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Luftmassenmesser


bruchpilot13

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servus paul01. du hast ja recht. habe den Wagen aber erst seit 3 Monaten. Wollte mich jetzt mal ranmachen um die Dinger evtl. mal zu erneuern. Ich denke das es immer noch die ersten sind. Ausserdem ist es ja ein relativ günstiges Ersatzteil.

Da bei mir öfters die Motorlampe kommt könnte der Fehler an den Luftmassenmesser liegen. Ob da eine evtl. Reinigung ausreicht?? Dann lieber gleich Neu

Hallo bruchpilot13,

ok. Alles neu und Glückwunsch.

Aber gerade dann läuft das besser umgekehrt, also erst reinigen und wenn sich nichts ändert, dann tauschen. Wenn du keinen LMM-Reiniger hast, sprühst du notfalls mit Bremsenreiniger durch. Bei LMM sind es aber auch oft die Steckerverbindungen.

Neu ist auch ok, aber dann werfe die alten nicht gleich weg. Die sind bestimmt i.O.

Gruß

Paul

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Bei den LMMs muss reinigen nicht zwingend zum Erfolg führen. War bei mir auch so woraufhin ich mich eine weile im Kreis drehte bei der Fehlersuche.

Erst der Austausch der LMMs brachte dann Abhilfe.

ggf. Hilft es den Fehlerspeicher auszulesen. Habe mir für 10€ einen WiFi obd Adapter geholt. Per iPad und dem passenden App kann man dann die Fehlercodes auslesen.

Dann wird mitunter auch klar welche Zylinderbank betroffen ist. Tauscht man dann die LMMs zwischen den Bänken und der Fehler wandert mit, dann ist definitiv ein LMM der Auslöser für die Motorleuchte.

 

Sebastian

vor 24 Minuten schrieb TaKeTeN:

ggf. Hilft es den Fehlerspeicher auszulesen

jepp...sollte,nach dem prüfenden blick in den motorraum auf irgendwelche beschädigungen,lockere stecker etc., eigentlich der erste schritt sein um zu sehen aus welcher richtung der fehler überhaupt verursacht wird...

Guten Morgen zusammen:)

 

die LMM sollte man schon nach ein paar Jahren wechseln; dann aber keine "irgendwoher" Billig-Teile nehmen, sondern orig. Bosch -dann hat man sich hier zumindest keinen neuen Fehler eingebaut-.

Wenn der Motorlauf ruhig und die Gasannahme ohne Ruckeln von statten geht, liegt wohl aber eine anderer oder weiterer Fehler bei leuchtender Motorlampe an. Hier sollte man zuerst auslesen; dann grübeln und nachdenken:D und dann ggf Ersatzteile bestellen und einbauen bzw. reparieren.

 

Gruß Wolly  

  • Gefällt mir 1
vor 17 Stunden schrieb TaKeTeN:

ggf. Hilft es den Fehlerspeicher auszulesen. Habe mir für 10€ einen WiFi obd Adapter geholt. Per iPad und dem passenden App kann man dann die Fehlercodes auslesen.

Könntest Du da bitte in paar mehr Details zu schreiben.

ODB Adaper - Fabrikat - Bezugsquelle

App Name

 

Bisher bin ich nämlich mit den günstigen Lösungen gescheitert!

Anzeige eBay
Geschrieben
Geschrieben

Hallo bruchpilot13,

 

schau doch mal hier zum Thema Ferrari 360 (Anzeige)? Eventuell gibt es dort etwas Passendes.

 

Der V16 Motor zum Selberbauen (Anzeige) ist auch genial.

  • Gefällt Carpassion.com 1

https://www.ebay.de/itm/ELM327-WiFi-OBD2-Auto-Diagnostic-OBD-Scanner-Scan-Kfz-Detektor-fur-PC-iPhone-Neu/172150340048?hash=item2814f5b9d0:g:WdcAAOSw9gNZ5bAp

 

diesen Adapter habe ich.

Da streiten sich etwas die Geister, ob so ein billig Teil das richtige ist. Bei mir funktioniert es und deswegen gab es noch keine Notwendigkeit eine teuerere Lösung einzusetzen.

 

das App heißt EOBD-Facile.

ich habe die kostenlose Version des Apps. Da kann man im Grunde nur die Fehlercodes sehen aber nichts löschen oder editieren. Dazu müsste man die App kaufen für 15 bzw 35€ je nach Version.

 

Bei Ferrari gibt es auch keine Beschreibung zu den Codes. Die findet man aber im Internet. Die Motorsteuerrung kommt von Bosch deswegen sind die Fehlercodes auch nicht Ferrari spezifisch.

 

Sebastian

@TaKeTeN

Danke, den hol ich mir mal, koscht nun ja wirklich nichts!

 

Ach und noch zum Thema.

Beim LMM würde ich nicht lange fackeln, und den ersetzen. Das Bauteil (alle 6-8 Jahre) gehört für mich gerade auch beim 360er zu denen der "vorbeugenden Instandhaltung", so wie auch der Starterakku (alle 4-6 Jahre), oder der Alarmanlage (zumindest deren Akkus)...

 

 

Vorbeugende Instandhaltung = umfasst Planung und Abwicklung von Instandhaltungsmaßnahmen grundsätzlich vor Eintritt eines bestimmten schadensbedingten Anlagenzustandes bzw. eines ungesteuerten Anlagenausfalls.

 

Kurz: Tausch von heilen Bauteilen unter Abwägung des Kosten / Nutzen - Effektes auf Verdacht, da man weiß das gewisse Teile in Kürze eh kaputt gehen, man das aber nicht zu einem unpassenden Zeitpunkt erleben möchte!

 

  • Gefällt mir 2

Hoffentlich ist es keine bescheuerte Frage:

wie würdet ihr den Luftmassenmesser befestigen ?

ich glaube das er original mit verpressten Einohrschellen befestigt ist wie auch die darauffolgenden Teile.

Wäre es auch möglich diese mit den normalen Schneckenschellen zu befestigen ?

Vielleicht gibt es dafür einen Grund . Nach meiner Meinung sind die Schneckenschellen einfacher zu montieren  ( keine Spezialzange ) bzw. ich kann sie auch wieder verwenden.

Euro Meinung bzw. Erfahrungen

 

Gibt es einen Grund, nicht einfach nur den Einsatz zu wechseln?

Da ich bei den LMM bei einem Fahrzeug nicht herausbekam, hab ich mir ein Torx Safety bit gekauft und nur den Einsatz gewechselt.

 

 

  • Gefällt mir 1

Ja es reicht nur den Einsatz zu wechseln.

ich habe die original Schellen weiter verwendet. Man kann sie aufbiegen mit einem Schraubendreher, dann mit Beißzange wieder zusammenpressen.

Schneckenschelle funktioniert sicher genauso.

 

Sebastian

  • 1 Monat später...

Einen kleinen Hinweis zum Thema "nur den Einsatz wechseln"...

 

Das geht natürlich wie oben beschrieben ist aber nicht im Sinne des Erfinders. Die LMM werden als Zusammenbauteil am Ende der Fertigung vermessen und kalibriert. Kleine Toleranzen (Durchmesser, Einbauposition, ...) haben da schon einen Einfluss - deswegen sollten die Teile zusammenbleiben (und deswegen auch die Spezialschrauben).

 

Wenn man jetzt Teile anders kombiniert als vermessen, kann es dann - je nach Toleranzlage - schon zu einer nennenswerten Abweichung kommen, 5...10% können das schon werden.

 

Deswegen ist der Tausch des gesamten LMM schon die Vorzugslösung.

vor einer Stunde schrieb Masteryoda:

Einen kleinen Hinweis zum Thema "nur den Einsatz wechseln"...

 

Das geht natürlich wie oben beschrieben ist aber nicht im Sinne des Erfinders. Die LMM werden als Zusammenbauteil am Ende der Fertigung vermessen und kalibriert.

 

Wie werden die kalibriert? Sitz unter dem Plastik irgendwo ein Vorwiderstand, der mit dem Laser getrimmt wird?

Ich konnte jedenfalls nichts finden.

Hmmh, jetzt wirds ein bisschen ungenau...

 

Die Elektronik ist immer immer im Einsatz und da meines Wissens vergossen. Aktuelle LMM haben einen ASIC in den eine Art Korrektur-Kennlinie (basierend auf wenigen Messpunkten) nach Vermessung am Bandende programmiert wird. Die älteren Ausführungen - vor ASIC - konnten "analog programmiert" werden", d.h. es wurde eine bestimmte Kennlinie  nach der Vermessung "ausgewählt". Das ging irgendwie mittels einer gezielten Strom- bzw. Spannungsführung-Prozedur am Bandende, in meiner Erinnerung nicht mit Laser.

 

Was im F360 drin steckt, weiss ich auch nicht - die ASICs kamen so in den 00-Jahren sukzessive in den Einsatz. Für den Anwender aber auch gar nicht so wichtig: bei beiden Ausführungen werden die Sensoren im Rohr kalibriert.

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