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"Mein neuer, erster Ferrari! (und der lange Weg dorthin)


Stocker85

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vor 1 Stunde schrieb Jarama:

Schlimmer noch, Ferraribesitzer sind eine diskriminierte und Stigmatisierung ausgesetzte gesellschaftliche Randgruppe, die zudem permanenten behördlichen Schikanen ausgesetzt ist.

...Man bedenke auch den ganzen Ärger mit klebrigen Kunststoffteilen,  auscheschlagenen Kugelgelenken, kollabierenden Ausrücklagern und dergleichen mehr.

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vor 40 Minuten schrieb nero_daytona:

in diesem Fall hilft Thread lesen. Häme? Sozialneid? Der Kommentar kam vom vorherigen Besitzer und ich finde es erstaunlich was hier in 3 Worte hineininterpretiert wird.

 Deswegen hatte ich ja auch die Fragezeichen dahinter gesetzt. Hier steht in keinerlei Weise eine Behauptung. 

 Die Frage mag aber erlaubt sein: warum postet der Vorbesitzer diese Tatsache?  Er ist nicht mehr Eigentümer und der jetzige Eigentümer kann mit seinem Besitz tun und lassen was er will! 

vor 46 Minuten schrieb Jarama:

Neid "erarbeitet" man sich mit Arroganz

Das wäre schön, aber wenn die Welt so vernünftig wäre, dann gäbe es im Internet nur halb so viele Beiträge.

Für mich wirkt Arroganz immer nur lächerlich.

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Entspannt Euch. Der geschätzte @Stocker85 wird seine berechtigten Gründe haben. Sicher ist es bedauerlich, wenn von außen ein nicht angemessener Druck ausgeübt wird. Ich könnte mir vorstellen, dass auch Farben eine Rolle spielen. Ein rot wirkt anders als eine gedeckte Farbe wie schwarz oder grau. Ich kenne das auch aus eigener Erfahrung.

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vor 14 Stunden schrieb Alaska:

 Ich könnte mir vorstellen, dass auch Farben eine Rolle spielen. Ein rot wirkt anders als eine gedeckte Farbe wie schwarz oder grau. Ich kenne das auch aus eigener Erfahrung.

Diesen Eindruck/diese Erfahrung teile ich in der Tat.

 

Bei schwarz oder grau darfs aber auch keinesfalls matt sein, das wirkt m.E. ebenso aggresionsauslösend, wie rot, wenn nicht noch stärker.

Ich kann es nicht nachvollziehen, wie man sich dem "sozialen Druck" beugen kann - geschweige denn, wie man dem sozialen Druck überhaupt eine Bedeutung beimessen kann.

 

Mir würde niemand vorschreiben, welches Auto ich fahre und welches nicht - und da möge sein Kopf noch so rot werden vor Neid und Erbostheit. Und was andere Menschen hinterrücks tuscheln, kann einem doch auch egal sein ... oder?

 

Ich hoffe zutiefst, dass der Threadersteller schon bald zur Erkenntnis gelangt, dass die Meinung irgendwelcher von Neid geplager Kleingeister in etwa so bedeutend ist wie der sprichwörtliche Sack Reis in China, und sich schon bald wieder einen roten Flitzer in die Garage stellt.

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Kommt ganz darauf an wie man seine Brötchen verdient. Ich kenne jemanden der relativ schnell einen spürbaren Umsatzeinbruch hatte und seinen sportlichen Zweisitzer wieder abschaffte.

M.M.n absolut unverständlich, aber leider ist gerade in Deutschland und Österreich Neid ein riesen Problem.

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vor 1 Stunde schrieb Dr4g0n:

 

[...] aber leider ist gerade in Deutschland und Österreich Neid ein riesen Problem.

Dies ist nicht nur in diesen Ländern ein Problem. Bei uns in der Schweiz gibt es auch Menschen die Neid für andere empfinden, welche etwas mehr haben als sie. Wobei sich ja dann die Frage stellt ob der andere wirklich mehr hat oder halt einfach seinen Ausgabeschwerpunkt und Prioritäten im Leben anders gesetzt hat. Ich mag jedem sein Leben und was er hat gönnen.

 

@Stocker85 Es ist Dein Leben und Dein Entscheid. Ich finde es bewundernswert wie Du dich dafür entschieden hast auf das Auto zu verzichten. Denke weitere Erklärungen sind nicht notwendig.

Am 28.4.2017 um 10:28 schrieb Jarama:

Diesen Eindruck/diese Erfahrung teile ich in der Tat.

 

Bei schwarz oder grau darfs aber auch keinesfalls matt sein, das wirkt m.E. ebenso aggresionsauslösend, wie rot, wenn nicht noch stärker.

Diese matten Farben sehe ich viel bei der jüngeren Generation, welche eine bestimmte deutsche Automarke fahren. Könnte mir nicht vorstellen ein Auto mit solcher Lackierung zu fahren. Aber eben, wems gefällt..... Glaub auch mal gelesen zu haben, dass diese Art der Lackierung noch sehr empfindlich bzw. pflegeaufwendig ist.

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Geschrieben

Hallo Stocker85,

 

schau doch mal hier zum Thema Ferrari 430 (Anzeige)? Eventuell gibt es dort etwas Passendes.

 

Der V16 Motor zum Selberbauen (Anzeige) ist auch genial.

  • Gefällt Carpassion.com 1

Es ist ja oftmals so, dass der Neid daher rührt, dass die Autos einfach am falschen Ort stehen und falsch genutzt. Ich kenne einen Menschen, der hat überhaupt kein Neidproblem, weil die Garage in der der Ferrari parkt nicht von der Straße haus einzusehen ist, der Ferrari nicht im Netz zu sehen ist und der Ferrari nicht für die Fahrt zum Aldi oder zum Restaurant Goldenes M verwendet wird. 
Wenn man den Ferrari natürlich unterm Carport oder in der Doppelgarage in der Siedlung stehen hat, dann wirds schwieriger....

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Auf die Spitze wird es nur noch getrieben, wenn man zwei Eigentümer von Sportwagen (Supersonnescheinundmindestens20gradfahrer und Ichfahremeinensportwagenbeijedemwetterundwohinichwill) darüber diskutieren hört, wie man mit nem Aventador SV innerhalb von 16 Monaten 29.000km fahren kann. Das geht doch nicht, und der Wertverlust, und das arme Auto....:-o

 

So geschehen am letzten Samstag bei der Aventador S Präsentation.

Da knallen auch zwei Welten aufeinander. :D

Da ist der Nachbar mit seinem A4 ehr noch am applaudieren, wenn man fast jeden Tag damit an einem vorbeifährt.

 

Oder der eine LaFerrari wird per Anhänger zu jedem Treffen hingefahren, abgeladen, steht und rollt ein wenig. Der andere LaF wird mit Winterreifen bei Wind und Wetter gefahren. Versteht der Sammler auch nicht. Da wird man auch schnell unter seinegleichen für bescheuert erklärt. Der Nachbar freut sich über den regelmäßigen Anblick.... :D

so oder so

autonarren (sammler oder fahrer), wie das wort schon andeutet, sind einfach menschen die gentechnisch nicht mit der masse zu vergleichen sind.

diejenigen, die dieses gen nicht haben, wurden von der natur mit einem ersatzgen, dem "neidgen" ausgestattet

dieses ersatzgen im gegensatz zu dem "autonarrengen" bildet mehrere eigenschaften als dominate gefühle des damit gesegneten aus: "will auch aber" als erstes dann "kann nicht" dann "soll nicht" und "darf nicht"

 

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vor 11 Minuten schrieb Joogie:

autonarren (sammler oder fahrer)

 

Zwischen Sammler und Fahrer liegt aber gemeinhin ein Riesenunterschied, eigentlich zwei vollkommen gegensätzliche Psychogramme.

Meines Erachtens gibt es bei Autos wie bei vielen anderen Dingen (Uhren, Münzen, Kunst etc.) im wesentlichen drei Kategorien von Endverbrauchern (lassen wir mal Produzenten, Händler und Dienstleister weg):

Sammler, Nutzer (Fahrer) und Fans.

 

Der Typus des Sammlers ist klar, es unterscheidet sich das Sammelgebiet, aber vom Grundverhalten sind echte leidenschaftliche Sammler ähnlich und von der gleichen Leidenschaft, die sich bis zur Besessenheit steigern kann, geprägt.

Der Typus des Nutzers/Fahres ist auch klar, Grundverhalten des Nutzertypus ist ähnlich ebenso wie die vergleichsweise wenig emotionale dafür aber sehr rationale Herangehensweise an den Nutzungsgegenstand.

Sammler und Fahrer verstehe ich total, jeden auf seine Weise und die jeweilige Herangehensweise. Das interessante daran ist ja, dass die selbe Person in Bezug auf ein Gebiet der leidenschaftlichste Sammler und in Bezug auf ein anderes Gebiet der rationalste Nutzer sein kann und sogar oft auch sein wird. Man kann das auch nicht an der Quantität festmachen, jemand kann mit 20 Autos/Uhren/Gemälden trotzdem eher dem Nutzertypus entsprechen während jemand mit lediglich 3 Autos/Uhren/Gemälden eher Sammlertyp sein kann.

Mit Fans als dritter Kategorie habe ich dagegen meist ein Verständnisproblem; ihre schwer fassbare Irrationalität ist eher schwierig und anstrengend. Fans sind leider auch allzu oft Leute, denen zum Sammler- oder Nutzer"status" das Geld oder sonst was (z.B. die "Erlaubnis" von Lebensabschnittspartnern) fehlt, die aber aufgrund ihres Fandaseins meinen, Sammlern und/oder Nutzern gutgemeinte Ratschläge erteilen zu müssen. Dabei gibt es keine Verpflichtung, Fan von irgendwas zu sein.

Es liegt auch auf der Hand, dass Gespräche zwischen Sammlern und Nutzern hinsichtlich des Gegenstands oft kein Quell der Freude oder des gegenseitigen Verständnisses sind :P.

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Irgendwie bin ich weder Sammler noch Nutzer noch Fan.

 

Eher der Geniesser, der an etwas Spaßhaber. Das kann sich in einem Auto, in einem Haus oder auch an profanen Dingen wie Hochbeet, Gartenhaus, Bienenstockzüchter, Akkuschrauber widerspiegeln.

 

Und das Beste: Ich kann mich sogar an den Dingen meines Nachbarn erfreuen. Beispielsweise an seinen in goldenen Jaguar XJS der nur einen Monat im Jahr zugelassen ist, weil er wohl noch mindestens12 andere Fahrzeuge in seiner Tief-Garage hat bzw. haben muss :-)

 

Warum das so ist? Weil ich wohl auch viel mehr zum Leben habe als ich brauche. Kann aber auch Leute verstehen die es schlechter erwischt haben und daher Neidgefühle haben.

 

Und das schöne am geniessen ist, ich muss auch meine Garage nicht offen lassen, damit jeder sieht was ich habe. Nein, ich fahre immer möglichst leise weg und parke dann leise in die Garage und mache die einfach zu.

 

PS: Danke an meine Eltern die mich so erzogen haben.

 

Und Danke an die Hersteller elektrischer Torantriebe

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vor 42 Minuten schrieb quax:

Weil ich wohl auch viel mehr zum Leben habe als ich brauche

... bist du zufrieden und im einklang mit dir und deiner umwelt

 

laotse

vor 8 Stunden schrieb Dr4g0n:

Kommt ganz darauf an wie man seine Brötchen verdient. Ich kenne jemanden der relativ schnell einen spürbaren Umsatzeinbruch hatte und seinen sportlichen Zweisitzer wieder abschaffte.

vermute auch, daß es damit zu tun hat. Ich kannte mal einen Wirt, der deshalb auch "nur" einen 944 fuhr. Gott sei Dank hatte ich damals als Student mit meinem 911er solche Probleme nicht :)

  • 2 Wochen später...

Krass er hatte das Auto ja echt nur ein halbes Jahr lang!?!?

Wie kann man den so heiß geliebten Traum so schnell aufgeben?

Verstehe ich persönlich nicht. :-(

 

Komische Blicke? Neid? Ab und zu dumme Kommentare?

Eigentlich ist das öfter der Fall wenn man Anfang 30 einen oder mehrere Sportwagen hat.

Gerade Deutschland ist da wirklich das schlimmste Land, was das betrifft...

  • Gefällt mir 1

Ein ehemaliger lamorghini Verkaufsleiter hat mal gesagt, es reicht nicht das Geld für einen Countach zu haben, man muss auch der Typ für so ein Auto sein. Ferrari müsste sein Sortiment wie Porsche nach unten abrunden, erster Schritt wäre ein Dino mit 6 Zylinder Motor für 100.000 € Grundpreis. Das wären sicher 30.000 Fahrzeuge mehr pro Jahr.

vor 11 Stunden schrieb OlliSLS82:

Krass er hatte das Auto ja echt nur ein halbes Jahr lang!?!?

Wie kann man den so heiß geliebten Traum so schnell aufgeben?

Verstehe ich persönlich nicht. :-(

 

Naja, ich kenne den Kai schon etwas besser wie die meisten hier, wir haben uns oft genug ausgetauscht. 

Leider hatte ich bisher auch keinen Kontakt mehr seit der Veräußerung des Wagens. Es steht uns hier sicherlich nicht zu, darüber zu urteilen, ob das nun verständlich ist oder nicht. Das können wir auch gar nicht, da wir die echten Hintergründe nicht kennen. 

Und ein öffentliches Forum wie dieses hier eignet eher weniger für eine Erklärung, die er übrigens nur sich selbst geben muss. 

Es gibt Situationen im Leben, die den Traum eines Ferraris hinten anstellen müssen. Wie auch immer, ich finde es natürlich auch schade, dass sich @Stocker85 wahrscheinlich vom Forum zurück zieht. 

CU Andreas

 

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Moin Jungens, 

 

 

wie bereits geschrieben hätte ich ebenso gehandelt wie er. Ich hatte bis vor kurzem einen "fast" Oldtimer, nachdem ich diesen etwas hergerichtet hatte, stand aus Platzgründen der Verkauf an. Ich verkaufte den Wagen an einen absoluten Liebhaber der genau solch ein Fahrzeug, seine absolute "Liebe" damals verkaufen musste. Zwei Wochen nach dem Kauf rief er mich an, es ist genau das Fahrzeug, welches er damals neu gekauft hatte, match der Ident.Nr. Der absolute Hammer.

 

Mit dem Ferrari verlief es ähnlich. Er ging für einen guten Preis an den Erstbesitzer zurück. Ich hätte auch nicht "nein" gesagt.

In Verb. mit der Tatsache, wie negativ die Gesellschaft resp. evtl. "Kunden" auf solch ein Fahrzeug reagieren, sicher die beste Entscheidung. Ich bin im guten Kontakt mit Stocki und er weiss das ich hier kommentiere, immerhin muss ich ja die Aufklärung zu meinem unüberlegten Schnellschuss abliefern :-)

 

 

 

    

 

  • 1 Monat später...

Entfernt

 

Grund der Änderung: Emotionales Referat über die Wiedersprüchlichkeiten in der typischerweise vorgebrachten Argumentation von Neidern, Kleingeistern, Versagern und Opfertypen aufgrund von übermäßigem Weinkonsum bis auf Weiteres entfernt ;-)

 

DIe Quintessenz kann man aber stehen lassen - so denke ich: Du weißt nie wie lange dir noch bleibt, vielleicht gehst du morgen schon hops. Soll ein Neider wirklich Feder über deine letzten Erlebnisse geführt haben? Pfeif drauf ;-) Du brauchst wieder einen Ferrari (und ein starkes Fell, wenn mal wieder ein Dummschwätzer aus seinem erbärmlichen Loch gekrochen kommt)!

 

PS: Kaffee in Heilbronn, sehr gerne!!

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Ich wohne am Ende vom Dorf 10.000 Einw.

Als ich den Ferrari gekauft habe bin ich nie durch das Dorf gefahren,

immer andere Richtung. Und doch hat es jeder mitgekriegt.

Wenn ich den Wagen aus der Garage hole öffne ich das Tor meiner Frau (3 Garagen) steige in den Ferrari ein und bin schnell draußen und weg.

Da mein Haus an der Bundesstraße liegt muss keiner den Wagen sehen. Schlafende Hunde wollen nicht geweckt werden.

Der Fahrlehrer hat meine Tochter jetzt gefragt, ob ich den Wagen noch hätte, weil man ihn nie sieht.

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