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Wer fährt seinen Ferrari im Winter?


Gast RR68

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Hallo Luimex, was steht denn da hinten aus Deinem Ferri für ein Rohr raus? Standheizung?:D

nein, das ist der Abschlepphaken..... damit ziehe ich die Sommerbereiften den Berg hier rauf.... X-)

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Sorry ich meinte Meersalz....

Beim Meersalz ist das Problem das das Salz in der Luft ist und in jede Ritze kriecht.

Es kommt auch dahin wo Winter-Salz von unten nicht hin kommt.

Es erreicht Teile die nicht vor Salz geschützt sind.

Die Bilder zeigen das wenn Schnee liegt, ein Ferrari mit viel Gewicht auf der Antriebsachse eben auch mit Sommerreifen keine Chance hat.

Das mit dem Snowboard im Maranello Kofferaum muss ich echt mal ausprobieren.

Vielleicht ist ja ein Deutscher Maranello Kofferraum durch die vielen Hochgeschwindigkeitsfahrten auf der Autobahn breiiiiter geworden, als ein Schweizer Maranello der nie über der Standgasdrehzahl auf der Autobahn bewegt wurdeO:-)

Ein Ferrari von 1997 wurde ausreichend gegen Salz vorbereitet.

Hier liegst du glaube ich nicht ganz richtig, ich habe bei meinem 550er noch kein einziges Gramm Hohlraumkonservierung gefunden. Noch bei keinem Ferrari, Lambo oder ähnlichem.

Peter

P.S. Nicht falsch verstehen, ich will keinem meine Meinung aufzwängen. Mir persönlich ist es völlig egal ob jemand seine Autos verheizt oder nicht. Die Fragestellung war aber Wer..., und da kommt es dann automatisch auch zu Antworten Wer nicht... und zu jedermanns Begründungen dafür.

Mensch Tim,

du hast in deiner Schulzeit anscheinend das Kunststück fertiggebracht, noch weniger aufzupassen als ich:D

Das mit den Chloriden hatte ich doch schon erklärt.

Hier kannst du mal reinschauen:

http://www.streusalz.eu/streusalz-auftausalz-grosshandel-eu-salz-auftaumittel-vergleich

Fakt ist, dass Fahren auf versalzenen Straßen KEINEM Auto gut tut, dagegen hilft noch so beharrliches argumentieren nichts.

Wenn dir das Spaß bereitet, ist doch ok!!

Aber schön vorsichtig, nicht dass es bald einen neuen Thread gibt:

"Suche Karosserieteile für Maranello"X-):D:D:D:D:D

Grüße

Thomas

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Wenn wir hier darüber diskutieren, ob (vor allem) Streusalz einem Auto schadet, und (vor allem (konstruktionsbedingt)) einem Ferrari, können wir auch auf "Heiko Wasser-Niveau" darüber plaudern, ob ein F1-Ferrari vier Räder hat (und damit meine ich natürlich NICHT die diversen Villeneuve-Nummern !).

Gerade die Kombination von Werkstoffen birgt vermehrte Rostgefahr durch Kontaktkorrosion, wie jeder weiss, der schon mal an einem vetroresina geschraubt hat oder einen Sport-Prototypen zerlegen oder reinigen musste. Und ich verstehe vom Schrauben in etwa soviel wie von Stickarbeiten. Welche Aussagen von (angeblich) gelernten Mechanikern hier getroffen werden stimmt mich traurig.

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Also ich fahre meinen California jetzt 3 Winter ohne Probleme. Im Ersten Winter ist mir jemand draufgeknallt, war ärgerlich, da ich den Wagen eh nicht verkaufen möchte ist es aber kein Problem. Er fährt nicht schlechter als ein 3er BMW bei Schnee und Eis und deutlich besser als der Mustang meines Sohnes.

Ich benutze ihn täglich als Praxisfahrzeug auch im Notdienst und hatte keine Zuverlässikeitsprobleme. Er war z.B. nie am Ladegerät.

War früher mit dem Jaguar XK8 (das beste Auto was ich jemals hatte) und dem Maserati Gransport auch so. Natürlich erfordert es etwas Übung und man muss etwas vorsichtig mit dem Gas sein.

Komme grade von einem Hausbesuch zurück, bei viel Schnee mit Anfahren an einem steilen Berg, ging, wäre aber mit einem SUV womöglich einfacher. Würde mir aber weniger Spaß machen. Und mein Motte lautet: Ich will Spaß bei der Arbeit.

Ich kann aber auch die Leute verstehen die Ihr Fahrzeug im Winter lieber schon, jeder wie er will.

Ich fahre auch bei Schnee mit meine Oldtimern (Jaguar SS100 und 1934 Wolseley Hornet Special), das ist eine Herausforderung. Am liebsten aber bei Sonne und klirrender Kälte.

Gruß,

Günter

Aber kommen wir doch zurück zum winterlichen Schneefahren auf frisch verschneiten Strassen und Supermarktparkplätzen.

Ich kann irgendwie nicht glauben, dass ich hier der einzige bin, dem das irrsinnigen Spass bereitet.

Seid Ihr nicht auch , zumindest im jugendlichen Teeniealter nachts aufgestanden und habt mit Papis Hecktriebler-Sportwagen sprichwörtlich ganze Nächte das Driften und Fahren im Grenzbereich endlos geübt??? Was habt Ihr denn nachts als Teenies sonst gemacht? :-) Hattet Ihr alle soviel Geld, dass Ihr als Jugendliche das Fahren im Grenzbereich auf Rennstrecken lernen konntet???

Auf geschlossenen Schneedecke zu üben ist (war) doch genial:

Man kommt viel früher, bei niedrigeren Geschwindigkeiten und noch viel schneller in den Grenzbereich, somit viel gefahrloser als im Trockenen

Es gibt aufgrund der fehlenden Reibung viel weniger Verschleiss an Reifen und anderen beweglichen Teilen des Autos

Es war doch ein Riesenspass mit Freunden nachts einen Pylonenkurs aufzustellen und abwechselnd mehr oder weniger gelungene Drifts unendlich zu üben.

Jung und Mädels, Ihr könnt mir doch nicht erzählen, dass ihr Autopassionisten seid und nicht zumindest als JUgendliche viel Spass im Schnee hattet (und dort auch viel über Fahren im Grenzbereich gelernt hattet), oder?

Für mich problematisch heutzutage allerdings sind gerade beim Fahren im Schnee, gerade auf Autobahnen mittlerweile die ganzen unzähligen elektronischen Helferlein in den modernen Autos, vom ASR bis zum Allrad, die dem ungeübten Fahrer vorgaukeln, er wäre in Sicherheit und die Grenzen der Physik wären aufgehoben. Ich war heute mal wieder der Langsamste und der mit dem meisten Schiss auf der Autobahn, die SUVs der MittelklasseVorstadtbewohner haben mich links und rechts überholt....

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Gerade die Kombination von Werkstoffen birgt vermehrte Rostgefahr durch Kontaktkorrosion, wie jeder weiss, der schon mal an einem vetroresina geschraubt hat

Wie und wo soll denn der (großteils) Polyester-Bomber bitte groß kontaktkorrodieren? :-(((°:-o:D

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Geschrieben
Geschrieben

Hallo Gast RR68,

 

schau doch mal hier zum Thema Ferrari (Anzeige)? Eventuell gibt es dort etwas Passendes.

 

Der V16 Motor zum Selberbauen (Anzeige) ist auch genial.

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Noch eine Anmerkung. Allrad im SUV täuscht auch nur Sicherheit vor. Bergauf ganz okay. Bergab aber wenn ein solcher Bomber ins rutschen kommt hält einen nichts mehr. Eigene Erfahrung mit einem Jeep Grand Cherokee. Da fahre ich lieber mit dem California etwas langsamer und habe dann kein Probleme.

Wie immer ist es eine Frage der angemessenen Geschwindigkeit.

Und das sind manchmal (leider selten) auch mal 300km/h im Sommer auf der leeren Autobahn :-)

Seid Ihr nicht auch , zumindest im jugendlichen Teeniealter nachts aufgestanden und habt mit Papis Hecktriebler-Sportzwagen sprichwörtlich ganze Nächte das Driften und Fahren im Grenzbereich endlos geübt??? Was habt Ihr denn nachts als Teenies sonst gemacht?

Dazu brauchte ich nie einen Sportwagen. In Deiner Aufzählung hast Du nämlich einen entscheidenden Vorteil vergessen: Bei niedriger Haftreibung braucht man weniger Drehmoment. Folglich genügt Papas Mittelklasse-Kombi.

Was automatisch zum nächsten Vorteil führt: Wenn man mit dem Großserien-Kombi doch mal irgendwo aneckt (Kantstein o.ä.), schmerzt es einen nicht so sehr. Und die Reparatur ist auch günstiger.

Wie und wo soll denn der (großteils) Polyester

Natürlich rostet nicht das Polyester, die Auflagerstellen auf dem Rahmen mit den verschraubten Durchdringungen sind das Problem. Ich wollte nur beitragen, es ist einfach falsch zu denken, dass ein Auto aus Verbundwerkstoffen nicht rostet, gerade die Verbindungen sind das Problem.

Welches Auto ist denn jetzt ein Polyesterbomber? Der Ferrari? Da ist nix Polyester. Ein Sport Prototyp? Da ist alles Carbon mit Epoxid, u d das neigt in Kombination mit Alu und Magnesium so wie anderen Werkstoffen sehr wohl zu elektrochemischer Kontaktkorrosion!

Ich hab schon mal don Enzo Mono das im Meer gelegen hat begutachtet, nach zwei Tagen gleichen die Inserts und Anbauteile eher einem Blumenkohl denn filigranen Frästeilen.

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Natürlich rostet nicht die Glasfaser, die Auflagen auf dem Rahmen sind das Problem, mit den Verbindungen und Befestigungen. Ich wollte nur beitragen, dass es falsch ist zu glauben, ein Auto aus Verbundwerkstoffen würde nicht rosten.

Natürlich rostet nicht das Polyester, die Auflagerstellen auf dem Rahmen mit den verschraubten Durchdringungen sind das Problem. Ich wollte nur beitragen, es ist einfach falsch zu denken, dass ein Auto aus Verbundwerkstoffen nicht rostet, gerade die Verbindungen sind das Problem.

Ja, aber das ist doch das altbekannte Problem der Resinas. Da faulen sie durch.

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Bei Glasfaser und Polyester ist es etwas anders. Da gibt es keine Kontaktkorrosion. Da liegt es daran das sich in den Zwischenräumen Feuchtigkeit blsammelt und dauerhaft gammelt. Wäre es geklebt gäbe es die Probleme nicht. Bei Polyester kommt aber noch die Osmose hinzu.

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Im Hochadel und den alten Hochfinanzfamilien läuft das sicher anders, aber ich bin absolut frei. O:-)

Ich stamme (glücklicherweise) weder aus dem Hochadel, noch (leider) aus der Hochfinanz, sondern nur aus der bildungsbürgerlichen, oberen Mittelschicht.

Aber trotzdem "läuft das" auch bei uns "anders".

Und so, wie es Möbel gibt, die in der Familie weitergegeben werden, Bücher, Bilder, eine Uhr, Porzellan oder Manschettenknöpfe, so gibt es auch Autos, die einem nie so richtig selbst gehören, sondern die man aufbewahrt für die nächste Generation.

Wozu auch der angemessene Umgang gehört.

Solange es ein bestimmtes Fahrzeug nicht nur noch einmal auf der Welt gibt und es ersetzbar ist, sehe ich keinen Grund warum mann mit einem Ferrari nicht auch im Winter fahren sollte.

Alles andere ist meiner Meinung nach nichts als eine persönliche Inszenierung.

Was Du da schreibst, ist ausgemachter Unfug.

Selbst den Bugatti Atlantic gibt es immerhin drei Mal auf der Welt, dann könnte Mr. Lauren mit seinem ja auch gut durch den New Yorker Winter preschen, damit der Besitz dieses Autos nicht als persönliche Inszenierung angesehen wird.

Stattdessen sah ich ihn das letzte Mal in einem Range Rover.

Wie auch meinen Nachbarn, dessen Ferrari SWB ja auch noch lässig aufzutreiben ist, der aber so eine eitle Figur ist, daß er gestern im Schnee mit so einem riesigen Geländewagen herum fuhr...

Es gibt auch Ferri-Besitzer die in der Großstadt wohnen, nicht arm sind aber trotzdem nur einen Garagenplatz haben. Da muß der Ferri eben auch im Winter genützt werden können.

Wie sehr sich die Technik und die Winterfahrtauglichkeit gändert hat, sehe ich an meinem Rolli von 1989. Da geht im Winter nicht wirklich viel. Die 3 Gang Automatik ohne ASR etc. kann man im Winter bei Schnee auf den Strßen vergessen. Wenigstens das ABS ist gut.

Tim, die Nummer mit dem einen Garagenstellplatz und der deshalb nötigen, ganzjährigen Nutzung des Ferraris entspricht wirklich nicht der Realität.

Garagenplätze gibt es gegen entsprechende Gebühr in jeder Großstadt mehr als genug, meistens fußläufig erreichbar.

Und ein gebrauchter Smart kostet nicht mehr als ein großer Service beim Zwölfzylinder, sollte also in der Regel noch "drin" sein. Und der steht sogar bei mir meistens auf der Straße...

(...)

...übrigens hatte ich eines meiner schönsten Ferrarierlebnisse vor vielen Jahren im Winter: Ich kam nachts vom Büro nach Hause und es hatte den allerersten, zarten, gezuckerten, jungfräulichen und salzfreien Neuschnee des Jahres geschneit. Die folgende Stunde Driften im Neuschnee im geliebten 355er bleibt unvergessen, danach wurde das Auto in der geheizten Garage natürlich abgeledert und getrocknet (Aufwärmen sollte wirklich kein Problem sein, da es in jedem gutsortierten Haushalt wohl einen Ölvorwärmer aus alten Bergrenntagen geben sollte..) und es war gut, sehr gut sogar.

Ich träume jedoch vom echten Fahren im Winter, zum Beispiel von der Teilnahme an der historischen Monte in einem Gruppe 4 Vetroresina, ja das wäre Ferrari-Fahren im Winter, oder von einer einsamen Fahrt über einsamste,schneebedeckte Serpentinen mit einem dunkelroten SWB mit Skiern auf dem Dach (das ist schliesslich ein GT, ich würde nie davon träumen, gleiches mit einem 275P oder 512Mzu machen!!!) mit Hanfseilen an den Hinterrädern auf dem Weg zu einer einsamen Skitour über St. Moritz....(war schon Weihnachten???), ja, das wäre Ferrari-Fahren im Winter.

Aber genug geträumt, kommen wir leider zu zweiter Möglichkeit:

Fahren (naja, eher Posen ) im Winter.

Man zeigt der Umwelt, dass man derart cool ist, einen edlen Sportwagen als Alltagsgegenstand nutzen zu können, im versalzten Winterbetrieb, wenn die ganzen kleinen Lichter um einen herum mit normalen Winterautos fahren müssen. Man lebt in einer anderen Welt als die Normalos. Toll. Macht natürlich nur Sinn, wenn einen viele Normalos sehen und bewundern können für die Coolness, ein (vermeintlich teures) Auto eines möglichst bekannten Luxusherstellers in völlig unpassender Situation nutzen, ja missbrauchen zu können....Seht her, ich kann es mir leisten, meine Patek zur Gartenarbeit zu tragen...seht her, ich kann es mir leisten, meinen Ornellaia mit Eiswürfeln zu trinken, habe ich mir schliesslich hart erarbeitet....

Peinlich, oder? Zeigt ein bisschen die unangenehme Verbissenheit derjenigen, die sich aus prekären Verhältnissen herausgearbeitet oder hochgeboxt haben.

(...)

Übrigens zeigt man meines Erachtens beim unpassenden Einsatz (vorsichtiges Dahinschleichen bei Schnee und Salz)(das nenne ich nicht Autofahren) eines Sportwagens doch nur der ganzen Umwelt, dass man zu wenige Autos besitzt, da es einem augenscheinlich an geeigneten Fortbewegungsmitteln im jeweiligen Einsatzgebiet der Stadt (z.Bsp einen Smart) oder im Schnee (z.Bsp einen Range) mangelt, man also doch arm(selig) ist. Und das will man doch nicht, nach all der harten Arbeit, oder? :-)

Wunderbar, lieber Michi, ganz wunderbar. Du bist und bleibst ein Hardcore-Romantiker und dazu noch aus der Zeit gefallen, ich sehe schon, wie sich auf der schmalen Straße nach Sils Maria der SWB und ein 356er mit Hardtop und Skiträgern begegnen, die beifahrenden Damen tragen Steghosen und Norwegerpullover und zum Après-Ski trinkt man Gin Fizz.

Aber einen Denkfehler hast Du gemacht, ich mache ihn auch immer wieder.

Bei der "Nutzung eines edlen Sportwagens als Alltagsgegenstand" gehst Du davon aus, das dieser eben wirklich erworben, ererbt, bezahlt ist.

Ist er aber in der Regel nicht mehr. Ist geborgt. Geborgter Wohlstand, den man sich in der Regel nicht leisten könnte, wenn man ihn bezahlen müßte, um Menschen zu beindrucken, die man weder kennt, noch, wenn man sie näher kennen lernen würde, mögen würde.

Und wenn ein solcher Wagen eben nach drei Jahren wieder weg ist, dann ist einem auch egal, wie er von unten aussieht.

Ja, und zum Thema des richtigen Autos für den richtigen Zweck, da kann ich mich nur wiederholen, ich trage ja im Schnee auch keine Gucci-Loafer, sondern, so wie gestern, die guten Ludwig Reiter-Winterschuhe. Und hatte sehr viel Spaß mit vier angetriebenen Rädern, mäßiger Heizung und archaischer Sitzposition auf der geschlossenen Schneedecke in Preußens Arkadien.

Und trotz Alukarrosserie und gut gefettetetem Rahmen wird das Auto natürlich, sobald es taut, wieder entsalzt und bis zum nächsten Einsatz warm und trocken aufbewahrt.

(...)

ich fahr am allerliebsten mitn sprinter durch die gegend,im winter , ím sprinter kann ich rauchen, dreck und sabber reintragen, anecken auch ned soooo schlimm ist hald ein richtiger Gebrauchsgegenstand, wo ich mal sage das es egal ist...............halltet mich für blöd..... jeder so wie er meint!!!

Das klingt nach einem guten Plan, sehr schöne Vorstellung, richtig lecker... :-(((°

Also, was ist die Konsequenz? Fährt man den Ferrari, den Maserati, den Bentley nun im Winter?

Sicher fährt man ihn im Winter.

Es sei denn, man ist so sehr aus der Zeit gefallen, daß der Begriff Liebhaber noch tatsächlich zutrifft, dann wird man es sicher nicht tun, auch wenn es sich "nur" um einen kleinen Sportwagen im Gegenwert eines VW Polos, um einen gebrauchten 2+2-Ferrari mit symbolischem Wert und erheblichen Unterhaltskosten, um einen alten, langsamen, Langhuber aus Coventry oder um ein Niedersächsisches Massenautomobil mit Boxermotor handelt, erst Recht nicht, wenn es gar einer der raren Frontmotor-Zwölfzylinder aus Maranello ist, von dem jeder kleine Junge geträumt hat, oder ein klassisches Porsche Cabriolet der achtziger Jahre, oder ein prachtvoller Bentley der Vor-Volkswagen-Zeit.

Und natürlich bestätigen Ausnahmen die Regel... O:-)

Schneereiche Grüße, Hugo

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Aber kommen wir doch zurück zum winterlichen Schneefahren auf frisch verschneiten Strassen und Supermarktparkplätzen.

Ich kann irgendwie nicht glauben, dass ich hier der einzige bin, dem das irrsinnigen Spass bereitet.

Seid Ihr nicht auch , zumindest im jugendlichen Teeniealter nachts aufgestanden und habt mit Papis Hecktriebler-Sportwagen sprichwörtlich ganze Nächte das Driften und Fahren im Grenzbereich endlos geübt??? Was habt Ihr denn nachts als Teenies sonst gemacht? :-) Hattet Ihr alle soviel Geld, dass Ihr als Jugendliche das Fahren im Grenzbereich auf Rennstrecken lernen konntet???

Auf geschlossenen Schneedecke zu üben ist (war) doch genial:

Man kommt viel früher, bei niedrigeren Geschwindigkeiten und noch viel schneller in den Grenzbereich, somit viel gefahrloser als im Trockenen

Es gibt aufgrund der fehlenden Reibung viel weniger Verschleiss an Reifen und anderen beweglichen Teilen des Autos

Es war doch ein Riesenspass mit Freunden nachts einen Pylonenkurs aufzustellen und abwechselnd mehr oder weniger gelungene Drifts unendlich zu üben.

Jung und Mädels, Ihr könnt mir doch nicht erzählen, dass ihr Autopassionisten seid und nicht zumindest als JUgendliche viel Spass im Schnee hattet (und dort auch viel über Fahren im Grenzbereich gelernt hattet), oder?

Für mich problematisch heutzutage allerdings sind gerade beim Fahren im Schnee, gerade auf Autobahnen mittlerweile die ganzen unzähligen elektronischen Helferlein in den modernen Autos, vom ASR bis zum Allrad, die dem ungeübten Fahrer vorgaukeln, er wäre in Sicherheit und die Grenzen der Physik wären aufgehoben. Ich war heute mal wieder der Langsamste und der mit dem meisten Schiss auf der Autobahn, die SUVs der MittelklasseVorstadtbewohner haben mich links und rechts überholt....

Keine Sorge Michi, du bist nicht der Einzige!!

War bei uns auch Pflicht, vorzugsweise mit Surfbett oder Skiern am Seil hängend auf der schwäbischen Alb. Allerdings mit Muttis BMW 1600, da ging der Ars.. schon bei hinschauen quer.

Wenn ich das meinen, vor dem PC sitzenden Söhnen erzähle, gibts ein mitleidiges Lächeln.

"Ja Ja Papa, war sicher sehr lustig damals" :-((

Ich war heute mal wieder der Langsamste und der mit dem meisten Schiss auf der Autobahn, die SUVs der MittelklasseVorstadtbewohner haben mich links und rechts überholt....

Wenn man Links und Rechts überholt wird macht man etwas falsch!

Ich hätte es mir auch nie herausgenommen mir das Auto meiner Eltern nachts zu borgen.

Ich hätte es mir auch nie herausgenommen mir das Auto meiner Eltern nachts zu borgen.

Ich würde hier nicht schreiben wenn ich das gemacht hätte. Vielmehr hätte es damals eine Schlagzeile mehr mit dem sinngemässen Inhalt "Familiendrama" gegeben.

Dann ist dein Name nur Fassade, Spitzbueb:D:DX-)

Ich denke es ist Zeit für eine wichtige Durchsage:

Achtung Achtung, bitte lassen Sie ihre zur Erhebung neigenden Zeigefinger stecken.

Wir hatten früher einfach Spaß:-))!:-))!:-))!

Vogelhäuschen bauen oder Blockflöte spielen war bei uns nicht so angesagt.

Grüße

Thomas

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