., und der brauch doch deutlich über 5 s auf 100 km/h, womit die Relation wieder hergestellt würde.

Hallo, laut dem Datenblatt beschleunigt der Wiesmann-Roadster MF 3 bei einer Leistung von 343 PS und 1180 KG Leergewicht in 4,9 Sekunden von Null auf Hundert. Natürlich ist das ein super Wert und bei solchen Fahrzeugen nicht der Rede wert..... Trotzdem, müsste da nicht mehr gehen? Auf welche Komponente verliert, dieses traumhafte Fahrzeug, soviel Zeit?

MfG Seckbacher!

ich finde die Zeit gar nicht schlecht, mein Countach (Mittelmotor) mit rund 1500 Kilo und 450 PS brauchte 1986 4,8 Sekunden, Leistungsgewicht 3,333 KG/PS

Der Wiesmann hat 3,44 Kg/PS also ziemlich ähnlich.

Countach 0-200 glatte 17 Sekunden (Alle Werte aus AMS 18/1985, von SportAuto 6/1987 mit einem dem Auto von Pierluigi Martini bestätigt).

Die 0-200 Zeit würde noch besser Ausfallen wenn nicht bei 180 geschaltet werden müsste, da die Kuchenblechform die Geschwindigkeit während des Schalten ziemlich bremst.

Mein Countach hat ausserdem 345-er Walzen die beim den Beschleunigungstests hemmungslos durchdrehten, von dem her hat der Wiesmann eine ganz gute Zeit erreicht, hingegen zeigt sich einmal mehr, dass Porsche bei ihren Testautos hemmunglos bescheisst... was für die Carpassion-Freaks ja absolut nichts Neues ist.

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Geschrieben

Hallo Seckbacher,

 

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  • Gefällt Carpassion.com 1
:-o Davon hatte ich noch nichts gehört. Was soll das heißen??

Na ja, wie bei jedem anderen Hersteller auch gehen die für die Journaille bestimmten Testwagen von Porsche mitunter extrem gut..., und die angesprochenen Zeiten von 0 auf 100 km/h für die beiden 996 Carrera 2 stammen von Testwagen, die - nicht zu unrecht - einer extrem nach oben streuenden Leistung verdächtigt wurden...

Aber wie gesagt: Wer im Glashaus sitzt...: Der Murciélago aus dem ersten auto motor und sport - Test brannte ebenfalls sehr gute Zeiten auf den Aspahlt. Und das Märchen vom SL 55 AMG aus dem auto motor und sport - Nardo - Hochgeschwindigkeitstest ist ja mittlerweile jedem ein Begriff..., und hatte ja auch Folgen...

Aber wie gesagt: Wer im Glashaus sitzt...: Der Murciélago aus dem ersten auto motor und sport - Test brannte ebenfalls sehr gute Zeiten auf den Aspahlt.

Stimmt AMS 0-100 3,6 sek. Sport auto 3,9, Werksangabe 3,8

Da lief die gelbe Banane aber sehr gut :wink:

Um zum Thema zurückzukommen, der Wiesmann hat bei DSF auch auf dem Tracktest, verglichen mit dem Organspender M3, ziemlich schlechter abgeschnitten. Was ja eigentlich wegen des Gewichts nicht sein sollte, eventuell hat sich die Achslast negativ verschoben oder das Wiesmann-Chassis ist zu weich oder einfach die Fahrwerksgeometrie schlecht.

Die technischen Komponenten wurden ja unverändert vom M3 übernommen, daher müsste er mit dem niedrigen Gewicht so gut wie ein CSL laufen... :-?

Ich denke heutzutage wird es sich kein Hersteller lesiten können für Tests einen schlecht vorbereiteten wagen auszuliefern. Stellt euch mal die Negativ Schlagzeilen vor wenn nicht alle Pferdchen beisammen sind... :D

Porsches Presse Autos mit den Kennz: S-GO XXX sind natürlich da keine Ausnahmen. Allerdings ist beim thema Traktion der Heckmotor ein gewichtiges Argument.... :-))!

Ich denke, neben den möglicherweise unterschiedlichen Leistungsstreuungen ( vieleicht beim Wismann auch nach unten :-? ) sind viele Faktoren für ein besseres oder schlechteres abschneiden verantwortlich. ( Bereifung, Witterung, Asphalt und der Fahrer etc. ) Ebenso kann ich mir vorstellen, dass der Wiesmann recht Kopflastig ist und das natürlich für die Traktion nicht unbdedingt von Vorteil ist. Letztendlich hat ein Kleinstserienhersteller halt auch nicht die Möglichkeiten zur Erprobung, die ein Konzern wie BMW hat. Für die Käufer dürfte die Individualität über den reinen Fahrleistungen stehen.

Na frohes Neues, Raymond und Karl.

Wiedermal das übliche Thema. :wink:

Wenn ich wieder zu Hause bin, dann stelle ich hiermal 2 Tests aus der MOT rein. Beides Tests jeweils vom 996 Carrera, 300 und 320PS inkl. Beschleunigungsmessung und Leistungsprüfstand.

Die 911er gehen seit ewigen Zeiten wie von der Sichel gestochen von 0 auf 100. Hauptgrund hierfür ist neben der ausgezeichnete Traktion auch die perfekte Übersetzung. Ein Vergleich mit Frontmotorautos wie dem Wiesmann Roadster ist daher überflüssig und wenig sinnvoll. Einige Beispiele von gemessenen 911ern in der AMS:

964 C2: 5,5s

964 Carrera RS: 5,2s

993 C2: 5,3s

993 Carrera RS: 4,9s

Alle getunt? Warum erreichen eigentlich Boxster und Cayenne keine Fabelwerte?

Na frohes Neues, Raymond und Karl.

Wiedermal das übliche Thema. :wink:

Hehe O:-) ... Wir sticheln ja nur ein bißchen :hug: ...

@chip: Klar, es sind zu viele Faktoren, die über Zehntelsekunden entscheiden. Und wenn dann hier und dort eine zu viel ist, ist das Geschrei groß. Wobei das Geschrei fast noch größer ist, wenn hier und dort eine fehlt...

Ich selber bin inzwischen davon ab, mich um Zehntelsekunden zu streiten, eben aufgrund der vielen Unbekannten, die vor allem während des vergleichsweise kurzen Sprints von 0 auf 100 km/h in's Geschehen eingreifen. Da können die Zeiten ein und desselben Auto's um 0,5 s differieren, mit verschiedenen Fahrern wahrscheinlich über 1,0 s...

Ich denke die Nordschleife bietet Aufklärung genug, der Wert von 0 auf 200 oder die Auto Bild test&tuning Elastizitätsmessung von 80 auf 180 km/h sind auch noch recht aufschlußreich.

Wenn der Sprint von 0 auf 100 km/h also im Rahmen des Möglichen liegt, ist alles in Ordnung. Selbst die 3,27 s des Test-Enzo's von Ferrari lagen im Rahmen, die CAR AND DRIVER bestätigte diesen Wert - wenigstens halbwegs - mit einem Kundenauto: 3,3 s auf 60 mph..., 9,2 s auf 120 mph übrigens...

Na ja, wie bei jedem anderen Hersteller auch gehen die für die Journaille bestimmten Testwagen von Porsche mitunter extrem gut..., und die angesprochenen Zeiten von 0 auf 100 km/h für die beiden 996 Carrera 2 stammen von Testwagen, die - nicht zu unrecht - einer extrem nach oben streuenden Leistung verdächtigt wurden...

Aber wie gesagt: Wer im Glashaus sitzt...: Der Murciélago aus dem ersten auto motor und sport - Test brannte ebenfalls sehr gute Zeiten auf den Aspahlt. Und das Märchen vom SL 55 AMG aus dem auto motor und sport - Nardo - Hochgeschwindigkeitstest ist ja mittlerweile jedem ein Begriff..., und hatte ja auch Folgen...

Danke für deine Antwort. :-))!

Also ich muss schon sagen sowas hätte ich von gestandenen Automobil Firmen wie Porsche oder Mercedes nicht gedacht. So was ist ja wirklich nur noch arm. :puke: Und für mich grenzt sowas schon an Betrug, da sich ja viele potenzielle Käufer gerade an solche Tests von AMS(Nardo) orientieren.

schade :cry::puke:

  • 2 Wochen später...
Als Referenz kann da gerne der 911'er Carrera herhalten:

320 PS

1370 KG

5,0 Sekunden

In den Tests liegen die 996 bei 4,6 - 4,8 Sekunden (ams, sport auto). Der Porsche hat eine viel bessere Traktion durch den Heckmotor.

Insbesondere muss man aber auch sagen, dass der Wiesmann einfach kein Rennwagen ist. Der Vergleich wäre unfair...

...der Wiesmann hat bei DSF auch auf dem Tracktest, verglichen mit dem Organspender M3, ziemlich schlechter abgeschnitten. Was ja eigentlich wegen des Gewichts nicht sein sollte, eventuell hat sich die Achslast negativ verschoben oder das Wiesmann-Chassis ist zu weich oder einfach die Fahrwerksgeometrie schlecht...

hi

ich glaube, das hast Du falsch in Erinnerung. Der Wiesmann hat super abgesschnitten:

1 Mitsubishi Evo VII 18,92

2 Wiesmann MF 3 19,28

3 Porsche 911 GT3 19,49

4 Audi RS4 19,58

5 BMW Z4 3.0i 19,60

6 Audi TT quattro 225 PS 19,65

6 Subaru Impreza WRX Sti 19,65

8 Lotus Elise 111 S 19,69

9 Opel Speedster Turbo 19,71

10 Porsche 911 Carrera 19,72

Die bei dem Leistungsgewicht relativ schwache Zeit von 0-100 würde ich auch mal auf die Traktion beim Start- und den 0-200 Wert auf den CW-Wert zurückführen.

Der Wiesmann ist für mich eines der schönsten und spannendsten Autos seiner (Preis-) Klasse. Der GT gefällt mir übrigens noch besser als der Roadster.

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