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Was ist Ökologischer? Benzin vs Diesel


kkswiss

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Gibt es vielleicht eine HP die die Ökologie von Benzinern und Dieseln vergleicht?

 

Zu vergleichen wäre

Diesel:

Normverbrauch 6,6 Liter

CO2-Emissionen kombiniert (g/km)174

 

Benziner:

Normverbrauch 9,7 Liter

CO2-Emission Kombiniert in g/km224 - 217

 

Beide:

Aktuell beste Schadstoffklasse

 

Welches Auto ist ökologischer, bei rund 40'000 Km pro Jahr

Meine persönliche Präferenz ist Richtung Benzin...

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Ich denke die Frage hier sind nicht nur die Prospektwerte der aktuell vw Dieselskandal zeigt ja deutlich, dass in der Realität die Schadstoffe wesrntlich höher sind als angegeben dazu kommt noch die Feinstaub Belastung hier bei uns gibt es etliche Städte, die Schon laut über Diesel Fahrverbote sprechen.

Ich glaube ja nicht, dass alle Firmen beschei$$en. Etwas Hoffnung habe ich noch!

Mir ist schon klar, dass die Verbrauchswerte geschönt sind.

 

Der Diesel hat bei meiner Fahrweise 10,5 Liter verbraucht. Beim Benziner hatte ich einen ähnlichen, der hat sich um die 14 Liter genehmigt.

 

Wegen der Feinstaubbelastung und Ausschluss der Dieselfahrzeuge mache ich mir keine Gedanken. Ich könnte notfalls immer auf Benziner ausweichen.

Zumal ich wenig in D unterwegs bin.

 

Aber aus dem Bauch raus, würde ich sagen, der Diesel ist unökologischer. Ich möchte nur im Rahmen meiner Möglichkeiten das Umweltverträglichste fahren.

Sehr interessantes Thema.  Ich denke gegen Diesel spricht aus ökologischer Sicht vor allem der Feinstaub ( spricht übrigens auch gegen die angeblich so ökologischen und "grünen" Kachelöfen, die "produzieren" 5000 (fünftausend) mal mehr Feinstäube als eine moderne Gasheizung) , gegen Benzin spricht nach meinem Dafürhalten die Mehrenergie, die für die Veredelung bei der Produktion aufgewendet werden muss. 

 

Der ökologische Vorteil für die eigene Energiebilanz Ist aber eigentlich völlig unrelevant, wenn wir in einem anderen Gesprächskreis darüber reden, wohin wir in 2017 überall hinfliegen: Ein einziger Flug mit Verbrennen von KEROSIN in großen HÖHEN ist aus ökologischer Sicht weitaus schädlicher als Millionen von Kilometern auf dem Boden, egal, ob mit Benzin, Diesel, oder mit von Kohlekraftwerken erzeugtem Strom.....  :-) 

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Ja, da hast du Recht.

Meine mal gelesen zu haben, dass auf einer Langstrecke rund 74 Liter Kerosin und Kurzstrecke 100 Liter Kerosin pro Fluggast verbrannt werden.

Nur kann man sich das nicht aussuchen, maximal kompensieren.

Privat kompensiere ich, geschäftliche Flüge nicht.

Jetzt stehen aber Autos zur Debatte.

Ach ja, und ein Auto zu wechseln, weil das neue Auto ein paar Liter weniger braucht ist aus ökologischer Sicht eigentlich eine Katastrophe, weil die ökologische Belastung und Energie, die bei der Produktion des neuen, "sparsameren" Autos entsteht ( vor allem bei Verwendung von Alu und anderer hochwertiger Materialien) , selbst nach Millionen von Kilometern nicht mehr kompensiert werden kann.

 

:-) somit ist es am ökologischsten Oldtimer zu fahren und auf Neuanschaffungen zu verzichten :-) Das "grünste" Auto ist somit ein 250 GTO , der muss niemals recycelt  werden, weil er niemals weggeschmissen wird....... ?

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wie schaut eigendlich die Summe des Feinstaub der Fahrzeuge aus, wenn man Bremsstaub, Reifenabrieb,  Splittzermahlen und den Feinstaub aus der Verbrennung des Kraftsstoffs aufsummiert, wie gross ist der Anteil aus dem Kraftstoff und wo könnte man hinkommen, ?

 

Ich meine der eine oder andere Hersteller war im Rahmen von Dieselgate nur zu "Faul" eine grüsseren Tank für ad-Blue zu spendieren, welche Abgasreinigung durch Partikelfilter wäre machbar.

 

Und wieviel zusätzlicher Müll und Feinstaub entsteht durch das Aufstellen von Fahrverbotsschildern und produzieren von Plaketten,

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Jaaaaaa, stimmt!

Nur der weniger Verbrauch stimmt nicht. Deshalb wechsel ich sicher nie. Sonst hätte ich schon unsern 7 Jahre alten Dähler abgestossen.

Nur kann ich meinen Verkäufern nicht erklären warum ich mit einem 250 GTO fahre, und sie einen xxx!

Ökologisch ist das ein Argument was nicht wirklich zählt, zumindest bei meinen Verkäufern.:(

Also BTT.

Am 5.1.2017 um 23:11 schrieb MUC3200GT:

Und wieviel zusätzlicher Müll und Feinstaub entsteht durch das Aufstellen von Fahrverbotsschildern und produzieren von Plaketten,

Zumindest dieser Punkt hat  nichts speziell mit Benzin oder Diesel zu tun sondern würde auf beide zu treffen.  Ich finde es für die Diskussion im übrigen auch nicht sehr sinnvoll zu weit auszuholen zum Beispiel was die Herstellung eines Autos bedeutet oder was ein Flugzeug verbraucht interessant wäre doch hier zu wissen wie sich von der Motorleistung her vergleichbare  Modelle als Benzin oder Diesel Auto schlagen  und das dann idealerweise noch über mehrere Fahrtzeugklassen verglichen. 

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Mit Gegenfragen und was alles noch schlimmer ist halte ich auch für den falschen Ansatz.

Jeder sollte sich verpflichtet fühlen, im Rahmen seiner Möglichkeiten, über das eigene Verhalten nachzudenken.

Argumente wie, bringt eh alles nichts weil in China das x-fache an Schadstoffen produziert wird oder eben der beliebte Argument Flugzeugverbrauch entbinden einen doch nicht von einem vernünftigen Maß Eigenverantwortung.

 

Die Frage Diesel/ Benzin stelle ich mir auch immer wieder. Ich fahre, von den Spaßmobilen und Motorrädern abgesehen, seit 25 Jahren nur Diesel, aktuell einen 300E Hybrid und meine Frau einen Peugeot RCZ Diesel.

Aktuell fällt mir auf, dass die Dieseltechnologie sich AUGENSCHEINLICH schon gewaltig verbessert hat. Früher war beim Dieselstart der Schnee immer rußig schwarz. Das "gelingt" heute nicht mehr. Zudem sind da schon massive Unterschiede bei den  Verbrauchswerten. Hatte neulich das neue T-Modell als 250 Benziner, ein klasse Auto aber mit minimum 50% höherem Verbrauch zum Diesel.

 

Traurig ist, das wöchentlich neue Emissionswerte mit Fingerzeig veröffentlicht werden, mit großen Unterschieden zwischen ADAC, Bunderumweltamt, Fahrzeugherstellern, ausländischen Behörden rund um den Globus.....und eindeutige Informationen werden wir wohl nie bekommen.....     

 

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Hallo kkswiss,

 

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Wichtig ist die geplante Haltedauer und die Produktion des Fahrzeuges. Verschiedene Werke, verschiedene Umweltstandards. Selbst innerhalb eines Konzernes sind die Gegebenheiten des Werkes und die Auswahl der Zulieferer entscheidend. 

Eine wirklich belastbare konkrete Aussage zu zwei Modellen wird kaum möglich sein.

 

Im laufenden Betrieb klar der Benziner, wobei das nur einen kleinen Teil der Umweltbelastung ausmacht.

 

Ganz oberflächlich:

 

http://www.umweltbundesamt.de/service/uba-fragen/autokauf-sind-diesel-benzinmotoren

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Wenn es Dir wirklich gezielt um diese beiden Modelle geht, schlage ich Dir vor, die Schadstoffklassen zu vergleichen. Natürlich werden die (derzeit noch) im NEFZ bestimmt und sind kaum praxisrelevant. Und auch das Vertrauen in die Werte ist spätestens seit Ende 2015 in Mitleidenschaft gezogen. Aber leider hilft alles nichts, da Du sonst keine anderen Messwerte zu den beiden Fahrzeugen hast.

 

Falls Du aber an einer Diskussion Diesel vs. Benziner allgemein interessiert bist: Viel Spaß! Der erste Diskutant vergleicht den Verbrauch, der zweite den CO² Ausstoß, dem dritten fallen die NOx und der Feinstaub ein, der nächste stellt gleich alles in Frage, weil ja sowieso alle schummeln. Dann wird einer sagen, dass man, wenn man es Ernst meint, ein E-Auto kaufen soll. Worauf zwei antworten werden, dass deren Akkus umweltschädlich sind und wiederum mindestens drei weitere, dass man über die ganze Wirkkette betrachtet die Umwelt mehr schädigt als ein Verbrenner. Jemand wird schreiben, dass ein Neuwagen in Summe mehr Resourcen vernichtet als ein Gebrauchtwagen (oben stand schon was von "Millionen Km" - die Rechnung würde ich gerne mal sehen). Und sowieso sollte man besser mit dem ÖPNV fahren. Und zu guter Letzt stellt noch jemand fest, dass eh alles gar keinen Sinn hat, weil die Industrie so sehr die Luft verpestet und man deshalb gerechterweise fahren kann, was man will.

 

Also: wenn Du es wirklich ernst meinst, schau Dir die Schadstoffklassen und die CO² Emissionen an. Fertig.

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vor 20 Minuten schrieb GT 40 101:

Zudem sind da schon massive Unterschiede bei den  Verbrauchswerten. Hatte neulich das neue T-Modell als 250 Benziner, ein klasse Auto aber mit minimum 50% höherem Verbrauch zum Diesel.

"Ein Dieselmotor verbraucht weniger Treibstoff als ein Benzinmotor" - ein ganz klares jein!

 

Der spezifische Heizwert von Dieseltreibstoff und Benzin ist zunächst mal identisch: Beim Verbrennen von 1 kg Benzin oder Diesel werden in beiden Fällen 42.500 kJ thermische Energie freigesetzt. Anders ausgedrückt, zwei identisch schwere Fahrzeuge, eines mit 1 kg Diesel und eines mit 1 kg Benzin versehen, schaffen exakt die gleiche Strecke.

 

Weil aber die Dichte (das spezifische Gewicht) von Diesel höher ist, entspricht 1 kg Diesel einem Volumen von 1,2 Liter, während 1 kg Benzin ein Volumen von rund 1,4 Liter beansprucht. Da der Verbrauch nunmal nicht in kg, sondern in Litern bemessen wird, lautet die korrekte Antwort:

Die Verwendung von Dieseltreibstoff ist effizienter als Benzin, wobei sich die "Sparsamkeit" ausschließlich auf den jeweiligen Treibstoffpreis bezieht - nicht aber auf den Verbrauch!

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Am 6.1.2017 um 00:45 schrieb matelko:

" Beim Verbrennen von 1 kg Benzin oder Diesel werden in beiden Fällen 42.500 kJ thermische Energie freigesetzt. Anders ausgedrückt, zwei identisch schwere Fahrzeuge, eines mit 1 kg Diesel und eines mit 1 kg Benzin versehen, schaffen exakt die gleiche Strecke.

aber nur wenn die Effizienz der Umwandlung von Thermischer Energie in Vortrieb beim Diesel und Benziner gleich wären. So wie ich es verstehe gibts da beim Benziner noch Defizite gegenüber dem Diesel,  die man in Zukunft evtl. mit variabler kompression verbessern könnte. 

Merkt man z.b. daran das die aktuellen Diesel Zuheizer benötigen, weil eben nicht mehr so viel thermische Energie als Abwärme zum Heizen des Innenraums anfällt wie beim Benziner

Die Umwandlung von thermischer Energie in Vortrieb ist beim Dieselmotor effizienter - dafür kann der Dieseltreibstoff aber bei der vorgelagerten Umwandlung in thermische Energie nichts. Die zentrale Lage der Einspritzdüse beim Dieselmotor und die gewollt herbeigeführte Wirbelung der Ansaugluft konzentrieren die heissen Zonen in der Mitte des Verbrennungsraums, die Verluste über die Zylinderwände werden dadurch kleiner. Hier ist der Benzinmotor bei Anwendung einer klassischen Saugrohreinspritzung im Nachteil, denn sein Benzin-Luft-Gemisch brennt bis in den hintersten Winkel des Verbrennungsraums. Beim Dieselmotor bildet der nicht am Verbrennungsprozeß beteiligte Luftüberschuß eine Art Isolation, d.h. es wandert weniger Wärme an die Motorteile ab. Dieser Unterschied zwischen Dieselmotor und Benzinmotor marginalisiert sich aber zunehmend, eines der Stichworte hierbei lautet z.B. Benzin-Direkteinspritzung.

 

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vor 2 Stunden schrieb michi0536:

Ich denke gegen Diesel spricht aus ökologischer Sicht vor allem der Feinstaub

zumindest im vergleich zu einem direkteinspritzenden benziner ist dem aber definitiv nicht so ! die hauen ggü.einem partikelfilterdiesel  teils das 3 bis 10 fache an feinstaub hinten raus ! zumindest seit der euro 5 norm so ungefähr seit 2009..es gibt für benziner keinen grenzwert also wird dem auch keine beachtung geschenkt.

in dem zuge sind mir vor vielen jahren gerade die schweizer mal aufgefallen welche regelmässig auch teils ältere fahrzeuge aus dem bestand der einwohner nehmen(oder zumindest nahmen...gibts das noch ?) um deren ausstoss auch nach vielen km zu untersuchen und dabei war anfangs der neunziger der alte golf gti motor wie er im 1er cabrie noch verwendet wurde einer der saubersten aller gemessenen fahrzeuge...und der hatte noch eine mechanische bosch einspritzung die im laufe der jahre immer mehr aufgerüstet wurde (KE-Jetronic)...bis in die 80er war noch die rede von der kommenden eiszeit und dass der neumodische katalysator 98% der schadstoffe umwandelt.... wegen den restlichen zwei prozent wird heutzutage ein aufwand betrieben der ,zumindest nach abgelaufener garantie/kulanz,teils extrem auf den geldbeutel geht...zig sonden etc.die gerne probleme verursachen und dann gleich richtig viel kosten,dazu abgasrückführungen welche,gerade bei direkteinspritzern,extrem verdreckte ansaugsysteme begünstigen und konstruktiv bedingte motoren die immer weniger innere reibung haben sollen was auch widder auf die haltbarkeit geht...drezylinder,schmalere lagerungen der kurbelwellen und pleuel,geregelte mehrstufen - kühlsysteme und -ölpumpen...und der ganze technische schnick-schnack verreckt reihenweise...was ist denn umweltfreundlicher?

-der 2,5liter tdi im bus der locker 4...500000km macht ohne dass riesen wartungskosten anfallen

oder

-der 1,4er twincharger welcher auf ca. 150000km haltbarkeit ausgelegt ist,dir aber im normalen betrieb mit kurzstrecken und vielen kaltstarts extreme kosten verursacht weil früher eigentlich als wartungsfrei geltende teile ausfallen und wenn wirklich mal der motor selbst fällig ist dieser wegen gecrackter lagergassen etc.als nicht überholbar gilt ?

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Generell halte ich das Thema für überbewertet, aus der Sicht der Physik stellt es sich doch so dar:

 

"Der Dieselmotor hat aufgrund der höheren Verdichtung (Expansionsgrad) einen besseren Wirkungsgrad als ein Ottomotor. Durch die fehlende Drosselung entstehen beim Dieselmotor sehr geringe Ladungswechselverluste und daher insbesondere im Teillastbereich ein geringerer spezifischer Kraftstoffverbrauch."
Anmerkung: Auch heutige hochverdichtete Benziner kommen auf ca. 40% Wirkungsgrad

 

"Die eingesetzten Kraftstoffe sind einfacher herzustellen"

Anmerkung: Was weniger Energie braucht.

 

Quelle:https://de.wikipedia.org/wiki/Dieselmotor

 

Das Problem ist aber immer das Gleiche und überfordert viele Menschen: Es muss das ganze System und darin der komplette Lebenszyklus des Produktes betrachtet werden um eine echte Aussage treffen zu können

Die Vollkosten unter Umweltgesichtspunkten zu erfassen ist gar nicht so einfach, Beispiel http://www.auto-eminent.nl/scrappingoldcars.pdf. Es gibt dazu auch einen Rechner http://www.spiegel.de/auto/aktuell/auto-kauf-berechnen-sie-die-klima-bilanz-ihres-neuwagens-a-1066558.html nach dem ein neues Auto dann doch schneller im Vorteil ist, als man gemeinhin glaubt.

 

Zur Beantwortung der Ausgangsfrage: Ein Benzinmotor ist klar gegenüber dem Diesel im Vorteil, insbesondere weil es mit oder ohne Kombination mit hybrid auch möglich ist, auf Direkteinspritzung zu verzichten, was bei einem effizienten Diesel nicht machbar wäre. Damit kann Feinstaub vermieden werden, wenn nicht gerade so dilettantische Ingenieure wie von Renault / Mercedes am Werk sind, siehe aktueller Twingo / Smart.

 

Allerdings ist die Produktion von Benzin wohl etwas aufwändiger, das müsste man dann auch noch einmal betrachten.

 

Die Schadstoffklasse hat übrigens nichts mit dem Ausstoß zu tun, sondern daran kann man eher ablesen, wie alt ein Auto ist. Beispielsweise stößt ein Prius 2 Baujahr 2004 Euro 4 um Größenordnungen weniger Schadstoffe aus, als ein Euro 6 Diesel und auch weniger als die meisten aktuellen Euro 6 Benziner. Aber natürlich findet bei alten Autos keine Neueinstufung statt. Insbesondere gibt es zwischen der Schadstoffklasse bei Benzinern und Dieseln keinen Zusammenhang, ein Euro 6c Benziner darf 60 mg/km und ein Diesel 168 mg/km (http://www.derwesten.de/politik/eu-verdoppelt-die-grenzwerte-fuer-diesel-abgase-id11228901.html). Eigentlich wären es nur 80 mg/km, aber die Industrie hat den organisierten Betrug in Berlin und Brüssel legitimieren lassen.

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vor 12 Stunden schrieb kkswiss:

Gibt es vielleicht eine HP die die Ökologie von Benzinern und Dieseln vergleicht?

Ja, der ADAC macht das doch immer mal wieder. O:-)

Ob man die Ergebnisse dann glaubt oder nicht ist eine andere Frage. :P

 

Und geht es Dir nur um Ökologie oder auch Ökonomie?

 

Rein ökologisch betrachtet würde ich sagen, dass die Frage nach wie vor nicht abschließend zu beantworten sein dürfte, dazu ist das Thema zu komplex.
Was bewirkt was, was ist wie schädigend?
Vieles ist ja nur auf den ersten Blick "schön", und erst bei näherer Betrachtung stellt sich die Sachlage anders dar, um schlußendlich bei intensiver Analyse in Ratlosigkeit zu münden.

Beispiel: Hybrid, E- Mobilität!

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Noch ein kleiner Punkt pro Benziner: die Flüssiggas-Umrüstung (LPG) kann möglich sein. Soweit ich verstanden habe fällt das bei Förderung und Produktion ohnehin an, wäre also ein Pluspunkt beim Ressourcenverbrauch.

So ein 2 Liter Turbodiesel von BMW z.B. hält ewig.

Konnte 240.000 km auf meinen BMW spulen und noch locker verkaufen. 

Meinen Benziner hat es schon bei 170.000 km zerrissen. Ersatz musste her, was überhaupt nicht ökologisch war.

Das niedrige Drehzahlniveau, dabei das höhere Drehmoment, sind wichtige Faktoren zugunsten der Langlebigkeit.

 

Besonders das Fahrprofil wirkt auf das Emissionsverhalten. Bei Kurzstrecke sammelt sich mehr Feinstaub im Filter.

Auf Langstrecke sehe ich den Diesel ökologischer.

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Oh, was habe ich da losgetreten?

Ich wollte nur wissen welches Auto einen geringeren Schadstoffausstoss hat und somit besser für die Umwelt ist.

Am liebsten wäre mir ein Hybrid, leider gibt es den aktuell bei dem Auto nicht.

Die Vollkostenrechnung ist für mich unsinnig. Damit die aufgeht, müsste ich erst mal einige Autos verkaufen. Und Vollkostenrechnung mit einem F12 in der Garage, ich weiss nicht...

 

Kaufen werde ich ein Auto. 

Beide haben etwa die gleichen Fahrwerte/eigenschaften.

Dass der Benziner mehr Verbrauch bei gleichen Fahrleistungen hat ist mir klar, aber auch egal. Es geht rein um die Ökologie.

 

So schwer sollte der Vergleich doch nicht sein.

vor 3 Minuten schrieb kkswiss:

Oh, was habe ich da losgetreten?

Eine interessante, informative Diskussion:-))!

 

Eine klare Antwort auf deine Frage ist bisher allerdings leider nicht in Sicht:D

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