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Nanoflow Technologie - Quant E


Joogie

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Die Angaben auf der Website verwirren mich.

 

Batterie: 600 V und 50 A Nennstrom. Macht 30 kW. Die Motoren sollen aber 680 kW leisten. Woher kommen die fehlenden 650 kW?

 

Batteriekapazität: 30 kWh. Der Verbrauch soll 20 kWh/100 km betragen. die Reichweite aber 600 km. Wie werden die fehlenden 450 km geschafft?

die leistung kommt doch aus den 2 unterschiedlich geladenen flüssigkeiten

sind glaube ich jeweils 200 liter ... oder habe ich da etwas falsch verstanden

 

wie die das fahrzeug aussieht spielt doch ansich keine rolle - es ist die unglaubliche technik die keinerlei risiko für die umwelt darstellt und auch nahezu unendlich vorhanden ist

Ich habe den Chef nebst seinem Team in den letzten Jahren regelmäßig in Genf erlebt. Wenn diese Technologie wirklich so gut funktionieren würde, wie sie es laut den aufwändigen Werbevideos und den Hochglanzprospekten der Firma tut, sollte man als vernünftig denkender Mensch davon ausgehen, dass inzwischen mindestens ein Weltkonzern auf den Zug aufgesprungen wäre. Immerhin ist Elektromobilität in aller Munde (wenn auch noch nicht soweit auf der Straße, wie es die Politik mancherorts gern hätte) und diese Technologie wäre zweifelsfrei ein Wettbewerbsvorteil, wenn man sie exklusiv hätte.

 

Da aber bis heute außer der Firma nanoFlowcell niemand damit hantiert oder als Partner eingestiegen ist, halte ich es letztlich für eine ähnliche Angelegenheit von heißer Luft, wie zuvor das Solarzellenprojekt unter gleicher Führung. Zumal die dort arbeitetenden Ingenieure in den letzten Jahren durch auffallend viel Arroganz auffielen, wenn sie an den Pressetagen zu ihrer Technologie befragt wurden. Da kamen dann so Sätze wie: "Lesen sie unsere Broschüre, da steht alles drin"... tja, wenn dem so ist, weiß ich zumindest für den Moment genug über das Projekt, s.o.

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vor 4 Stunden schrieb Joogie:

die leistung kommt doch aus den 2 unterschiedlich geladenen flüssigkeiten

...wird aber erst durch die "supercaps" dem motoren zur verfügung gestellt... haste schonmal gesehen wie gross so ein cap für eine etwas grössere radioanlage im auto ist und was damit passieren kann ? und dann möchte ich höchstens mit aluhut in einem faradayschen käfig sitzen in dem sich mit positiven und negativen ionen getrennte flüssigkeiten befinden ...für die schweiz bekommt er aber eh keine zulassung weil bei befahren der grossraums bern die gefahr der entstehung eines schwarzen lochs nicht ganz ausgeschlossen werden kann...:-o

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Geschrieben

Hallo Joogie,

 

schau doch mal hier zum Thema Öko-Sportwagen (Anzeige)? Eventuell gibt es dort etwas Passendes.

 

Der V16 Motor zum Selberbauen (Anzeige) ist auch genial.

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Der Artikel stelt ganz gut dar was es mit dem Auto und vor allem dem Typen La Vecchhia auf sich hat, nicht soviel außerhalb des wohl rechtlich Relevanten. Der klassische Scharlatan, der Produkte mit windigen Namen anpreist, die komischerweise nie Verkauft werden aber irgendjemand Dummen der mir Geld gibt, werde ich schon finden. 

 http://www.beobachter.ch/konsum/kauf-leasing/artikel/autosalon_der-traumfabrikant/

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Ich würde uns allen ja solch eine Technologie wirklich gönnen/wünschen (Leistung satt, absolut umweltverträglich, keine langen Ladezeiten). Aber das Thema dieses "Erfinders" ist durch.

 

Auch wenn es jetzt nach einem Vorurteil klingt, aber das war klar als ich den "Erfinder" und seine Frisur/Anzug/Auftreten im oben von mir verlinkten Video sah und er von 2900 NM pro Rad faselte.

Da dachte ich schon, dass der von Physik wenig Ahnung haben kann. :D 

 

Aber vielleicht hat er ja noch neue Reifen und Straßen mit erfunden die dieses Drehmoment nutzen können. Eventuell verschweigt er uns aber auch nur ein sehr, sehr hohes Fahrzeuggewicht mit all den Flüssigkeiten. O:-) 

Zum Stichwort Redox-Flow-Batterie, was ja die Technologie sein soll.

 

Die derzeit leistungsfähigsten Zellen dieser Art haben eine Energiedichte von knapp 100 Wh/l Flüssigkeit.

 

200 l ergeben dann nach Adam Riese eine Kapazität von 20 kWh.

 

Ein Fahrzeug mit einem Praxisverbrauch von 20 kWh/100 km (wie für dieses Vehikel angegeben) würde also mit 200 l nicht weiter als 100 km kommen.

 

Mir würde es allein aufgrund dieser kurzen Plausibilitätsprüfung fraglich erscheinen, dass tatsächlich eine solche Redox-Flow-Batterie entwickelt werden kann, die gleich 6-mal so leistungsfähig ist, wie andere bekannte Zellen. Und dabei ist noch nicht einmal berücksichtigt, dass dies ja nur aufgrund des entsprechend 6-fach erhöhten Energiegehaltes der Flüssigkeit erzielt werden kann, was auch elektrochemischer Sicht nach einem Zaubertrank riecht ... :D

Ansonsten, das ganze ist gar nicht richtig zu Ende gedacht. Denn es gibt auch eine organische Biovariante der Redox-Flow-Zelle.

 

Einfach in die eine Öffnung Trauben rein, in die andere Rhabarber. Nur, wo gibts Trauben und Rhabarber in heimischen Gefilden zur gleichen Zeit?

 

 

BioFlowCell.png

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