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Kunden- und technologiebezogene Trends...


Maschetti

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Hallo liebe Carpassion-Gemeinde.

 

Mein Name ist Chris, ich bin 30 Jahre alt und nun seit über 7 Jahren Mitglied hier im Forum, wenngleich auch meist nur als stiller Mitleser. 

 

Heute wende ich mich mot einer großen Bitte an euch.

 

Ich schreibe momentan meine Masterarbeit und wie es sich für einen Autofan gehört, dreht sich meine Arbeit um die Automobilbranche. 

Genauer gesagt: "Kunden- und technologiebezogene Trends - Auswirkungen auf das Geschäftsmodell von Automobilunternehmen".

 

Die Arbeit dreht sich, wie sich die meisten vermutlich denken können um Elektromobilität, alternative Antriebe, Carsharing, Autonomes Fahren, Digitalisierung etc.

 

Für die Arbeit muss ich Experteninterviews führen. 

Und wenn ich daran denke wo ich Experten finde, denke ich sofort an Carpassion. 

 

Wenn der ein oder andere von euch in der Automobilbranche arbeitet und evtl. bereit wäre mor für ein Interview zur Verfügung zu stehen wäre ich unheimlich dankbar. Oder wenn jemand jemanden kennt der jemanden kennt...

 

Die Interviewpartner bleiben vollkommen anonym, es werden in der Arbeit keinerlei Namen genannt. Gerne übermittle ich auch im Voraus den groben Fragenkatalog.

 

Vielen Dank!

 

Mit freundlichen Grüßen 

Chris

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Wenn es um die Analyse von kundenbezogenen Trends geht, dürften Mitarbeiter der Automobilindustrie nicht die richtigen Interviewpartner sein. Denn von denen bekommst Du nur gesagt, wie die Industrie ihre Kunden gerne hätte (beispielsweise vernetzt ud transparent), nicht wie sie tatsächlich sind.

 

Beispielsweise als ich bezüglich meines BMW i3 Diskussionen mit BMW-Leuten hatte, haben die mir gesagt, dass mein Begehr (Inaktivierung von "Connected Drive", Inaktivierung der SIM) völlig ungewöhnlich wäre, das würde sonst niemand wünsche, sowas komisches hätten sie noch gehört, und ginge auch gar nicht. Geht übrigens doch, stellte sich später heraus. Und komisch, in meinem Bekanntenkreis sind ganz überwiegend Leute, denen das Datamining nicht gefällt. Auf dem Mond lebe ich übrigens nicht.

 

Nur so am Rande angemerkt, wegen des "Kundenbezogen" , falls damit gemeint sein sollte, was Kunden wünschen. Kann aber ja auch sein, dass Du damit meinst, was Kunden aus Industriesicht gefälligst zu wünschen haben. Dann wäre die von Dir angesprochene Gruppe natürlich goldrichtig :D. Allerdings würde der Teil des Titels mit den "Auswirkungen auf das Geschäftsmodell" dann obsolet, weil ohne brauchbare Basis. Es sei denn, Du findest zusätzlich heraus, was Kunden tatsächlich wünschen.... B)

Guten Morgen, 

 

Danke für deine Antwort.

Klar ist natürlich dass Mitarbeiter aus der Automobilbranche nicht immer Recht haben werden wenn es um die Kundenwünsche geht. Aber das ist in dem Fall egal. 

 

Bei diesen Interviews gibt es keine richtigen und falschen Antworten. Darüber wird in der Arbeit auch nicht geurteilt, sondern die Meinung des Interviewpartners wird unverfälscht wiedergegeben. 

 

Sollte sich in einigen Jahren herausstellen dass derjenige mit seinen Aussagen unrecht hatte ist das zwar ein netter und auch interessanter Rückblick, aber für meine aktuelle Arbeit zum Glück irrelevant. 

 

Mit freundlichen Grüßen 

Chris

Ich halte es jedoch für den falschen Ansatz bei einer eigentlich vorgegeben Interviewgruppe gezielt andere Personen zu befragen. Das ist am Ende keine gute Wissenschaft - und die sollte es ja schon sein. 

Den wissenschaftlichen Ansatz verstehe ich auch nicht wirklich (mag an mir liegen). Wenn die Arbeit sich darin erschöpfen soll, wiederzugeben, was Leute in der Industrie als Kundenwünsche glauben zu identifizieren und welchen Einfluß das auf die unternehmerischen Entscheidungen des betreffenden Unternehmens hat.

 

Aber die Arbeit muss ja in erster Linie dem Betreuer gefallen (dafür gibts die Note), dann dem Verfasser, und sonst eigentlich niemandem ... B)

vor einer Stunde schrieb planktom:

warum nicht im Handwerk ?...die kennen ihre kunden mbm besser als die BWLer

Weil das Handwerk für die Industrie und deren Geschäftsmodelle ebenso irrelevant ist, wie Kundenwünsche :PB)X-)

Man könnte das Thema immer weiter spinnen, ausbauen, ins Detail gehen. Aber im Endeffekt beschränkt sich die Arbeit auf rund 70 Seiten. 

 

Und ja... solange die Arbeit den Betreuer glücklich macht, ist auch der Erfasser glücklich.  :D

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