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SManuel

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Online-Shop Autohaus oder im Autohaus direkt?

 

Bei online shop, Bestsellen,  dann paypal als Zahlungsmöglichkeit auswählen, im Pop Up Fenster bei Paypal anmelden auf bezahlen klicken und fertig. Wird von deinem konto abgebucht, gesetz den Fall du hast es verifiziert. Denke ich aber, wenn du bei ebay auch mit PP bezahlst

 

Im Autohaus wüsste ich nicht ob es jetzt per Handy App geht oder so?

Da gibt es zwei Möglichkeiten:

1 - Klassisch wie bei ebay per Email-Adresse

2 - Das Autohaus nutzt Paypal als Factoring Partner (was eine vertragliche Vereinbarung zwischen den beiden voraussetzt), d.h. Paypal zahlt sofort an das Autohaus (unter Abzug einer Gebühr) und übernimmt das Zahlungsausfallrisiko, der Kunde zahlt ganz gewöhnlich per Banküberweisung auf das Girokonto von Paypal bei der Deutschen Bank. 

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vor 10 Stunden schrieb matelko:

2 - Das Autohaus nutzt Paypal als Factoring Partner (was eine vertragliche Vereinbarung zwischen den beiden voraussetzt), d.h. Paypal zahlt sofort an das Autohaus (unter Abzug einer Gebühr)  

Und da liegt der Hase im Pfeffer ähnlich wie bei Zahlung mit eurocard etc. Muss dass unternehmen für den Service schnell mal 3% bis 7% Gebühr auf die erhaltene Zahlung entrichten, daher kann ich verstehen wenn man kein PayPal oder keine Kreditkarte akzeptiert 

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wobei paypal mit 2% im Vergleich zu den Kreditkarten wohl eher noch relativ günstig ist, im Vergleich zu Lastschrift/Überweisung ist das Kreditkarten(unwesen) aber schnelles Geld für die Betreiber.

 

Früher war das mit den Kreditkarten unabdingbar wenn mal im Ausland/im Hotel/ Flug/Mietwagen etc. aber heute ?

Gewerblich zahlst du zudem weniger als die 2 %.

 

PayPal Händlerkonditionen:

1,7% + 0,35€ (5.001 - 25.000€ Monatsumsatz)

1,5% + 0,35€ (über 25.000€ Monatsumsatz)

 

Ich nutze das gerne, denn eine Überweisung dauert oft einige Tage und diese dann einem Kunden zuzuordnen auch noch Zeit. So ist das Geld direkt da, die Ware kann sofort verschickt werden und der Kunde hat die Ware zudem früher.

Natürlich kannst du dem Händler das Geld auch an "Freunde oder Familie" senden, das ist dann für diesen kostenlos (falls es nicht um die Absicherung geht, sondern darum, dass der Verkäufer das Geld sofort hat und direkt versenden kann), da du hier keinen Käuferschutz geltend machen kannst.

Ich glaube, hier wird die bekannte Paypal-Bezahlweise per email-Adresse mit Factoring verwechselt. Beim Factoring gibt es keinen "Käuferschutz". Factoring ist aus Käufersicht ein Kauf auf Rechnung, d.h. er bezahlt nach Erhalt der Ware innerhalb eines vereinbarten Zeitraums per Banküberweisung. Allerdings nicht direkt an den Verkäufer, sondern an das Factoring-Unternehmen (im vorliegenden Beispiel: Paypal). Paypal hingegen zahlt das Geld mit Rechnungsstellung sofort an den Verkäufer und der Verkäufer tritt sämtliche Rechte aus dem Geschäft an Paypal ab. Das Risiko geht somit auf Paypal über. Der Kunde erhält eine Rechnung vom Verkäufer, zahlt den Rechnungsbetrag aber nach Erhalt der Ware per Banküberweisung an Paypal. Beim Factoring wird keine Email-Adresse genutzt. Das Factoring hat auch nichts mit der Sofort-Bezahlweise einer Lastschrift, ec- oder Kreditkarte zu tun, auch nicht mit deren Kostenstrukturen.

 

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Man war das einfach als man ein Auto noch bar in Deutschland bezahlen konnte.

Einfach von der Vertragslage (kein Händler mit Verträgen zu beiden Parteien in der Mitte).

 

Auch verlor ich auf dem Weg des Kauf nicht noch Geld an den Mann in der Mitte, nein ich sparte Geld.

Das nannte man Skonto und wurde bei sofortiger Bezahlung (was damals nur mit Bargeld sofort ging) vom Verkäufer angeboten.

So ca. 3% Skonto habe ich noch im Kopf.

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Factoring ist ganz etwas Anderes, auch kenne ich kein Factoring Unternehmen, das sich mit 2% zufrieden geben würde. Würde ein Autohaus Factoring machen, dann würde wohl meist die oft nicht allzu üppige Händlermarge davon aufgefressen.

 

Paypal benutze ich persönlich nicht. Der EU-Sitz ist in Luxemburg, wo man zivilrechtlich gegen die kaum einen Blumentopf gewinnen würde, zumal dort eine zivilrechtliche Klage allenfalls bei sechsstelligen Beträgen überhaupt irgendetwas bringen würde, da in Luxemburg bezüglich der (sehr hohen) Anwaltskosten nicht das Unterliegensprinzip gilt. Alternativ kann man auch in USA bzw. Kanada klagen *lol*.

 

Unternehmen wie eBay und Paypal leben m.E. von einem Geschäftsmodell, welches ich gerne unter "Förderung der Kleinkriminalität" subsumiere (keine Tatsächenbehauptung, sondern subjektiv "gefühlt :D). Natüüüürlich wissen die immer von nix. :D, ebensowenig, wie Western Union etc..

Hier steht, was es mit dem Paypal Factoring auf sich hat bzw. wer dahinter steht:

http://onetoone.de/de/artikel/paypal-verbuendet-sich-mit-billsafe

 

Und hier das Factoring-Angebot von Paypal, inkl. der Kosten für den Händler:

https://www.paypal.com/de/webapps/mpp/invoice

 

Dennoch scheinen viele Händler, die das Factoring-Angebot von Paypal in Anspruch nehmen, nicht ansatzweise zu wissen, was sie da überhaupt mit Paypal vereinbart haben - erstaunlich! Oder erschreckend?

http://www.sellerforum.de/zahlungssysteme-banken-paypal-co--f37/paypal-kontoauszug-letzte-seite-factoring-t46947.html

 

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Geschrieben

Hallo SManuel,

 

schau doch mal hier zum Thema Aus dem Alltag (Anzeige)? Eventuell gibt es dort etwas Passendes.

 

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  • Gefällt Carpassion.com 1

Die Auszahlung erfolgt erst nach "erfolgreicher Bonitätsprüfung" des Kunden. Ich denke nicht, dass insbesondere bei Kleingeschäften jedesmal eine (kostenpflichtige) Bonitätsauskunft besorgt wird. Der Regelfall wird also vermutlich jener sein, dass die Kohle erst fließt, wenn der Kunde gezahlt hat. Also wie gehabt.

 

P.S.: Gilt ansonsten ja ohnehin nur für B to B, grad gelesen (in dem Artikel,der aber aus 2010 ist), also beispielsweise nicht beim privaten Autokauf :D. Jetzt mag sich mal jemand durch die aktuellen Nutzungsbedingungen hindurch wühlen :D

Bernhard,

 

dann hast Du nicht zu Ende gelesen. B to B war nur der Anfang, als die Integration von Billsafe in Paypal noch nicht abgeschlossen war. Das war 2015. Inzwischen (2017) geht auch B to C, siehe auch den drittletzten Satz des Artikels "Paypal verbündet sich mit Billsafe".

 

Desweiteren kannst du sicher sein, daß die Bonitätsprüfung anders als herkömmlich abläuft. Das geschieht bei Paypal vollautomatisch innerhalb ganz weniger Sekunden online. Und das Geld fließt nicht erst, wenn der Kunde gezahlt hat. Es handelt sich in der Tat um ein echtes Factoring.

vor 6 Minuten schrieb matelko:

Das geschieht bei Paypal vollautomatisch innerhalb ganz weniger Sekunden online.

Nach welchen Kriterien? Irgendwas "Paypal-World"-mäßiges? Was wäre, wenn ich das erstemal mittels Paypal bezahlen würde? Oder mich mit Paypal streite, weil die mein Geld zurück halten?

 

Mir ist übrigens schon öfter berichtet worden, dass es recht lange dauern kann, wenn man Geld von einem Paypal Konto auf ein normales Bankkonto transferieren will. Nix mit der gesetzlichen Vorgabe von 1 Werktag bei on-line und 2 Werktagen bei "beleghaft". Aber denen ist ja nationales Recht ohnehin wurscht, Unternehmens-"Regeln" haben demgegenüber Vorfahrt. Wem es nicht passt, der kann ja klagen (in Luxemburg oder Kanada :D)

Also bei mir auf ebay können Kunden mit PayPal auf Rechnung kaufen, ich bekommen das Geld von PayPal sofort, die strecken es vor und zahle auch nicht mehr als die sonst fälligen 1,5 %... der Kunde kann dann innerhalb von 30 Tagen an PayPal überweisen... dies funktioniert aber auch nur über ebay so weit ich weiß und ich glaube, der Käufer muss dafür auch einige Anforderungen erfüllen. Sollte der Kunde nicht zahlen, zieht PayPal das Geld auch nicht wieder von mir ein sondern regelt das mit dem Kunden.

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Bernhard,

 

auch Du scheinst die klassische Paypal-Zahlungsweise per Email-Konto mit dem Factoring zu vermischen. Matze hat soeben beschrieben wie's geht. Und es geht definitiv nicht nur über ebay. Auch das steht in den Links zu lesen, die ich zuvor eingestellt habe. Die Bonitätsprüfung des Käufernamens ( = Rechnungsempfänger)  kann man ganz einfach durchführen, indem man eine Online-Anfrage an die Schufa richtet und die Rückmeldung klassifiziert. Das geht ruck-zuck und braucht keinen menschlichen Eingriff.

vor 32 Minuten schrieb matelko:

Die Bonitätsprüfung des Käufernamens ( = Rechnungsempfänger)  kann man ganz einfach durchführen, indem man eine Online-Anfrage an die Schufa richtet und die Rückmeldung klassifiziert. Das geht ruck-zuck und braucht keinen menschlichen Eingriff.

Ich kann es nach wie vor nicht nachvollziehen. Kaufe ich per Rechnung für 20,--, dann sind 2% hiervon 0,40. Die Schufa gibt für deutlich weniger als 0,40 € eine Bonitätsauskunft (Paypal will ja auch noch etwas verdienen)? Nach meinen Erfahrungen nimmt die Schufa für Bonitätsauskünfte im Normalfall knapp 20,-- €.

 

P.S.: Ich hab ja nichts dagegen, wenn die Factoring zu totalen Spottpreisen bzw. mit Verlust machen, nur meist ist bei supergünstigen (mir unplausibel günstig erscheinenden) Dingen irgendwo ein Haken ... B):D.

20,00 EUR kostet die Einzelabfrage z.B. einer Bank oder Sparkasse z.B. bei einer individuellen Kreditvergabe an Gewerbetreibende oder Privatpersonen.

 

Gehe mal davon aus, daß Paypal eine hochautomatisierte Abfrage sehr vieler Kunden mit einer Institution wie Schufa eingerichtet und vereinbart hat. Das 20 EUR Modell ist nicht das einzige Modell, daß die Schufa für Auskünfte anbietet. Paypal ist ein Großkunde, da werden entsprechend ausgelegte Rahmenverträge vereinbart, keine Einzelabfragen. Nur so rechnet sich das Geschäft für Paypal(!) überhaupt, d.h. Online in Sekundenschnelle und absolute Kostenreduktion.

Denke das ist auch damit verbunden, ob der Kunde eine bestätigte Kreditkarte hinterlegt hat.

 

Über Kreditkarte kannst du auf ebay auch sofort bezahlen, ich habe das Geld sofort, Kunde muss erst mit seiner Monatsabrechnung bezahlen. Obwohl das ganze dann über die Kreditkarte läuft, von der sich PayPal das Geld holt, sind die Gebühren für mich als Verkäufer immer gleich... evtl. ist das ganze auch eine Mischkalkulation von PayPal mit den Gebühren, die anfallen, um ein weit reichendes Spektrum an Zahlungsmöglichkeiten anbieten zu können und so noch größer und mächtiger zu werden.

 

Und mal ehrlich... da kommt einiges zusammen. Alleine an mir verdient PayPal im Monat 600 bis 900 Euro an Gebühren... ebay nochmals das 3 fache... aber ebay und PayPal sind ja mittlerweile wieder eigenständige Konzerne.

 

Glaube PayPal kann davon sehr gut leben... bei mir zahlen vllt 5 % der Kunden über Kreditkarte oder auf Rechnung mit PayPal, selbst wenn die anfallenden Kosten hier höher sind als die eingenommen Gebühren, sollten die restlichen 95 % das ganze gut abfangen.

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vor 4 Minuten schrieb F430Matze:

Und mal ehrlich... da kommt einiges zusammen. Alleine an mir verdient PayPal im Monat 600 bis 900 Euro an Gebühren... ebay nochmals das 3 fache

 

Entständen die Kosten auch mit z.B. Bitcoin Transaktionen?

Da wäre doch keine "Mittesser" in der Mitte, oder?

 

Ich meine nur, da letztendlich diese Kosten über die Produkte ja wieder an den Kunden abgegeben werden.

Der Kunde zahlt es also, auch wenn es der Verkäufer abführt.

Naja in manchen Onlineshops hast du tatsächlich bei PayPal Zahlung einen Aufschlag von bis zu 3 % oder eben ein Skonto wenn du überweist.


Über ebay selbst, wo PayPal jedoch großteils zum Einsatz kommt, ist dies gemäß ebay AGB unzulässig und auch nicht machbar über die Kaufabwicklung.

 

Da ist es tatsächlich so, dass der Käufer den selben Preis zahlt, egal ob er überweist oder mit PayPal bezahlt, sprich der Verkäufer die Gebühren wirklich am Ende auch trägt und weniger bekommt, wenn der Kunde mit PayPal bezahlt.

Auf der anderen Seite muss man natürlich aber auch sehen, dass sich viele Käufer leichter zu einer Kaufentscheidung durchringen, wenn PayPal angeboten wird und dann auch unterbewusst durch das Gefühl der Sicherheit einen höheren Preis bezahlen oder überhaupt erstmal einen Kauf abschließen.

 

Manche sind bei 150 Euro schon extrem misstrauisch, anderer überweisen dir mal eben 5000 Euro auf dein Bankkonto ohne dich zu kennen und ohne deine Bewertungen anzuschauen - so mutig wäre ich persönlich nicht.

Interessant ist in dem Zusammenhang auch das z.b. Bei mybet die Einzahlungen und Auszahlung aufs mybet Konto über Paypal völlig gebührenfrei sind wahrscheinlich verdienen die an Casino und Wetten so viel, dass die PayPal gerne eine großzügige pauschale im Monat überweisen.

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vor 28 Minuten schrieb F430Matze:

Naja in manchen Onlineshops hast du tatsächlich bei PayPal Zahlung einen Aufschlag von bis zu 3 % oder eben ein Skonto wenn du überweist.

 

Alles nur Mischkalkulation. Das Skonto genauso wie die PayPal Aufschläge.

 

Allerdings beim Skonto zwischen Verkäufer und Kunde, bei PayPal zwischen Käufer und PayPal.

Wem nützt das wohl?

Man kann nach meiner Erfahrung kaum teurer, als über Ebay/Paypal kaufen. Dieselben Anbieter, direkt angeschrieben (Impressum), bieten nicht selten bei "normalem" Kauf (Bestellung per Email und Zahlung per Überweisung/Lastschrift) Preise an, die erheblich unter den Ebay Preisen sind. Ich spreche nicht von 2%, sondern durchaus von der Größenordnung 20%. Ist jedenfalls meine Erfahrung. Ohne "Schachern" meinerseits, wohlgemerkt, einfach gefragt, ohne Bezugnahme auf das ebay Angebot.

 

Zahlung per Lastschrift ist übrigens auch für den Käufer risikolos, denn selbige kann ja sehr einfach zurück geholt werden, wenn die Ware nicht kommen sollte.

 

Es gibt auch Verkäufer, die ausschließlich über ebay verkaufen. Ich mag da falsch liegen, aber die sind mir generell suspekt.

Naja kommt auch immer drauf an, in welcher Kategorie der Artikel eingestellt ist.

 

Gebühren gehen abhängig davon zwischen 5 % (Reifen) und 20 % (einige Technikkategorien) brutto.



Dann gibt es auch noch die Verkäufer, die sagen wir machen von den Gebühren 50:50 mit dem Kunden, ich persönlich lasse die dann 1 zu 1 nach und gut. Aber wie so oft im Leben, fragen kostet nichts. ;)

 

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