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Toter bei illegalem Autorennen


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vor 2 Stunden schrieb Eno:

Ja nur der ist ja ganz schnell gegeben.
Sagen wir, ich hatte nachweislich 60 km/h statt der erlaubten 50 km/h drauf... Dazu noch ein Auto mit knapp 200 PS und Mitte 20. Ich mag mir das wirklich nicht weiter ausmalen, wie schnell sowas mal gehen kann.

Wobei es schon eine andere Qualität hat, als sich ein Rennen zu liefern - nur muss das auch juristisch unterschiedlich bewertbar sein.
Das scheint ja manchmal auf die gleiche Abstraktion hinauszulaufen bei der es egal ist, ob man wegen eines Rennens oder wegen "Reinrollens" zu schnell war. Zack - Mörder. :(

Gruß,
Eno.

Aber das heißt nicht das man es Dir nicht so ausgelegt hätte.

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Ja, das stimmt wohl. Das wäre damals wohl auch im schlimmsten Fall glimpflich für mich ausgegangen. (Und heute ggf. auch, je nachdem wie der Touran Fahrer endet - ist ja vergleichbar)
Zumindest soweit glimpflich, wie man die psychischen Belastungen, die ein solcher Unfall sicher zur Folge gehabt hätte vernachlässigt.
Beim erinnern läufts mir auf jeden Fall noch kalt den Rücken runter, so knapp wie das war. Gut, dass er da einen Schutzengel hatte...

Durchgängige nächtliche Strassenbeleuchtung auch in den Kuhdörfern an den Bundesstraßen ist mittlerweile ja denke ich auch Standard.

Gruß,
Eno.

vor 22 Stunden schrieb Jarama:

Ich meinte das absolut ernst. Mir ist immer ein Mensch lieber, der eher "überverantwortlich"  handelt, als mit überhöhter Risikobereitschaft, wenn letztere Fremdgefährdung einschließt. Übrigens altersunabhängig. Und wie solch ein Mensch das begründet ist mir dann auch wurscht, weil das Resultat, das Handeln, stimmt.

 

Was könnte daran "sarkastisch" gemeint sein? Bzw. wo kann man das "hineinlesen"? Auch ernst gefragt, gerne auch per PN weiter.

wenn mich mein Gefühl getäuscht hat, nehme ich meine Aussage zurück und entschuldige mich.

 

Habe dir eine PN hierzu geschrieben

LG Michael

vor 17 Stunden schrieb DZ-96:

Diese Aussage ist der Knaller !

Sorry, aber die Rennstrecke mal ausgeklammert ist dieses Verhalten genauso unverantwortlich wie mit 90 in der Stadt zu fahren oder mit 300 auf der BAB.

 

Warum ?

- Bergstrecken sind meist nicht sehr übersichtlich also schnell und sicher beißt sich (im Übrigen, wer beurteilt "sicher" ? Du selbst ? Der Seat Fahrer war sich wahrscheinlich auch sicher das er alles im Griff hat)

- viele zweirädrige fahrende Barrieren unterwegs (auch Rennradfahrer genannt)

- das langsame Wohnmobil hinter der nächsten (nicht einsehbaren) Kurve

- der Kopf des entgegenkommenden Motorradfahrers auf der eigene Straßenseite

- fotografierende Personen auf der (nicht einsehbaren) Straße

- ein gestürzter Biker auf der Straße

- und so weiter und so weiter

 

Mich persönlich kotzt dieses gesamte Thema Raser an.

Raser, alleine schon dieses Wort.

Schnell Fahren = Raser = Krimineller = am besten Lebenslang.

Was ist mit den Id....

- die mit 70 auf die BAB auffahren

- die mit 80 auf der Landstraße herumkriechen (und die nächste kleine Ortschaft dann noch mit 70 durchfahren)

- die welche nach der Ortschaft 5 Minuten benötigen bis Sie von 50 auf 80 beschleunigt haben, usw. usw.

- usw. usw.

 

@tollewurst, Dany430, ENO und noch ein paar andere.

Finde Eure Ansichtsweise über das Thema passend und Realitätsbezogen und kann mich dem nur anschließen.

 

Daniel

wieder eine Verallgemeinerung .

 

Unter schnellerem Fahren  verstehe ich nicht ,sich der Verkehrsituation und der Fahrstrecke nicht anzupassen und hat nichts mit den Verstand ausschaltendem Rasen und andere Verkehrsteilnehmer gefährden zu tun.

 

Situationsbedingt kann schnelleres Fahren sogar ehre der Sicherheit dienen , las langsames Dahinschleichen und zu einem Verkehrshindernis werden.

 

 

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Situationsbedingt ist tatsächlich Zauberwort.
Es gibt einfach Strecken die sind übersichtlich. Wobei mit zunehmender Geschwindigkeit dennoch das Risiko steigt. (Bremsweg, plötzlicher Gegenstand) Aber wem sag ich das.

 

Deshalb finde ich 330 km/h auf AB mehr als grenzwertig. Es sei denn es ist wirklich niemand auf der Strecke und die Bahn ist gerade, so dass man nur sich dabei gefährdet.


Ich habe bei mir vor dem Haus eine kleine, enge kurvenreiche Strecke, an der nicht viel los ist. Im Frühling konnte man da schon etwas schneller fahren, weil man die Strecke weit überblicken konnte.

Die gleiche Strecke, ist zur Zeit derzeit nur langsam befahrbar, weil das Gras teilweise so hoch ist, dass man die Kurven nicht mehr einsieht.

vor 2 Stunden schrieb 15wiesmann12:

wenn mich mein Gefühl getäuscht hat, nehme ich meine Aussage zurück und entschuldige mich.

 

Habe dir eine PN hierzu geschrieben

LG Michael

Und ich danke Dir für den PN Austausch, nichts zu entschuldigen.

vor 20 Stunden schrieb DZ-96:

 (im Übrigen, wer beurteilt "sicher" ? Du selbst ?

 

Daniel

 

Mit einer an Sicherheit grenzenden Wahrscheinlichkeit , ja.

 

Nach über 1 Million Kilometern auf allen möglichen Straßen in Europa und Afrika, auch Linksverkehr , Malta ,England, Mairitius, glaube ich viele Situatonen im Straßenverkehr richtig einschätzen und danach handeln zu können.

 

Ich lasse mich hier nicht auf eine Stufe stellen mit denjenigen , die offensichtlich ihr Gehirn ausschalten ,um an illegalen Rennen in Ortschaften teilzunehmen.

 

Deinem Motto: "Das Leben ist zu kurz für langsame Autos" scheinst du untreu geworden zu sein, oder fährst du, vorausgesetzt du besitzt ein schnelles Fahrzeug, nur auf Rennstrecken flott, um dich im Straßenverkehr nur mittreiben zu lassen?

vor 5 Stunden schrieb 15wiesmann12:

wieder eine Verallgemeinerung .

Naja, wir neigen ja alle dazu, etwas zu verallgemeinern. Dazu zählt z.b. auch dass zügig Fahren auf Landstrassen immer sicherer ist, als mal die 300 auf der AB zu fahren.

Ich denke, da müssen wir nicht jedes noch so kleine Detail auseinander nehmen, um jeweils recht zu behalten.

Man kann aus nahezu jeder Situation eine Gefährdung oder Unverantwortlichkeit konstruieren. Genau das war der Sinn hinter dem Beispiel bezüglich der Landstrasse. Hatte ich auch schon versucht mit "Spass hört schon beim einschalten des Motors auf" anzudeuten.

Es macht einen Unterschied, wenn wie im vorliegenden Fall mehrere Sachverhalte in extremen Ausmaß zusammenkommen (im Vergleich zu einer geringen Geschwindigkeitsüberschreitung, bei der aber auch schlimmstes passieren kann), aber Hysterie sollte trotzdem vermieden werden.

Hmm, ich glaube, wir treten hier mittlerweile auf der Stelle?
Im Grunde sind die Ansichten doch gar nicht so stark unterschiedlich, sondern nur bei einigen weniger zentralen Punkten, wie Härte der Bestrafung und emotionale bzw. weniger emotionale Gesamtbewertung.

Viele Grüße,
Eno.

 

P.S.:

vor 3 Stunden schrieb quax:

weil das Gras teilweise so hoch ist, dass man die Kurven nicht mehr einsieht.

Wo ich das lese: Da muss ich der hiesigen und er Strassenmeisterei in meiner alten Heimat mal ein Lob aussprechen (auch wenn das wohl nie jemand dort mitbekommt) ;)
Das Gras an den Strassenrändern ist wirklich fast immer vorbildlich gekürzt.

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