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Die dümmste Zeit ein Auto zu kaufen


Stig

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Wenn ich mit dem 73er BMW 3,0 CSI unterwegs bin, ist dies Fahrspaß pur.

Alleine die Rundumsicht durch riesige Scheiben und fehlende B-Säule, die 4 Fensterheber mit dem Geräusch einer Müllpresse, die Achenbecher in den Türen,

das ausbrechende Heck, das Leder, der Chrom.....einfach herrlich.

Meiner Meinung nach ist für den monetären Wert eines Autos ebenfalls wichtig, was viele Menschen damit verbinden. Beispielsweise Sportwagen - Porsche, Ferrari - von denen viele früher geträumt haben. Damals unerreichbar, wurden sie dadurch mit Emotionen besetzt. Oder der VW Bus T1. Zwar erreichbar, aber mit hoher kultureller Bedeutung. Die Menschen verbinden etwas damit. Sie sehen nicht nur ein Auto, sondern sie spüren auch was.

Ob die heutige Generation ein Auto immer noch so emotional sieht? Meines Erachtens ist das eine Voraussetzung für die Erschaffung zukünftiger Klassiker.

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Momentan wird alles teuer, egal ob Automobile, Immobilien, oder andere seltene Gegenstände.

Es gibt keine Zinsen und alle malen etwas schwarz und wollen Ihr Geld anlegen. Daher entsteht denke ich zur Zeit eine künstlich hohe Nachfrage und auf Grund der schnell steigenden Preise wollen viele mitmachen weil Sie auch Geld wittern.

Daher sehe ich da wie bei vielen Dingen eine Blase. Und es ist auch so wie Hugo schrieb, die Leute die jetzt kaufen sind nicht die Leute die auch den ideellen Wert sehen sondern meist ein Prestige oder Renditeobjekt.

Die absoluten Topsegment Autos wie klassische 12 Zylinder Ferraris, Mc Laren F1 etc werden nicht mehr fallen. Die Käuferschicht ist nicht auf das Geld angewiesen und wenn es weniger wert wird wird es halt behalten, somit fällt auch der Preis nicht.

Gier frisst Hirn, und das gilt fast immer. Folgedessen behalten alle weil der Wert steigt um möglichst viel Profit zu machen und wenn es dann bergab geht wollen alle verkaufen, keiner kauft und alles fällt zusammen. Wohl dem der früh genug verkauft.

Kai: danke

das von Dir unter 2. angeführte Argument (u.U. bessere Wertentwicklung des (möglichen) Erlöses) wollte ich in meine obige Frage zunächst auch einbinden, habe aber davon abgesehen, da Du darüber nichts öffentlich geschrieben hattest.

Falls Du es beantworten möchtest: Welches ist (war) ein besseres Investment als Immo und Autos? Aktien?

Du, ist kein Geheimnis, und auch so legitim wie legal!

Da würde ich gerne etwas ausholen, denn so ganz einfach ist das nicht, und ich habe in allen drei Anlageklassen schon recht gute Ergebnisse erzielt,

wie auch in zweien MEGAMIESE. (Immobilie hab ich in meinem Leben bis jetzt nur eine mit Gewinn verkauft).

Das bessere Ergebnis letztes Jahr war natürlich an der Börse, war ja auch ein recht gutes Jahr,

für mich ein sehr, sehr Gutes!

Mit der Immobilie hab ich zwar einen Gewinn eingefahren, aber verteilt über die Besitzdauer

pro anno eher sehr mager. Mieten und das Geld anderweitig anlegen wäre sehr viel lukrativer gewesen.

ABER im EIGENEN Haus zu wohnen ist unbezahlbar für mich, kurz der WERT stimmt wieder!

Bei den KFZ sieht das etwas anders aus, hier muss ich stark differenzieren.

Da habe ich von Totalverlust bis zu 100% Gewinn in einem halben Jahr (Ferrari kurz nach Enzos Tod verkauft), im übrigen ähnlich wie an der Börse, alles dabei gehabt.

Allerdings habe ich auch im damaligen Hype blind den 348 (ja, genau diesen X-)) bei Auto König in München bestellt.

Dann konnte der König nicht liefern, pleite oder Lizenz entzogen, ich weiß nicht mehr. Mann war ich böse, allerdings stellt sich ganz schnell heraus, dass etwas Schlechtes auch etwas Gutes implizieren kann. Der Markt war zusammengebrochen, der 348 wäre so gut wie nicht absetzbar gewesen. Danke König!

ABER, ich habe mal eine ganz simple Rechnung aufgemacht, und die holt einen dann wieder auf den Boden. Was kostet eigentlich Autofahren?

Dazu hab ich nur die Anschaffungskosten (laufende Kosten nicht berücksichtigt) aller KFZ die ich je besessen hatte kumuliert, durch die Jahre geteilt, und dann alternativ "angelegt".

Sprich eine ganz simple Rechnung "Was wäre eigentlich gewesen, wenn ich nicht sinnbefreit Benzin verbrennend rumgefahren wäre, sondern die Kohle gewinnbringend angelegt hätte".

Erste Erkenntnis: Das hätte ich nicht machen sollen!

Zweite: Da stünde eine dreistellige Millionensumme im Depot! (wer es anzweifelt, und das werden hier ganz sicher sehr viele sein. Einfach durchschnittliche Börsenentwicklung, die dann über die vielen Jahre mit Zins und Zinseszins eine sehr stark potentielle Entwicklung nimmt!)

Dritte: Dumm gelaufen, aber ich war dafür mobil und hatte Spaß. Es war es also WERT????

Aufgrund meines Alters habe ich eben schon viele Entwicklungen gesehen, Blasen (bin bei JEDER an der Börse seit den 80er dabeigewesen) kommen und gehen gesehen. Mal gewonnen, mal zerronnen.

Eins hatten sie alle gemeinsam.

Sie kamen, sie gingen, und immer war bei DER einen speziellen Blase diesmal alles anders! O:-)X-)O:-)

Wer Geld verdienen möchte (auch mit einem KFZ) muss auch gar nicht "Recht" haben, es wäre vermessen zu glauben, dass man das hätte.

Man muss nur zu über 51% richtig liegen, das reicht vollkommen, wie auch an der Börse, oder sonstwo!

Wer hingegen einfach nur ein schönes Auto, einen Klassiker fahren will, der hat MEHRWERT, der hat dieses Problem (Luxusproblem) ja gar nicht erst!

Das Auto fahren sehr, sehr teuer ist weiß zumindest ich seit meiner simplen Zinseszinsrechnung.

Hindert mich das weiter sinnlos Benzin zu verbrennen, und das präferiert in einer möglichst schönen Form, NEIN! O:-)

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Meiner Meinung nach ist für den monetären Wert eines Autos ebenfalls wichtig, was viele Menschen damit verbinden. Beispielsweise Sportwagen - Porsche, Ferrari - von denen viele früher geträumt haben. Damals unerreichbar, wurden sie dadurch mit Emotionen besetzt. Oder der VW Bus T1. Zwar erreichbar, aber mit hoher kultureller Bedeutung. Die Menschen verbinden etwas damit. Sie sehen nicht nur ein Auto, sondern sie spüren auch was.

Ob die heutige Generation ein Auto immer noch so emotional sieht? Meines Erachtens ist das eine Voraussetzung für die Erschaffung zukünftiger Klassiker.

Das ist schon richtig. Darum ginge es mir persönlich auch. Aber trotzdem blockiert das Hirn, wenn man weiß, dass man das gleiche Objekt der Begierde 2-3 Jahre früher für einige Tausend Euro günstiger bekommen hätte.

Sicher, würde ich jetzt neu den Markt erkunden, wüsste ich das nicht und würde vielleicht auch so kaufen, aber mit dem Wissen... emotionaler Wert hin oder her.

Die absoluten Topsegment Autos wie klassische 12 Zylinder Ferraris, Mc Laren F1 etc werden nicht mehr fallen. Die Käuferschicht ist nicht auf das Geld angewiesen und wenn es weniger wert wird wird es halt behalten, somit fällt auch der Preis nicht.

Bei diesem Punkt bin ich eben nicht gleicher Meinung.

Obwohl die frühen 90er noch meine Jugendzeit waren habe ich den Eindruck, dass das was dazumals abging, heute eben auch wieder passiert. Ich erinnere mich noch sehr, dass man damals immer von den bösen Spekulanten sprach (eigentlich wie heute), die den Markt kaputt gemacht haben.

Mein Eindruck ist etwas, dass Leute, die sich heute z.B. einen 964 RS für das Dreifache wie vor 2 Jahren kaufen, nicht die sind, die sich bereits schon vor einigen Jahren dieses Auto hätten kaufen können. Vielmehr sind es doch die, die das schnelle Geld gemacht haben und nun keine Überwindung brauchen, den heutigen Preis zu bezahlen. Wie eingangs in diesem Thema erwähnt stört mich die Sache sehr, heute für ein Auto das doppelt- oder dreifache wie vor kurzer Zeit bezahlen zu müssen. Für mich geht die Rechnung da nicht auf.

Ich glaube eben auch, dass die jahrelange Stabilität, von welchem der Automarkt nun geprägt war, daher kam, dass sich die Fahrer & echten Sammler diese Autos gekauft haben, ohne in Absicht damit die schnelle Kohle zu machen.

Wenn das Automobil nun als alternative Investitionsmöglichkeit herhalten muss, kommt es also zwangsläufig in die falschen Hände - der Verlauf der frühen 90er-Jahre scheint für mich somit vorprogrammiert zu sein. Das ist das auch, was mich so nervt: seit ein LP400-Countach 1mio kostet, ist er plötzlich gefragt. Vor Paar Jahren, als der noch weit unter 200t war, wollte ihn praktisch keiner.

Was anderes:

Ein Auto, dass man sich heute auch noch kaufen sollte - nicht jetzt aus Sicht eines schnellen/grossen Gewinns, sondern weil er einfach noch zum fair value erhältlich ist - wäre ein BMW Z1.

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Heute Morgen früh kam frisch im Autoscout.ch ein 91er Testarossa rein.

Nun ist er schon weg. Verkauft.

Gestern - den hab ich aber nicht gesehen - ein 246, angeblich schlechter Zustand.

Heute schon wieder weg. Verkauft.

Heute Morgen früh kam frisch im Autoscout.ch ein 91er Testarossa rein.

Nun ist er schon weg. Verkauft.

Gestern - den hab ich aber nicht gesehen - ein 246, angeblich schlechter Zustand.

Und was wurde dafür aufgerufen?

Ich weiss nur, dass beide bereits verkauft sind.

bei Autoscout tauchen aktuell auch verstärkt Fake Anzeigen auf. Alleine innerhalb der letzten 2 Tage mit 2 3,2er Carrera Cabrios und einem 72er BMW CSI festgestellt, auch einen Tag später nicht mehr drin und die angegeben Tel. Nr. nicht bekannt.

Grüße

Sascha

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Ganz genau, da werden momentan wie auch schon früher aus Verkaufs-Testforen.

Inzwischen habe ich auch meinen EX 996 GT3 RS für ca. 280.000,- entdeckt.

Ich weiß inzwischen sicher, dass dieser auch für 150.000 zu haben ist.

Zur "Immobilienblase" möchte ich noch anmerken, dass diese m.M. momentan keine Blase ist.

Ich habe selbst die Erfahrung gemacht, das Immos in gefragten Lagen überall angezogen haben, im Gegenzug allerdings in anderen Gegenden deutlich verlieren.

Berlin hat sich angepasst, in München, Hamburg und Stuttgart ist der Markt sicher überhitzt. Verlässt man in Stuttgart die "Pendlerzone" ist der Markt leblos mit eher fallenden Preisen. Eine Mitarbeiterin hat sich ein Stück hinter Tübingen, in dem Fall 50km von Stuttgart, ein sehr gepflegtes Einfamilien-"Häusle":lol: aus den 80ern für 160.00,- gekauft. In Dresden oder Leipzig siehts ähnlich aus.

Grüße

Thomas

Das mit Stuttgart kann ich bestätigen, man hat mir eine Eigentumswohnung 44m² angeboten für 28 T Euro oder BAR 25 T Euro ( Stuttgart Giebel.) Mal sehen wenn die Preise noch weiter nach unten gehen, sollte man fast kaufen.

Aber wenn man das mit Heilbronn vergleicht, kommt man an 44m² mit dem Preis nicht hin. Da ist das Teurer.

Ich kenne sehr viele Leute die nicht nur Eigentumswohnung in BAR zahlen, da sind auch gleich mal Willen darunter und so hat man keine Bank im Rücken.

Mit BAR meine ich das so, man macht den Vertrag und in 1-14 Tage je nach Betrag ist das per Überweisung bezahlt. BAR geht natürlich auch bis 40 T Euro, macht man ja auch bei einem Autokauf so oder man hat einen Scheck dabei.

In Deutschland herrscht für den Kauf und Verkauf einer Immobilie Notarzwang!

Mit einem einfachen Vertrag und 14 Tage später zahlen läuft da gar nichts!

Das Ganze dauert mit den verschiedenen Anfragen (Vorkaufsrecht der Gemeinde, Lasten drauf usw.) und Auflassungsvormerkung usw. viel viel länger!

Und wohl kaum ein Notar wird sich auf Barzahlung einlassen, und jedes Finanzamt

wird dann hellhörig werden! Käufe werden immer auch dem FA gemeldet!

BAR im Bereich Immobilien, das riecht......

Aber das ist nun mächtig weg vom Topic! Und außerdem scheint mir du redest denn doch nicht von Barzahlung sondern von einer schlichten Überweisung aus dem eigenen Vermögen, so wie es absolut üblich ist!

Beim Autokauf hingegen ist klassische Barzahlung gerade im Bereich der Gebrauchtwagen nach wie vor üblich, warum wohl gerade auch bei Klassikern...??

Zumindest in D, in Italien ist das auch schon verboten, warum das wohl...

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In Deutschland herrscht für den Kauf und Verkauf einer Immobilie Notarzwang!

Mit einem einfachen Vertrag und 14 Tage später zahlen läuft da gar nichts!

Das Ganze dauert mit den verschiedenen Anfragen (Vorkaufsrecht der Gemeinde, Lasten drauf usw.) und Auflassungsvormerkung usw. viel viel länger!

Und wohl kaum ein Notar wird sich auf Barzahlung einlassen, und jedes Finanzamt

wird dann hellhörig werden! Käufe werden immer auch dem FA gemeldet!

BAR im Bereich Immobilien, das riecht......

Aber das ist nun mächtig weg vom Topic! Und außerdem scheint mir du redest denn doch nicht von Barzahlung sondern von einer schlichten Überweisung, so wie es absolut üblich ist!

Danke Kai. Die "Verteufelung des Bargeldes" wäre ein eigenes Forum wert!

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Ich kenne sehr viele Leute die nicht nur Eigentumswohnung in BAR zahlen, da sind auch gleich mal Willen darunter und so hat man keine Bank im Rücken.

Mit BAR meine ich das so, man macht den Vertrag und in 1-14 Tage je nach Betrag ist das per Überweisung bezahlt. BAR geht natürlich auch bis 40 T Euro, macht man ja auch bei einem Autokauf so oder man hat einen Scheck dabei.

Es ging mir nicht darum ob man das Geld selber hat oder finanziert- das ist für den Käufer nämlich ziemlich egal. Beim Immobilienkauf solte es so gereglt sein, daß der Eigentumsübergang der Immobilie ziemlich gleichzeitig mit dem Geldübergang erfolgt oder halbwegs garantiert wird, das der Eintrag ins Grundbuch erst nach Geldübergang erfolgt zumindest und das ist das wichtige ist es für den Käufer egal ob eiene Bank finanziert oder der Käfer das Geld hat. Also deswegen die Frage warum solte es für den Verkäufer 3000€ Wert sein, für die Bezahlung eine Methode "BAR" zu verwenden ?

Mir fallen da 3 Dinge ein

- Betrug des Finanzamts-> es wird eine anderer Kaufpreis gegenüber dem Finanzamt angegeben

- Betrug des Käufers-> das Geld ist futsch aber man wird nicht ins Grundbuch eingetragen, hat keien Notarvertrag etc...

- Verschleierung irgendwelcher Geldflüsse

Beim Immobilienkauf solte es so gereglt sein, daß der Eigentumsübergang der Immobilie ziemlich gleichzeitig mit dem Geldübergang erfolgt oder halbwegs garantiert wird, das der Eintrag ins Grundbuch erst nach Geldübergang erfolgt zumindest

Das ist so in D, siehe mein Post oben, Notarzwang! Streiche sollte und halbwegs...O:-)

Das das keineswegs gleichzeitig (eher 4 - 8 Wochen) stattfindet ist den vorgeschriebenen Abläufen geschuldet! Aber dafür sind die in D SICHER!

Streiche sollte und halbwegs...O:-)

Das das keineswegs gleichzeitig (eher 4 - 8 Wochen) stattfindet ist den vorgeschriebenen Abläufen geschuldet! Aber dafür sind die in D SICHER!

Ok! ich wolte es auch so verstanden wissen- ich drück mich da manchmal etwas zu "vorsichtig" aus.

Bitte nicht vergessen, die Immobilienauktion ( Auktionen.)

Wenn es sich auf die Zwangsversteigerung bezieht: Was wäre da besonders im Hinblick auf "BAR Zahlung" an den Verkäufer?, da wird ja (siehe auch hier) auch kein Bündel Scheine an den vorherigen Besitzer der Immobile übergeben sondern zunächst eine Sicherheitsleistung ans Amtsgericht erbracht.

Ansonsten bei "privat" Versteigerung gilt das bisher gesagte..

Habe nicht alle 10 Seiten durchgelesen, sondern nur den Eingangspost.

Kann es auch sein, dass jetzt genau die richtige Zeit ist, bevor die Preise noch mehr in die Höhe gehen??...

:-o:D

Das mit Stuttgart kann ich bestätigen, man hat mir eine Eigentumswohnung 44m² angeboten für 28 T Euro oder BAR 25 T Euro ( Stuttgart Giebel.) Mal sehen wenn die Preise noch weiter nach unten gehen, sollte man fast kaufen.

Aber wenn man das mit Heilbronn vergleicht, kommt man an 44m² mit dem Preis nicht hin. Da ist das Teurer.

Genauso haarsträubend, naja, nennen wir es eigenwillig, wie den Eigentumsübergang finde ich den von Dir kolportierten Preis. 570,- EUR pro qm in Stuttgart??? Gibt es ein weiteres Stuttgart irgendwo im Zonenrandgebiet, vielleicht Stuttgart an der Oder? Habe ich nicht mitbekommen, um wieder zum Thema zu kommen, dass anstatt der Autoblase (wenn es die denn gibt, was ich nicht glaube) nun in Stuttgart an der Oder die Immoblase (wenn es die denn gibt, was ich nicht glaube) geplatzt ist? Gibt es in Stuttgart an der Oder auch noch ein paar 250 Testa Rossa für 570,- EUR pro Kilo?

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Habe nicht alle 10 Seiten durchgelesen, sondern nur den Eingangspost.

Kann es auch sein, dass jetzt genau die richtige Zeit ist, bevor die Preise noch mehr in die Höhe gehen??...

:

Guter Aspekt, vor allem muss man sich überlegen, ob man das Risiko nicht auch "andersrum" betrachten kann:

Man träumt (und spart) seit vielen Jahren von einem bestimmten Wagen. Jetzt kauft man ihn nicht, weil es angeblich eine Blase gibt und man nicht mehr bezahlen möchte als vor drei Jahren. Man wartet also weiter auf fallende Preise des TRaumwagens. Sollten die Preise nicht dramatisch fallen, oder nach einer Korrektur wieder weiter anziehen (man hat ja wieder auf den untersten Preis der Talsohle gewartet...), kann es passieren, dass der TRaum niemals wahr wird, was ich persönlich viel schlimmer fände, als sich den TRaum zu erfüllen und vielleicht, vielleicht, vielleicht rückblickend zu viel bezahlt zu haben, aber seinen TRaum gelebt zu haben. Anders ausgedrückt: Welche Geldsumme wäre es mir wert, meinen Traum bereits ein Jahr früher gelebt zu haben (vielleicht sogar bezogen auf meine aktive Restlebenszeit :-)) ). Zudem tritt der (mögliche) Verlust fallender Preise ja nur dann auf, wenn ich das Auto in der absoluten Talsohle als Notverkauf veräussern MUSS!

(oder wie englischsprachge Auktionatoren während Bietergefechten gerne mal einwerfen: come on, it s only money... :-)

Also: Kauft Autos, von denen IHR träumt , behandelt sie anständig, nutzt sie artgerecht, habt Lebensspass damit und rettet sie vor den bösen Auto-Einlagerungs-Wegstell-Investoren und Heuschrecken! :-)

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Kann es auch sein, dass jetzt genau die richtige Zeit ist, bevor die Preise noch mehr in die Höhe gehen??...

na klar ! wenns das richtige auto ist kriegste von mir

sogar die "garantierte Wertsteigerungschance" schriftlich :D

die würde ich dir sogar für einen mustang geben...die sind gerade

so dermassen im keller dass sie bald noch geld bezahlen um die

los zu werden...obwohl schon mehrere im tv aufbereitet und "verlost"

wurden hat der hype da nicht lange gehalten...im gegensatz zum "Samba"

welcher die irrwitzigsten preise erzielt obwohl die sendung auch schon wieder

über 5 jahre her ist....

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