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Tesla Model 3 - Analysen Kosten/Technik


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Am 24.5.2017 um 20:34 schrieb Oliver Walter:

@master

Darauf gehe ich nicht ein, kannste knicken. Zu viele "Dein" und "Du" und "wenn jemand" und "überhaupts" drin, nicht objektiv.

Natürlich ist das nicht objektiv. Es ging ja auch konkret um Dich. Aber lass es mich objektiv formulieren:

Ich mag keine Dampfplauderer, die Stammtisch-Parolen herunterbeten und keine Fakten zur Untermauerung nennen können.

Zitat

@all

zu den Fakten

 

https://www.toyota.de/automobile/der-toyota-mirai.json

 

der FuelCell Sargnagel für das Batterieauto, den gibt es schon zu kaufen, entgegen einer Behauptungen im Thread.

Ich weiß, AUCH kein Beleg master, hab ich gesagt, ergo zählt es nicht.

Na immerhin eine Quelle für Deine These. Das ist ja ein guter Anfang und eine gute Basis für weitere Diskussionen.

 

Nur ein Link eines Herstellers ist natürlich schwierig als sinnvolle Quelle zu akzeptieren. Mercedes hatte jahrelang die Brennstoffzelle beforscht und dann eingestellt. Jetzt heißt es aktuell wieder, dass ab 2018 neue Modelle mit Brennstoffzelle geliefert werden sollen. Mag man halten was man will. Aber gestatte mir eine Frage:

Der Toyota wiegt ja auch keine 300kg und erst recht nicht Deine propagierten 200kg. Ist er dami nur ein erster Schritt in die richtige Richtung oder auch eine volkswirtschaftliche Bankrotterklärung wie der Tesla? Und wie verhält sich Dein 599 dazu, wenn es seit Jahrzehnten heißt das Öl geht zu Ende. Mag das Horroszenario "der Strom reicht nicht" vielleicht am Ende auch nur Lobbyismus der Energie-Industrie sein, damit der Netzausbau massiv subventioniert wird und der Gewinn von e.on und Co. größer ist?

 

Also, ich denke wir sind uns einig, dass es am fortschrittlichsten ist ein Auto mit Strom anstatt Feuer an zu treiben.
Das bezieht sich auf den Wirkungsgrad, die Leistungsentfaltung, Wartungsaufwand, Lebensdauer und unterm Strich damit auch den Ressourcenverbrauch und damit wiederum die notwendige Umweltbelastungen.

 

Dem widerspricht die eine oder andere Gegebenheiten in unserem System. Wir müssen immer neue Autos in grössere Stückzahl verkaufen um zu wachsen. Wir brauchen wartungsintensive Autos um Arbeitsplätze zu haben und die 90 Supertanker zur Deckung des täglich Ölbedarf weltweit soll ja auch nicht zu wertlosen Dreck im Boden verkommen.

 

Die Nachteile der Elektromobilität liegen in der Speicherung des Strom. Überall wo eine Stromleitung vorhanden ist, werden ja auch schon Elektromotoren eingesetzt und keine Dampfmaschinen oder Verbrennungsmotoren.

 

Mal von den Nachteilen (Wirkungsgrad und Lebensdauer) einer Brennstoffzelle abgesehen, bietet die Speicherung von Strom in Flüssigkeit sicher eine Alternative zu den Batterien, bezüglich Logistik und Alltagsnutzen (Ladedauer). Wobei die Entwicklung ja weiter geht und auch die Ladezeiten der Akkus immer kürzer werden.

 

Die Entwicklung der Batterien, oder besser Akkus, ist aber erst sei der beginnenden eMobilität (Handy, Laptop, Drohnen, usw.) angespornt worden. Hier ist noch grosses Potential. Eine echte Subversion in der Grundlagenforschung der Technologie für die kommerzielle Nutzung wäre sinnvoll. Die Subventionen laufen hier eher auf dem Produkt, inkl. der Besteuerung um einen Kaufanreiz für den Endkunden zu generieren. Wachstum ist im System halt wichtiger wie Entwicklung.

 

Also ja, für eine generelle eMobilisierung brauchen wir eine noch bessere, günstigere Möglichkeit zur Speicherung von Strom. Sowohl im mobilen Bereich, als auch stationär um z.B. Wind, Wellen, Sonne, Wasserkraft und eventuell irgendwann auch mal Blitze, oder was es sonst noch gibt und geben könnte, besser speichern zu können. Nur so werden wir Kohle- Gas- und Atomkraftwerke los werden können. Da sind wir noch nicht angekommen.

 

Aber was spricht nun gegen den Tesla in der Garage, der seine Batterien mit Solarstrom vom eigen Dach läd? Auch wenn zur Pufferung der Solarstrom noch in Bleiakkus gespeichert werden muss, weil ich nachts zu Hause laden möchte und mir die Reichweite für mein Fahrprofil ausreicht?

 

Ach und auf den Anfangspost von Oliver zurück zu kommen:
Natürlich kann man Batterien recyceln, Brennstoffzellen sind eine Möglichkeit, aber sicher nicht die Lösung, Tesla investiert nach den Regeln des bestehenden Geldsystem und ist nicht bankrott und Strom wäre ausreichend verfügbar. Das Stromnetz wächst mit dem Markt.

 

Und wenn nun morgen alle ein eAuto mit Batterie kaufen könnten, dann könnten wir ja das Öl noch in hocheffizienten Anlagen in Strom verwandeln. O:-)

 

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Ich bin selber länger ein Model S gefahren. Den Wagen nur mit Solarstrom zu betreiben ist Wunschdenken, heute und in Zukunft. 

 

Ich behaupte, dass ein Elektroauto niemals billiger sein wird als ein Verbrenner. Die Wärmekraftmaschine fährt zu 90% mit Luft. Rein ökonomisch betrachtet hat sie immer einen unabdingbaren Vorteil. Strom kommt nicht einfach aus der Steckdose, die aktuellen Preise liegen weiter unter den eigentlichen Herstellungskosten. 

 

Das reine Elektroauto wird es ohne Förderungen sehr schwer haben, denn auch die Mineralölsteuer ist nichts anderes als eine indirekte Subvention. 

vor 9 Stunden schrieb Autopista:

Ich bin selber länger ein Model S gefahren. Den Wagen nur mit Solarstrom zu betreiben ist Wunschdenken, heute und in Zukunft. 

Nun ja, das hängt halt vom Fahrprofil und der Grösse der Solaranlage ab. :D 

Ich kenne mehrere Leute die das problemlos schaffen.

vor 9 Stunden schrieb Autopista:

Ich behaupte, dass ein Elektroauto niemals billiger sein wird als ein Verbrenner.

Ich wette dagegen. Definiere mal die genauen Kriterien.

vor 9 Stunden schrieb Autopista:

Die Wärmekraftmaschine fährt zu 90% mit Luft. Rein ökonomisch betrachtet hat sie immer einen unabdingbaren Vorteil

:D:D:D 

vor 9 Stunden schrieb Autopista:

Rein ökonomisch betrachtet hat sie immer einen unabdingbaren Vorteil.

Welchen?

vor 9 Stunden schrieb Autopista:

Strom kommt nicht einfach aus der Steckdose, die aktuellen Preise liegen weiter unter den eigentlichen Herstellungskosten. 

Ja, Erdöl aber auch nicht einfach aus dem Boden ...... Und zu den Herstellungskosten des Strom, klar wenn die Umweltbelastungen und Beseitigung/Lagerungen von Atommüll beim Bürger verbleibt. Die Sonne scheint kostenlos, der Wind weht kostenlos. Die Zwischenspeicherung ist das zu lösende Problem!

 

vor 9 Stunden schrieb Autopista:

Das reine Elektroauto wird es ohne Förderungen sehr schwer haben, denn auch die Mineralölsteuer ist nichts anderes als eine indirekte Subvention. 

Wenn das eAuto mal so verbreitet ist wie der Verbrenner, glaubst ernsthaft der Staat würde keine Steuer drauf setzen? O:-) 

Was meint den @Oliver Walter dazu? :D 

...Ich lebe in einem Terrassenhaus mit einer Gemeinschaftstiefgarage und gebe zu, schon hie und da mit dem Gedanken gespielt zu haben, meine "Öko-Bilanz" etwas aufzubessern, indem ich den Boxster an meine Partnerin weitergebe und mir für den Alltag etwas (Teil-) Elektrisches anschaffe. 

 

Ich frage mich, was meine Nachbarn davon halten würden, wenn ich meine Neuanschaffung über Nacht an der Gemeinschaftssteckdose laden würde....Gibt es bereits Erfahrungen diesbezüglich?....Mit entsprechenden Stromzählern,  Abrechnungsmodellen, etc. ?

Ich habe mir in einer Einstellhalle der Post einen Anschluss mit Stromzähler montieren lassen. Nett gefragt war das kein Problem.

Kosten von Arbeit und Material: 400 CHF. Gut, es war eine Verteilerdose in der Wand, ganz in der Nähe. Wenn Du die dicken Kabel weiter ziehen musst, dann wird es auch sicher teurer.

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Wenn es sich um Eigentum handelt, dann muss das auf jeden Fall in der Eigentümerversammlung besprochen werden. Ich würde das Thema proaktiv ansprechen und anbieten - auf eigene Kosten - an der aktuellen Steckdose den Strom abzuzwacken mit einem eigenen Zähler und abschließbarer Steckdose.

Allerdings muss man sagen, dass aus 230V auch nicht besonders viel Strom rauskommt. Daher wäre eher zu überlegen, ob man nicht direkt am Hausanschluss eine ordentliche Ladesäule anklemmt.

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Geschrieben
Geschrieben

Hallo BMWUser5,

 

schau doch mal hier zum Thema Tesla (Anzeige)? Eventuell gibt es dort etwas Passendes.

 

Der V16 Motor zum Selberbauen (Anzeige) ist auch genial.

  • Gefällt Carpassion.com 1
vor 8 Stunden schrieb Kor1987:

Interessant zu lesen: 

 

http://www.economist.com/news/science-and-technology/21636715-why-electric-car-may-be-much-dirtier-petrol-one-cleaner-what

 

Ich gehe aber eher davon aus, dass die Mehrheit Tesla sicher nicht aus Umweltgründen kauft.. 

Na ja, ich traue keiner Statistik, die ich nicht selbst erstellt habe. O:-) 

http://www.tagesanzeiger.ch/wissen/technik/Wie-sauber-sind-Elektroautos-wirklich/story/21027239

 

Nein, es ist wichtig das Gesamtbild zu betrachten und zu hoffen, dass man uns erlaubt die Autos (auch bestehende Verbrenner) so lange wie möglich zu fahren und die Batterien zu recyceln und bei Bedarf zu tauschen. Also nicht wie beim z.B. iPhone, wo eine neue Batterie den Kauf des neue Model im rechnerisch Vergleich und dem Streben das neuste Model haben zu wollen, geradezu fordert. Aber es wird wohl nicht so kommen und es wird um Wachstum, Absatz usw. gehen. Nicht um Ressourcen.

Ca. 100 Euro + Versand. Oh, die sind aber günstig geworden.

Das hatte ich anders in Erinnerung. Gab es dazu nicht mal ein Urteil? :D 

 

Nun ja, für mein MS Telefon kostet es ca. 36 CHF + Versand. Und ich kann das sogar selbst ganz unkompliziert wechseln, muss also mein Telefon nicht abgeben. Auch kann ich den Akku raus nehmen wenn ich mal wirklich ruhe möchte. O:-) 

http://www.akkushop-schweiz.ch/ch/akku-passend-fuer-microsoft-lumia-950-lumia-950ds-akku-bv-t5e/

 

Aber sei es drum, ich denke es wurde deutlich was ich mit dem iPhone Beispiel sagen wollte.

Einen Tesla mit Solarstrom zu betreiben ist für die allermeisten Haushalte unmöglich!

 

Mein Model S hat jeden Tag jenseits der 100kwh verbraucht, inkl. Ladeverluste. 

 

Das entspricht einer Erhöhung des Stromverbrauchs > Faktor 10. 

 

Selbst wenn der Wagen nicht benutzt wird braucht er Strom und das nicht unerheblich.

vor 24 Minuten schrieb Autopista:

Einen Tesla mit Solarstrom zu betreiben ist für die allermeisten Haushalte unmöglich!

Ja, das stimmt ja auch. In der Mietwohnung in der Innenstadt zum Beispiel. Aber was soll diese Aussage den in diesem Kontext bedeuten?

 

vor 28 Minuten schrieb Autopista:

Mein Model S hat jeden Tag jenseits der 100kwh verbraucht, inkl. Ladeverluste. 

100kwh, also hast Du jeden Tag mind. zwei mal laden müssen. Das nenne ich echt leidensfähig. Mit dem Fahrprofil hätte ich keinen Tesla gekauft.  Wie gesagt, nicht jeder hat ein solches Fahrprofil. Besonders nicht Menschen in der Innenstadt, die sich oft ein nur Fahrzeug teilen/mieten.

 

vor 35 Minuten schrieb Autopista:

Das entspricht einer Erhöhung des Stromverbrauchs > Faktor 10. 

Es wird auf jeden Fall nicht Dein extrem Beispiel, sondern eine Mischrechnung sein. :D 

Und Du brauchst 10kwh alleine im Leben jeden Tag? Also ein Mensch, ein Tesla und jeder mit Deinem Fahrprofil? ;) 

 

vor 36 Minuten schrieb Autopista:

Selbst wenn der Wagen nicht benutzt wird braucht er Strom und das nicht unerheblich.

Ja, das liegt an den unnötigen Gimmicks. Immer online, usw.

Kann man aber ausschalten (das Häkchen "Ständig verbunden" rausnehmen).

 

Mit allen Features eingeschaltet braucht der Tesla Model S ca. 27 Watt, also ca. 0.65 kwh/Tag.

Die Batterie eines normalen Verbrennungsmotor wäre da ruck zuck leer.

vor 3 Stunden schrieb Jamarico:

Ich frage mich, was meine Nachbarn davon halten würden, wenn ich meine Neuanschaffung über Nacht an der Gemeinschaftssteckdose laden würde....Gibt es bereits Erfahrungen diesbezüglich?....Mit entsprechenden Stromzählern,  Abrechnungsmodellen, etc. ?

Hier noch ein interessanter Artikel, der sich genau mit dem Thema auseinandersetzt.

 

https://www.golem.de/news/elektromobilitaet-wie-kommt-der-strom-in-die-tiefgarage-1704-127330.html

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vor 3 Stunden schrieb Thorsten0815:

Ca. 100 Euro + Versand. Oh, die sind aber günstig geworden.

Das hatte ich anders in Erinnerung. Gab es dazu nicht mal ein Urteil? :D 

 

Nun ja, für mein MS Telefon kostet es ca. 36 CHF + Versand. Und ich kann das sogar selbst ganz unkompliziert wechseln, muss also mein Telefon nicht abgeben. Auch kann ich den Akku raus nehmen wenn ich mal wirklich ruhe möchte. O:-) 

http://www.akkushop-schweiz.ch/ch/akku-passend-fuer-microsoft-lumia-950-lumia-950ds-akku-bv-t5e/

 

Aber sei es drum, ich denke es wurde deutlich was ich mit dem iPhone Beispiel sagen wollte.

Kurz Offtopic:

 

Eher teurer, als ich damals mein iPhone 3GS zur Reparatur in den Store brachte, wollten die Freundlichen 75,01€. Habe zum Glück noch mit etwas Feilschen ein iPhone 4 bekommen.

 

iPhoneRepair.png

 

Ist schon etwas länger her, aber am Support kann man sich nicht beschweren:D

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vor 4 Stunden schrieb BMWUser5:

Habe zum Glück noch mit etwas Feilschen ein iPhone 4 bekommen.

Genau. Das ist mein Argument. :D 

vor 8 Stunden schrieb Thorsten0815:

Genau. Das ist mein Argument.

 

Nicht ganz, oder? Du willst ja eher auf die Tatsache hinaus, dass der Akkutausch prozentual so teuer ist, um den Kunden den Anreiz zu geben gleich das neuste Modell zu kaufen.

 

Der Akkutausch hätte bei meinem iPhone 3GS 75,01€ gekostet, aber ich habe für die 75,01€ gleich ein Upgrade zum iPhone 4 bekommen, ohne den Aufpreis für das neue Modell zu bezahlen. Das iPhone 4 war 2012 eigentlich auch nicht mehr das Aktuellste, sondern ein iPhone 5.

 

Hätte ich damals schon ein iPhone 4 gehabt, hätte ich für den Akkuwechsel auch 75,01€ bezahlen müssen und bei Totalschaden glaube ich 160€ oder so....um wieder das gleiche Modell zu bekommen.

Nein, bezüglich des absoluten Preis, aber wichtiger, ja, bezüglich der Preispolitik. Du "kaufst" schliesslich neu. Reparierst nicht. Also keine Ressourcen Schonung, sondern Müll und Wachstum.

 

Das natürlich nicht als Vorwurf gegen Dich, denn ich hätte wohl gleich entschieden, aber so ist es nun mal in unserem System. Es wäre sicher auch besser den Verbrennen zu fahren bis er auseinander fällt, aber der geht wenigsten danach nach Afrika und fährt da weiter. Wir kaufen neu. Aus tausend Gründen. Sicherheit, Mode, Status, ...... und total scheinheilig: Wegen des Umweltschutz :D  

vor 51 Minuten schrieb Thorsten0815:

Nein, bezüglich des absoluten Preis, aber wichtiger, ja, bezüglich der Preispolitik. Du "kaufst" schliesslich neu. Reparierst nicht. Also keine Ressourcen Schonung, sondern Müll und Wachstum.

 

Das natürlich nicht als Vorwurf gegen Dich, denn ich hätte wohl gleich entschieden, aber so ist es nun mal in unserem System. Es wäre sicher auch besser den Verbrennen zu fahren bis er auseinander fällt, aber der geht wenigsten danach nach Afrika und fährt da weiter.

Jaein, ich habe das iPhone 3GS natürlich weiterverkauft. Der Käufer hat sich aus China einen Original Akku bestellt und selber eingebaut. Heutzutage gibt es durch diese Produktkategorie ein ganz neuer Aftersale Market. Anstatt direkt beim Hersteller das Gerät einzuschicken, findet man nun in fast jeder größeren Stadt ein Smartphone Repair Shop: geht viel schneller als einschicken und gerade wenn der Support eingestellt ist, gibt es dort noch eine Möglichkeit - egal ob, Displaybruch, Akku etc..

 

Sowas könnte ich mir auch bei Elektroautos vorstellen, dass Dritthersteller einen Akkuwechsel zum Bruchteil des Preises durchführen werden. Obwohl man hier auch wieder auf die Qualität achten muss, besonders bei Akkus, man kennt ja den Vorfall von Samsung und den explodierenden Notes.

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Am 26.5.2017 um 10:44 schrieb Thorsten0815:

100kwh, also hast Du jeden Tag mind. zwei mal laden müssen. Das nenne ich echt leidensfähig. Mit dem Fahrprofil hätte ich keinen Tesla gekauft.  Wie gesagt, nicht jeder hat ein solches Fahrprofil. Besonders nicht Menschen in der Innenstadt, die sich oft ein nur Fahrzeug teilen/mieten.

 

Mit allen Features eingeschaltet braucht der Tesla Model S ca. 27 Watt, also ca. 0.65 kwh/Tag.

Die Batterie eines normalen Verbrennungsmotor wäre da ruck zuck leer.

Ich habe den Tesla wieder verkauft, ja.  Allerdings nicht nur wegen des Fahrprofils. Für einen Enthusiasten bleibt außer der grandiosen Beschleunigung aus dem Stand nicht viel Fahrspaß übrig. Das war es. 

 

Die sog. Features sind es nicht allein, die Batterie wird auch geheizt und gekühlt je nach Außentemperatur. Das ist ja auch der Trick der Ingenieure: Die Batterie immer im optimalen Temperaturfenster halten um die Lebensdauer zu optimieren. Ob das wirklich umweltschonend ist soll jemand anders beantworten. Ich glaube es nicht.

 

 

 

 

 

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Ich durfte auf einer Messe mit dem Model S fahren. Mich hat das Auto begeistert und ist mit den üblichen Autos, die man kennt nicht zu vergleichen. Auf jeden Fall mischt Tesla den ganzen Automarkt, wer hätte das vor paar Jahren gedacht? Jetzt sind die deutschen Automobilhersteller gezwungen zeitnah E-Autos auf dem Markt zu bringen und zu forschen. Siehe Daimler bzw Accumotive baut zweite Batteriefabrik, Volvo stellt die Dieselentwicklung ein. Man will ja nicht den Trend verpassen!

Am ‎29‎.‎05‎.‎2017 um 16:41 schrieb Autopista:

Ich habe den Tesla wieder verkauft, ja.  Allerdings nicht nur wegen des Fahrprofils. Für einen Enthusiasten bleibt außer der grandiosen Beschleunigung aus dem Stand nicht viel Fahrspaß übrig. Das war es. 

Nun ja, das ist auch beim Turbodiesel nicht anders. Es ist kein Sportwagen. Zwei falsche Annahmen lagen wohl bei Deiner Kaufentscheidung zu Grunde: Null auf hundert ist sportlich und Laden geht schnell. :D 

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