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Rolls-Royce SUV Cullinan für 2018 bestätigt


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Der Bentley-SUV verkauft sich blendend, der Maserati hat bereits Lieferzeit, Lamborghini kommt in Bälde.

 

BMW will natürlich diesen Markt am oberen Ende nicht VW alleine überlassen.

 

Somit war der RR eine logische Folge, Plattformen sind ja im BMW-Regel vorhanden.

  • 3 Monate später...
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Ich finds geil. Bin kein potenzieller Käufer für so ein Ding, aber es wird bestimmt lustig, den Eignern dieses Ungetüms beim Einparken zuzuschauen.

 

Wann kommt der X3 von RR?

Oder ein 3-Achser auf Phantom-Basis?

  • 3 Wochen später...

Der direkte Vergleich mit der oben gezeigten Machenschaft ist eine böse Beleidigung für den Rodius, hör bitte auf mit derart unqualifizierten Sticheleien. Wo sind die Moderatoren, wenn man sie mal braucht? 

  • Gefällt mir 3

Du hast natürlich recht, die Rolls Royce Kopie erreicht nicht die Qualität des Orginals, das ist wie überall. 

Trotzdem ist es ein Fortschritt, wenn Menschen, denen das Rodiusfahren bisher aufgrund ihres unermesslichen Reichtums verwehrt war, nun die Möglichkeit haben eine ähnliches (nicht gleichwertiges) Produkt zu pilotieren.

  • Gefällt mir 1

Vielleicht wartet ihr mit Wertungen dennoch mal ab bis es Bilder vom tatsächlichen Produkt gibt und nicht nur die Phantasie eines Renderingartisten. X-) Momentan basieren die Renderings ja noch nicht einmal auf einem getarnten Fahrzeug, sondern auf reinen Technologie-Mules (beim X7 genau so). Selbst der Radstand des fertigen Fahrzeugs kann sich noch erheblich ändern.

 

Insbesondere da hier nicht wenige ausgesprochene Fans des Range Rover sind, der sich objektiv betrachtet seit mindestens 2 Generationen als Gesamtpaket weitestmöglich vom komfortabel/luxuriösen, aber noch unprätentiösen Zweckfahrzeug entfernt hat.

 

Auch als ausgesprochener SUV-Verächter finde ich daß Rolls Royce nun zumindest den Versuch liefern darf bevor das Rudel sich darüber hermacht.

vor 41 Minuten schrieb amc:

Auch als ausgesprochener SUV-Verächter finde ich daß Rolls Royce nun zumindest den Versuch liefern darf bevor das Rudel sich darüber hermacht.

Nein, das finde ich nicht!

 

Ein Rolls Royce als SUV für überdurchschnittlich wohlhabende Hockey-Mums ist einfach eine ganz große Geschmacklosigkeit, ein Zeichen für den Verfall jeglicher Werte und jeglichen Geschmacks, es geht nur noch um Prunk und Protz und nicht mehr um die Gene einer Automarke.

Ein Rolls Royce hat ein feines, hochelegantes, manchmal etwas zu prätentiöses Luxusauto in Limousinen- oder Coupé-/Cabrioletform zu sein, umweht von einer unwirklichen Aura wie der Geist der Ekstase auf dem palladianischen Kühler von seinem Seidentuch, nichts anderes. Schon ein Sportwagen auf Rolls Royce-Basis wäre lachhaft.

Ein Rolls Royce als Über-SUV ist noch wesentlich peinlicher als der zum Bentley-SUV aufgemöbelte Q7, der Maserati-SUV, der Jaguar-SUV et al.

Ich verstehe auch die sogenannten Marketing-Strategen nicht, wie man eine Luxus- oder Sportwagenmarke derart entbeinen kann, indem man solche furchtbarsten Kreationen auf den Markt schmeißt.

 

Den Porsche Cayenne finde ich im Vergleich dazu fast sympathisch, denn Porsche hat schon in der Vergangenheit durchaus Nutzfahrzeuge wie den Jagdwagen und die Traktoren hergestellt und ein Porsche hat eine gewisse Bürgerlichkeit, die einen SUV nicht völlig ad Absurdum führt, selbst der für sich betrachtet schauerliche Lamborghini LM 002 war akzeptabel, stammte er doch schließlich von einem Traktorenhersteller, dessen Sportwagen zwar atemberaubend aber eher unfein waren und sind.

 

Aber ein Maserati, ein Jaguar, ein Bentley und noch viel mehr ein Rolls Royce sollten Wesen aus einer anderen, höheren, besseren Welt sein, unwirklich schöne Kreaturen, in denen kluge Frauen und schöne Männer von höchster Kultur und feinstem Wesen sitzen, keine Cellulite-Muttis im Jogging-Anzug.

 

Und, ja, ich bin altmodisch.

Wenn ich einen Luxuswagen haben möchte, dann muß der weder den Umzug ins neue Haus am Stadtrand mitmachen, noch geländegängig sein, dann soll er das tun, wozu ein Luxusauto gedacht ist: Seine Insassen in höchstem Komfort zügig, aber nicht unbedingt schnell, in feinster Umgebung und mit ganz viel Stil zu den Orten bringen, an denen ein Luxusauto nicht unpassend wirkt.

Und wenn ich einen Geländewagen haben möchte, dann soll er im Gelände mindestens so gut funktionieren, wie auf der Straße, einigermaßen praktisch sein und weder in der Baugrube, im Jagdrevier oder vor dem Pferdestall unpassend ausehen.

 

Wenn ich einen Smoking trage, ziehe ich dazu auch andere Schuhe an als zum Waldspaziergang und niemand käme auf die Idee, handgenähte, hoch polierte Abendschuhe mit Gummistiefeln zu kreuzen!

 

Und noch kurz zum Range Rover:

Ja, er hat eine ungute Entwicklung gemacht, vom zweckmäßigen, etwas komfortableren Geländewagen mit guten Straßeneigenschaften und etwas Komfort der ersten Serie über das technisch eher zweifelhafte, aber immer noch sehr pragmatisch orientierte Zweckdesign der zweiten Serie zum schon etwas überfrachteten, aber immer noch exzellenten Luxusgeländewagen der dritten Serie, über das aktuelle Modell wollen wir den Mantel des Schweigens decken, ich kenne alleine drei langjährige Range Rover-Besitzer, die nach der Präsentation des aktuellen Modells auf einen anderen Wagen umgestiegen sind, einfach weil dieses Auto weder vom Nutzwert, noch vom Image her, dem entspricht, was einen Range Rover ausmacht.

 

Und, ja, diese Luxus-SUV's verkaufen sich gut.

Aber auch nachgemachte Antiquitäten, künstliche Kaminfeuer, Hörbücher und Kunststofffenster verkaufen sich gut. Nur mit Kultur hat das nichts zu tun und gerade die sollte ein Luxusauto transportieren.

 

Sich wieder in die alte Welt zurück ziehende Grüße, Hugo.

 

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Ich finde auch nicht daß Rolls Royce einen SUV bauen sollte. Aber ich meine daß man bezüglich der Gestaltung das kritisieren sollte was gebaut wird und nicht irgendwelche Fantasiekreationen Dritter.

Rein kaufmännisch kann ich es verstehen, diese Autos verkaufen sich halt aktuell wie geschnitten Brot, und da fragt sich natürlich BMW (Rolls-Royce) zu Recht, warum sie das Feld ohne Not VW (Bentley, Lamborghini) überlassen sollten.

 

Zur Frühgeschichte von Rolls-Royce würde das Auto übrigens durchaus passen, denn wie sagte schon Lawrence von Arabien: "A Rolls-Royce in the desert is worth more than gold". :D

 

Gruß,

Markus

Die Frage nach dem historischen Bezug eines SUV einer Marke/eines Herstellers kreist mir auch immer wieder durch den Kopf, schon seit Jahren. Und wenn man die jeweilige Historie gradlinig betrachtet, gibt es in der Tat Hersteller, bei denen sich keine Wurzeln in irgend einer Art finden lassen, die eine Linie zu einem SUV bilden könnten. Hugo hat's ja herausgearbeitet.

 

Nun sind SUV aber keine frühzeitige Entwicklung, dieses Konzept schälte sich erst im Laufe der Nachkriegsjahrzehnte heraus. In gewisser Weise fing es mit dem Range Rover an. Was aber wäre gewesen, wenn sich das Konzept eines SUV bereits von Frühzeiten an, also bereits vor hundert Jahren, heraus gebildet hätte? In Zeiten also, als die Herren Bentley, Rolls, Royce, Bugatti, etc. noch höchst selbst die Unternehmensgeschicke geleitet hatten? Ich bin mir ziemlich sicher, sie wären damals sofort auf diesen Zug aufgesprungen. Enzo Ferrari sicher nicht, der hatte immer nur seinen Rennstall im Sinn. Rolls-Royce hingegen mit ganz großer Sicherheit, denn es gibt nichts komfortableres als einen SUV. Alleine die aufrechte Sitzposition trägt zur Erhabenheit bei. Und Maserati? Nun, auch dieses Unternehmen hat mal über ein Jahrzehnt lang als zweites Standbein ganz unprätentiöse Kleinlaster gebaut, sogar auf Elektrobasis, die sind nur völlig in Vergessenheit geraten.

  • Gefällt mir 2

Rein historisch gesehen passt es zumindest zu Rolls-Royce besser als zu Bentley.

Denn Bentley war immer nur ein Hersteller luxuriöser sportlicher Autos, während Rolls-Royce ein Mischkonzern mit Automobilsparte war. Diese wurde erst viel später abgetrennt.

 

Die aufrechte Sitzposition findet sich aber traditionell sowieso in jedem Rolls-Royce, dazu braucht es keinen SUV.

 

Gruß,

Markus

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P.S.: Da sieht man doch, was für ein Pionier Peter Monteverdi war. :D

Er ist ja als erster Luxus-/Sportwagenhersteller auf diese SUV-Idee gekommen vor 40 Jahren.

Und hatte Erfolg damit.

Aber wer hätte gedacht, dass das mal SO um sich greift? Ich jedenfalls nicht.

Wobei der Monteverdi Safari allerdings wirklich ohne jede Einschränkung geländetauglich war.

 

Gruß,

Markus

  • Gefällt mir 1
vor 6 Stunden schrieb hugoservatius:

Nein, das finde ich nicht!

 

Ein Rolls Royce als SUV für überdurchschnittlich wohlhabende Hockey-Mums ist einfach eine ganz große Geschmacklosigkeit, ein Zeichen für den Verfall jeglicher Werte und jeglichen Geschmacks, es geht nur noch um Prunk und Protz und nicht mehr um die Gene einer Automarke.

Ein Rolls Royce hat ein feines, hochelegantes, manchmal etwas zu prätentiöses Luxusauto in Limousinen- oder Coupé-/Cabrioletform zu sein, umweht von einer unwirklichen Aura wie der Geist der Ekstase auf dem palladianischen Kühler von seinem Seidentuch, nichts anderes. Schon ein Sportwagen auf Rolls Royce-Basis wäre lachhaft.

Ein Rolls Royce als Über-SUV ist noch wesentlich peinlicher als der zum Bentley-SUV aufgemöbelte Q7, der Maserati-SUV, der Jaguar-SUV et al.

Ich verstehe auch die sogenannten Marketing-Strategen nicht, wie man eine Luxus- oder Sportwagenmarke derart entbeinen kann, indem man solche furchtbarsten Kreationen auf den Markt schmeißt.

 

Den Porsche Cayenne finde ich im Vergleich dazu fast sympathisch, denn Porsche hat schon in der Vergangenheit durchaus Nutzfahrzeuge wie den Jagdwagen und die Traktoren hergestellt und ein Porsche hat eine gewisse Bürgerlichkeit, die einen SUV nicht völlig ad Absurdum führt, selbst der für sich betrachtet schauerliche Lamborghini LM 002 war akzeptabel, stammte er doch schließlich von einem Traktorenhersteller, dessen Sportwagen zwar atemberaubend aber eher unfein waren und sind.

 

Aber ein Maserati, ein Jaguar, ein Bentley und noch viel mehr ein Rolls Royce sollten Wesen aus einer anderen, höheren, besseren Welt sein, unwirklich schöne Kreaturen, in denen kluge Frauen und schöne Männer von höchster Kultur und feinstem Wesen sitzen, keine Cellulite-Muttis im Jogging-Anzug.

 

Und, ja, ich bin altmodisch.

Wenn ich einen Luxuswagen haben möchte, dann muß der weder den Umzug ins neue Haus am Stadtrand mitmachen, noch geländegängig sein, dann soll er das tun, wozu ein Luxusauto gedacht ist: Seine Insassen in höchstem Komfort zügig, aber nicht unbedingt schnell, in feinster Umgebung und mit ganz viel Stil zu den Orten bringen, an denen ein Luxusauto nicht unpassend wirkt.

Und wenn ich einen Geländewagen haben möchte, dann soll er im Gelände mindestens so gut funktionieren, wie auf der Straße, einigermaßen praktisch sein und weder in der Baugrube, im Jagdrevier oder vor dem Pferdestall unpassend ausehen.

 

Wenn ich einen Smoking trage, ziehe ich dazu auch andere Schuhe an als zum Waldspaziergang und niemand käme auf die Idee, handgenähte, hoch polierte Abendschuhe mit Gummistiefeln zu kreuzen!

 

Und noch kurz zum Range Rover:

Ja, er hat eine ungute Entwicklung gemacht, vom zweckmäßigen, etwas komfortableren Geländewagen mit guten Straßeneigenschaften und etwas Komfort der ersten Serie über das technisch eher zweifelhafte, aber immer noch sehr pragmatisch orientierte Zweckdesign der zweiten Serie zum schon etwas überfrachteten, aber immer noch exzellenten Luxusgeländewagen der dritten Serie, über das aktuelle Modell wollen wir den Mantel des Schweigens decken, ich kenne alleine drei langjährige Range Rover-Besitzer, die nach der Präsentation des aktuellen Modells auf einen anderen Wagen umgestiegen sind, einfach weil dieses Auto weder vom Nutzwert, noch vom Image her, dem entspricht, was einen Range Rover ausmacht.

 

Und, ja, diese Luxus-SUV's verkaufen sich gut.

Aber auch nachgemachte Antiquitäten, künstliche Kaminfeuer, Hörbücher und Kunststofffenster verkaufen sich gut. Nur mit Kultur hat das nichts zu tun und gerade die sollte ein Luxusauto transportieren.

 

Sich wieder in die alte Welt zurück ziehende Grüße, Hugo.

 

Sehr gut geschrieben Hugo. Es trifft auch meine Vorstellungen, aber alle kämpfen am Markt um Absatz. Das ist vermutlich die traurige Wahrheit.

  • 5 Monate später...
vor 34 Minuten schrieb locodiablo:

bleibe ich bei meiner G Klasse.

Das ist ja auch kein SUV im heutigen Sinne.

 

Es ist ein G.

 

Der war vorher und wird noch sein wenn niemand mehr einen SUV/SAV oder was auch immer chic findet.

  • Gefällt mir 5
vor 2 Stunden schrieb locodiablo:

Sorry, aber Rolls Royce und SUV geht für mich gar nicht, den Bentley SUV finde ich schon schrecklich aber Rolls SUV! Niemals, da bleibe ich bei meiner G Klasse.

Danke, dachte schon bin der einzige der so denkt... 

 

 

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