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BMW kämpft gegen Tesla - vergeblich? (Handelsblatt)


Thorsten0815

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  • 2 Wochen später...

ich gebe hier jetzt kein politisches statement ab nur meine bescheidene persönliche meinung:

an herrn musk/tesla würde ich (als europäer) mittlerweile keinen cent mehr überweisen

und wenn es die geilste karre im universum wäre

  • Gefällt mir 3

@Joogie  wieso "mittlerweile"? ist was vorgefallen? 

 

ich hatte bei tesla ein Vorstellungsgespräch. War aber danach nicht mehr so begeistert. Konditionen waren schlecht und auch was ich dann so im Netz von Musk gelesen habe, fand ich nicht wirklich so toll....

....schliese mich dem Joogie zu 100% an!

Ich würde ebenso auf die Tesla Aktie keinen Cent setzen! Der Mr. Musk soll zuerst mal eine "Großserie" bauen....dann sehen wir weiter.....! Bis jetzt hat er meines Erachtens noch nicht viel gezeigt, ausser einigen Elektroautos, welchen mengenmässig nichts mit einer Großserien zu tun haben........sorry das ist meinen Meinung!

politische äußerungen sind in dem forum nicht erwünscht ...

schweiz ist neutral aber ich als deutscher schäme mich mittlerweile über eine person,

die ein weltpolitisches amt inne hat und leider deutscher abstammung ist...

die hätten seinen ausgewanderten und wiedergekehrten opa besser nicht nach usa zurückgeschickt ...

  • Gefällt mir 2
  • 2 Monate später...
vor 13 Minuten schrieb DomToretto:

bis Teslas Model 3 richtig anläuft, dann werden die anderen Hersteller ziemlich Probleme bekommen.


ohja, die anderen werden alle in die Pleite gehen. Mich hat das Innenraumdesign bereits jetzt überzeugt!

Alles-zum-Tesla-Model-3-560x373-c86cebec

Wer braucht schon Tachometer im Blickfeld, Headup Display oder ähnliches, wenn er während der Fahrt auf dem super Monitor in der Mitte...
achja - ich habe vegessen, dass der "Autopilot" ja dann die Kontrolle übernimmt. Das funktioniert sogar ziemlich gut. (Solang man nicht von einem Auflieger eines abbiegenden Schwerlasters geköpft wird.) 

Und die 500 km Reichweite im Alltag will ich auch erst mal sehen! Ich tippe auf maximal 200 - 250km.

Gruß,
Eno.

Ist doch egal, ich sage nur: Ferrari Hype Preise...

 

Erster Model 3 Gebrauchtwagen ist innerhalb einem Tag für über 150.000$ weggegangen. Also 4-facher Preis.

 

Hier mal die Anzeige:

 

"First ever Tesla Model 3 for sale. Car is lightly used with just over 2,000 miles. This is a unique opportunity to own one of the most anticipated cars ever. Skip the line of over 400,000 people and buy the car of the future now! Car is fully loaded with the 310 Mile Long Range Battery, Panoramic Glass Roof, Premium Interior, Sound System and Aero Wheels."

 

Edit: Vielleicht hat es mal wieder ein deutscher Autokonzern gekauft um die Technik zu analysieren. (BMW, Porsche etc.)

Die Optik ist Clean.. aber in der Praxis sicher gewöhnungsbedürftig. Wer erst auf dem Touchscreen suchen muss wie ich die Scheibenwischerintensität des Regensensors einstelle der wird bei aufkommenden Regen sich ärgern.

Kann und will mich aktuell schon nichtmal vom BMW Navis auf das vom aktuellen C63 umstellen. Ist mir zu blöd und die Kiste bleibt einfach stehen.

Der Tesla 3 wird sicher deinen Weg gehen aber mach mir da keine Sorgen :)

  • 2 Monate später...

Tesla baute im letzten Quartal 1550 Autos. Quartal, nicht Tag.

Kein Wunder daß da Liebhaberpreise gezahlt werden.

Ist wohl noch ein wenig hin, bis zur Rettung der Welt.

 

Jetzt schnell einen Pickup vorstellen. 2000 PS, 1,5 sec auf 100 und 900 km Reichweite. Anzahlung 25000 $.

Dann kommt wieder Geld in die Kasse.

vor 1 Minute schrieb MischiMischi:

Man könnte an vielen Stellen mehr erreichen.

Die tun aber mehr weh.
Also verbieten wir den Horden von Kindern lieber publikumswirksam, beim Baden in den See zu pieseln, um die Verschmutzung zu senken - während der nahegelegene Kuhstall alle Abflüsse direkt ungefiltert auch weiterhin dort einleitet...

und mit Kuhstall meine ich: Schiffsverkehr

Zitat

Die Weltflotte von 90.000 Schiffen verbrennt rund 370 Millionen Tonnen Treibstoff pro Jahr, was einer Emission von 20 Millionen Tonnen Schwefeloxid entspricht. Allein die 15 größten Schiffe der Welt stießen pro Jahr so viele Schadstoffe aus wie 750 Millionen Autos

aus: https://www.welt.de/dieweltbewegen/sonderveroeffentlichungen/article118988228/Das-schmutzigste-Gewerbe-der-Welt-bleibt-auf-Kurs.html

 

Wir werden es sehen: wenn eine Geschwindigkeitsbegrenzung auf Autobahnen kommt wird das mit der Einsparung von CO2 begründet. Wann immer ein Politiker seinen Bullsh*t bezüglich Autoabgasen und Klima ablässt, müsste man ihm das direkt um die Ohren hauen, bis dieser Mist mal aufhört.

Gruß,
Eno.

  • Gefällt mir 2

Ach die Schiffe. Um das zu bewerten bräuchte man doch erst mal vergleichbare Aussagen. Die Aussage oben ist ähnlich der Aussage, ein F1 verbraucht mehr als ein Golf. Nichtssagend, denn im spezifischen Verbrauch sind F1 überlegen.

 

Was hier fehlt ist so etwas wie Emissionen pro Personenkilometer wie in der Luftfahrt oder  Emissionen auf bewegte Güter/Kilometer.

Dann könnte man eher beurteilen, wer die Umwelt mehr belastet und daraus effektive Maßnahmen entwickeln.

 

Das ein Containerschiff mehr Schadstoffe emittiert als ein Sprinter versteht sich wohl von selbst.

 

Wobei ich davon ausgehe, ohne die Zahlen zu kennen, bei den Schiffen könnte man effektiver ansetzen.

100 Kinder, sind auch mehr, als ein Kuhstall.
Das ändert aber nichts daran, dass Du mit den Kindern an der Belastung des Sees defacto nichts änderst, weil es einfach den Kohl nicht mehr fett macht, ob die Kinder zusätzlich zum Kuhstall noch in den See pieseln.

 

Jede Normalisierung auf Güter / km ist Augenwischerei. Wenn es darum geht, das Klima durch weniger Schadstoffe zu schützen, muss allein der Gesamtschadstoffausstoß berücksichtigt werden.

Und dann landet man ganz schnell bei der Einsicht, dass der Individualverkehr einen im Vergleich äußerst geringen Anteil am Schadstoffausstoß hat.
Hier anzusetzen und ein paar Prozent zu sparen, bringt lokal vielleicht Messbare Änderungen (Feinstaub, lokale Belastung in den Städten) aber ist im Gesamten (-> Klima!) lächerlich und vernachlässigbar.

Gruß,
Eno.

  • Gefällt mir 2
vor 3 Stunden schrieb OlliSLS82:

https://www.n-tv.de/auto/Das-Elektroauto-ist-nicht-der-Heilsbringer-article20209602.html

 

Schöner Artikel zu dem ganzen Elektroautoschwachsinn.

Ja, ein schöner Artikel. Und der Inhalt erinnert mich fatal an die Zeiten des letzten Jahrhunderts, als alle Welt die Atomkraft für gut befunden hatte. Der Staat (also wir, jeder einzelne Steuerzahler) hat die nötige Grundlagenforschung finanziert, die Energiekonzerne haben dann die Kraftwerke gebaut und auch noch eine Anschubfinanzierung vom Staat (also von uns, den Steuerzahlern) erhalten. Dann ging es um die Entsorgung der Abfälle. Auch hier hat der Staat (also jeder einzelne Steuerzahler) die Erschließungskosten getragen, die Energiekonzerne brauchten bis heute nur eine lächerlich geringe Gebühr pro Castor entrichten. Seit dem Atomausstieg darf der Staat (also jeder einzelne Steuerzahler) erneut die überwiegenden Kosten des Ausstiegs und der Endlagerung aller Teile übernehmen, denn letztlich war es ja auch der Staat (also die Gesellschaft der 1950er und 1960er Jahre), der seinerzeit mit überwiegender Mehrheit und aus voller Überzeugung die Atomkraft befürwortet hat. 

 

Irgendwie scheint bei der ganzen Elektromobilität ein ähnliches Bild zu entstehen, vor allem, wenn man nicht nur von einzelnen Forenmitgliedern hier bei CP wiederum lautstarke Forderungen vernimmt, der Staat müsse viel mehr in die Grundlagenforschung investieren, Anschubfinanzierungen in Form steuerlicher Vorteile für E-Autos gewähren etc. Und wenn sich die Elektromobilität in ein paar Jahrzehnten für jeden erkennbar als gigantischer Flopp entpuppen sollte? Dann darf der Staat (also wir alle) erneut die Folgen tragen, schließlich war die Elektromobilität ja ein politisch gewollter und entsprechend durchgedrückter Entschluß. Wie vor fünf Jahrzehnten die Atomkraft.

  • Gefällt mir 5

Hm, eigentlich ganz einfach, wenn alle, nur nicht der Individualverkehr "schuld" sind. Den Güterverkehr einerseits und Tourismus, einschließlich ÖPNV, andererseits extrem steuerlich belasten. Mit extrem meine ich mit 1000% des Waren und Dienstleistungswertes.

 

Dann würde der Individualverkehr auch automatisch abnehmen. Weil die meisten Leute sich nur noch Fahhrad leisten können. Und nicht mehr in Urlaub weit weg fahren, sondern an den schönen See nebenan (mit dem Fahrrad). Und sich nahe ihrer Arbeitsstätte ansiedeln (wobei die Unternehmen dies ermöglichen müssen, durch geeignete Standortwahl, weil sonst kommt niemand).

 

Im Winter gibts halt Kohlsuppe und nicht Ingwer-Apfelsüppchen. Schlimm?

 

Der verbleibende Güter- und Individualverkehr braucht dann auch keine guten Autobahnen mehr. Dann kommen da einfach Tempo 80 Schilder hin. Bußgeld: 1000,-- pro Überschreitungs km/h, ohne Toleranzabzug dafür mit Halterhaftung.

 

Wir können nun profund streiten, ob das eine Utopie oder eine Dystopie ist ... :P

Gerade eben schrieb matelko:

Und der Inhalt erinnert mich fatal an die Zeiten des letzten Jahrhunderts, als alle Welt die Atomkraft für gut befunden hatte.

Wieso befunden hatte ?  Weltweit werden doch Atomkraftwerke ans Netz genommen.

  • Gefällt mir 2
vor 42 Minuten schrieb matelko:

Ja, ein schöner Artikel. Und der Inhalt erinnert mich fatal an die Zeiten des letzten Jahrhunderts, als alle Welt die Atomkraft für gut befunden hatte. Der Staat (also wir, jeder einzelne Steuerzahler) hat die nötige Grundlagenforschung finanziert, die Energiekonzerne haben dann die Kraftwerke gebaut und auch noch eine Anschubfinanzierung vom Staat (also von uns, den Steuerzahlern) erhalten. Dann ging es um die Entsorgung der Abfälle. Auch hier hat der Staat (also jeder einzelne Steuerzahler) die Erschließungskosten getragen, die Energiekonzerne brauchten bis heute nur eine lächerlich geringe Gebühr pro Castor entrichten. Seit dem Atomausstieg darf der Staat (also jeder einzelne Steuerzahler) erneut die überwiegenden Kosten des Ausstiegs und der Endlagerung aller Teile übernehmen, denn letztlich war es ja auch der Staat (also die Gesellschaft der 1950er und 1960er Jahre), der seinerzeit mit überwiegender Mehrheit und aus voller Überzeugung die Atomkraft befürwortet hat. 

Bis hier stimme ich Dir zu. Ein Vergleich zur Elektromobilität, wie Du ihn im Weiteren ziehst, hingt aber schwer!

Sowohl von den Risiken für uns Menschen im Betrieb wie bei der Entsorgung.

 

Finanziell mag Deine Glaskugel andere Ergebnisse zur Elektromobilität zeigen wie meine, aber die Förderung der Elektromobilität des Staates bei den grossen Herstellern in Deutschland führte nicht zum Erfolg. Von der Grundlagenforschung können alle profitieren und sinnvolle Produkte darauf aufbauen.  

 

Ich denke einfach, dass wir mal langsam vom Feuer zum Strom wechseln sollten, da diese Form der Energie wesentlich besser nutzbar ist. Unabhängig von der Erzeugung der benötigten Energie und der Speicherung. Dazu wäre die Grundlagenforschung notwendig. Und der Grössenwahn, dass wir das Klima bewusst oder unbewusst entscheidend verändern können hat mit dieser Ansicht absolut nichts zu tun.

 

Forschung mit kommerziellen Hintergrund ist immer zielgerichtet auf das was der Auftraggeber verkaufen möchte. Und der verdient schlicht besser mit den Verbrennungsmotoren!

 

Ich vertraue im Bereich der Grundlagenforschung nicht auf den "Markt".  

Also wer sonst könnte diese Grundlagenforschung finanzieren? 

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