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Tesla Truck/LKW, 0-100 km/h in 5 Sekunden


Thorsten0815

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Die ersten Tesla Trucks sind schon verkauft. Die größte Einzelhandelskette Walmart hat die ersten 15 LKW's bestellt. Die kanadische Supermarktkette Loblaws hat 25 bestellt. J.B. Hunt einer der größten Transportlogistiker mit über 12.000 Trucks hat auch schon die ersten Bestellungen aufgegeben.

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Neben dem Supercharger-Netzwerk, das das Unternehmen für seine Autos baut, plant Tesla ein Megacharger-Netzwerk zur Unterstützung seiner LKWs.

 

Die solarbetriebenen Stationen werden ungefähr alle 400 Meilen stationiert. Nach der gesetzlichen max. Fahrtzeit (5 - 6 h), werden die LKW's innerhalb von 30min voll aufgeladen. Die Fahrer können währenddessen eine Pause einlegen. 

 

Die Säulen sollen von kostengünstigen und ökologischen Strom betrieben werden.

 

Cockpit im Design des McLaren F1. Der Fahrer sitzt in der Mitte der LKW-Kabine, was eine bessere Sicht auf Straße und Umgebung ermöglichen soll. Alle Beifahrersitze befinden sich hinter dem Fahrer. „Ich kann dieses Ding fahren und ich habe keine Ahnung, wie man ein LKW fährt“, kommentierte Musk.

 

Außerdem bekommen die LKW's eine Zuverlässigkeitsgarantie, die besagt, dass jeder mindestens 1 Million Meilen vor seinem ersten Ausfall zurücklegen kann.

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Neben der generellen technischen Überlegenheit des Elektromotor und der kurzen Ladezyklen in den gesetzlich vorgeschriebenen Pausen, ist der ökologische Aspekt (Sonnenenergie) und die Kostenvorteile zum Diesel, sicher ein sehr guter Einstieg in den Logistikbereich.

 

Entscheidend wird der zeitgerechte Aufbau der Ladeinfrastruktur sein!

Wie immer.

vor 13 Stunden schrieb BMWUser5:

Die ersten Tesla Trucks sind schon verkauft. Die größte Einzelhandelskette Walmart hat die ersten 15 LKW's bestellt. Die kanadische Supermarktkette Loblaws hat 25 bestellt. J.B. Hunt einer der größten Transportlogistiker mit über 12.000 Trucks hat auch schon die ersten Bestellungen aufgegeben.

 

Entscheidend ist doch nicht, wie viel der Musk verkauft. Das hat er bewiesen, dass er das gut kann.

Die Frage ist, ob und wann er liefert. Der Beweis steht er in vielen Dingen noch aus ;-)

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Für einen Truck finde ich die Idee des E-Antriebs genial. Im Hinblick auf Bremsen und Ladezyklen in sowieso vorgeschriebenen Ruhezeiten. Viel besser als im Privatgebrauch. Natürlich immer in Vorraussetzung eines vernünftig ausgebauten Ladenetzwerks.

 

vor 1 Stunde schrieb Jones16v:

Die Frage ist, ob und wann er liefert. Der Beweis steht er in vielen Dingen noch aus ;-)

Das "ob" muss gestrichen werden. Model 3 wurde ja auch schon ausgeliefert, zwar nicht viele, aber dennoch schon geschehen.

Das was bisher ausgeliefert wurde nennt man bei anderen Herstellern "Nullserie". Auslieferungen von Kundenfahrzeugen gab es bisher nicht, es handelt sich nur um intern und bei Mitarbeitern genutzte Fahrzeuge. Es soll aber kurz bevorstehen, insofern ist das müßig.

 

Nebenbei, bei den Tesla Trucks handelt es sich nicht um Bestellungen sondern um Reservierungen auf Basis der Aussagen von Tesla zu den Operation costs/Mile. Dabei wird u.A. von 7 ct/kWh ausgegangen, was aber selbst bei den günstigen USA-Strompreisen zu niedrig angesetzt ist, der US Average liegt meines Wissens bei über 10 ct mit starken Schwankungen je nach Bundesstaat.

 

Wie das ausgeht wird man sehen - im Transportgewerbe wird auf den Cent geschaut. Wenn da mehr als ein paar Evaluierungskäufe erfolgen wäre das ein echter Praxisbeweis.

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Geschrieben
Geschrieben

Hallo Thorsten0815,

 

schau doch mal hier zum Thema Tesla (Anzeige)? Eventuell gibt es dort etwas Passendes.

 

Der V16 Motor zum Selberbauen (Anzeige) ist auch genial.

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vor 2 Stunden schrieb Kor1987:

Ein Experte sagt, dieses Konzept sei unrealistisch.

Naja, ein Experte ist es eher nicht. 

 

"Seit 20 Jahren beobachtet Guido Reinking die Automobilbranche, zunächst für die „Welt am Sonntag“, dann für die „Financial Times Deutschland“, sowie neun Jahre als Chefredakteur der Branchen- und Wirtschaftszeitung „Automobilwoche“.

 

Er ist ein Beobachter bzw. Journalist und will sich ins Gespräch bringen bzw. seine Coaching Firma.

 

"Für eine Batterie, die die von Musk angegebene Leistung liefern soll, würde zwischen fünf und zehn Tonnen wiegen, so der Experte."

 

Ja ist klar, einfach mal eine Zahl in Raum werfen und dann schwankt diese noch um das Doppelte, was hat er denn da gerechnet;)

 

"Sie finden nirgendwo einen Stromanschluss, der den Lkw während einer längeren Kaffeepause auflädt"

 

Natürlich nicht muss eben wie beim Model S zuerst aufgebaut werden. Dauert eben seine Zeit.

Zitat

"Sie finden nirgendwo einen Stromanschluss, der den Lkw während einer längeren Kaffeepause auflädt"

 

Natürlich nicht muss eben wie beim Model S zuerst aufgebaut werden. Dauert eben seine Zeit.

So einfach ist es nicht. Nach Grobkalkulationen (basierend auf dem aktuellen Supercharger und den Stromverbrauchsangaben die während der Präsentation gezeigt wurden) kommt man auf Zahlen im Bereich von 1,6 MW um einen einzigen Truck in der versprochenen Zeit von 30 Minuten auf 400 Meilen Reichweite zu bringen.

 

Wohlgemerkt 1,6 MW Ladeleistung für einen einzelnen Truck, für die Dauer von 30 Minuten.

 

Da geht es nicht um den Aufbau der Station, da geht es um die Stromversorgung. Nicht umsonst haben selbst die heutigen Supercharger-Stationen meist Power-Sharing, und die Ladeleistung geht schon mit dem zweiten Fahrzeug runter. Freilich muss sich ähnliche Fragen auch Porsche mit den 500 kW Ladestationen gefallen lassen.

 

Bei den zu erwartenden Ausbaukosten dann noch mit 7ct pro Kilowattstunde zu rechnen wie in der Tesla Presi - das ist dann echt abenteuerlich.

 

Ja, hier fehlen noch Pläne wie er diese steigende Menge mit Ladestationen und Stellflächen, inkl. der notwendigen Anbindung an das Stromnetz denn erreichen will? Solar hin oder her, er braucht Redundanz, oder? Ja oder wo kommen die Solarzellen und Speicherkapazitäten hin?

 

Hat er je behauptet, dass nachts gefahren wird? O:-)  Fragen über Fragen. :D 

Im Ernst, er hat eine Vision und präsentiert sie der gleich mit mindestens Prototypen. Dazu noch ein Hypercar an der Grenze der Physik (Beschleunigung) aus dem Sack lassen und x mal die Leute Probefahren lassen. Gekoppelt mit dem Direktverkauf am gleichen Abend.

:sensationell:

Ok, Kaffeefahrt für Reiche dachte ich mir. :D 

 

Aber nun ja, er hat ja vor und neben der Elektromobilität schon einiges hin bekommen und erfolgreich vermarktet, bzw. gewinnbringend verkauft. Wenn das auch klappt, ich würde es Ihm gönnen. 

 

Und ein Spassauto wie den Roadster......... hm haben will! :D 

Mit dem Design bin ich noch unschlüssig. Packt mich nicht.

 

 

 

Anderer Thread.......

  • 4 Wochen später...
  • 3 Wochen später...
Zitat

Ich habe gelesen es sollen schon tausend Tesla-Trucks bestellt worden sein. Weiss jemand mehr?

@Thorsten0815 Ich beantworte deine Frage mal hier in dem Thread:

 

Offiziell gibt es folgende Bestellungen, die veröffentlicht bzw. bestätigt sind.

 

Unternehmen                                Gemeldete Bestellungen

United Parcel Service                                                    125

PepsiCo                                                                           100

Sysco                                                                                 50

Anheuser Busch InBev                                                    40

J.B. Hunt Transport Services                                         40

Loblaw                                                                               25

Wal-Mart Stores                                                               15

DHL (Tochterunternehmen der Deutschen Post)       10

Meijer                                                                                   4

 

Total     409

 

Kann natürlich höher sein, da nicht alle Unternehmen ihre Bestellung publik machen. Ein Unternehmer hat folgende Reservierungsnummer EO00000001230 veröffentlicht, was auch auf 1230 LKW's schließen kann.

 

P.S.: Kanada fördert die E-LKW's mit bis zu $75.000 CAD.

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  • 3 Wochen später...

Ich denke nichtm dass ein Tesla Truck es in Serienproduktion auf die Strasse schafft...

Wenn sich ein Semi Truck für den Kunden tatsächlich rechnen würde, ist der LKW für Tesla betriebswirtschaftlich betrachtet völliger Unsinn. Angesichts der weiterhin angespannten Lage und der wachsenden Ungeduld einiger Investoren wäre der Tesla Semi genau genommen betriebswirtschaftlicher Selbstmord.

Ein mit einer 100kWh-Batterie ausgestattetes Model S “P100D” kostet hierzulande 144.670 Euro. Ein ebenso üppig dimensioniertes Model X kostet 156.100 Euro. Sprich: legt man die Batteriekapazitäten zugrunde, dann könnte Tesla mit den in einem Semi eingebauten Akkus jeweils zehn Model S oder jeweils 10 Model X ausstatten.

Mit diesen jeweils zehn Fahrzeugen würde Tesla einen Umsatz von 1.446.700 Euro oder einen Umsatz von 1.560.100 Euro machen. Demgegenüber steht ein Umsatz von 152.000 Euro, für einen Semi-Truck.

Legt man bei Tesla eine (bekanntlich vergleichsweise hohe) Bruttogewinnmarge von rund 20% zugrunde, dann würde das Unternehmen mit den oben erwähnten zehn Model S einen Bruttogewinn von circa 289.000 Euro bzw. mit den 10 Model X einen Bruttogewinn von circa 312.000 Euro erzielen. Sofern Tesla bei der Produktion des Semi Trucks ebenfalls eine ähnlich hohen Bruttogewinnmarge anstrebt, dann liesse sich mit einem einzelnen LKW ein Gewinn von circa 30.000 Euro erzielen.
Tesla würde also bei ungefähr gleichem Rohstoffeinsatz für die Produktion der Batterien auf 90% seines potentiell erzielbaren Gewinns verzichten.
Unklar ist, ob Speditionen den „Semi“ Truck in betriebswirtschaftlich sinnvollen Stückzahlen akzeptieren werden, so dass Tesla die Produktion skalieren kann. Die eingebauten Akkus könnten es auf ein Gewicht von mehreren Tonnen bringen, die dem elektrisch angetriebenen LKW an möglicher Zuladung fehlen würden. Da Speditionen sowohl nach Streckenkilometern als auch nach Frachtvolumen und Frachtgewicht abrechnen, könnte der Semi für eine Vielzahl von Speditionen überhaupt nicht Frage kommen. Zumindest würde ein überproportional hohes Eigengewicht die möglichen Einsatzszenarien für den Truck erheblich einschränken.

Der Verbrennungsmotor kann seine Stärken besonders in u.a. zwei Einsatzbereichen ausspielen:

- Auf der Langstrecke, da er mit wenig Treibstoffgewicht eine hohe Reichweite realisieren kann.

- Bei gleichmässiger Fahrgeschwindigkeit, da man hier auf seinen optimalen Betriebsbereich optimieren kann.

 

Ein elektrisch angetriebener LKW kann dagegen im städtischen Lieferverkehr Sinn machen. Erstens ist er leise und könnte daher bspw. auch nachts anliefern, wenn die Straßen frei sind. Und zweitens kann er hier viel rekuperieren.

 

Siehe: https://www.heise.de/autos/artikel/Volvo-Erste-Lkw-mit-E-Antrieb-werden-2018-ausgeliefert-3948930.html .

 

 

 

vor 6 Stunden schrieb SaMa16:

Wenn sich ein Semi Truck für den Kunden tatsächlich rechnen würde, ist der LKW für Tesla betriebswirtschaftlich betrachtet völliger Unsinn.

Meinst Du das wirklich ernst? Eine betriebswirtschaftliche Rechnung bei Tesla? ;)

Provokativ würde ich es anders formulieren...

ich persönlich bin der Meinung,dass der zuletzt vorgestellte Sportwagen sowie der Semitruck weder sinnvoll noch massenmarkttauglich sind, sondern einzig und allein der Beruhigung der Investoren zuzurechnen sind.

Bis zum heutigen Tag arbeitet Tesla nachweislich hochdefizitär und genau genommen läuft Tesla die Zeit davon.

Der Technologievorsprung gegenüber den etablierten Herstellern schmilzt.

Und während Tesla Forschung und Produktion in weiten Teilen investorengestützt realisieren, ist der finanzielle Background bei BMW;VW und Konsorten deutlich gesünder und durch Eigenkapital gesichert.

Wenn der staatlich geregelte Vollzug Richtung E-Mobilität kommt, wird man vermutlich staunen wie schnell neue Modelle auf dem Tisch sind.

Spätestens dann wird es Tesla schwer bis unmöglich haben im Massenmarkt Fuß zu fassen,wenn bis dahin nicht die Serienproduktion in vernünftigen Zahlen und qualitativ zumindest gleichwertig angelaufen ist.

Aber nur meine Meinung....

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