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Jaguar XJS Coupe, Erfahrungen


pstechma

Empfohlene Beiträge

Hallo zusammen,

überlege mir momentan, neben dem TR6 noch einen weiteren Engländer zuzulegen. Mir gefallen die Jaguar XJS Coupes der 80er Jahre, bestenfalls mit V12 Motor, Automatik und H-Kennzeichen. Nachdem mich der Oldie-Virus gepackt hat, würde ich auch gerne einen ruhigen, souverän motorisierten Gleiter für die Langstrecke mein Eigen nennen. Der TR6 ist, vorallem meiner Freundin, da etwas zu unbequem und klein (Stichwort Shopping). Noch lese ich mir erste Infos an und stöbere durch Mobile etc... Hat hier jemand zufällig ein solches Exemplar und/oder kann Tipps, Anregungen oder auch Warnungen geben?

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Hallo pstechma, ich kann Deine Vorliebe für den XJS sehr gut verstehen, ich finde das Auto in allen Karosserievarianten sehr schön!

Meine favorisierte Karosserieform ist der Shooting Brake von Lynx, der Eventer, der allerdings sehr selten und teuer ist und das wunderbare XJS-C Targa-Cabrio, aber auch das ursprüngliche Coupé und das Vollcabriolet sind wundervolle Autos.

Besonders schön sind die Modelle vor dem Facelift, im Zuge dieses Facelifts wurde das Heck für meinen Geschmack sehr stark amerikanisiert, allerdings sind die späteren Versionen bedeutend besser verarbeitet, vor allem, was die Rostvorsorge angeht.

Der Zwölfzylinder ist natürlich ein Traummotor, ich würde aber eher nach einem Sechszylinder-Vorfacelift-Modell, im Idealfall mit Schaltgetriebe, suchen, das ist für mich die Idealkombination, der Motor ist natürlich nicht so samtig wie der V 12, aber das Auto ist genauso schnell, deutlich agiler und wesentlich günstiger im Unterhalt, nicht nur was den Benzinverbrauch angeht, für den artgerechten Unterhalt des XJ/XJS V 12 kann man auch locker einen Bentley Turbo-R oder einen Aston-Martin V8 unterhalten.

Und ansonsten gilt das Übliche: Möglichst wenig Vorbesitzer, nachvollziehbare Historie, im Idealfall mit Scheckheft und Rechnungen, möglichst originaler Zustand, Kaufberatungen mit den Punkten, auf die man bei der Besichtigung achten sollte, gibt es ja zu Genüge. Ganz wichtig, das Auto muß bewegt werden, vor allem der V 12, wenn die Wagen zu selten gefahren werden, dann stehen sie sich kaputt und kosten fürchterlich viel Geld... Und ab und zu findet man noch ein feines Ersthand-Auto mit den alten DIN-Kennzeichen, überschaubarem Kilometerstand und einem prallen Ordner voller Rechnungen der örtlichen Jaguar-Werkstatt in der Doppelgarage einer Villa in den besseren Vierteln der Stadt, das ist natürlich der Idealfall...

Katzenaffine Grüße, Hugo.

P.S.: Ich bin zwar ein Originalitätsfetischist, aber beim XJS gibt es eine Modifikation, die für mich unverzichtbar ist: Die Doppelscheinwerfer des US-Modells, sie machen die Front unvergleichlich schön!

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Hugo, vielen Dank für diesen Rundumschlag! Die von dir beschriebene Kombination aus Sechszylinder mit Handschaltung muss ich testen. Auch wenn ich mich sehr auf den Zwölfzylinder eingeschossen habe, wäre das vielleicht ein guter (rationaler) Mittelweg. Achja, und wegen dem Ersthand XJS, halte ich natürlich Augen und Ohren offen ;). Werde mich auch mal beim regionalen Jaguar Händler umhören, falls dort die älteren Modelle überhaupt noch Beachtung finden...

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