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Sichere Geldanlage


SManuel

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Heute ein Bericht im TV gekommen wo man sein Geldanlegen könne.

 

Interessant was in London so abgeht ( bin jetzt noch erstaund ) 400 T.Euro für 1 Parkplatz im Freien und falsch Parker werden sofort wie auch die Falschfahrer mit 200 Euro zu Kasse gebeten.

 

Danach folgen Jungtimer und Oldtimer, danach folgt Haus und grundstück, danach folgt Gold wobei Gold keine Sichere Anlage sei !!

 

 

Die Banken sagen alle, man solle sein Geld in einigen Fonds anlegen wie Wein, edel Holz usw.

 

Der Witz an der Sache in London steigen die Preise weiter, wer da vor 5 Jahren sich was gekauft hat und dies Heute Verkauft kann sorgenfrei sein. Man kann da sicherlich jetzt schon eine richtung sehen in welcher richtung es hinläuft.  Thema Jungtimer !!

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vor 40 Minuten schrieb chip:

Alles schön und gut irgendwann platzen aber alle Blasen...

Kann ich als Arzt nur bestätigen, das mit den platzenden Blasen:wink:

 

Aber irgendwie hält sich die Autoblase entgegen vieler Prognosen doch erstaunlich lange und scheint immer noch zu steigen zumindestens gefühlt.

Abwartende Grüße

S.R.

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Irgendwie soweit auch logisch.
Zinsen niedrig, Immobilienmarkt ausverkauft, Erbengeneration...
Es ist sehr viel Geld im Markt und jeder mit Geld will investieren. Immobilien sind teilweise schon sehr teuer (Verkäufermarkt)
Gesuchte Oldtimer und Exoten auch sehr teuer. Nun wird eben die nächste Kuh durchs Dorf gejagt, "Youngtimer"

 

Warten wir mal ab, was in 10 Jahren passiert, wenn die Zinsen dann plötzlich ansteigen sollten, und die Zinsverträge auslaufen. Viele blauäugige Immobilienbesitzer werden Ihre Schulden dann nicht mehr stemmen können, weil die Zinsen das einkommen auffressen. Dann werden die ganzen anderen Blasen auch platzen. Denn sind wir ehrlich, ein Youngtimer/Oldtimer/Exote sind reine Luxusgüter die niemand braucht und die als erstes wieder abgestoßen werden.
 

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Bin jetzt nicht so ganz sicher, ob ich Deinen Post korrekt verstanden habe?

Also einen Stellplatz in London kann ich nicht  beurteilen, da ich in D lebe.

Wo ich aber mitreden kann und will, ist das ich Haus-/Wohnungseigentum absolut vor einem Fahrzeug (egal welchem Alter) vorziehe. Ich könnte eher auf meinen heißgelieben Testa verzichten als auf meinen Wohnraum.

Begründung: mein TESTA  ist Superober..... - aber mein eigener Wohnraum (egal wie groß) gibt mir Sicherheit!

Sicherheit ist und wird in D ein immer größeres Thema (will aber keines Weg's politisch werden )

Resümee: zuerst kommen meine Grundbedürfnisse und dann mein Fahrzeug - zumindest für mich!

Ach - meine persönliche Meinung - die Blase ist  schon geplatzt :)  Daher erst Wohnraum und dann Fahrzeug- es gibt einfach zu wenig trockene, temperierte Brücken!

vor einer Stunde schrieb SManuel:

...Danach folgen Jungtimer und Oldtimer...

vergiss es ! die spekulantenn stecken mir schon seit jahren dauernd ihre visitenkarten zu aber so richtig kohle abdrücken will von denen keiner....:D

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Manuel, mir ist auch noch nicht so ganz klar was du möchtest?

Du möchtest Umziehen nach London, und du benötigst dort einen Stellplatz?

 

Und dafür mußt du erst DEIN Geld SICHER anlegen damit du ihn (den Stellplatz) dir leisten kannst?

Apropo, wo wohnst du eigentich dann, mit auf dem Stellplatz, oder Tower Bridge? Achtung dadrunter ist voll - Exbanker....

 

Aber ist doch ganz einfach:

Regel 1: Dann kaufen wenn es billg ist! (egal was, Wein, Auto, Aktien, Beteiligung an Kläranlage (wird immer gebraucht))

Regel 2: "Banker". Die haben naturgemäß ein sicheres Händchen, .....um todsicher in die Scheiße zu greifen. Wir machen den Vorsitzenden der ehrenwerten Berenberg Bank zum Chef des Bankenverbandes - BRAVO. FAZIT: NIE das tun was ein "Banker" dir andient, sondern eher das Gegenteil. Nennt sich dann kontraindikatives Investieren!

Regel 3: Dann verkaufen wenn es teuer ist! (s.o. egal was, ist ein universell anwendbares Naturgesetz, und davon gibt es wenige, glaube mit ich bin Ingenieur!)

 

Du siehst , es ist janz einfach. Hier wurde Dir geholfen!

 

Und ich würde mir das nochmal überlegen mit dem Umzug nach London, die Idiotendichte ist dort enorm hoch - siehe "Banker" und so---- hatte ich nun etwa Idi... geschrieben - oh nein, ich meine natürlich ehrenwerte ...... nun ist mir der passende Begriff entfallen - sorry :P

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vor 13 Stunden schrieb SManuel:

Danach folgen Jungtimer und Oldtimer, danach folgt Haus und grundstück, danach folgt Gold wobei Gold keine Sichere Anlage sei !!

 

Die Banken sagen alle, man solle sein Geld in einigen Fonds anlegen wie Wein, edel Holz usw.

Könnte sein, dass nach dem Brexit der Londoner Immobilienmarkt einen "leichten" Dämpfer erfährt . Gold ist keine sichere Anlage, aber Autos und Haus und Grundstück schon? Verstehe ich nicht, ganz abgesehen davon, dass es keine "sichere" Anlage gibt. Wenn Banken sagen, man solle xy kaufen, ist das ein sehr hilfreicher Tipp (einfach das Gegenteil machen). Interessant ist, dass vor Jahren Diamanten ebenfalls als sichere Anlage angepriesen wurden und man bei der Flucht in Sachwerte hätte annehmen können, dass Diamanten profitieren. Dummerweise setzte ein jahrelanger Preisverfall ein und erst gestern stand in der Zeitung, dass man davon ausgeht, dass der Diamantenpreis seinen Boden gefunden hat (jetzt!)! Die Immobilenpreise im ländlichen Deutschland sinken im übrigen größtenteils ebenfalls seit Jahren (soviel zum Thema Immobilien sind sicher), Blase gibt es zur Zeit mE definitiv auf Teilen des deutschen Immobilienmarktes.

 

@Kai
 Hast Du vergessen, zu erwähnen, dass Du bezgl. Deiner Ausführungen zu Bankern nur mal zeigen wolltest, was man eigentlich nicht sagen darf und Du Dich davon distanzierst :P? Nicht dass hier anwesende Banker wg. Pauschalbeleidigung und so...

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vor 13 Minuten schrieb TommiFFM:

@Kai
 Hast Du vergessen, zu erwähnen, dass Du bezgl. Deiner Ausführungen zu Bankern nur mal zeigen wolltest, was man eigentlich nicht sagen darf und Du Dich davon distanzierst :P?

Danke für den Hinweis, hab total den Ironie - Smilie vergessen, sei hiermit nach gereicht!!

üzgünüm, üzgünüm, üzgünüm O:-)O:-)O:-)

 

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  • 2 Wochen später...
Am ‎4‎/‎13‎/‎2016 at 10:57 schrieb TommiFFM:

Die Immobilenpreise im ländlichen Deutschland sinken im übrigen größtenteils ebenfalls seit Jahren (soviel zum Thema Immobilien sind sicher), Blase gibt es zur Zeit mE definitiv auf Teilen des deutschen Immobilienmarktes.und so...

Da muss ich Dir absolut Recht geben (dass ich das mal zu einem Bänker sage :D ).

Tatsächlich muss ich eingestehen, dass in diesem Zusammenhang die Banken - zumindest in meinem Fall - sehr gut arbeiten.

Wir planen derzeit den Kauf einer Ferienimmobilie an der Ostsee und die Kreditanfragen wurden an diverse Banken gereicht.

 

Fast ausnahmslos wurde durch die Banken klar bescheinigt, dass die Immobilien, für die wir uns interessiert haben, nur ca. 60 - 70% der geforderten Kaufsumme wert waren (sprich: Maximale Finanzierungsumme).

Bei manchen "Häuslebauern" wünscht man sich, dass da die Banken auch so reagieren würden. Wenn eine Familie mit einem Durchschnittseinkommen von 3.000 € (netto)  eine Finanzierung von 280.000 € (100%) erhält, frage ich mich, was eine Bank dazu veranlasst. Aber da möchte ich jetzt nicht wieder auf die Banken per se einschlagen :D

Ich lese hier immer WENN die Zinsen steigen.

Ganz ehrlich, aktuell sieht es binnen der nächsten 10 Jahre nicht aus, dass die Zinsen plötzlich stark steigen.

 

Angenommen die Zinsen gehen mal wieder auf 3-4 sogar 5%, dann wären viele Volkswirtschaften komplett im A*sch...

vor einer Stunde schrieb URicken:

Da muss ich Dir absolut Recht geben (dass ich das mal zu einem Bänker sage :D ).

 

Also falls Du mich meinen solltest: ich gehöre nicht zu dieser Berufsgruppe :) Fühle mich aber auch nicht beleidigt :D(obwohl heutzutage schon überlegenswert wäre, ob jemanden zu unrecht als Bänker zu bezeichnen, nicht vielleicht als Beleidigung qualifiziert :P).

 

Klar sieht es so aus, als ob die Zinsen im Euroraum nicht so bald steigen würden. Aber da kann man sich auch irren, außerdem haben wir keine richtige inflation, daher Blasenbildung auf Teilmärkten, die ggfs. rotieren (und dann beim Platzen z.B Autos und Immobilien treffen, oder nur bestimmte Immobiliensegmente), und letztlich kommt es wahrscheinlich sehr viel stärker darauf an, ob die Zinsen für USD steigen.

vor 1 Stunde schrieb URicken:

Fast ausnahmslos wurde durch die Banken klar bescheinigt, dass die Immobilien, für die wir uns interessiert haben, nur ca. 60 - 70% der geforderten Kaufsumme wert waren (sprich: Maximale Finanzierungsumme).

Moin zusammen.

 

...wert ist etwas genau das was jemand anderes bereit ist dafür zu zahlen ...

 

Was machst Du denn nun:

 

...kaufen - und die Blase am leben halten ?

(dem bösen Banker natürlich vorwerfen das seine Wertermittlung nicht realistisch war ;))

 

...nicht kaufen, hoffen das es günstiger wird und sich am Ende evtl. ärgern das jemand anderes Dir das Objekt vor der Nase weggekauft hat ?

(dem bösen Banker dann natürlich vorwerfen das er nicht zum Kauf greaten hat;))

 

ich habe selber 2x vor ähnlichen Situationen gestanden, zähneknirschend Preise gezahlt die sicher zu hoch waren - um dann mit ansehen zu dürfen wie sie seit dem weiter steigen. (...sogar bei meinem 355 ist es aktuell auch so !)

 

Es ist zuviel Geld da, das wird ausgegeben. Warum sollten die, die heute kaufen morgen 'billig' verkaufen ? (echte Notverkäufe mal ausgenommen) Das brauchen die überhaupt nicht, die sitzen das aus.

Und eine Reglementierung von Papa-Staat wird es auch nicht geben - die, die so etwas am Ende entscheiden sitzen da genauso mit im Boot, habe also kein Interesse dran.

 

Gruß

 

Klaus

 

p.s. ...ich nehme Dir Deine Haltung zu Bankern sicher nicht mehr übel, kann ich in gewissen Fallen sogar verstehen - hatten wir zwei alles auch schon durch...nur vergiss nie: gegenüber dem bösen Banker sitzt auch immer ein gierieger Kunde !

 

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Hallo Klaus,

 

ich warte noch :) - derzeit fahren wir ganz gut mit der Taktik, das Geld in einem adäquaten Hotel auszugeben :)

Aber wenn was Geeignetes da ist, zuschlagen.


Du hast schon Recht - es ist eine Frage von "Haben wollen".

Die Banken sind hier sogar - aus meiner Sicht - eher diejenigen, die (zumindest mich) wieder zur Vernunft gebracht haben. Wir haben nicht gekauft, weil mir klar ist, dass Angebot und Nachfrage zu unrealistischen Preisen führt(e).

 

PS: Den Spruch mit den gierigen Kunden finde ich gut - er relativiert meine Abneigung gegen das Bankgewerbe ...

ein wenig :D

 

vor 3 Stunden schrieb URicken:

Fast ausnahmslos wurde durch die Banken klar bescheinigt, dass die Immobilien, für die wir uns interessiert haben, nur ca. 60 - 70% der geforderten Kaufsumme wert waren (sprich: Maximale Finanzierungsumme).

Hallo Uwe,

 

das ist ein schwieriges Thema bei den Banken man unterscheidet den Marktwerte oder auch Verkehrswert und den Beleihungswert nach Vorgabe der Bank. Beim Beleihungswert gibt es starke Unterschiede ja nach Bank fast jede Bank hat ein anderes Verfahren zur Bewertung mit oder ohne Besichtigung und Gutachter etc. Da sind dann teils extreme Unterschiede zu verzeichnen. Hier stellt sich dann natürlich die Frage wer hat Recht oder liegt besser bzw. macht sich mehr Mühe, wenn der Kunde die Bude haben will nimmt er dann natürlich auch gerne eine Bank, die höher bewertet.  Da gibt es Banken (ich nenne hier bewusst keine Namen) die bewerten nur nach Software mit ein paar Durchschnittswerten es folgt keine Besichtigung etc. das ist schon mehr als leichtsinnig aber der Kunde hat dann nach 3  bis 4 Tagen seine Zusage was natürlich auch ganz prima ist.

 

Nun noch ein interessanter Punkt, selbst wenn der Wert geringer ausfällt als die gewünschte Finanzierung, dann kann die Bank bei guter Bonität auch z.B. bis zu 150 % vom geschätzten Wert finanzieren, dass nennt man dann Blanco Anteil. (auch hier nenne ich keinen Namen)
Der Kunde bekommt davon aber nichts mit und wird sich spätestens bei der zweiten Finanzierung wundern, dass er dann ein nein Hört weil eben intern keine Reserven mehr für die Bank kalkuliert werden können. Das ist auch der Grund warum Kunden mit vielem Immobilien selten alles bei einer Bank haben.  

Bei Dir speziell kommt noch ggf. hinzu selbständige wenn ich mich Recht erinnere ???  und Ferienimmobile, das sind zwei Punkte wo sich etliche Banken schwer tun und dann schnell aussteigen was Angebote betrifft.
 

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vor 1 Stunde schrieb OlliSLS82:

Ich lese hier immer WENN die Zinsen steigen.

Ganz ehrlich, aktuell sieht es binnen der nächsten 10 Jahre nicht aus, dass die Zinsen plötzlich stark steigen.

 

Angenommen die Zinsen gehen mal wieder auf 3-4 sogar 5%, dann wären viele Volkswirtschaften komplett im A*sch...

Ist das nicht eine etwas gewagte Vermutung?

 

1995 - schlappe 10% (da war im übrigen garnichts im Ar...*) auf Immobilienkredit.

Wirtschaftswunderjahre - - - (guck mal wieviel Prozent der Zinssatz dort betrug!)

 

Das einzige was sich bei einem höheren Zinssatz ändert, ist doch dass nicht mehr jeder MIST finanziert wird, schlicht weil wieder der Renditevergleich mehr in den Focus rückt, und das jeweilige Geschäftsmodell weit eingehender beleuchtet wird! 

 

Aber der Mensch neigt nun einmal dazu, dass er sich viele Dinge (vor allem Änderungen) nicht vorstellen kann,

respektive ausgemacht gerne "Trends" in die Zukunft weiterführt!

 

Machen auch unsere Banker super gerne, Lineal dranlegen, SO GEHT ES WEITER!

Welch irrsinniger, vermessener Gedanke! :P

 

Wer schon etwas länger lebt hat ein paar Beispiele mitbekommen, und wer noch etwas länger lebt, sogar ein paar sehr drastische! 1919, 1933, 1945, die 60er, Ende der 80er, Mitte der 90er, 2001, 2008,

vor einer Stunde schrieb asterix@lux:

nur vergiss nie: gegenüber dem bösen Banker sitzt auch immer ein gierieger Kunde !

Das Problem in Deutschland ist doch eher, dass der weitaus überwiegende Teil der Bevölkerung noch nicht einmal über einfachstes, elemtares Finanz- und Wirtschaftswissen verfügt; in anderen Ländern wird sowas in der Schule vermittelt, für ein Industrieland wie Deutschland ist das echt grotesk. Und wer kein Wissen hat, ist leichte Beute für Verkäufer; selbst wenn kein Betrug vorliegt, wird jedenfalls in den seltensten Fällen das passende Produkt erworben werden können.

 

Schönes Beispiel ist die Diskussion um die Nullzinsen der EZB (gegen die man aus einer Vielzahl von sehr guten Gründen etwas vorbringen kann), aber das Argument, es sei für den deutschen Sparer (!!!) schlecht, weil "Drei Prozent Zinsen bei drei Prozent Inflation ist etwas anderes als null Prozent Zinsen bei null Prozenz Inflation", wird von der Bevölkerung ja irgendwie verstanden und für super erachtet. Dabei ist das Argument für jeden, der rechnen kann, dermaßen offensichtlich absurd, dass man sich doch wundert, wieso ein Finanzminister mit solchem Käse unwidersprochen durchkommen kann. Genau wie die "sichere Anlage", die es schlicht nicht gibt. in anderen Ländern lernen schon Schüler den Unterschied zwischen Aktien und Bonds, in Deutschland kennen den selbst studierte Erwachsene oft nicht und verstehen nicht, dass man z.B. als Konto- und Sparbuchinhaber ungesicherter Gläubiger einer Bank ist.

vor 27 Minuten schrieb Kai360:

Ist das nicht eine etwas gewagte Vermutung?

 

1995 - schlappe 10%

Wirtschaftswunderjahre - - - (guck mal wieviel Prozent der Zinssatz dort betrug!)

 

Das einzige was sich bei einem höheren Zinssatz ändert, ist doch dass nicht mehr jeder MIST finanziert wird, schlicht weil wieder der Renditevergleich mehr in den Focus rückt, und das jeweilige Geschäftsmodell weit eingehender beleuchtet wird!

Das Verschuldungsniveau war damals aber ein anderes, bei dem nunmehr vorherrschenden Verschuldungsgrad wäre eine Erhöhung der Zinsbelastung mit ganz anderen finanziellen Auswirkungen verbunden.

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vor 15 Minuten schrieb TommiFFM:

Das Problem in Deutschland ist doch eher, dass der weitaus überwiegende Teil der Bevölkerung noch nicht einmal über einfachstes, elemtares Finanz- und Wirtschaftswissen verfügt; in anderen Ländern wird sowas in der Schule vermittelt, für ein Industrieland wie Deutschland ist das echt grotesk. Und wer kein Wissen hat, ist leichte Beute für Verkäufer; selbst wenn kein Betrug vorliegt, wird jedenfalls in den seltensten Fällen das passende Produkt erworben werden können.

Da hast du sehr gelassen einen elementaren Punkt angesprochen! Deswegen gibt es ja z.B. auch so schräge Produkte wie über 80 Mio. Kapitallebensversicherungen in D. Im übrigen auch ein Deutsches Phänomen!

vor 15 Minuten schrieb TommiFFM:

Das Verschuldungsniveau war damals aber ein anderes, bei dem nunmehr vorherrschenden Verschuldungsgrad wäre eine Erhöhung der Zinsbelastung mit ganz anderen finanziellen Auswirkungen verbunden.

Auch absolut korrekt.

Vielleicht führt dass dann aber dazu, dass sich so einige Herrschaften mal wieder Gedanken dazu machen würden, allen voran z.B. unser Finanzminister. Man kann ja die Zinsbelastung recht einfach senken, wenn man z.B. in fetten Jahren (JETZT, JETZT)

Schulden tilgt! Was WIR ALLE unseren Kindern und Enkeln hinterlassen wird ein Fiasko sein, finanziell und Umwelttechnisch sowieso!

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Die Herrschaften extrapolieren die niedrigen Zinsen halt auch einfach in die Zukunft :P Oder um beim beliebten Anti-Fragilisten-Beispiel zu bleiben: Der Truthahn glaubt auch mit täglich steigendem Konfidenzniveau, dass der Züchter ihn immer gut behandeln und mit Futter versorgen wird (bis zum Thanksgiving Day...:P)

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