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Zoll und Internetbestellungen


SManuel

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Kaufe öfters ein in der USA und bis jetzt ging immer alles ohne Probleme und ohne Zoll Probleme in Deutschland.

 

Jetzt zum erstenmal nach über 10 Jahren habe ich Post heute erhalten vom Zoll und ich möge doch das mitbringen,

 

Nachweis der Rechnung was wirklich bezahlt wurde,

genaue Bezeichnung der Ware und EC Karte.

 

Sollte ich die Ware nicht nach 14 Tage abholen geht das zurück in die USA und ich müsse noch 28,50 Euro bezahlen.

 

Nicht zuvergessen die Täglich 50 sent für Verwahrung.

 

 

 

Bin jetzt etwas irritiert, da ich so was noch nie hatte. Grundsätzlich kommt zu 99% immer alles per UPS aber nicht bei diesem Händler ( United States Postal Service ), hab mir darüber auch keine gedanken gemacht ( warum auch ). Werde diesbezüglich auch den Händler in kürze anschreiben das ich nichts mehr da kauf wenn es nicht mit UPS kommt.

 

 

Jetzt zu meiner Frage.

Was erwartet mich da ??

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Nichts besonderes

Als ich meinen GT4 noch hatte, habe ich auch öfters in den USA bestellt, da dort die Ersatzteilversorgung halt besser ist als bei uns.

Ab einem bestimmten Wert muß dann auch die Einfuhrumsatzsteuer bezahlt werden.

War mir bei der Bestellung auch bewußt.

Beim Zoll werden dann halt auch Stichproben gemacht wie am Flughafen.

Auf dem Flughafen bin ich auch schon öfters kontroliert worden.

Das Paket wird in deinem Beisein geöffnet und es wird kontrolliert ob es mit deiner Bestellung übereinstimmt und ob der Preis auch stiimmig ist. ( Einfuhrumsatzsteuer ).

Wenn alles OK ist kannst Du dein Paket mitnehmen.

Ich hatte damit eigentlich nie Probleme.

Gruß karl-Heinz

  • Gefällt mir 1

Einfuhrumsatzsteuer fällt ab einem Warenwert von 22,- € an und wird unter 5,-€ nicht erhoben. Hab ich auch gerade gehabt, wird jetzt wohl strenger gehandhabt. America first.

Zahlungsweise unerheblich. Muss nur nachgewiesen werden.

es gibt aber auch ausländische Versender die die Zollformalitäten gleich mit erledigen.

Natürlich ist die Zahlungsweise unerheblich. Mit Paypal ist der Zahlungsnachweis aber einfacher, bei Kreditkartenzahlung brauchst du nämlich eine Kopie deiner Kreditkartenabrechnung. Deshalb meine Frage.

30 Sekunden Google... :wink:

 

"Unabhängig von der Person des Versenders und des Empfängers sind alle Sendungen von Waren, deren Gesamtwert nicht höher ist als 22 Euro, einfuhrabgabenfrei (Artikel 23 und 24 Zollbefreiungsverordnung). Dies gilt für Zoll und Einfuhrumsatzsteuer.
Bei einem Wert zwischen 22 Euro und 150 Euro sind die Sendungen zwar zollfrei, aber nicht frei von Einfuhrumsatzsteuer."

  • Gefällt mir 2

Ich hatte mir mal eine Lederjacke aus den USA bestellt. Der Preis war theoretisch ok, bis ich zum Zoll musste. Dann wurde der Preis der Jacke im Internet noch mal geprüft und die bereits genannten Kosten kamen dazu. War dann alles andere als ein Schnäppchen. :(

Du mußt einmal die Einfuhrumsatzsteuer = 19 % bezahlen, nicht zweimal.

Dies ist aber normal wenn man Ware im Ausland kauft.

Eigentlich weiß man das.

Jetzt ist ja gerade Winterzeit ud viele fahren im Ausland Ski.

Da der Winter bald vorbei ist, gibt es dort jetzt Ausverkaufspreise.

Wenn Du zb. als Deutscher in Östereich einkaufst, bekommst Du die MwSt. an einer besonderen Kasse zurück.

Im Gegenzug mußt Du aber bei der Einreise nach Deutschland dies anmelden und Du bezahlst dann die Einfuhrumsatzsteuer.

Es gibt aber manche die vergessen das, oder wollen dies nicht wissen.

Pech für die nur, wenn der Zoll dies nach der Grenze kontroliert.

K.H

War bei mir nicht so.

Entweder Ich oder ein Beauftragter mußte pesönlich beim Zoll erscheinen.

Sogar das Paket mußte Ich, oder der Beauftragte ( meine Frau wenn ich nicht konte ) persönlich öffnen.

Der Zoll hat dann nur rein geschaut.

@snoopy: Deutschland ist wie Österreich in der EU. Zoll fällt nicht an. Gibt es wirklich MWSt-Erstattung? Kommt mir komisch vor.

 

https://www.wko.at/service/steuern/Tax_free_shopping_-_Wichtige_Hinweise_fuer_Touristen.html

Die österreichische Umsatzsteuer (Mehrwertsteuer) kann unter folgenden Voraussetzungen rückerstattet werden:

Ihr Wohnsitz und gewöhnlicher Aufenthalt befindet sich weder in Österreich noch innerhalb der Europäischen Union (EU). *).

Da muss ich widersprechen, mit dem Wissen. Bis jetzt hat UPS alles gemacht inklusive Zoll und ich musste mich um nichts kümmer, warum auch.

 

Fakt ist das diese Firma  ( United States Postal Service ) für den Versand nach Deutschland, schlecht ist. Bei UPS geht alles einwandfrei werde da  mit der Firma in der USA das gespräch heute Nacht aufsuchen.

 

Mag sein das sich einiges geändert hat.

Bei mir ist das schon einge Jahre her als es noch möglich war die

Umsatzsteuer in Österreich zurück zu bekommen.

So wie ich mich auch noch erinern kann, waren auch die Steuersätze noch ziemlich unterschiedlich.

Sogar wenn man alles korrekt machte, sparte man Geld durch die unterschiedliche Steuersätze.

Manuel,

 

UPS ist eine global agierende Firma. Die haben überall ihre eigenen Zollabteilungen. Da werden die Waren bereits im Zielland (im vorliegenden Fall also in Deutschland, und zwar in Troisdorf bei Köln) zolltechnisch abgefertigt (und es wird entschieden, ob das Paket zu Kontrollzwecken in Köln von Beamten geöffnet werden soll), bevor das Paket in den USA überhaupt im Flieger ist. Versand und Zollabwicklung laufen zeitlich parallel nebeneinander. Dementsprechend teuer sind die Versandkosten via UPS (oder FedEx oder DHL oder wer auch immer), da eben ein ganz anderer Service dahinter steckt. Und der Absender(!) trägt das volle Kostenrisiko, wenn der Empfänger an der Haustür sagt: "Nö, will ich doch nicht haben".

 

US Postal Service ist keine Firma. Das ist die US-Post, wie unsere deutsche Post. Und eine staatliche Post darf gemäß dem internationalen Post-Abkommen nur bis zur jeweiligen Landesgrenze operieren. Darüber hinaus ist jemand anderes zuständig, in Deutschland ist es die deutsche Post. Und da die Post keine eigene Zollabteilung hat (sie operiert ja aufgrund der genannten Verträge grundsätzlich nur innerhalb eines Landes, deshalb braucht sie auch keine eigene Zollabteilung), beauftragt sie den Zoll am jeweiligen Wohnort des Empfängers mit der Abwicklung. Dementsprechend billig ist ein internationaler Versand per Post. Und er dauert sehr lange, da (wiederum aufgrund des internationalen Post-Abkommens) die Post im jeweiligen Empfängerland nichts an der Zustellung verdient und deshalb die Weiterleitung nicht à priori betreibt. Das Versandrisiko trägt übrigens der Empfänger. Denn wenn Du jetzt sagst: "Nö, das will ich nicht, und ich zahle auch nichts für den Rücktransport", dann wird das Paket inkl. Inhalt an Ort und Stelle entsorgt, ohne daß dem Absender dadurch ein Schaden entsteht. D.h. für den Empfänger: Ware weg und Geld weg.

 

  • Gefällt mir 9
vor 40 Minuten schrieb SManuel:

Da muss ich widersprechen, mit dem Wissen. Bis jetzt hat UPS alles gemacht inklusive Zoll und ich musste mich um nichts kümmer, warum auch.

 

Fakt ist das diese Firma  ( United States Postal Service ) für den Versand nach Deutschland, schlecht ist. Bei UPS geht alles einwandfrei werde da  mit der Firma in der USA das gespräch heute Nacht aufsuchen.

 

SManuel,

hier mal eine ganz wichtige Information zu USPS und UPS.

USPS ist ein staatliches Organ!!!!

UPS ein freier, unabhängiger Spediteur!

Wenn Du mit USPS arbeitest, dann beliefern Dich die USA höchst persönlich - Du hast einen Vertrag mit den USA!.

Wenn Du z.B. Ware nicht korrekt verzollst/deklarierst, d.h. den Warenwert geringer angibst als Du tatsächlich verzollt hast - dann begehst Du eine Straftat gegen die Vereinigten Statten von Amerika!!! Und da machen die Amis Dir richtig Stress.

Wenn Du z.B. (um mal ein krasses Beispiel zu nennen) Drogen von den USA nach D per USPS liefern lässt, missbrauchst Du die Vereinigten Statten von Amerika für Deine kriminellen Machenschaften - sehr lange Gefängnisstrafe.

Das ist kein Witz!

Um das ganze auf den Punkt zu bringen:

- nur UPS

- Door to Door Delivery

 

Just my 0,02 Cent

 

Nachtrag: Danke Matelko, der bereits vor mir die richtige Antwort zu dem Thema UPS/USPS gegeben hat

  • Gefällt mir 3

@DiabloVT und @SManuel reagieren doch sehr emotional auf diese Situation. :-o

vor 34 Minuten schrieb DiabloVT:

Wenn Du z.B. Ware nicht korrekt verzollst/deklarierst, d.h. den Warenwert geringer angibst als Du tatsächlich verzollt hast - dann begehst Du eine Straftat gegen die Vereinigten Statten von Amerika!!! Und da machen die Amis Dir richtig Stress.

Wenn Du z.B. (um mal ein krasses Beispiel zu nennen) Drogen von den USA nach D per USPS liefern lässt, missbrauchst Du die Vereinigten Statten von Amerika für Deine kriminellen Machenschaften - sehr lange Gefängnisstrafe.

Na, ob du da nicht etwas übertreibst ? Glaubst du die Situation wäre eine andere wenn man UPS benutzt ? :lol:

vor 4 Stunden schrieb SManuel:

Was erwartet mich da ??

Mehrere uniformierte, mal mehr, mal weniger, freundliche Zollbeamte. Du sagst was du bestellt hast, zeigst deinen Zahlungsnachweis, musst ggf. das Paket öffnen und dann zahlst du deine Gebühren und darfst wieder nach Hause fahren!  Alles eigentlich sehr locker solange du nichts Verbotenes importierst. Tipp am Rande: man kann manchmal seine Unterlagen auch hinschicken/faxen und muss nicht persönlich erscheinen, wenn alles plausibel ist.

vor einer Stunde schrieb SManuel:

Fakt ist das diese Firma  ( United States Postal Service ) für den Versand nach Deutschland, schlecht ist

Eine subjektive Einschätzung ist jetzt also ein Fakt ? :P

vor 1 Stunde schrieb snoppy:

Entweder Ich oder ein Beauftragter mußte pesönlich beim Zoll erscheinen.

Sogar das Paket mußte Ich, oder der Beauftragte ( meine Frau wenn ich nicht konte ) persönlich öffnen.

Ich musste meine Pakete bisher nicht öffnen - vielleicht wirke ich besonders Vertrauens erweckend ? :D

Habe nichts zubefürchten da KFZ Teile und danke für die Info über USPS und UPS. Wenn man sich damit nicht beschäftigt ist man halt etwas benachteiligt. Werde morgen hingehen und sehen was kommt. Nur ist es halt so, wenn immer alles gut war und dan ein schreiben kommt vom Zoll, kommt man ins grübeln.

 

Was ich aber erfrage, wo das steht bzw, gerelt ist. Täglich 50 sent für Verwahrung, wenn dem so wäre dürften das alle machen Post, Hermes, UPS usw.

 

 

Das steht in den jeweiligen Geschäfts- bzw. Beförderungsbedingungen. Und ja, das kann jeder Anbieter nach Gutdünken regeln. Da die jeweiligen Firmen das Paket jedoch bereits abfertigen, während das Paket noch auf dem Versandweg ist und Dir das Paket anschließend fix und fertig vor die Tür bringen, entsteht normalerweise keine Lagerung und folglich keine diesbezüglichen Kosten. Sollte das aber aus irgendwelchen Gründen doch mal vorkommen, zahlst Du selbstverständlich auch bei den Firmen ein Lagergeld. Nicht nur bei den Paketdiensten, auch bei den Speditionen (bei letzteren sogar Gabelstaplerkosten).

 

Die 50 ct musst du bei uns in München erst bezahlen, wenn mindestens 5 Euro "Lagerkosten" angefallen sind... sonst werden dir diese geschenkt. Evtl. ist dies bei euch auch so. 

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