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Welche Meinung habt ihr zu Elektroautos?


rudifink

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In diesem Beitrag wird auch das Ozon angesprochen. Ich bin ja mal gespannt, wann die Fotokopierer in den Büros auf den Index gelangen und z.B. nur noch bei geöffnetem Fenster genutzt werden dürfen. Oder jene Räume, in welchen die Fotokopierer aufgestellt sind, mit einer entsprechenden Luftreinigung ausgerüstet werden müssen. Das da v.a. die Betriebsgenossenschaften noch nicht drauf gekommen sind...

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Am ‎31‎.‎07‎.‎2017 um 15:53 schrieb Eno:

Wie auch immer halte ich Feinstaub für gefährlicher als NOx und CO2 für am ungefährlichsten.

Was ist denn an CO2 so gefährlich?

vor 2 Stunden schrieb matelko:

In diesem Beitrag wird auch das Ozon angesprochen. Ich bin ja mal gespannt, wann die Fotokopierer in den Büros auf den Index gelangen und z.B. nur noch bei geöffnetem Fenster genutzt werden dürfen.

Lustig ist, dass es bis 2005 einen MAK Wert von 0,1 ml/m³ gab, derzeit aber scheinbar keine gesetzliche Vorgabe.

  • 1 Monat später...

Na ja, dann also lassen wir alles so wie es ist, bis wir 100% unsere Energie ohne Atom, Kohle, Gas, Öl produzieren können?

Wichtig scheint zu sein alles nur in CO2 Ausstoss zu messen. 

 

Smog und Feinstaub in den Metropolen ist ja kein Problem.

Rekuperation bleibt auch aussen vor.

 

Es ist besteht wohl kein Handlungsbedarf etwas zu verbessern, solange wir genug Öl haben.

Nicht nur Papier ist geduldig. :D 

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So wie die meisten Reportagen der Gegenrichtung ist auch dieser natürlich grob vereinfacht und wie meistens nicht lösungsorientiert, sondern eher so eine Art Überzeugungsjournalismus.

 

Aber so wie es falsch ist, einfach stumpf weiterzumachen ist es auch falsch eine Technologie in der Breite auszurollen wenn klar ist daß die erwünschten Ergebnisse nicht erzielt werden. So wie inzwischen wissenschaftlich weitgehend klar ist, daß wir am CO2-Anteil etwas machen müssen um die Erwärmung der Erde zu bremsen ist auch klar daß das was gerade in Deutschland so gepl.. - nein falsches Wort, von Planung kann da nicht die Rede sein, so sagen wir: dahinentschieden wird, nicht funktionieren wird.

 

Auch die Autohersteller sprechen nicht öffentlich aus, daß E-Fahrzeuge mit Riesenakku heute in jeder Beziehung Blödsinn sind. Weil sie seit dem Dieseleklat die hohe Stromerquote brauchen um die CO2-Ziele zu erfüllen. Und um die Kunden zum Kauf zu animieren, brauchen sie - wie Herr Musk - die Kunden die mehr als 50.000 Euro für einen Neuwagen ausgeben. Auch wenn es ökologisch völliger Nonsens ist dort anzufangen. Aber der korrekte Ansatz: ein i3, ein Zoe, ein Smart electric Drive, der funktioniert eben nicht, weil der Kundenkreis nicht einfach mal so >10.000 Euro Aufpreis zahlen kann und meist auch nicht das Eigenheim hat, in dem der Wagen geladen werden könnte. 

 

Und nichts davon wird sich in den nächsten Jahren einfach magisch lösen. Wenn man als Staat beschließt daß man mit Kraft eine Komplettumstellung will weil man es langfristig für richtig hält und eine wenig effektive Zwischenzeit halt in Kauf nimmt - ja dann muss man aber einen nationalen, oder eigentlich einen europäischen Energie- und Verkehrspolitischen Marshall-Plan entwickeln und beschließen. Ein wenig Verkaufssubventionen sind vielleicht 5% dessen was wirklich nötig wäre.

 

Wir können ja mal über sofort wirksame Maßnahmen sprechen. SUV-Verbot zum Beispiel. Ja, ich weiss. Aber wenn ich ohnehin in den Markt eingreife mit Fahrverboten und Technologievorschriften, warum sage ich dann nicht: weg mit dem X5 der 1-2l mehr braucht als ein 5er Touring bei gleichem Platzangebot und weniger Komfort? Ja, ist klar, ist natürlich opportuner, die Touran Diesel aus der Innenstadt wegzudefinieren. 

 

Also wirklich - wenn man ergebnisorientiert herangeht kommt da ganz andere Dinge heraus als wenn man blind von E-Quoten schwätzt die erst von der übernächsten Regierung verantwortet werden müssen. Siehe Energiewende.

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Hallo rudifink,

 

schau doch mal hier zum Thema Öko-Sportwagen (Anzeige)? Eventuell gibt es dort etwas Passendes.

 

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vor 5 Minuten schrieb amc:

So wie die meisten Reportagen der Gegenrichtung ist auch dieser natürlich grob vereinfacht und wie meistens nicht lösungsorientiert, sondern eher so eine Art Überzeugungsjournalismus.

So ist es halt ..... leider.

 

vor 7 Minuten schrieb amc:

CO2-Ziele

 

vor 8 Minuten schrieb amc:

10.000 Euro Aufpreis

 

vor 8 Minuten schrieb amc:

in den Markt eingreife

Alles nur wegen Geld, Gewinn, Wachstum..... was ist mit den Menschen und der Natur?

Sorry, ob Pro oder Kontra, immer nur normative Wissenschaft und Glaube. 

 

Aber SUV verbieten, coole Idee. O:-) 

Leider auch nur das Gleiche in weniger oder mehr Verpackung.

 

 

vor 11 Stunden schrieb amc:

So wie inzwischen wissenschaftlich weitgehend klar ist, daß wir am CO2-Anteil etwas machen müssen um die Erwärmung der Erde zu bremsen

 

Dazu gibt's auch andere Ergebnisse die nicht nur von Prof. Kirstein so gesehen werden.

 

 

 

Am 22.9.2017 um 20:12 schrieb Thorsten0815:

Alles nur wegen Geld, Gewinn, Wachstum..... was ist mit den Menschen und der Natur?

Sorry, ob Pro oder Kontra, immer nur normative Wissenschaft und Glaube. 

"10.000" Euro Aufpreis heisst in diesem Zusammenhang daß auch entsprechend mehr Kosten dahinterstehen. Arbeit, Ressourcen und nebenbei auch Emissionen. Das sind ja nicht nur irgendwelche fiktiven Zahlen im Excel-Sheet eines Controllers. Auch wenn ich als Staat sage: "okay, wir müssen das halt umverteilen damit alle E-Autos kaufen können" besteht der Zusatzaufwand an Arbeit, Ressourcen und Emissionen. Damit kann ich dann andere Dinge nicht mehr tun, bzw. produziere entsprechende Emissionen. Welche anderen Dinge mache ich dann nicht mehr? 

 

Es geht ja nicht darum nichts zu tun. Es geht um die Frage: wenn ich ein bestimmtes Ziel erreichen möchte - z.B. Reduzierung der NOx-Emissionen auf Zielmarke X, wie erreicht ich das am effektivsten? Oder anders herum: mit welchem Aufwand (Arbeit, Ressourcen, Emissionen) kann ich möglichst viel erreichen?  Wenn ich mich darum herumdrücke und aus dem Bauch und politischen Erwägungen heraus irgendwas formuliere komme ich bei Blödsinn heraus und wundere mich über das Ergebnis. Siehe deutsche Innenstädte. Und genauso wenig wird Deutschland die eigenen CO2-Ziele erfüllen. Schon wieder zu normativ unterwegs? Okay: "Und genau so wenig wird Deutschland seinen Beitrag leisten die Erderwärmung zu begrenzen". Hat so nur den Nachteil daß es nichts zu messen gibt, was echt blöd ist wenn man schauen will wie weit man ist.

 

Am 22.9.2017 um 20:12 schrieb Thorsten0815:

Aber SUV verbieten, coole Idee. O:-) 

Leider auch nur das Gleiche in weniger oder mehr Verpackung.

Natürlich, und natürlich ist es auch Quatsch - schon definitorisch verdammt schwierig zu greifen. Bitte aber im Kontext meines Posts betrachten: wenn ich wirklich mit Verboten in die Eigentumsrechte der Bevölkerung eingreife - was bei Innenstadtfahrverboten für Diesel fraglos der Fall ist - dann muss ich auch die Frage der Konsistenz stellen - spätestens mit dem Gang zu den Verfassungsrichtern. Wenn ich sage: "ich muss jetzt einfach den EU5 und vielen EU6-Dieseln verbieten in Stuttgart zufahren wegen zuviel NOx und zu viel Feinstaub" dann kann das natürlich rechtmäßig sein. Das wird aber fraglich, wenn ich nicht alle Quelle dieser Schadstoffe betrachte und eine Abwägung mache. Wie kann ich als Gesetzgeber dem einen verbieten seinen Wagen zu fahren, und in Wirklichkeit produziert der Direkteinspritzer des anderen viel mehr? 

 

Und macht es keinen Unterschied ob jemand zweimal im Monat in die Stuttgarter Innenstadt fährt oder dies täglich macht? Muss ich einen V12 Ferrari verbieten weil er 25l/100 km fährt? Wenn der Besitzer damit nur 1000km im Jahr fährt? 

 

Nein danke, bitte kein Glauben und keine Politik bei solchen Entscheidungen. Tatsächlichen Ressourcen-Verbrauch und tatsächliche Emissionen bepreisen - das ist der Weg. Und wenn der Staat glaubt, der muss z.B. die E-Mobilität zentral fördern weil der Markt es allein nicht hinbekommt, dann kann er an den Zertifikatspreisen drehen oder eine Direktinvestition tätigen indem er selber eine Ladesäuleninfrastruktur hinstellt - die später ggf. auch wieder privatisiert werden könnte.

 

 

Gast Kurt_Kroemer

Für mich läuft das mittlerweile auf Planwirtschaft hinaus.

Unter Einbeziehung der Subventionen durch Steuern bei Entwicklung und Kauf sogar auf sozialistische.

Mit einem kleinen Unterschied: 

Gewinne werden privatisiert an wenige ausgeschüttet.

 

Am 22.9.2017 um 22:30 schrieb darkman:

Ist er wirklich umweltfreundlicher? 

Solange der Q7 den 3l Schummeldiesel hat, bestimmt - dessen reale NOx-Emissionen sehen ja gruselig aus, nicht nur bei Porsche. Aber nehmen wir mal an der Q7 hätte einen sauberen 3l-Diesel.

 

Der Punkt ist dann trotzdem, daß der SUV deutlich schwerer ist und höher baut ohne wirklich ein besseres Raumangebot zu haben. Gewicht, Luftwiderstand und Allrad sorgen dafür daß er SUV mehr verbraucht. Außerdem wirst Du den Van eher mit einem 2l-Diesel (oder kleiner) kaufen, den großen SUV eher mit einem 3l-Diesel. Das ist der nächste Liter Mehrverbrauch.

 

Am Ende kommst Du dabei raus, daß der Sharan-Fahrer unter Realbedingungen 6-7l Diesel braucht, der Q7-Fahrer eher 10l. Und auch deswegen stagnieren oder gar steigen die Emissionen, weil die Leute eben heute einen Q7 fahren die das vor 10 Jahren mit einem Sharan als Familienzweitwagen erledigt haben. 

 

Kaufen wollen würde ich einen Van auch nicht, aber ich glaube auch nicht daß man ernsthaft Fahrverbote einführen kann ohne wirklich genau zu schauen wer vor Ort welche Emissionen produziert (und nicht nur im Verkehr).

vor 28 Minuten schrieb amc:

Tatsächlichen Ressourcen-Verbrauch und tatsächliche Emissionen bepreisen - das ist der Weg.

Sehe ich genau so.
Aber die Politik bekommt es einfach nicht hin, wie man an der KFZ Steuer sieht. Da zahlt man dafür, dass man CO2 ausstoßen könnte bzw. würde, wenn man denn fahre.

Den tatsächlichen Verbrauch nur über den Treibstoff zu besteuern, wäre vollkommen ausreichend und wirklich gerecht.
Aber "Gerechtigkeit" definiert sich ja momentan so, den Leuten, die viel arbeiten und sich deshalb einen bescheidenen Luxus leisten (können), etwas wegzunehmen und Anderen hinterher zu werfen.
"Für mehr Gerechtigkeit" und alle so: "Yeah!" (bzw. eigentlich nicht, wie man am letzten Wochenende sehen konnte.)

Derjenige, der mit dem Fahrrad zur Arbeit fährt und am WE mit seinem 12 Zylinder mal eine kleine Tour macht, würde nicht bestraft - und der, der mit seinem Auto jeden Tag eine 30km Rundreise durch die Stadt durchführt, zahlt entsprechend. Aber warum einfach, wenns auch kompliziert geht.

Gruß,
Eno.

Seh ich auch so. Ordentlich Steuern auf den Sprit und Strom. So, dass es den Emissionen entsprechend ist. Dann entscheidet der Markt. 

 

Das hat ja im Endeffekt auch der Diesel Boom gezeigt. Der Sprit ist billiger, die Diesel fahren ordentlich durch die TDI Technologien, schon war Diesel Deutsches Lieblingskind. 

Am Ende wird auch eine Senkung des Gesamtverbrauchs / Emission nur über weniger gefahrene Kilometer gehen. Dazu kommt es nur wenn das Fahren teuer ist. Eine hohe KFZ Steuer ändert daran nix, die schreibt sich ja pro Kilometer eher besser ab. 

 

Ein Q7etron wäre für mich ideal, gibt's leider nicht als 7-Sitzer. Sonst wäre ich damit abgesehen von wenigen Langstrecken im Jahr in meinem Fahrprofil Ca. 70% rein elektrisch mit Strom aus der eigenen Solaranalge unterwegs. Aber so ein Auto ist ja böse... 

mit den TDIs von Audi hadere ich aktuell wirklich sehr. Wirklich ansprechend fände ich eh nur den SQ7. Ein Vam kommt mir so schnell nicht ins Haus. Dann eher 2 Kombis. Damit es sich für die Umwel lohnt. 

Bzgl. Sharan, ich beruflich auf einen Allrad angewiesen. Da gibt es glaub ich eh nur einen Motor, wenn ich mich recht erinnere war das die Top Motorisierung. 

vor 5 Stunden schrieb Eno:

Den tatsächlichen Verbrauch nur über den Treibstoff zu besteuern, wäre vollkommen ausreichend und wirklich gerecht.

Das sehe ich seit langem genau so. Dadurch würde man nur für die tatsächliche Benutzung Steuern zahlen und hätte durch entsprechenden Fahrzeugkauf auch einen direkten Anreiz, sich für ein spritsparendes Modell zu entscheiden.

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Guter Ansatz, aber was ist mit beruflichen Vielfahrern?

Taxi, Logistik, Kurierdienst, Vertreter, Aussendienstmitarbeiter, usw.

 

Sollen die dann alleine den Grossteil der Abgabenlasst tragen?

Müssten die Steuern und Abgaben nicht auch zweckgebunden eingesetzt werden um hier mehr Gerechtigkeit zu schaffen?

          

Gast Kurt_Kroemer

Steuern sind nicht zweckgebunden. 

Sie dienen zur Bewältigung aller Staatsausgaben.

Abgaben hingegen sind zweckgebunden.

Die Kfz-Steuer dient nicht ausschliesslich dem Strassenverkehr.

Strassenmaut als Abgabe hingegen dient ausschliesslich dem Verkehrswegebau.

Aktuell fliesst der Löwenanteil aus der Maut in den Wasserstrassenbau.

Für betriebliche Fahrten gibt es die Möglichkeit alle Kosten als Betriebsausgaben geltend zu machen.

Da sie Bestandteil der Produktionskosten sind, werden sie im die Allgemeinkosten einkalkuliert,

und werden somit vom Verbraucher bezahlt.

So gibt es zumindest innerhalb einer dem gleichen Steuerrecht unterliegenden Gemeinschaft für niemanden einen geschäftlichen Nachteil.

 

 

vor 8 Stunden schrieb Thorsten0815:

Guter Ansatz, aber was ist mit beruflichen Vielfahrern?

Taxi, Logistik, Kurierdienst, Vertreter, Aussendienstmitarbeiter, usw.          

Die Leistungen dieser Berufsgruppen/Tätigkeitsfelder werden teurer.

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Gast
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