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Welche Meinung habt ihr zu Elektroautos?


rudifink

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Weil induktives Laden die echte Zukunftstechnologie ist.

Außerdem können das andere besser, bei Volkswagen muss es quasi neu aufgebaut werden.

dabei bekommen sie ja nicht mal mehr ein Budget Car entwickelt. Und dann wollen sie ein für sie vollkommen neues Gebiet aufmachen? Viel Glück.

Sie sollten eher eine Technologie wählen, wo der Vorsprung anderer nicht so hoch ist.

Meiner Meinung nach werden sie ein paar Jahre rumprobieren, scheitern und dann doch wieder fertiges Einkaufen. 

 

Darüber hinaus ist die eigentliche Ausrichtung des Konzerns sich auf das Autobauen zu konzentrieren, da widerspricht eine Konzentration auf eine Brückentechnologie.

 

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Der E300  war heute beim "großen" Service, 40.000km/B1. Kosten mit Öl und Bremsflüssigkeitswechsel 590,- inkl. Steuer.

Mehraufwand/Kosten gibt es wohl bez. Hybrid nicht, so der Meister.

Bremsscheiben und Beläge sind dank Rekuperation neuwertig.

Der Kundendienst wurde beim offiziellen Sternekoch durchgeführt.

 

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Am 14.11.2016 um 21:40 schrieb SManuel:

In der USA gibt es einen Herr ( Jay Leno ), der hat zwei Originale Fahrzeuge die mit Wasser laufen ( Wasserdampf ). Wasser gibt es überall und ist sehr, sehr sauber, warum geht man nicht diese richtung ??

Naja, BMW hat lange vor der E-Welle viel mit flüssigem Wasserstoff geforscht und zu letzt den Hydrogen7 als Kleinserie gebaut. Das Auto kann jederzeit zwischen Benzin und flüssigem Wasserstoff wechseln. Und als "Abfallprodukt" der Verbrennung entsteht Wasser :) Das Auto ist auch noch sowas wie ein Luftfilter, da die Luft der aussonder sauberer ist als die, die er einsaugt ;) Leider bleibt das massive technische Problem, dass der Tiefkalte H2 beim erwährem gasförmig wird und einfach über Überdruckventile ausdampft.

 

Das ist eigentlich ein ähnliches Problem bei E-Autos. Weniger die Reichweite bei voller Ladung, als viel mehr die Wiederauflade/Tankzeit. Es ist einfach absolut unpraktikabel min 45 Minuten zu warten, bevor z. B. ein Tesla gerade einmal zu 80% wieder aufgeladen ist. Von daher, in diese Richtung zu forschen ist absolut richtig. Aber bei aktuellem Stand der Wissenschaft, wäre für mich ein E-Auto absolut undenkbar!

  • 2 Monate später...

Von dem was ich mir abgesehen habe ein Bericht der es sich ziemlich einfach macht und je nach aktuellem Teilaspekt die Perspektive ändert. Viel Wahres, aber auch viele Halbwahrheiten und eine Menge nicht hinterfragter Aussagen der eigenen Kronzeugen, auch bei dem omnipräsenten Herrn D. gelegentlich empfehlenswert.

 

Ich müsste mir die Zeit nehmen ihn komplett zu sehen, aber dann könnte ich hinterher vermutlich nochmal ein paar Stunden damit verbringen dies schriftlich zu würdigen, insofern in dieser Breite lieber nicht.

 

Leider gibt es in der ganzen Elektrodiskussion überall sehr viel "ich will aber daß es so ist weil es sich einfach gut anhört" und sehr wenige Diskussionsteilnehmer - wo auch immer - sind wirklich an einer sachlichen Diskussion interessiert. Und das Internet strotzt nur so vor Fanboysites aller Lager, die dann wiederum als Quelle für "Fakten" dienen. Nein, eigentlich habe ich sehr wenig Lust. Aber über spezifische Aussagen diskutiere ich gerne mit, da wird man in endlicher Zeit fertig. 8-)

Das hilft leider nicht weiter. Aber trotzdem danke.

Ich suche belastbare, konkrete Informationen ob oder eben nicht, die deutsche, oder von mir aus auch globale Autoindustrie ein echtes Interesse an der Etablierung von Elektrofahrzeugen hat oder nicht. Und wenn, aus welchen Gründen.

 

Eines will ich noch sagen: was ziemlich typisch an dem Bericht ist daß "die deutsche Automobilindustrie" da mal wieder komplett über einen Kamm geschert wird. Dabei waren die Strategien und auch die Produkte sehr unterschiedlich, da kann man eigentlich gleich aufhören.

vor 1 Minute schrieb Thorsten0815:

Ich suche belastbare, konkrete Informationen ob oder eben nicht, die deutsche, oder von mir aus auch globale Autoindustrie ein echtes Interesse an der Etablierung von Elektrofahrzeugen hat oder nicht. Und wenn, aus welchen Gründen.

Das ist doch schon konkreter, ich melde mich dazu später, jetzt ist erstmal was anderes dran.

vor 9 Minuten schrieb amc:

Von dem was ich mir abgesehen habe ein Bericht der es sich ziemlich einfach macht und je nach aktuellem Teilaspekt die Perspektive ändert. Viel Wahres, aber auch viele Halbwahrheiten und eine Menge nicht hinterfragter Aussagen der eigenen Kronzeugen, auch bei dem omnipräsenten Herrn D. gelegentlich empfehlenswert.

 

vor 3 Minuten schrieb amc:

Eines will ich noch sagen: was ziemlich typisch an dem Bericht ist daß "die deutsche Automobilindustrie" da mal wieder komplett über einen Kamm geschert wird. Dabei waren die Strategien und auch die Produkte sehr unterschiedlich, da kann man eigentlich gleich aufhören.

Halt ARD :D 

Warte gespannt auf Deine Antwort. Danke.

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Geschrieben
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Hallo rudifink,

 

schau doch mal hier zum Thema Öko-Sportwagen (Anzeige)? Eventuell gibt es dort etwas Passendes.

 

Der V16 Motor zum Selberbauen (Anzeige) ist auch genial.

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Habe mir den Bericht komplett angesehen.

Was soll die ARD berichten? Die deutschen Hersteller kann man doch, bei diesem Thema. nur über einen Kamm scheren und nochmal ordentlich mir der (Draht) Bürste eins drüberziehen.

Das sind keine Visionäre, sondern Marionetten der Shareholder Value Kultur.

Denken von einem Quartalsergebnis zum nächsten und haben statt Innovation Bonizahlungen im Kopf.

Die wirklich genialen Köpfe unseres Landes sind längst einen Asylantrag in Silicon Valley gestellt.

Aber alles halb so wild, wir haben ja noch unseren pfiffigen Verkehrsminister. Schade nur, dass dessen Ideen von anderen umgesetzt werden, während er noch mit dem ablesen einer DIN A2 Seite beschäftigt ist:cry:

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Folgende Punkte als Meinungssprengsel:

 

Zunächst einmal hat aktuell kein Großserien-Automobilbauer Interesse an einer schnellen Durchsetzung des E-Fahrzeuge. Das gilt nicht nur für die deutschen. Alleine schon deshalb weil es schlicht nicht möglich ist. Was wiederum keiner wahrhaben will. Der Punkt ist doch daß die Mehrheit der Autokäufer auch die nächste Generation der E-Mobile nicht wird bezahlen können. Selbst Tesla spricht nur davon daß die Akkus im Model 3 ca. 30% günstiger werden. Das reicht noch bei weitem nicht für den Massenmarkt, jedenfalls wenn der Reichweitenwunsch im Bereich von effektiven 400 km liegt. Auch wenn der Rest des Fahrzeugs billiger wird. 

 

Wenn der Vertrieb eines beliebigen deutschen Herstellers sich darauf festlegt im Jahr 300.000 Exemplare einer E-Baureihe profitabel abzusetzen, dann kommt die auch. 

 

1) VW-Konzern

Hier ist in der Vergangenheit sicher am wenigsten echtes Interesse zu sehen. Auch im Branchengetuschel war da jenseits von Porsche mit dem 918 Projekt nicht viel zu vernehmen. Das Interesse wird sich für die nächsten Jahre auch weiterhin im Rahmen halten, zu hoch ist die eigene Kostenstruktur, zu gering die Margen im Massen E-Markt für viele, viele Jahre,

 

2) Daimler

Sehr viel Investition in die Brennstoffzelle, bzgl. E-Mobilität war Daimler früh mit der Tesla-Beteiligung im Boot. Diese zu höheren Preisen zu verkaufen war keine Geringschätzung der Technologie, sondern nur die Erkenntnis daß dort bzgl. Antriebsstrang auf Dauer keine Wertschöpfung zu holen ist. Daimler hat zudem recht früh eigene Batterieaktivitäten gestartet diese aber trotz guter Produkte wieder eingestellt als man sich zur Einschätzung durchrang daß die Zellen als solche letztlich doch Commodities sind. Ob das strategisch so bleibt ist eine andere Frage. 

 

3) BMW 

Lustigerweise sind die Leute die erzählen daß auch BMW geschlafen habe oft die gleichen die sich darüber lustig machen, daß die enormen Investitionen in die i-Modelle sich ja nicht gelohnt hätten. Da muss ich dann doch fragen: "ja was denn nun?" Bei BMW gibt's immer noch den bezogen auf Stromverbrauch effektivsten Wagen, interessiert nur niemanden weil die Fahrzeuge so teuer sind daß die Kostenrechnung eh keiner macht. Model S produziert auf der Langstrecke im deutschen Strommix mehr CO2 als ein M5? Interessiert auch keinen.

 

Es gibt drei wirklich relevante Märkte für E-Fahrzeuge: Kalifornien, Norwegen, China.

 

Es sind die drei, die massiv in den Markt eingreifen. Mit sehr viel Geld (Direktsubventionen, Steuernachlässe, Zertifikatshandel) und anderen regulatorischen Maßnahmen (primär China) oder Vorteilen (Busspurennutzung, Parken etc.). 

 

An diesen drei Märkten allein kann sich aber keiner der wirklich großen Hersteller ausrichten, und alle diese wissen daß dieser Grad an Subvention in der Masse nicht funktioniert weil das keiner zahlen kann. Und deshalb warten sie auf den richtigen Zeitpunkt. Und damit sind wie gesagt nicht nur die deutschen Hersteller gemeint.

 

So unverständlich das für "Ich mal mir die Welt wie sie mir gefällt" Propheten manchmal sein mag. :D

 

 

vor 43 Minuten schrieb amc:

Das reicht noch bei weitem nicht für den Massenmarkt, jedenfalls wenn der Reichweitenwunsch im Bereich von effektiven 400 km liegt.

Hm, liegt der in der Masse bei so vielen km? Ich kenne kaum jemand der so viel braucht. Eher welche mit Mietgaragen ohne Stromanschluss/Solarzellen auf dem Dach.

In Thailand wo das mit den Solarzellen kein Problem wäre würde mir so etwas für 10.000 CHF zum normalen Tagesbetrieb völlig ausreichen (Denke gerade darüber nach den für meinen zweiten Wohnsitz zu testen/kaufen): http://der-farang.com/de/pages/elektroauto-fuer-rund-300-000-baht

 

Für lange Strecken, schweres Gelände und hohe Lasten habe ich da ja noch einen Pickup stehen.

Aber im Alltag sicher absolut ausreichend.

 

Zurück zu meiner Frage: Das sind keine belastbaren Beweise, sondern Behauptungen. Oder habe ich was übersehen?

 

vor 48 Minuten schrieb amc:

Das Interesse wird sich für die nächsten Jahre auch weiterhin im Rahmen halten, zu hoch ist die eigene Kostenstruktur, zu gering die Margen im Massen E-Markt für viele, viele Jahre,

Die Margen mit oder ohne Öl? Und warum geht das in Asien so viel billiger? Kosten die Roboter da weniger in Anschaffung/Unterhalt? Hast Du zahlen dazu?

 

vor 51 Minuten schrieb amc:

Daimler hat zudem recht früh eigene Batterieaktivitäten gestartet diese aber trotz guter Produkte wieder eingestellt als man sich zur Einschätzung durchrang daß die Zellen als solche letztlich doch Commodities sind

Commodities == Rohstoffe? Ja klar. Und? :crazy:

 

vor 52 Minuten schrieb amc:

sondern nur die Erkenntnis daß dort bzgl. Antriebsstrang auf Dauer keine Wertschöpfung zu holen ist.

Klar ist das billiger für den Benutzer/Kunden. :D 

 

vor 53 Minuten schrieb amc:

Model S produziert auf der Langstrecke im deutschen Strommix mehr CO2 als ein M5? Interessiert auch keinen.

Hm, das ist aber eine gewagte Aussage. Wenn auch schon öfter (von Dir?) gehört, was aber eher gegen den Wahrheitsgehalt spricht wenn es doch aus der Presse kommt. ;)

 

Woher kommt der Strom? Wie schnell wird wie lange unter welchen Bedingungen gefahren und mit was verglichen? Mit den Herstellerangaben des Benzinverbrauch etwa? :D

 

Hast Du bitte mal die Zahlen/Berechnungen für mich dazu zum Download/per PN? Danke.

 

vor 56 Minuten schrieb amc:

Es sind die drei, die massiv in den Markt eingreifen. Mit sehr viel Geld (Direktsubventionen, Steuernachlässe, Zertifikatshandel) und anderen regulatorischen Maßnahmen (primär China) oder Vorteilen (Busspurennutzung, Parken etc.). 

 

An diesen drei Märkten allein kann sich aber keiner der wirklich großen Hersteller ausrichten, und alle diese wissen daß dieser Grad an Subvention in der Masse nicht funktioniert weil das keiner zahlen kann. Und deshalb warten sie auf den richtigen Zeitpunkt. Und damit sind wie gesagt nicht nur die deutschen Hersteller gemeint.

Ich denke allein in China könnte man einige eAutos verkaufen wenn man es denn wollte und es auch günstig produzieren könnte.

Egal ob subventioniert (was ich in diesem Fall sehr begrüsse) oder nicht.

 

Ich danke Dir (wirklich) für Deine Einschätzung, aber das hilft mir mit meiner Frage nicht wirklich weiter. Daten, Fakten sind gefragt.

vor 1 Stunde schrieb Thorsten0815:

Ich suche belastbare, konkrete Informationen ob oder eben nicht, die deutsche, oder von mir aus auch globale Autoindustrie ein echtes Interesse an der Etablierung von Elektrofahrzeugen hat oder nicht. Und wenn, aus welchen Gründen.

 

vor 30 Minuten schrieb Thorsten0815:

Hm, liegt der in der Masse bei so vielen km? Ich kenne kaum jemand der so viel braucht.

Brauchen? Wer spricht von brauchen? 8-) Hast ja im Bericht gesehen: oh je, ich hatte meinen Kopf angeschlagen und musste ins Krankenhaus und da hätte es nicht gereicht weil der Akku war ja schon runter. Mit leerem Tank wäre das freilich nicht passiert... Ich sage ja schon lange daß für einen typischen Berufspendler schon die Reichweite des ersten i3 völlig ausreichend ist. Eigentlich.

vor 30 Minuten schrieb Thorsten0815:

Zurück zu meiner Frage: Das sind keine belastbaren Beweise, sondern Behauptungen. Oder habe ich was übersehen?

Die Existenz des i3 ist ein Fakt. Seine Konstruktionsweise auch. Postfaktisch ist hingegen die Behauptung BMW habe da etwas verschlafen. Die Behauptung BMW habe eigentlich gar nicht die Absicht E-Mobilität zu fördern ist angesichts der - faktischen - Milliardeninvestitionen zumindest ... gewagt.

 

Auch ein paar andere erwähnte Dinge, z.B. zu Daimler, sind nachprüfbare Fakten. Deine Schlussfolgerungen musst Du selbst ziehen. Vorstandsbeschlüsse der Konzerne in Schriftform kann ich Dir leider nicht bieten. :P

 

vor 30 Minuten schrieb Thorsten0815:

Die Margen mit oder ohne Öl? Und warum geht das in Asien so viel billiger? Kosten die Roboter da weniger in Anschaffung/Unterhalt? Hast Du zahlen dazu?

Es geht in Asien u.A. deshalb billiger weil die da andere Vorschriften bzgl. z.B. der Entsorgung von Abfällen haben. Zuliefererlogistik ist auch ein Thema. Die "Gigafactory" baut Tesla in Nevada weil die Fläche da nichts kostet, sie Energie durch die Sonneneinstrahlung billig bekommen und .. ach ja .. 1,25 Mrd. USD über 20 Jahre sowie 10 Jahre fast steuerfrei. Alles klar? 

 

vor 30 Minuten schrieb Thorsten0815:

Commodities == Rohstoffe? Ja klar. Und? :crazy:

Sie meinen damit daß sie auf Dauer dort kein Differenzierungskriterium für sich sehen, und das könnte richtig sein. Auch die Tesla-Factory ist im wesentlichen ein Produktions-Jointventure, die Zellenproduktion ist Panasonic Knowhow.

 

vor 30 Minuten schrieb Thorsten0815:

Hm, das ist aber eine gewagte Aussage. Wenn auch schon öfter (von Dir?) gehört, was aber eher gegen den Wahrheitsgehalt spricht wenn es doch aus der Presse kommt. ;)

 

vor 30 Minuten schrieb Thorsten0815:

Woher kommt der Strom? Wie schnell wird wie lange unter welchen Bedingungen gefahren und mit was verglichen? Mit den Herstellerangaben des Benzinverbrauch etwa? :D

 

Hast Du bitte mal die Zahlen/Berechnungen für mich dazu zum Download/per PN? Danke.

Wenn Du zu faul bist darfst Du mich gern für die Recherche bezahlen. 8-) Habe das hier schonmal zusammengestellt, ist relativ einfach, kannst es auch aus dokumentierten AMS Tests zusammentragen. Durchschnittsverbrauch des M5 liegt auf Autobahnstrecken im Bereich 80-140km/h bei unter 12l, und zwar immer. Nicht nur bei mir. Frankreichurlaub deutlich drunter, trotz schneller D-Etappen. Verbrauch des Model S in dem Bereich kannst Du nachlesen, dazu musst Du den Ladeverlust addieren. Werte für konstant 120 km/h findest Du sogar bei Tesla (US), habe ich hier auch schonmal verlinkt. Ist auch alles kein Wunder, dort läuft der Wagen eben in einem Bereich in dem der getriebelose E-Motor nicht mehr optimal ist, gleichzeitig der Verbrenner effizient. Stadt ist dann wieder etwas ganz anderes. Aber mein eigentlicher Punkt war: auf den Verbrauch guckt momentan einfach keiner bis auf ein paar Aktivisten. Es geht nur um Reichweite und Anschaffungskosten. Die Baustelle "Kosten der Betriebsstoffe" kommt erst noch.

 

vor 30 Minuten schrieb Thorsten0815:

Ich denke allein in China könnte man einige eAutos verkaufen wenn man es denn wollte und es auch günstig produzieren könnte.

Das mit dem "könnte" ist das Problem. Aber ist nicht so als wäre das nicht im Gange. Dafür gibt's ja das Joint Venture BBAC, aber mehr dazu ist noch nicht öffentlich.

vor 30 Minuten schrieb Thorsten0815:

Egal ob subventioniert (was ich in diesem Fall sehr begrüsse) oder nicht.

Wenn ich in Norwegen ein Tesla Model S auf den Preispunkt eines gehoben ausgestatteten Verbrenner-Golfs bringe, dann ist das einfach keine Aussage über das was wirtschaftlich möglich ist, und es ist auch selbst in Norwegen nicht auf Dauer durchhaltbar. Richtig wäre - wenn der Staat schon eingreift - sich um die Infrastruktur zu kümmern, weil *das* wirklich seine Aufgabe ist.

vor 30 Minuten schrieb Thorsten0815:

Ich danke Dir (wirklich) für Deine Einschätzung, aber das hilft mir mit meiner Frage nicht wirklich weiter. Daten, Fakten sind gefragt.

Wie gesagt, das sind schon mehr als Einschätzungen, nur musst Du selbst eben auch Schlüsse ziehen oder schauen daß Du anderweitig an die Vorstandsbeschlüsse der Konzerne kommst. 8-)  Ich halte es damit auf die Handlungen zu schauen, und da gibt es dann doch einiges was man sehen kann. Du musst Dir aber auch die Frage stellen ob Du Dir Deine Meinung nicht eigentlich längst gebildet hast und nur noch nach der Bestätigung suchst. 

 

 

vor 12 Stunden schrieb amc:

Bei BMW gibt's immer noch den bezogen auf Stromverbrauch effektivsten Wagen,

Auf internem BMW Papier?

 

Unser Firmennachbar fährt u.a. einen Z8, einen i3 und einen i8.

Für die Strecke von Stuttgart zur Arbeit 27km muß im Winter beim i3 nachgeladen werden,

um die Gesamtstrecke von 54km stressfrei zu bewältigen.

Das bestätigt exakt meine Erfahrungen mit i3, Audi e-tron und meinem 300e Hybrid, zumindest im Winter

mit der zwangsläufigen Nutzung von Nebenaggregaten bzw. im Minus-Gradbereich funktionieren die Systeme aller Hersteller

gleich besch.....

Ich hätte nix gegen einen "Stromer, doch...es gibt da ein klitzeklelines Problem..

Ich kann keien Steckdose "bereit" stellen und bei meinem AG ist ebenfalls keine vorhanden

und er plant auch keine in den nächsten Jahren zu bauen.

Selbst die E-Bikes können hier nicht "tanken".

 

Dazu kommt, wo soll der ganze STrom eigentlich her kommen ?

Denn, Prof. Dudenhöfer und sein Team haben errechnet, wenn in D die E-Fahrzeuge tatsächlich 30% Marktanteil

haben sollten, dann gibts ein großes Problem mit der Stromerzeugung, denn, unsere aktuellen Kraftwerke

könnenn den benötigen Strom nicht liefern.

Denn, der Großteil der Fahrzeugnutzer haben nicht die Möglichkeit ein "eigenes" Kraftwerk (z.b. Solarzellen

auf der heimischen Garage) zu bauen, so muss er auf das "öffentliche" zurück greifen..

Bedeutet also, der Strom wird entweder aus dem Ausland dazu gekauft od. es müssten neue Kraftwerke

gebaut werden...

 

Daher bin ich mal gespannt, wie das Norwegen lösen will, auch mit der Lade-Infratruktur, vor allem auf dem 

Land (auch abgelegene Ecken), denn bei den aktuellen kurzen Reichweiten beim Großteil der E-Fahrzeuge

müssen da einige Ladestationen verteilt werden..

 

Ich frage mich, warum wird Wasserstoff nicht so richtig weiter geforscht.

Das wäre doch in meinen Augen, die "beste" fosile Alternative, denn mann wäre unabhängig

der Ladesäulen, da mann den Strom "selbst" erzeugt und somit müsste kein STrom dazugekauft werden, etc.

 

Von daher kann ich schon verstehen, warum sich manche KFZ-Hersteller hier schwer tun...weil, es gibt

einfach keinen "10-Jahres Plan"...wirds nun ein E-Auto od. Wasserstof, od. whatever.. :(

vor 1 Stunde schrieb GT 40 101:

Für die Strecke von Stuttgart zur Arbeit 27km muß im Winter beim i3 nachgeladen werden,

um die Gesamtstrecke von 54km stressfrei zu bewältigen.

Das bestätigt exakt meine Erfahrungen mit i3, Audi e-tron und meinem 300e Hybrid, zumindest im Winter

mit der zwangsläufigen Nutzung von Nebenaggregaten bzw. im Minus-Gradbereich funktionieren die Systeme aller Hersteller

gleich besch.....

Es würde mich interessieren ob er beim i3 die LED-Scheinwerfer und vor allem die Wärmepumpe verbaut hat.

 

Die Angabe zum Verbrauch bezieht sich auf den reinen Verbrauch durch Antrieb, gemessen in verschiedenen Szenarien von der AMS. Mit weiteren Verbrauchern haben natürlich alle ihre Probleme, erst recht in Verbindung mit sehr niedrigen Temperaturen. Ladestation am Haus und vorheizen ist da dringend empfehlenswert. 8-)

 

vor 11 Stunden schrieb amc:

Das mit dem "könnte" ist das Problem. Aber ist nicht so als wäre das nicht im Gange. Dafür gibt's ja das Joint Venture BBAC, aber mehr dazu ist noch nicht öffentlich.

Ein Hinweis: das ist auf Daimler bezogen. BBAC ist das chinesische Joint Venture mit der BAIC Group.

vor einer Stunde schrieb guzzi97:

Daher bin ich mal gespannt, wie das Norwegen lösen will, auch mit der Lade-Infratruktur, vor allem auf dem 

Land (auch abgelegene Ecken), denn bei den aktuellen kurzen Reichweiten beim Großteil der E-Fahrzeuge

müssen da einige Ladestationen verteilt werden..

Das Problem ist gar keines.....

da heute schon vor etlichen Supermärkten, Behörden, Tankstellen, und insbesondere Schulen (der Lehrer soll es nämlich warm haben) haufenweise Stromzapfstellen stehen.

 

Warum? Die Norwegen haben es gerne warm in ihren KFZ im Winter, und ganz im Norden ist so eine elektrische Motorheizung auch ganz gut für den Wiederstart. Das Ganze sit dann auch recht "günstig" für den Wohnmobilisten im Winter! :P

 

Achso, und dann gibt es gerade mal 5 Mio. Wikinger, und wesentlich lässiger sind die auch noch dort....

 

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Das Problem ist, dass bei beispielsweise einer Defa Steckdose ein Vehikel mindestens 10 Stunden laden muss, um 36 kWh zu laden (Ladeverluste mal unberücksichtigt). Da brauchts dann ein paar Dosen mehr, wenn alle elektrisch fahren. Und etwas dickere Leitungen zumindest im Bereich der Endabnehmer. Das mit den Dosen ist ja noch einfach machbar. Bei den Leitungen wird es etwas schwerer (aber natürlich nicht grundsätzlich unlösbar).

 

Das größte Problem dürfte überall das "Stromnadelöhr" unmittelbar vor dem Endabnehmer sein, da dürften bestehende Leitungskapazitäten nicht ausreichend sein.

 

Bzw. mich wundert schon immer, dass für die Defa Dosen/Leitungen etc. nur 1,5 mm² Kabelquerschnitte verwendet werden. Die werden bei mehreren Metern und Volllast (16A) schon merklich warm. Im Hausbau wird dieser niedrige Querschnitt meines Wissens nur noch bei ausgesprochenen "Sparmodellen" verwendet.

vor 21 Stunden schrieb amc:

Es gibt drei wirklich relevante Märkte für E-Fahrzeuge: Kalifornien, Norwegen, China.

 

Es sind die drei, die massiv in den Markt eingreifen. Mit sehr viel Geld (Direktsubventionen, Steuernachlässe, Zertifikatshandel) und anderen regulatorischen Maßnahmen (primär China) oder Vorteilen (Busspurennutzung, Parken etc.).

 

Das ist zu einfach. Deine drei Märkte fokussieren sich nur recht öffentlichkeitswirksam auf die E-Mobilität. Indem sie Maßnahmen verwenden, die direkt beim Verbraucher ansetzen (Subventionen, Busspuren, Ankündigung von Verboten etc.)

 

Der andere, meines Erachtens intelligentere Weg ist die Vorgabe eines Flottenverbrauchs. Der ist nur direkt an den Hersteller adressiert und daher weniger aufsehenerrgend. Und da gibt es nun genügend Staaten / Staatengemeinschaften, die Vorgaben machen. Und als Folge Märkte schaffen! Eine mittelbare Vorgabe von 5% E-Autos in der EU schafft jedenfalls einen größeren Markt als eine unmittelbare Vorgabe von 100% in Norwegen.

 

 

vor 22 Stunden schrieb amc:

Wenn der Vertrieb eines beliebigen deutschen Herstellers sich darauf festlegt im Jahr 300.000 Exemplare einer E-Baureihe profitabel abzusetzen, dann kommt die auch. 

 

Es sind zwar nur 100.000 Exemplare, aber die wurden von BMW immerhin schon für dieses Jahr als Ziel ausgegeben. Und wenn ich mir die Zahlen anschaue, ist das Ziel durchaus erreichbar.

 

vor 44 Minuten schrieb JazP:

Es sind zwar nur 100.000 Exemplare, aber die wurden von BMW immerhin schon für dieses Jahr als Ziel ausgegeben. Und wenn ich mir die Zahlen anschaue, ist das Ziel durchaus erreichbar.

Das ist allerdings eine Vorgabe über alle Baureihen hinweg und schließt die auf 2er, 3er, X5, 5er und 7er verteilten Plugin-Hybride mit ein.

 

Ich war heute in einer Garage und habe dort eine Zeitschrift vom Garagengewerbe gelesen. Dummerweise mir den Namen der Zeitschrift nicht gemerkt.

Dabei ein Artikel der sich Elektroautos widmete, und deren Umweltverträglichkeit später im Betrieb.

Der CO2 Ausstoss wird ja durch den Strommix definiert, und da ist Deutschland nicht so optimal.

Am besten war Norwegen, mit einem extrem hohen Anteill von Wasserkraft. Leider stand das nur im Text.

Der Strommix von drei Ländern im Diagramm war aber abgebildet.

IMG_0807.JPG

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