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Bristol Bullet


RichardS

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Ja, der F-Type fährt sich nicht schlecht, aber er ist optisch fürchterlich aufgedunsen.

Vor allem von hinten.

 

Von "grace" aus dem alten Jaguar-Motto "Grace, space, pace" ist da nicht mehr viel übrig.

 

Gruß

Markus

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Ich habe so den Verdacht daß nicht nur Motor und Getriebe, sondern auch die Lenksäule von BMW stammt - mit einem anderen Lenkrad, freilich. Der Blinkerhebel ist ohnehin klar BMW, das Zündschloss sieht mir auch so aus, und die ganze Form der Lenksäule spricht "BMW".

 

Bullet-Kunden können uns dann nach einem Jahr Besitz mitteilen ob die Handbremse dauernd nachgestellt werden muss, dann wäre das ein weiteres ikonisches BMW-Teil. :P

Mir gefällt der Wagen innen wie außen.

Endlich mal eine gelungene Balance von moderner Technik und Tradition.

 

Verglichen mit dem mit gleichem Motor ausgestatteten Morgan müsste ich da keine Sekunde überlegen, was ich lieber hätte.

Ist natürlich auch ein gewaltiger Preisunterschied.

 

Gruß,

Markus

vor 11 Minuten schrieb hugoservatius:

Hat das Auto eigentlich ein Verdeck???

Nein - es wird nicht einmal ein Notverdeck möglich sein nur die superniedrige Frontscheibe, die man wohl braucht um sich so richtig wie der Vorkriegsracer zu fühlen.

Ein klassischer Speedster hat eigentlich kein Verdeck.

Der Blenheim Speedster hatte auch keins.

Der sogenannte Blenheim Roadster, von dem es Fotos im Netz gibt, war ein Einzelstück auf Wunsch von Simon Draper, der eben ein Verdeck wollte.

Vielleicht ist dies ja auch bei diesem neuen Modell möglich, wenn man denn unbedingt will.

Ein Ferrari Maranello in Barchetta-Ausführung hatte auch nur ein Notverdeck, mit dem man vielleicht max. 100-120 km/h fahren konnte, und es hat keinen gestört.

 

Gruß

Markus

vor 19 Minuten schrieb Markus Berzborn:

 

Ein Ferrari Maranello in Barchetta-Ausführung hatte auch nur ein Notverdeck, mit dem man vielleicht max. 100-120 km/h fahren konnte, und es hat keinen gestört.

Da hatten sie es aber schlicht vergessen und dann das "Pick-Up"-Dach dazu gebastelt.

Ferrari verzeihen die Kunden aber auch eher mal etwas.

 

Bristol will ja mit diesem Modell wieder Fuß fassen und da geht ohne Verdeck nix. Ist so. 

Was ist denn für ein Verkaufspreis angestrebt? 200TEuro? Da akzeptiert niemand ein "Fummel-Verdeck" - die Zeiten sind lange vorbei.

 

Im Artikel steht auf 70 Exemplare limitiert.

Was für Bristol-Verhältnisse schon eine sehr hohe Stückzahl wäre.

Vom Fighter wurden gerade einmal 12 Exemplare abgesetzt in sieben Jahren.

Insofern bin ich da wirklich sehr gespannt.

 

Selbst zu Zeiten des letzten in halbwegs nennenswerten Stückzahlen gefertigten Bristols, des 411, lag die Jahresproduktion nur im niedrigen zweistelligen Bereich.

 

Gruß

Markus

Also, meine Zuneigung zur Marke ist ja allgemein bekannt.

Und schlecht sieht das Auto ja nicht aus, aber eben ziemlich retro, womit es so gar nicht in der Tradition der Marke steht. Ein Bristol war nie modisch, nie rückwärtsgewandt, nur in den letzten Jahren auf eine sehr verschrobene Art und Weise unzeitgemäß.

Aber eines war er immer: Alltagstauglich.

Und das ist der Bullet nun mal gar nicht. Autos ohne jedes Verdeck sind nett - ein Fiat Jolly an der Côte d'Azur, ein Mini Moke an der Algarve, ein Aston DB 9 Zagato Roadster in Californien.

Aber ein Bristol Bullet in London, Leipzig, Luzern?

 

Wenn überhaupt, verstehe ich das Auto als Paukenschlag, um auf die Marke und die geplanten, späteren Produkte aufmerksam zu machen, dafür spricht auch die Limitierung auf 70 Exemplare und der eher ambitionierte Preis von 250.000 Pfund.

 

Aber dadurch fehlt dem Wagen eben auch das, was für mich einen Bristol ausmacht:

Die unaufgeregte Selbstverständlichkeit, das Understatement eines etwas ausgebeulten Tweed-Jacketts, die britisch-pragmatische Nutzbarkeit eines Fahrzeuges, was eben ganz bewußt keine "Diva", kein exaltiertes Spielzeug, sondern ein Alltagsauto war.

Und aus diesen Gründen war auch der ziemlich scheußliche Fighter selbst für Bristol-Verhältnisse völlig erfolglos.

Denn:

Von einem Bristol erwartete der (nur noch in Spurenelementen zu findende) typische Bristol-Kunde eben all das, in der Regel gab und gibt es in den Garagen dieser Spezies höchstens noch einen ererbten alten Renn- oder Sportwagen oder einen alten Land Rover für das Leben auf dem Land oder eben: Kein anderes Auto. Deswegen wäre ein Verdeck ganz hilfreich...

 

Ungern naßwerdende Grüße, Hugo.

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Der Fighter war doch ein perfektes Alltagsauto.

Für meine Begriffe sowieso das beste Sportwagendesign der letzten Jahrzehnte, ein absolut wegweisendes Fahrzeug.

 

Wenn überhaupt, verstehe ich das Auto als Paukenschlag, um auf die Marke und die geplanten, späteren Produkte aufmerksam zu machen

 

Davon ist auszugehen, und so war es auch angekündigt.


Gruß,

Markus

Vor allem ist der Bristol vom Innenraum anders als ein KTM X-Bow oder ein Morgan so gemacht daß man damit nicht in einen Regenschauer will.

 

Ein echter Speedster für den Straßenbetrieb und gänzlich ohne Notverdeck - der hat für die Benutzung in Mitteleuropa dann einen halbwegs wetterfesten Innenraum zu haben. Touchscreens und helle Volllederausstattungen passen dazu nun wirklich gar nicht.

 

 

 

Was ich jedenfalls feststellen muss: für einen Bristol stößt dieses Auto beim Normalpublikum auf eine geradezu außergewöhnlich positive Resonanz.

Sogar meine Frau will einen haben.

Dem steht nur der Kaufpreis entgegen. :)

 

Gruß,

Markus

Ich sehe das Thema nicht so düster: 

 

72 Exemplare sind für Bristolverhältnisse eh schon sehr hoch angesetzt und die Marke hat eine sehr große Anhängerschaft, das Auto wurde in Goodwood sehr positiv aufgenommen und ich denke, dass es gut Möglich ist, davon einige an den Mann zu bringen. Auch der Kaufpreis mutet zwar recht hoch an, aber wenn man sich ansieht, was heutzutage alles für Autos bezahlt wird, relativiert sich das Problem ein Stück weit.

 

Es ist einfach ein Auto für Enthusiasten und ich glaube fest an seinen Erfolg.

vor 18 Minuten schrieb Markus Berzborn:

Der Fighter war doch ein perfektes Alltagsauto.

Für meine Begriffe sowieso das beste Sportwagendesign der letzten Jahrzehnte, ein absolut wegweisendes Fahrzeug.

Hmm, nur in einer Garage sollte man damit nicht parken, sonst verkratzt man immer die Garagendecke mit den Türen... O:-)

Und sich zu sehr der Ästhetik verpflichtet fühlen, das solte man auch nicht, wenn man damit herum fährt.

 

Also, im Ernst, ich mochte den Fighter nie, weder war er ein typischer Bristol, noch war er ein typisch britischer Sportwagen, noch hatte er objektiv ein gutes Design. Noch dazu war viel zu auffällig.

Und offensichtlich sahen das die potentiellen Käufer so ähnlich...

 

Und wenn ein Bristol beim Normalpublikum positiv aufgenommen wird, dann gibt mir das zu denken!

 

Unauffällige Grüße, Hugo.

Das Design des Fighter war PERFEKT!

Da lass ich nicht mit mir reden. :D

Auch wenn das eine Minderheitsmeinung ist.

 

Aber immerhin wird sie auch vom früheren CP-Mitglied "Graunase" geteilt.

 

Gruß,

Markus

 

vor 1 Minute schrieb Markus Berzborn:

Das Design des Fighter war PERFEKT!

Da lass ich nicht mit mir reden. :D

Auch wenn das eine Minderheitsmeinung ist.

Da mußt Du auch nicht mit Dir reden lassen, denn es war eine Katastrophe - für einen Bristol. Und auch ansonsten.

 

Apodiktische Grüße, Hugo.

 

Das Design des Fighter war die konsequente Umsetzung von "Form is function".

Ein Supersportwagen, mit dem man dank Heckklappe problemlos bei Aldi einkaufen fahren kann. :)

In dem man aufrecht und bequem sitzen kann.

Der so schmal ist, dass man im Stadtverkehr und beim Parken keine Probleme hat.

 

Wie gesagt: das perfekte Auto.

 

Und eindeutig ein echter Bristol.

 

Hier der Beweis:

Man stellt sich einfach die Frage - wer außer Bristol hätte so etwas jemals auf die Räder gestellt? Die Antwort ist doch ganz klar: niemand. 

 

Gruß,

Markus

vor 1 Minute schrieb Markus Berzborn:

Das Design des Fighter war die konsequente Umsetzung von "Form is function".

Ein Supersportwagen, mit dem man dank Heckklappe problemlos bei Aldi einkaufen fahren kann. :)

Vor allem die als reiner Stylinggag ohne jede Funktion zu verstehenden Flügeltüren sind unglaublich funktional...

Ja, und zu Aldi möchte ich weder im Bristol, noch in meinem Käfer fahren!

 

Feinkost, nicht nur bei Autos,  bevorzugende Grüße, Hugo.

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Das war doch nur ein Beispiel.

Die Einkäufe erledigt sowieso meine Frau.

Überdies nehmen Flügeltüren auch nicht mehr Platz weg als konventionell öffnende Türen, wenn sie richtig ausgelegt sind.

 

Gruß,

Markus

bristol_fighter_t_large_75514.jpg

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