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Wer hat Tipps zur Winterpflege meines roten Renners?


maic

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Jetzt kommt allmählich der Winter und mein Auto wird nächste Woche abgemeldet. Wie kommt er gut durch den Winter. Steht bis März in einer großen Lagerhalle. :(

Edit by Steff: Bitte keine durchgehende Großschrift im Titel! Tags wie funktionieren im Head nicht.

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Am besten mit Weihwasser aus Maranello einsprühen und einmal im Monat über den Kotflügel streicheln... O:-)

Im Ernst, zudecken mit einer leichten Abdeckung damit er nicht einstaubt. Solange genug Frostschutz im Kühlwasser ist kann nichts passieren.

Meine Lambos sind in Einzelboxen die so kalt sind wie die Umgebung, da mache ich auch nichts, nicht mal zudecken...

PS: die Formatierungen des Textes gehen im Titel nicht, darum bitte die [u ] usw entfernen -> Edit-Knopf

Hab mein Sommerauto auch gerade eingemottet. Ist zwar leider kein Ferrari aber ich denke die Tipps sollten für als Autos gelten.

- Volltanken (gegen möglichen Rost im Tank)

- Reifen aufpumpen (gegen Standschäden -> unrunder Lauf)

- Waschen damit der Schmutz nicht solang auf dem Lack ist

- Batterie ausbauen und einlagern

- Gang raus

- Handbremse nicht anziehen

So hab ichs gestern zumindest bei meinem Auto gemacht...

Na dann kann ja beinahe nix mehr schief gehen-erst das Weihwasser und später volltanken und einfach ruhen lassen--auch wenn´s seehr schwer fällt! Dann will ich ja mal hoffen, das eure Tipps davor schützen das ich in bei den ersten Sonnenstrahlen im März ohne Probleme einfach aus der Halle fahren kann!

Nachtrag für Perfektionisten:

Fahrzeug von Zeit zu Zeit vorwärts, bzw. rückwärts

bewegen um Standplatten zu vermeiden oder Reifen-

Wiege anschaffen.b.

Batterie-Jogger anklemmen. Er simuliert den Fahrbetrieb

durch laden und entladen. Die Batterie muss nicht abgeklemmt

werden und die Alarmalnage bleibt aktiviert. Kostet ca. 50 Euro.

Ohne diese Unterstüzung hält die Batterie bei eingeschalteter

Alarmanlage nur ca. 6 Wochen.

Fahrzeug einwachsen und Lederpflegemittel auftragen.

Verdeck , falls vorhanden, spannen.

und noch ein kleiner Nachtrag für Perfektionisten :) :

- Tür-Gummis bzw. Dichtungen leicht einfetten, damit das Gummi nicht porös wird (wie schreibt man das :-? ??)

- kleine, offene Dose mit Salz in den Wagen stellen, um eventuelle Feuchtigkeit "zubinden"

- idealerweise den Wagen "aufbocken", um Standplatten zu vermeiden, ansonsten Luftdruck ca. 0,5 bis 0,8 Bar erhöhen & wie oben beschrieben, den Wagen gelegentlich vor & nach 4 Wochen wieder zurück rollen

(aber nur wenn er nicht augebockt ist :DO:-) )

definitiv zwischendruch nicht den Motor starten - auch wenn man gerne nochmal den Sound hören möchte :-))! - Kaltstart ohne anschließendes warm-fahren schaden dem Motor ungemein - ganz besonders bei den Temperaturen

Bis dann Kilian :wink2:

und noch ein kleiner Nachtrag für Perfektionisten :) :

- idealerweise den Wagen "aufbocken", um Standplatten zu vermeiden, ansonsten Luftdruck ca. 0,5 bis 0,8 Bar erhöhen & wie oben beschrieben, den Wagen gelegentlich vor & nach 4 Wochen wieder zurück rollen

(aber nur wenn er nicht augebockt ist :DO:-) )

Bis dann Kilian :wink2:

Um wirklich den verrückten Perfekionisten zu spielen, sollte man die Originalräder abmontieren, flach lagern und für die Lagerzeit ein paar passende Stahlfelgen mit uralt-Pneus verwenden.

Hochbocken ist nicht unbedingt gut, weil die Aufhängungen dadurch unnatürlich entlastet werden...

Würde dann nämlich so aussehen, das Abknicken der Antriebswellen ist auf Dauer schlecht:

005.jpg

Für die Gummidichtungen wäre es am besten wenn man die Türen nicht ganz schliesst, sondern nur die Schlösser einhängt, dann wird der Gummi nicht ganz zusammengedrückt.

Aber nun bewegen wir uns wirklich am Limit des Vernünftigen... 8)

Nachtrag für Perfektionisten:

Fahrzeug von Zeit zu Zeit vorwärts, bzw. rückwärts

bewegen um Standplatten zu vermeiden oder Reifen-

Wiege anschaffen.b.

Wer kein Geld für eine Reifenwiege ausgeben will kann auch Syroporplatten unterlegen :wink: Erhöht die Auflagefläche der Reifen und verhindert somit auch die Unwucht. Wie schon erwähnt Luftdruck erhöhen.

So das war mein Senf! :D

Markus

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Hallo maic,

 

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  • Gefällt Carpassion.com 1

Was für ein aufwand???? Ich lass die Autos immer ein mal pro Woche an, fahr aus der garage, und wende das Auto bzw. Wechsle von Vorwärtsparkieren auf rückwärtsparkieren. Natürlich Hauptschalter nicht vergessen. Das funktioniert bei Ferrari und Lambo bis jetzt seit jahren perfekt :-))!

Entsteht dabei nicht unerwünschtes Kondenswasser ? Immer wenn

ich das gemacht habe, hatte ich riesige Wasserdampfwolken

in der Garage und kein gutes Gefühl bei der Sache. Zeitaufwändig

war das auch, jedenfalls wenn man den Motor auf Betriebstemperatur

bringt und einen Batterieladeeffekt erreichen will dauert die Aktion

20 Minuten. Von der Lärmbelästigung ganz zu Schweigen. Der Verkäufer bei Autosalon Singen hatte mir geraten das 1x pro Monat zu tun.

Hi !

Nee, also den Wagen ab und zu mal kurz laufen lassen, würd ich auch nicht unbedingt machen. Bekannterweise ist die Kaltlaufphase das schädlichste was es gibt für den Motor. Erst recht bei dem kalten Wetter.

Das ist ja schlimmer als die kürzeste Kurzstrecke. Ich würd ihn einfach stehen lassen die Zeit über. Schön auf Styroporplatten stellen, dann braucht man nicht mal diese Reifenwaagen zu besorgen. Volltanken ist eigendlich nur bei Blechtanks nötig, die neueren haben heute schon Kunstofftanks.

Gruss,

Dinos

  • 2 Wochen später...
Ich lass die Autos immer ein mal pro Woche an, fahr aus der garage, und wende das Auto bzw. Wechsle von Vorwärtsparkieren auf rückwärtsparkieren. :-))!

Das ist der Megastress für Motoren und Batterie. Insbesondere der Motor sammelt dadurch eine Menge Kondenswasser an, was die Zylinderlaufbahnen runterläuft und natürlich sich auch im Auspufftopf ansammelt. Das "Kondenswasser" ist eine sehr aggressive chemische Brühe, die Korrosion fördert. Da der Motor nicht heiß wird, verdampft das "Kondenswasser" auch nicht und hat daher über den ganzen Winter schön viel Zeit den Motor und Auspuff von innen anzuknabbern.

Beim Porsche pumpe ich knapp 4 bar in die Reifen. Das verhindert zuverlässig flat spots. Alle 4 Wochen wird der Luftdruck überprüft. Vor- und zurückrollen kann man sich dann fast sparen. Habe eigens für diese Prozedur einen elektrischen Kompressor gekauft.

Waschen lasse ich auch sein, weil das Wasser in den Sicken und Kanten ewig braucht bis es abtrocknet und die Stahlbremsscheiben richtig einrosten können, sofern man nicht wieder 20 km nach dem Waschen fährt.

Von Paletots halte ich auch nicht viel, weil der Stoff die feinen Staub- und Dreckpartikel in den Lack reibt. Dreck alleine auf dem Lack macht nichts, solange er nicht auf dem Lack zerrieben wird. Wäscht man ihn vorher, trocknet das Wasser in den Kanten kaum noch.

Hallo Zusammen,

Interessant wie Ihr das Macht. Aber mal was anderes. Warum lässt man nicht einbisschen luft aus dem Pneu und unterlegt die Räder dann mit styroporplatten?

Gruss m3 :wink2:

Mal überlegen....die Styroporplatte vergrößert die Aufstandsfläche, ohne dass der Reifen eine Ebene ausbildet. Weniger Luft vergrößert die Aufstandsfläche noch mehr, aber mit flat spot. Ich glaube Styropor und Luft ablassen bringt den gleichen Effekt, wie ganz normal parken. Mehr Luft verringert die Aufstandsfläche! Die "Styroportechnik" finde ich auch umständlich. Entweder man bockt den Wagen hoch und schiebt die Dinger drunter, oder man positioniert die Platten vor die Reifen und fährt drauf. Das geht, wenn sie groß genug sind. Fährst Du nur einmal über das Styropor vor und zurück ist es geplättet und der gewünschte Effekt ist zum Teufel. Umso dicker das Styropor, desto besser der Schutzeffekt, aber auch um so schwieriger das Drauffahren, weil die verdammten Platten einfach nicht liegen bleiben....

Also, es ist schon verdammt schwierig ein Auto einfach stehen zu lassen :D:D

Nicht teurer als andere Hobbies weil der Wertverlust

der Fahrzeuge sehr gering ist.

Luft ablassen dürfte auf jeden Fall falsch sein, da helfen

auch keine Styroporplatten mehr.

Warum ist Kondenswasser so agressiv? Habe gehört,

dass man selbst Kunststoff und Edelstahltanks voll-

tanken soll um Kondenswasser zu vermeiden.

Bevor man die Abdeckplane überzieht sollte man vorher

mit dem Dust Cleaner über den Wagen gehen. Das ist

so eine Art antistatischer Wischmobb mit ölgetränkten

dicken Fäden. Auch weil die Heckschürze immer schwarz

eingestaubt ist und die Abdeckplane schnell verschmutzt.

Nehme an, das ist Reifenabrieb.

Waschen lasse ich auch sein, weil das Wasser in den Sicken und Kanten ewig braucht bis es abtrocknet und die Stahlbremsscheiben richtig einrosten können, sofern man nicht wieder 20 km nach dem Waschen fährt.

Es gibt da doch die "PermaBag's" (www.permabag.com) bei denen die Luftfeuchtigkeit zum großen Teil von Trockenzylindern aufgenommen wird. Hat das schon jemand im Einsatz ? Taugt das was ?

  • 4 Wochen später...

Der ca. 0,03 mm dicke Lack ist außerordentlichen Belastungen ausgesetzt: Temperaturschwankungen, saurer Regen, Sonneneinstrahlung, Vibrationen, Dehnungen, Salzwasser und diversen Umweltgiften. Wie heiß beim Ferrari die Motorhaube werden kann brauche ich ja hier niemanden zu erzählen.

Unter dem Mikroskop betrachtet ist der Lack grobkörnig wie Schmirgelpapier.

Der Weichmacher hält die Farbpartikel fest und elastisch zusammen. Damit dieser nicht durch eindringende Fremdsoffe zerstört wird, sollten alle offenen

Poren ständig mit einem Hartwachs verschlossen sein. Dadurch können fremde Substanzen nicht eindringen und den Weichmacher zerstören was dann zum

Herauslösen der Farbpartikel führt. Wachs ist nicht nur zum Glänzen da,

sondern haupsätzlich zum Oberflächenschutz. Er verhindert die Alterung des

Lackes. Ungepflegte Lacke werden schneller stumpf und kreiden aus,

dh. sie bekommen einen weißen Schleier. Die Spektralfarbe Rot ist

besonders empfindlich. Speziell bei roten Autos sind die Ergebnisse schlechter Lackpflege immer sehr gut zu sehen.

Ein derart gepflegtes Hobbyfahrzeug wir dann nur noch mit Wasser gereinigt.

Da es sich ohnehin um Zweit- oder Drittfahrzeuge handelt, die nicht täglich

benötigt werden, sollte es sich einrichten lassen sein, den Wagen vor

dem Winter zu waschen und ihn anschließend ganz trocken zu fahren.

Ansonsten würden sich selbst leichte Schmutzschichten über den Winter

fest in den Lackporen verkleben.

Ansonsten würden sich selbst leichte Schmutzschichten über den Winter

fest in den Lackporen verkleben.

Einem gut polierten Lack dürfte eine leichte Schmutz- oder Staubschicht eigentlich nichts anhaben können.

Einem gut polierten Lack dürfte eine leichte Schmutz- oder Staubschicht eigentlich nichts anhaben können.

Ja, wenn er gut mit Wachs versiegelt ist, sehe ich das auch

so. Es liegt wohl an mir, dass ich diesen Zustand nicht

länger als wenige Tage ertragen könnte.

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