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Sind wir Autofahrer wirklich Schuld an dem Klimawandel?


G1zM0

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Anlässlich einer weiteren Theorie die ich über den Klimawandel gelesen habe, ist mir dieses Thema für unser Forum in den Sinn gekommen. 

Ich erhoffe mir, dass wir hier eine Sammlung wissenschaftlicher Berichte über das Thema Klimawandel erstellen.

Primär geht es mir darum das Feindbild Kraftwagen mit Verbrennungsmotor und uns Enthusiasten zu entlasten. Natürlich sind auch kontra Beiträge erwünscht solange die Quelle Vertrauenswürdig ist, wir wollen ja alle Blickwinkel betrachten um vielleicht irgendwann mal auf die "einzige Wahrheit" zu stoßen.

Ich denke daraus können für uns spannende Diskussionen entstehen, und in Zukunft kann es sicher nicht Schaden ein bisschen positive Lobby für unser Hobby zu betreiben. Diese Belege sollen uns dabei helfen dass wir nicht der Hauptgrund (wie oft von Politikern und Medien präsentiert) für die Erderwärmung sind.

 

Ich starte mal mit einem Artikel den ich heute in der österreichischen Zeitung "die Presse" gelesen habe.

Darin geht dass eine Eiszeit theoretisch vom Erdumlaufbahnzyklus schon überfällig ist. Ein Forscher der University of Virgina ist der Meinung dass dies primär mit dem vor gut 7000 Jahren verbreiten der Landwirtschaft zu tun hat.

Hier der Artikel:  http://diepresse.com/home/science/4903882/Wo-ist-die-globale-Abkuhlung-geblieben?xtor=CS1-15

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Grundsätzlich ist die Diskussion bzw. die Geisteshaltung über den oder eben zum Klimawandel philosophisch. Wohlstand war noch nie "gratis" zu haben, wobei "gratis" nicht zwangsläufig eine Geldleistung sein muss, sondern eben auch eine Schädigung der Umwelt, des sozialen Friedens usw.

 

Ich gehe davon aus, dass man sich einig ist, dass jede Art von Emission aus der Verbrennung von fossilen Brennstoffen grundsätzlich schädlich ist. Die Frage ist nur, wie stark der jeweilige Beitrag die Natur nachhaltig schädigt.

 

Ebenso klar ist, dass sich das Klima der Erde laufend verändert, seit es die Erde gibt. Hätten wir noch das "Anfangsklima", gäbe es kein Leben auf unserem Planeten. So gesehen ist der Klimawandel nichts anderes als der normale Lauf der Dinge. Die Frage ist nur, ob man den Klimawandel, quasi vorsätzlich herbei führen muss.

 

Hier liegt der springende Punkt.

 

Natürlich schädigt der heutige Individualverkehr unser Klima. Doch es gibt definitiv schlimmere "Sünder". Dies wird uns akutell in Delhi vor Augen geführt. Dort wurde jüngst die Regelung eingeführt, dass alternierend nur Autos mit graden oder ungeraden Nummern bewegt werden dürfen. Die Auswirkungen auf die Feinstaubbelastung blieben allerdings marginal.Offensichtlich liegt das Hauptproblem anderswo.

 

Was nützt es uns, wenn wir lokal den Schadstoffausstoss begrenzen (Stichwort Umweltplakette in Innenstädten), wenn Schwellenländer sich keinen Deut um die Schadstoffemission kümmern und so die Welt ruinieren?

 

Isoliert betrachtet nichts. Aber wer nicht den ersten Schritt macht, kann ihn auch nicht bei Dritten einfordern. Und irgendwo muss man beginnen. Und einfach die Augen zu verschliessen, löst keine Probleme.

 

Aus diesem Grunde finde ich es grundsätzlich richtig, wenn der Schadstoffausstoss der Autos weiterhin reduziert wird. Nur das alleine verbessert die Welt nicht. Und man sollte auf diesem Thema vor allem weniger dogmatisch agieren.

 

Open our mind.

 

 

 

 

 

 

 

vor 5 Stunden schrieb Wiesel348:

Natürlich schädigt der heutige Individualverkehr unser Klima. Doch es gibt definitiv schlimmere "Sünder". Dies wird uns akutell in Delhi vor Augen geführt. Dort wurde jüngst die Regelung eingeführt, dass alternierend nur Autos mit graden oder ungeraden Nummern bewegt werden dürfen. Die Auswirkungen auf die Feinstaubbelastung blieben allerdings marginal.Offensichtlich liegt das Hauptproblem anderswo.

Zitat

"Das zeigt sehr deutlich, dass wir längst in eine neue Ära eingetreten sind, in der die Menschheit zur geologischen Kraft geworden ist“, schließt Schellnhuber.

Genau darum soll es gehen. Und rein vom persönlichen Interesse will ich so viel wie Möglich über die sonstigen Faktoren des Klimawandels wissen. Im Prinzip hast du genau meine Meinung wieder gespiegelt. Nur diese Meinungen möchte ich mit wissenschaftlichen Artikel belegen.

 

Weiters stellt sich noch die Frage: Ist der Klimawandel für uns Menschen per se schlecht? Natürlich birgt es viele Gefahren, es werden vielleicht noch viele Küsten, Atolle und Inseln unter dem Meeresspiegel verschwinden. Bis zu welchem Grad wäre es vertretbar? Aber wie sähe das ganze bei einer Eiszeit aus? Für uns Menschen selbst wohl ein noch viel schlimmeres Habitat zu Leben.

Auf jeden Fall. Wie auch in meinem Artikel beschrieben. Wir müssen uns im Klaren sein dass der Mensch eine geologische Größe geworden ist. 

vor 31 Minuten schrieb G1zM0:

(...) diese Meinungen möchte ich mit wissenschaftlichen Artikel belegen.

Das wird nicht funktionieren. Der Kern einer wissenschaftlichen Arbeit ist das methodische Vorgehen, nicht das Ergebnis. Auch wenn einem immer nur das Ergebnis verkauft wird. Insofern kannst Du alles wissenschaftlich belegen, was Du willst. Die eigentliche Aufgabe bei einer wissenschaftlichen Auseinandersetzung bzw. Diskussion lautet letztlich: Finde die methodische Abweichung, die zum genannten Ergebnis führt. Und genau das wird einem Nicht-Fachmann schlicht nicht gelingen, von der Beurteilung einer methodischen Abweichung mal ganz zu schweigen.

(Man kann es auch bissig-böswillig formulieren: Wissenschaft ist Wahrheit - laß' Dich von den Tatsachen nicht beirren!)

 

Es geht auch um wissenschaftliche Artikel, und nicht Arbeiten (im Sinne einer Studienabschlussarbeit mit denen ich mich schon zu oft abmühen musste). Anders formuliert, es geht mir darum dass nicht unbedingt irgendwelche Bild Artikel genommen werden, oder Zitate aus deren Forum unter den Artikeln. Sondern schon wo man Nachweisen kann dass darüber seriös geforscht wurde. 

Ich meinte nichts anderes...

Wissenschaftliche Veröffentlichungen (vulgo: Artikel) sind nichts anderes als die schriftliche Niederlegung einer vorangegangenen, umfassenden, wissenschaftlichen Arbeit.

 

 

Ich stehe jetzt auf der Leitung was du meinst. Ich möchte hier schon Ergebnis orientierte Artikel aus Fachmagazinen, Zeitungen, Internet woher auch immer lesen. Bzw. solange nichts Bewiesen wurde Theorien. Das es bei einer wissenschaftlichen Arbeit in der Studienwelt nicht um das Ergebnis, sondern um den "Weg dort hin" geht ist schon klar. Nur diese zu Diskutieren würde ein Forum wohl sprengen. Belegen kann man dinge dennoch nur wenn darüber eben eine solche Arbeit über das gewünschte Thema geschrieben wurde. Sprich ich will nicht dass hier jemand kommt uns sagt: "Meine Großmutter alleine ist Schuld am Klimawandel weil sie zu viel Bohnengulasch kocht, und nicht die Autos." Ich denke nicht dass darüber schon jemand eine Arbeit geschrieben hat die zu diesem Ergebnis geführt hat.    

Könnte ein interessanter Thread werden.

Eine kleine Randnotiz:

 

Lt. ADAC entwickelt ein PKW

bei 30 km/h mehr CO2 als bei 50.

 

Das muss doch Folgen haben!

 

 

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Ein interessantes Thema!

Gehen wir von der Grundlage aus das die CO² Emissionen der Fahrzeuge zum Klimawandel führen oder diesen zu mindestens begünstigen?

 

Falls ja ist aus meiner Sicht klar dass Autofahren, was natürlich CO² verursacht, Mitschuld im Bezug auf den Klimawandel hat.

Nun ist für mich jedoch nicht die entscheidende Frage OB Autofahren den Klimawandel beeinflusst, sondern vielmehr in welcher Relation es zu anderen Faktoren steht die ebenfalls eine Erwärmung verursachen.

 

Wenn man sich dann ein wenig mit den CO² Quellen beschäftigt kommt man Recht schnell zum Schluss dass v.a die weltweite "Produktion" von Fleisch zu einer massiven Karbonisierung der Atmosphäre führt und zwar in ganz anderen Dimensionen als Autofahren.

 

Z.B. http://www.nationalgeographic.de/aktuelles/co2-1-kilo-rindfleisch-entspricht-1-600-kilometer-autofahrt

 

Zu Empfehlen ist in diesem Zusammenhang die Dokumentation "Cowspiracy", hier wird vorgerechnet dass die Fleischproduktion circa 50% (!!) aller Treibhausgase erzeugt.

 

http://www.cowspiracy.com/facts#yui_3_17_2_1_1452867101254_1112

 

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Was hat der link eigentlich mit dem PKW zu Tun ( Autofahrer schuld am Klimawandel ) ??

 

 

Grundsätzlich gibt es noch weit aus größere sachen die ein PKW nicht macht. Bevor da keiner was macht, wird sich da nichts ändern. Ich brauch keine kälte und freue mich sehr auf die kommenden Jahren wo es kein Schnee mehr gibt.

Was ist die Definition vom Klima? O:-)

Ursache für Klimawandel - wer hätte das gedacht - die Sonne 

 

 

Prof. Dr. Friedrich-Karl Ewert: Klimafakten – Was wurde gemessen?

 

 

Prof. Dr. Carl-Otto Weiss: Grund zur Panik? Klimazyklen der letzten 250 Jahre

 

 

Dr. Ralf D. Tscheuschner - Der CO2-Klima-Schwindel  

 

 

Also, da gibt es viele Information zu, die man lesen (von mir aus auch schauen) sollte, bevor man die Meinung der der Mainstream Medien ungeprüft zur Diskussion stellt..........

 

 

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Am 15. Jänner 2016 at 16:44 schrieb SManuel:

Was hat der link eigentlich mit dem PKW zu Tun ( Autofahrer schuld am Klimawandel ) ??

Es muss hier nicht zwingend etwas mit Autos in den Quellen vorkommen. Generell interressiert mich alles was zum Klimawandel führen kann. Den Konnekt zum Auto können wir dann ja auch selbst im Forum herstellen. 

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Sehr sehenswert:
Lord Christopher Monckton vom Science and Public Policy Institute, Großbritannien, interviewt Kerstin Blodig von Greenpeace.
Greenpeace-Aktivistin wird mit dem Klimaschwindel konfrontiert

 

 

Sehr lustig:
Bürgerberg: Umweltminister Peter Altmaier mit dem Klimaschwindel konfrontiert

 

 

Sehr lobenswert:
Bürgerberg: Winfried Kretschmann wird wegen Klimalüge handgreiflich

 

ARD Tagesschau - Klimaschwindel aufgeflogen?

 

 

Heute schon gelacht? Klimaerwärmung oder doch nicht! Was denn nun :)))

 

 

Klimawandel + Globale Erderwärmung = CO2 Steuern = Alles Betrug

 

Klimaschwindel Gabriel bei ILLNER  

 

 

DIE KLIMA LÜGE (28.04.2010) - Andreas Popp -  

 

 

Klima-Lüge auch im MDR aufgedeckt

 

 

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Am ‎15‎.‎01‎.‎2016 at 14:55 schrieb K-L-M:

Könnte ein interessanter Thread werden.

Eine kleine Randnotiz:

 

Lt. ADAC entwickelt ein PKW

bei 30 km/h mehr CO2 als bei 50.

 

Das muss doch Folgen haben!

 

 

Stimmt. Damals ging es um Benzinverbrauch, weswegen meiner Erinnerung nach in Ortschaften 50 Km/h eingeführt wurde.

Und noch was von der AZK aus der Schweiz:

 

 

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Hm, also sind wir uns einig?  

Der Mensch hat Einfluss auf die Umweltverschmutzung, aber so gut wie keinen auf das Klima!

Es kommen keine Gegenmeinungen. O:-) 

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Die Videos zeigen eines mal wieder überdeutlich. Für komplexe Sachverhalte eigentlich sich das schriftliche Medium erheblich besser.

 

Und, nebenbei, die Methode "Beweis durch Beispiel" ist immer Unsinn. Gilt auch für RTL.

vor 11 Stunden schrieb amc:

Die Videos zeigen eines mal wieder überdeutlich. Für komplexe Sachverhalte eigentlich sich das schriftliche Medium erheblich besser.

 

Und, nebenbei, die Methode "Beweis durch Beispiel" ist immer Unsinn. Gilt auch für RTL.

Bei der allgemeinen Aussage zum lesen stimme ich Dir zu. Was meinst Du aber mit "Beweis durch Beispiel" ist immer Unsinn?

So etwas wie: Eine Korrelation ist kein Beweis für einen Zusammenhang?

 

Ich verstehe deine Aussage nicht.

Werde bitte mal konkreter. :hilfe:

Diese Aussage hab ich auch nicht ganz verstanden. Zum anderen, ich bin sehr wohl ein Menschen der sich Dinge viel besser merkt indem man es mir "erklärt", und nicht durch reines lesen. Daher finde ich auch Videos bei guter Aufmachung sinnvoll. Allerdings der Vorteil am schriftlichen ist dass man bei einer guten Arbeit jederzeit die Quellen schnell nachvollziehen kann.  

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vor 16 Stunden schrieb Thorsten0815:

Bei der allgemeinen Aussage zum lesen stimme ich Dir zu. Was meinst Du aber mit "Beweis durch Beispiel" ist immer Unsinn?

So etwas wie: Eine Korrelation ist kein Beweis für einen Zusammenhang?

"Eine Korrelation ist kein Beweis für einen Zusammenhang?" geht in die Richtung, aber in den Videos wird noch wilder argumentiert, teilweise wird ja schon aus weniger als einer Korrelation abgeleitet.

 

Nur weil ich nachweisen kann daß es Zeiten gab in denen die Durchschnittstemperaturen höher waren als heute heisst das noch lange nicht daß es zu keiner längerfristigen Klimaerwärmung durch Aktivitäten des Menschen kommt. Das ist einfach Unfug. Es ist lediglich ein Argument um zu zeigen daß eine Wärmeperiode wie derzeit alleine nicht ausreichend ist um auf eine Erwärmung durch Menschenhand zu schließen. Kann aber sehr wohl dennoch so sein. 

 

Rein statistische Untersuchungen sind immer äußerst gefährlich, und wenn man die Kausalitätsketten außer Acht lässt kommt alles mögliche an Quatsch heraus - auch in der Medizin sehr schön zu sehen.

 

Wenn ich solche Argumentationsketten sehe oder lese gehe ich weg. Das ist Zeitverschwendung.

 

vor 10 Stunden schrieb G1zM0:

Zum anderen, ich bin sehr wohl ein Menschen der sich Dinge viel besser merkt indem man es mir "erklärt", und nicht durch reines lesen. Daher finde ich auch Videos bei guter Aufmachung sinnvoll. 

Da stimme ich Dir gerne zu - Menschen verarbeiten Informationen unterschiedlich. Es ist aber schon so daß man bei Videos mit wechselnden Personen sehr leicht den Überblick verliert wer eigentlich was gesagt hat, da muss man schon sehr aufmerksam sein um sich nicht einlullen zu lassen. In dem einen RTL-Beispiel kommt ein Experte zur Aussage daß es schon früher wärmere Phasen gab, und nach der schönen Präsentation - während diese ausklingt - kommt dann der RTL Off-Moderator zu Schluss: "Das beweist, daß die Klimaerwärmung nicht von Menschenhand gemacht ist." Fast so als sagte er das stellvertretend für den Experten.

 

Diese Zusammenschnitte sind leider meistens nicht besonders gut, viel besser sind Videos die in einem Stück von einem mit der Materie wirklich vertrauten gesprochen oder moderiert werden.

 

 

@amc: Ich kenne dass, bin auch aktuell in einem Turnaround Management Projekt.

Kein Problem, lass Dir Zeit die Dinge wirklich zu prüfen und stichhaltige Gegenargumente zur Diskussion zur liefern.

 

Reine Ablehnung und unbegründet "Unfug" zu unterstellen ist da meiner Meinung nach nicht zielführend. Was ist Klima? Wie hat CO2 Einfluss darauf und wieviel Energie liefert die Sonne? Das sind einfache Fragen, zu denen es wissenschaftliche Antworten gibt.

 

Welches Gesamtbild ergibt sich für Dich daraus?

 

Ich freue mich auf eine "open Mind" Diskussion.

Liebe Grüsse,

Thorsten

Just now schrieb Thorsten0815:

Reine Ablehnung und unbegründet "Unfug" zu unterstellen ist da meiner Meinung nach nicht zielführend. Was ist Klima? Wie hat CO2 Einfluss darauf und wieviel Energie liefert die Sonne? Das sind einfache Fragen, zu denen es wissenschaftliche Antworten gibt. Welches Gesamtbild ergibt sich daraus?

Ich lehne nur die Art der Beweisführung ab die an mehreren Stellen zu hören war. Ich selbst habe keine abschließende Meinung zum Ergebnis, aber sehr wohl reichhaltige Erfahrung damit daß es Zeitverschwendung ist Quellen zu verwenden in denen so argumentiert wird. 

vor einer Stunde schrieb amc:

"Eine Korrelation ist kein Beweis für einen Zusammenhang?" geht in die Richtung, aber in den Videos wird noch wilder argumentiert, teilweise wird ja schon aus weniger als einer Korrelation abgeleitet.

 

Nur weil ich nachweisen kann daß es Zeiten gab in denen die Durchschnittstemperaturen höher waren als heute heisst das noch lange nicht daß es zu keiner längerfristigen Klimaerwärmung durch Aktivitäten des Menschen kommt. Das ist einfach Unfug. Es ist lediglich ein Argument um zu zeigen daß eine Wärmeperiode wie derzeit alleine nicht ausreichend ist um auf eine Erwärmung durch Menschenhand zu schließen. Kann aber sehr wohl dennoch so sein. 

 

 

Ich bin der Meinung, so wie ich es auch in den ersten Beiträgen zitiert habe, dass der Mensch eine geologische Größe wurde. Es steht, da sind wir wohl alle d'accord, außer Frage dass wir das Klima beeinflussen. ABER, von der Politik und von den Medien werden wir Autofahrer und noch mehr wir Sportwagenfahrer der alleinige Grund allen Übels. Und dies wird als Grund für die x-Fache Steuerbelastung für das Autofahren vorgeschoben. Oder als Argument für Tempo 30, und andere Geschwindigkeits Beschränkungen. Der Grund warum man plötzlich in einigen Gebieten mit dem abgesparten Auto nicht mehr fahren darf. Noch viel weiter, (Klein)Unternhemer werden auch mit diesem Argument enteignet. Und hier gilt es Argumente zu sammeln dass das Auto in Relation wohl nicht der Hauptfaktor wie kommuniziert ist. 

Auch steht außer frage das es unsere Pflicht ist, die Emmissionen zu senken. Auch bei den Autos. Nur wenn mit mal mit meinem schönen Oldie eine nostalgische Wiener-Ringrundfahrt verwehrt wird, dann finde ich das ganze für den nicht richtigen Weg. 

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Völlig einverstanden, wobei ich die Motivation für das Einsparen von Emissionen so sehe:

 

Solange es gute Gründe gibt Emissionen zu reduzieren sollte man dieses Ziel verfolgen. Dafür reicht mir einer schon. Mir reicht schon das Reduzieren der Abhängigkeit vom Öl als Grund. Und mir reicht ein Reduzieren der Kohleverbrennung weil eben nicht nur CO2 emittiert wird sondern auch Dinge die gesundheitsschädlich sind. Ob es dann eine menschengemachte Klimaerwärmung gibt oder nicht ist mir gar nicht so wichtig - das wird eigentlich erst wieder relevant wenn es darum geht, um welchen Preis wir von Rohöl und Kohle weggehen. Auch so eine Solarzelle und ein Tesla-Akku hat ja ökologische Kosten.

 

Ich glaube auch nicht daß es sinnvoll ist das hier in aller Breite diskutieren zu wollen. Weil ganz schlicht kaum jemand die Zeit dafür hat sich so ausführlich damit auseinanderzusetzen daß eine profunde Meinung entstehen kann. Ich würde mir nicht zutrauen mit weniger als 2 vollen Wochen Zeiteinsatz auch nur einen Überblick über den aktuellen Forschungsstand zu bekommen der gut genug ist um an einer ernsthaften Diskussion teilzunehmen. Komplexe Sachverhalte bei denen sich noch nicht einmal die Forscher richtig einig sind kann man eben nicht auf "mal gschwind" eindampfen.

 

Was man allerdings meiner Meinung nach hier sehr gut diskutieren kann:

 

Der von Klaus aufgebrachte Punkt der ADAC-Untersuchung daß bei Tempo 50 weniger Emissionen entstehen als bei Tempo 30. Sowas kann man in der Tat sammeln, mit verlässlichen Quellen versehen und z.B. damit mal in der Kommunalpolitik Unruhe stiften. :D

 

Das kann funktionieren, wenn man sich auf einzelne Aspekte beschränkt, besonders solche die ein Handeln erlauben. Die globalgalaktische Diskussion wird zu nichts führen, dessen bin ich mir sicher.

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