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Suche BMW Z4 3.0i Roadster


Gast JayOne

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Hallo zusammen,

 

ich suche einen BMW Z4 3.0i Roadster.

 

Die wichtigsten Merkmale: Handschalter, maximal 3. Hand, ≤ 150 tkm, scheckheftgepflegt (muss nicht bei BMW sein), unfallfrei, Farbe entweder  grau, silber, schwarz, weiß oder blau.

Das Fahrzeug darf gerne ein paar Gebrauchsspuren aufweisen, sollte jedoch nicht verbastelt sein. Kleinere Kratzer im Lack etc. sind kein Problem.

 

Budget bis maximal 10.000€.

 

Falls jemand solch einen Wagen zu verkaufen hat oder etwas weiß, würde ich mich über eine Nachricht freuen!

 

Vielen Dank.

 

Gruß Julian

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Mit diesen Kriterien solltest Du auf den üblichen Plattformen etwas bekommen, allerdings auch keine weitergehenden Ansprüche haben als Du genannt hast - Dein Preisrahmen ist eher an der Untergrenze für die 3l mit max. 150 TKM. Und mit "unfallfrei" solltest Du das klassische "unfallfrei" meinen, nicht die moderne Deutung: "ohne Parkrempler, 100% Werkslack".

 

Worauf Du inzwischen achten solltest ist Verdeckzustand sowie den Zustand des Hydroaggegrates. Tendenziell ist das inzwischen schon mal gewechselt worden, wenn nicht könnte es fällig werden (achte drauf daß das Verdeck elektrisch sauber auf und zugeht und der Motor sich nicht zu bemüht anhört, so als bräuchte er Nachhilfe. Wenn das neu muss bist Du >2.000 Euro los, da auch das Verdeck raus muss  (anschließend neue Dichtungen kleben).

Vielen Dank für die schnellen Antworten. Auch vielen Dank für den Hinweis auf die Hydraulikpumpe.

 

Dass der Preisrahmen an der Untergrenze ist, ist mir natürlich bewusst, auch das ich da vielleicht etwas länger suchen muss um das passende Fahrzeug zu finden. Bei den üblichen Portalen bin ich schon dran, habe auch Suchaufträge eingerichtet.

 

 

Wegen der Verdeckpumpe muss man nicht gleich in Panik verfallen. In sehr vielen Fällen ist diese lediglich "abgesoffen" und lässt sich retten. Das kostet dann ca. 350-400€ zzgl. Fahrtkosten. Dann liegt die Pumpe sicher im Kofferraum und kann von dort aus trocken ihren Dienst verrichten.

 

Ansonsten hat der E85 aber noch ein paar andere "Schwachstellen" (aber das hat ohnehin jedes Automodell). Es gibt im ZWIKI eine schöne Übersicht und auch "Beratung" für den Kauf. Das dazugehörige Forum bietet dann auch entsprechende Detailtiefe zu nahezu allen Problemen sowie hin und wieder auch Fahrzeugangebote. 

 

Bei deinem Budget sollten die Anforderungen aber tatsächlich nicht allzu hoch sein. Evtl. solltest du auch die Kilometergrenze von 150tkm überdenken und stattdessen auch deine Ausstattungswünsche mit berücksichtigen (z.B. M-Sitze, Navi. etc., was sich nur schwierig nachrüsten lässt).

Die Technik selbst ist sehr solide, da es letztlich weitestgehend ein 3er BMW E46 ist. Insofern kann man auch durchaus Langstreckenfahrzeuge in Betracht ziehen. Meiner hat inzwischen auch deutlich über 150tkm runter und macht weiterhin ordentlich Strecke und viel Spaß. In den knapp 3 Jahren und >50tkm gab es eigentlich nur den üblichen Verschleiß/Wartung, ein paar Lappalien/übliche Probleme (vieles kann man auch selber mit etwas Zeit und wenig Budget richten) zu richten und nichts gravierendes zu bemängeln.

vor 22 Stunden schrieb keulejr:

Wegen der Verdeckpumpe muss man nicht gleich in Panik verfallen. In sehr vielen Fällen ist diese lediglich "abgesoffen" und lässt sich retten. Das kostet dann ca. 350-400€ zzgl. Fahrtkosten. Dann liegt die Pumpe sicher im Kofferraum und kann von dort aus trocken ihren Dienst verrichten.

Wenn es nur ein rechtzeitig entdeckter Wassereinbruch ist, ja.

 

Allerdings:

 

1) nach fast 10 Jahren ist auch schonmal nicht nur die Pumpe, sondern die ganze Hydraulikeinheit (bei mir z.B., ist aber kein Einzelfall).

 

2) Die Lösung mit Verlegung der Pumpe muss man auch wollen. Mir gefällt es nicht.

 

3) Man muss wissen daß die nasse Hydraulikpumpe nur ein Symptom ist, nicht das eigentliche Problem. Das eigentliche Problem sind zwei Wasserabläufe aus dem Verdeckkasten, die man zwar von unten mit Druckluft durchpusten kann, aber nicht von oben ohne Verdeckausbau reinigen. Wenn diese Abläufe von Laub und Dreck verstopft sind, staut sich bei starken Niederschlägen Wasser und gelangt an Stellen wo es nicht hinsoll. Besonders dramatisch im Winter bei einsetzendem Frost. Die Pumpe ins Trockene zu bringen ist fein, aber leider kann das Wasser auch bis in den Fussraum gelangen und Steuergeräte an verschiedenen Stellen beschädigen. Und natürlich zu Rost führen.

 

Insofern, zur Kofferraumlösung: schöne Sache, aber eine Lösung ist es nicht. Was man tun muss ist die Abläufe sauber halten - was gar nicht so einfach ist. Und wenn es einen erwischt den Wagen wieder wirklich trocken bekommen.

Die Wasserabläufe sollte man ohnehin bei jedem Fahrzeug kontrollieren und ggf. reinigen. Da hast du zweifelsfrei recht. Allerdings ist das für mich halt eine Selbstverständlichkeit und daher nicht explizit erwähnenswert. 

 

Ich habe die Pumpe recht zeitnah nach Erwerb verlegen lassen. Da war sie noch in einem sehr guten Zustand (danach natürlich unverändert) und kein Anzeichen von Wasser im Pumpengehäuse zu sehen. Die Abläufe werden sowieso bei jedem Radwechsel mit kontrolliert und gereinigt. Die Stopfen sind aber ohnehin entfernt. Damit kann - zumindest bei mir - das Wasser ungehindert abfließen.

Die von dir geschilderten Fälle erachte ich da eher als Ausnahme. Denn im Großteil der Fälle genügt tatsächlich das Reinigen der Abläufe, der Pumpe und ggf. Verlegen (lassen) derselbigen.

 

Wassereinbruch hat man auch sehr häufig an den Türen (undichte Türfolie). Das kann auch durchaus Schäden anrichten, wenn man es nicht rechtzeitig mitbekommt. 

 

Allerdings würde ich beide Fälle nicht überbewerten/-dramatisieren. Einen Wassereinbruch kann einem schließlich auch in jedem Fahrzeug, insbesondere mit Verdeck, ereilen. 

vor 4 Stunden schrieb keulejr:

Die Wasserabläufe sollte man ohnehin bei jedem Fahrzeug kontrollieren und ggf. reinigen. Da hast du zweifelsfrei recht. Allerdings ist das für mich halt eine Selbstverständlichkeit und daher nicht explizit erwähnenswert. 

Nur geht das eben nicht richtig - Du kannst unten mit Pressluft reinhalten und mal schauen was passiert. Das was an Blättern oder so im Verdeckkasten innen liegt - da kommst Du nicht ran, und mich Pech wird ein Teil des Drecks nur in den Verdeckkasten zurückgeblasen. 

 

Man muss klar sagen - eine Fehlkonstruktion. Davon getroffen werden insbesondere die, die bei Wind und Wetter offen fahren - da gelangt einfach mehr Zeug in den Verdeckkasten. Man muss davor nicht wirklich Angst haben - aber man sollte prüfen ob die Hydraulikeinheit angeschlagen scheint und etwas finanziellen Puffer haben. Ansonsten ist dieser Z4 ein äußerst genügsames, robustes und auch von der Versicherung günstiges Fahrzeug. Und auch das Verdeck ist toll und sehr, sehr langlebig - nur eben die Konstruktion des Verdeckkastens und der Hydraulikeinheit - das sollte man auf dem finanziellen Radar haben.

Aus der Erinnerung heraus, ist es jetzt natürlich schwer. Aber ich meine mich zu erinnern, dass, wenn die Verdeckpumpe verlegt ist, durchaus eine Möglichkeit besteht von oben in die Abläufe zu gelangen. Die Pumpe sitzt schließlich beim Ablauf und wurde in den Kofferraum hineinverlegt. Somit dürfte der Zugang auch von oben kommend frei sein. Müsste ich mir bei Gelegenheit mal wieder anschauen. Wobei es bei mir etwas schwerer werden dürfte, da ich noch einen Tank im Kofferraum habe. 

 

Allerdings kann man das beim Ankauf auch prüfen. Einfach oben einen Messbecher voll Wasser reinlaufen lassen und schauen was unten wieder rauskommt. Weniger als die Hälfte wäre wohl ungünstig. 

Ich habe leider kein Endoskop zur Hand. Ansonsten würde ich da tatsächlich mal nachschauen. 

 

Das Verdeck selber würde ich auch nicht unnötigerweise ausbauen. Das bringt letztlich mehr Risiken mit sich als man damit vermeiden kann. 

 

Mich wundert es nur, dass der Themenersteller so wortkarg ist. 

Am 1.2.2016 at 13:30 schrieb keulejr:

Mich wundert es nur, dass der Themenersteller so wortkarg ist. 

Ich lese, wenn die Zeit da is gerne eure Ausführungen ;-). ZWiki und zroadster Forum habe ich natürlich im Vorfeld schon fleißig gelesen. Auch über die laufenden Kosten bin ich mir bewusst und war ehrlich gesagt überrascht, wie günstig sich so ein Z4 verhalten lässt. Es fehlt eigentlich nur das passende Fahrzeug. Entweder auf den üblichen Börsen, oder aber es meldet sich vielleicht ja doch hier noch jemand :-).

 

Gruß Julian

Eine Suchanfrage im Z-spezifischen Forum würde sicherlich auch nicht schaden. Da gibt es, wie gesagt, hin und wieder "vorab" Fahrzeuge im Biete-Bereich.

 

Ansonsten ist der Z4 E85 tatsächlich verhältnismäßig günstig im Unterhalt und Betrieb. Ins Geld gehen dann eher die "Verfeinerungen", die in ihrer Vielzahl durchaus sehr verlockend sein können. :-o 

 

Viel wichtiger ist aber tatsächlich, dass du dir selbst im Klaren bist, was du ganz genau willst, was kompromissfähig sein könnte und was nicht geht. Denn nicht alles lässt sich nachträglich (wirtschaftlich sinnvoll) korrigieren. 

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