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Ersatzwagen im Garantiefall


fbuch

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Hallo zusammen, wir haben einen Cali aus 04/2011 letzten Sommer von Ferrari Thomas in Dresden gekauft und sind sehr zufrieden mit dem Auto. Bevor die 3-jährige Garantie abläuft habe ich den Wagen in die Werkstatt gebracht, da z.B. die Klima defekt zu seien scheint und die Lenkung beim Rückwärtsfahren manchmal knackt, alles nicht dramatisch da italienisch !!! Nun habe ich aufgrund Umzugs den Wagen nicht zu Thomas sondern nach Köln gebracht. Gleichzeitig habe ich die Jahresinspektion in Auftrag gegeben- 7 Jahre MAINTENANCE inklusive. Nun würde ich euch gerne nach Erfahrungen zwecks Ersatzwagen fragen. Als Info: ich habe einen Stadtflitzer Abarth bekommen, witziges Auto aber nachdem einen Tag über die Situation nachgedacht habe ärger ich mich ziemlich, da es ja auch ein Garantiefall ist und wenn es unsere einziges Auto wär, irgendwie unangemessen wär einen Ferrari Kunden mit einem krawalligen Kleinwagen vom Hof fahren zu lassen. Welche Erfahrungen habt ihr gesammelt bzw. gibt es was schriftliches welchen Anspruch der Kunden im Garantiefall hat? Vielen Dank

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Die Garantie ist eine freiwillige Leistung des Herstellers (nicht zu verwechseln mit der gesetzlich geregelten Gewährleistung) gegenüber dem JEWEILIGEN Kunden,

und damit gelten auch ausschließlich die "Regeln" des Herstellers.

Ein Blick in DEIN Vertragswerk (Garantiebedingungen) hilft Dir weiter bezüglich Deiner Fragen!

Persönlich habe ich schon alles mögliche bekommen als Ersatzfahrzeug, sowohl teurere, (höherstehende?!) Fahrzeuge, als auch welche, die ich nicht kaufen würde.

Aber ich seh das IMMER positiv. Wäre ja sonst NIE in den "Genuß" gekommen ein derartiges Fahrzeug zu fahren, UND, wer da gegenüber seinem Händler lässig, und großzüglich (ohne Allüren) ist, der bekommt auch einmal etwas "Besonderes".

Meine Meinung, geben und nehmen! :wink: Und die Garantiebedingungen hab ich diesbezüglich auch nicht gelesen, schlicht weil es mir egal ist!

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Vom Abarth gab es ja die Ferrari Dealers Edition welche man nicht kaufen konnte sondern nur als Ersatzwagen für Ferrari Kunden gedacht war. Scheinbar sieht es auch das Werk als angemessen.

Meiner Meinung nach braucht ein Ersatzwagen auch nicht viel mehr können als sauber sein und fahren. Somit sehe ich einen Abarth auch für einen Ferrari Kunden als angemessen, wem das nicht passt bekommt aber sicher auch einen Quattroporte oder einen anderen Ferrari als Ersatzwagen...macht den Kunden für mich aber nicht unbedingt sympatischer.

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Wechsel doch einfach mal die Sichtweise und sehe es aus Händlersicht.

Würdest du einem neuen Kunden ein gutes Auto geben, der eine Garantiereparatur und einen Service in Auftrag gibt, was er nicht zahlt?

Sicher nur, wenn so ein Auto übrig ist, sonst nicht.

Was ich nie nachvollziehen kann ist, dass man als Kunde ein gutes, eventuell sogar ein besseres Auto als das eigene erwartet.

Ich bin froh, wenn ich den Ersatzwagen heile in meine Garage bekomme und wieder heile zurück.

In der Zwischenzeit fahre ich meine Autos, sicher nicht den Ersatzwagen.

Selbst wenn ich nicht Schuld bin, möchte ich der Garage nicht mitteilen, dass ich einen Unfall mit dem Leihwagen hatte, oder, dass etwas nicht mehr funktioniert.

Zumal ich eine Garage bewerte, wie sie die Arbeit ausführt und nicht was ich für ein Auto gestellt bekomme.

Gute Autos haben wir doch genug in unserer Garage, oder?

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..mindestens ....... zustehen

Loco und kkswiss haben es eigentlich schon auf den Punkt gebracht - irgendwann ist dieses ewige Fordern und Bestehen der Kollaps unserer Gesellschaft. Das aber nur am Rande und meine persönliche Sichtweise.

Wir bekamen unlängst als Alternative zum Leihwagen oder Taxi, die Möglichkeit zwei Fahrräder des Vertragshändlers zu nutzen. Wir willigsten sofort ein und es war für Samstag das ideale Fortbewegungsmittel in der Innenstadt von Bozen.

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Gast Wiesel348
Loco und kkswiss haben es eigentlich schon auf den Punkt gebracht - irgendwann ist dieses ewige Fordern und Bestehen der Kollaps unserer Gesellschaft. Das aber nur am Rande und meine persönliche Sichtweise.

Dem kann ich nur zustimmen. In zahlreichen Beiträgen in diesem und insbesondere auch anderen Foren entsteht bei mir immer mehr der Eindruck, manche "Sportwagen-Enthusiasten" kaufen ihre (Gebraucht-)Wagen nur, um nachher irgendwelche absurden Forderungen an den Verkäufer zu stellen…

So wurde doch beispielsweise in einem Porsche-Forum allen Ernstes diskutiert, Porsche müssen den Eigentümern des stillgelegten 991 GT3 mindestens EUR 2000.00/Monat für den Gebrauchsausfall bezahlen. Plus Wertverlust - versteht sich ja von selbst.

Statt einen positiven Beitrage zur gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Weiterentwicklung zu leisten, scheinen sich heute (zu) viele Mitmenschen mehr darüber Gedanken zu machen, wie sie möglichst viel aus dem System herausquetschen können, ohne sich dafür die Finger schmutzig machen zu müssen. Eigentlich eine gesellschaftliche Bankrott-Erklärung.

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Hallo fbuch,

hatte vor 2 Jahren mal den Fall gehabt das mein Cali in Italien für unbestimmte Zeit in die Werkstatt musste. Habe einen Mittelklasse Alfa bekommen und -falls der Wagen nicht rechtzeitig fertig gewesen wäre- 2 Rückflugtickets mit LH nach Hause. Der Wagen wäre dann per geschlossenen Anhänger nach erfolgreicher Reparatur nach D transportiert worden.

War in dem Augenblick sicher alles andere als erfreulich, allerdings mit etwas Abstand wohl mehr als man erwarten kann.

Letztendlich dauerte die Reparatur nur 2 Tage, so dass ich auch auf eigenen Rädern meinen Italien Urlaub beenden konnte.

Also sehe das Ganze etwas gelassener und freue Dich mal etwas "außergewöhnliches" zu fahren. Ist ja nicht für lange.

Naja... einerseits kann ich Eure Argumente verstehen. Vor allem auch das "Geben und Nehmen". Aber am Ende des Tages gibt es genug Händler, die Ihre Kunden auch anscheißen wollen. Da werden Positionen auf einer Rechnung hinterlegte, die nie gemacht wurde oder einfach unnötig waren. Man sieht's ja in dem AMS Werkstättentest, was da so lustigerweise passiert. Wer so ein Maximum an Geld aus mir herausquetschen möchte, dem würde ich auch ein Maximum an Entgegenkommen seinerseits herausquetschen.

Ich persönlich bin auch ein Freund von Geben und Nehmen in einer Dienstleistungsabhängigkeit. Aber viele Dienstleister machen genau das nicht, sondern Nehmen ohne zu Geben. Und teilweise habe ich keinen Alternativdienstleister und das wird schamlos ausgenutzt. Warum sollte ich also Rücksicht nehmen? Anfänglich sicherlich, aber wenn ich merke, dass ich ausgenutzt werde, dann würde ich bei mir auch einen Schlussstrich ziehen und genauso gegenhalten.

Und ich denke viele, die hier ein Geschäft haben, machen genau das in ihren Geschäftsbeziehungen. Nur weil das Auto ein Hobby ist, wird dann Milde walten gelassen und Ruhe gefordert. Für den Händler ist das aber kein Hobby. Er ist Geschäftsmann und verhält sich auch so. Es ist vor allem aber schwierig für einen Händler es jedem Recht zu machen. Dazu braucht er sehr gute Verkäufer, die nicht nur am Ende die höhere Prämie wollen, sondern auf jeden Kunden individuell eingehen. Der eine Kunde freut sich nen Ast bei einem Abarth, weil man mal eine kleine Kanonenkugel fährt und das vielleicht genau das richtige für die Tochter wäre. Der nächste erwartet einen gleichwertigen Ferrari und der Letzte wäre ganz gerne mal den Quattroporte gekauft, um eine Alternative zu seiner S-Klasse zu haben, will das aber nicht einfordern vom Händler und kauft am Ende wieder S-Klasse. Bei einigen Händlern und Verkäufern ist der Servicebereich vom Verkauf getrennt. Bei anderen werden die Verkäufer jeden Woche oder Morgen darüber informiert, wenn ihre Kunden einen Servicetermin haben, um darauf eingehen zu können. Und einige Verkäufer bekommen kaum Festgehalt und hohe Prämien, die interessieren sich nicht für "gerade erst gekauft"-Käufer und andere werden am Gesamtumsatz des Händlers beteiligt, für die ist auch jede Inspektion, die im eigenen Laden gemacht wird interessant genug, um sich beim Käufer mal eben auf ein Käffchen blicken zu lassen.

Was ich nicht so ganz verstehe ist, dass mann nicht vorher fragt quasi bei Terminvereinbarung was einen an Leihwagen erwaret? Das ist doch in einer Minute geklärt und ggf. auch aus eigenem Interesse verständlich (was nützt mir ein toller Boxster als Leihwagen wenn ich einen Cayenne abgeben und nachmittags zwwei Kinder abholen muß?) und beim meinem kleineren Porsche Zentrum z.b. gibt es gar keine Leihwagen oder Kundenersatzwagen mehr direkt sondern nur über eine angeschlossene Autovermietung. So habe ich auch mal für den Cayenne eine Audi A7 erhalten oder den Carrera eine 335 i BMW erhalten und mir wurden immer bei Terminvereinbarung die Alternativen aufgezählt und das fand ich gut.

Zu diesem Thema muss man auch wissen, dass Garantiearbeiten schlechter abrechenbar sind als normale Werkstattarbeiten. Die Hersteller billigen den Werkstätten diesbzgl. nur einen verminderten Stundensatz zu.

Auch macht es bei vielen Händlern einen Unterschied, ob man den Wagen beim Händler gekauft hat (und der bei diesem Geschäft verdient hat und hofft, auch bei zukünftigen Anschaffungen zum Zuge zu kommen).

Bei Ferrari, Aston Martin, Bentley, Lamborghini etc. kann schlichtweg nicht jeder Kunde, der sein Auto zum Service bringt, einen Ersatzwagen derselben Marke erhalten. Wie soll das gehen?

Wenn allerdings die Vertragswerkstatt schlecht arbeitet und ich deshalb wiederholt aufschlagen muss, dann würde auch ich, wenn ich überhaupt einen Ersatzwagen brauche (lehne ich auch häufig ab) und nicht nur in der Stadt rumfahren muss, einen adäquaten Ersatz erwarten. Aber das ist die Ausnahme.

Ich finde es sehr kurios, mit welcher Anspruchshaltung manche Menschen durch's Leben gehen. "Ick hab' 'nen Ferrari jekooft un bezahlt, denn will ick ooch 'nen Ferrari, wenn die Karre inne Werkstatt is, wo komm' wa denn sons hin!"

Mein Gott, ich will eigentlich nie einen Ersatzwagen, ich mag keine Autos fahren, die mir nicht gehören oder die ich bei Sixt oder Avis gemietet habe.

Wenn ich mein Auto in die Werkstatt bringe, fahre ich meistens mit dem car2go zurück, das geht schneller, ist problemlos und kostet fast nix.

Aber wenn mir eine Werkstatt einen Abarth anbieten würde, würde ich den Wagen wahrscheinlich schon nehmen, ein derart charmantes, niedliches und schnelles kleines Auto würde ich schon gerne 'mal fahren. Und der Kontrast zum Ferrari ist dann ja auch ganz prima, sowohl in die eine, wie auch in die andere Richtung.

Insofern: Freu Dich am Abarth und auf den Ferrari! :wink:

Wir bekamen unlängst als Alternative zum Leihwagen oder Taxi, die Möglichkeit zwei Fahrräder des Vertragshändlers zu nutzen. Wir willigsten sofort ein und es war für Samstag das ideale Fortbewegungsmittel in der Innenstadt von Bozen.

...Ihr wolltet doch nur die Parkgebühren in der Garage unter dem Waltherplatz sparen! O:-)

Lebenskünstlerische Grüße, Hugo.

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Statt einen positiven Beitrage zur gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Weiterentwicklung zu leisten, scheinen sich heute (zu) viele Mitmenschen mehr darüber Gedanken zu machen, wie sie möglichst viel aus dem System herausquetschen können.......

So wird es uns (den Pöbel) von Regierungsmitgliedern, Vorstandsvorsitzenden und anderen Führungskräften leider vorgelebt.....

So wird es uns (den Pöbel) von Regierungsmitgliedern, Vorstandsvorsitzenden und anderen Führungskräften leider vorgelebt.....

Das ist nun aber auch blanker Populismus und erfolgreiche Vorurteilspflege.

Natürlich gibt es in jeder Bevölkerungsgruppe schwarze Schafe und diese sind dann für die Medien ein gefundenes Fressen, aber eine ubergroße Mehrheit jedenfalls der in der Wirtschaft tätigen Führungskräfte machen einen guten, sauberen und erfolgreichen Job und sind im Übrigen diejenigen, die den Hauptanteil der in Deutschland eingenommenen Steuern zahlen.

Also bitte keine solchen Plattitüden.

Irritierte Grüße, Hugo.

Bevor das hier abdriftet:

grundsätzlich gibt es keinen Anspruch auf einen kostenlosen Ersatzwagen, weder im Garantiefall, noch im Kulanzfall, schon gar nicht bei normalen Reperaturarbeiten.

War so, ist so, bleibt so!

Ein kostenloser Ersatz ist also immer eine freiwillige Leistung des Händlers, bzw die Kosten trägt vollumfänglich der Händler und nicht etwa der Hersteller. Hier einen Anspruch auf einen bestimmte Größe oder Leistung zu stellen nenne ich mal unverschämt...! :wink:

Klar, man kann höflich nachfragen!

Eine Ausnahme wäre lediglich ein entsprechender Zusatz/Vereinbarung bei der Bestellung des Wagens. Wobei, in meinen vielen Jahren im Verkauf habe ich noch NIE nicht einem Kunden einen kostenlosen Ersatz schriftlich zugesichert!!!!

Klingt komisch, ist aber so! :D

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Moin,

Ich habe mal bei einer Wartung unseres 530d touring im Jahre 2009 bei einem größeren bmw Händler einen älteren e36 316i als Leihwagen bekommen, mit Internet Adresse des Händlers drauf, obwohl das Auto aus einer Zeit stammt, als es noch gar kein Internet gab! Haben die aber auch nicht berechnet und der Wagen war trotz hoher Laufleistung in einem sauberen Zustand. Fand ich absolut in Ordnung. Ich erwarte nur ein ordentliches Fahrzeug...und das war es auch. Fuhr sogar ausgesprochen gut!

Naja das mit den Ersatzwagen kann ja zum Teil auch ganz lukrativ für die Händler sein.

Da bringt jemand den Porsche Cayenne hin und bekomm einen 11er als Ersatzwagen und plötzlich ist die Begierde nach einem 11er geweckt... Die Händler machen sich das auch durchaus zu nutze

Bevor das hier abdriftet:

grundsätzlich gibt es keinen Anspruch auf einen kostenlosen Ersatzwagen, weder im Garantiefall, noch im Kulanzfall, schon gar nicht bei normalen Reperaturarbeiten.

War so, ist so, bleibt so!

Ein kostenloser Ersatz ist also immer eine freiwillige Leistung des Händlers, bzw die Kosten trägt vollumfänglich der Händler und nicht etwa der Hersteller. Hier einen Anspruch auf einen bestimmte Größe oder Leistung zu stellen nenne ich mal unverschämt...!

Klar, man kann höflich nachfragen!

Genau so siehts aus Toni:-))!

Kann auch nicht anders sein, sonst müßte ein Authaus für jedes zu reparierendes Auto

mit Garantie/ Gewährleistunganspruch ein Ersatzauto zu Verfügung stellen:-o

Bei Inspektionen, egal welcher Hersteller, bin ich es gewohnt ein "Ersatzfahrzeug" zu bekommen. Dieses stelle ich wieder vollgetankt auf den Hof und bedanke mich artig!

Sollte ich einen "minderwertigen" Kleinwagen bekommen bedanke ich mich gleichermaßen und freue mich über den kostenlosen Service:-))!

Grüße

Thomas

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...Ihr wolltet doch nur die Parkgebühren in der Garage unter dem Waltherplatz sparen!.

Ah, wir bevorzugen offensichtlich die gleiche Herberge in Bozen. Ja, wollten sparen und der Hotelpage war so nett und hat uns die Räder in die Garage gebracht.

ich muss dazu sagen, dass ich nie auf ein fzg. bestehe, ich nutze lieber das angebot mit dem pick-up-service.

die holen das auto vor meiner haustür ab und bringen es auch anschließend, ohne extra-kosten.:lol:

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Da ich ländlich wohne benötige ich leider immer eine Möglichkeit nach Hause zu kommen :(

Bei meinem Ex-Ferrarihändler ( ca. 40 KM Entfernung ) bekam ich auch immer einen Fiat 500 oder so - hat mich jedes Mal gefreut und war ein Erlebnis damit zu fahren :)

Letzten Montag ging mein Turbo ins PZ (ca. 50 KM Entfernung ) habe dafür einen Panamera Diesel erhalten - tolle Sache und bin ihn sehr gerne gefahren :)

Oft waren die Leihwägen kostenlos - manchmal bezahle ich auch ein paar Euro dafür.

Bei meinem 12 Jahre alten Ä-Klässle wollte ich bei MB ein Taxi bestellen (ca. 10 KM Entfernung). Da meinte der Meister das eine Taxifahrt nach Hause als Service bezahlt wird :)

Einen Anspruch auf ein gleichwertiges Fahrzeug habe ich noch nie gestellt.

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Hier in DD gibts ein "Werkstatt-Ticket" für 2 Fahrten, um mit den Öffentlichen hin und her zu kommen. Das ist ganz OK.

Die Niederlassung bietet auch einen Fahrservice, um sich vom Autohaus wegbringen zu lassen. (Zum Abholen muss man dann aber selbst schauen...)

Ein Ersatzwagen kostet ansonsten einen kleinen Obolus.

Ich hatte einmal eine etwas doof gelaufene Geschichte - durch ein Kommunikationsproblem (Wagen war nicht zum ursprünglich vereinbarten Zeitpunkt fertig und ich erhielt keinen Anruf) musste ich wieder abtraben - ausgestattet mit einem neuen Werkstatt Ticket.

OK, kann passieren.

Dann 2 Tage später - Wagen abgeholt und zack - Motorkontrollleuchte an.

Da habe ich dann etwas aufgebracht einen Ersatzwagen gefordert, und auch bekommen.

Im Nachhinein tats mir fast ein wenig Leid - ich hatte der armen Frau am Empfang sehr deutlich gemacht, was ich von der ganzen Sache halte und dass ich jetzt sicher nicht noch einmal mit der Strassenbahn nach Hause fahre... (Sie hat dann einen E39 hervorgezaubert.)

Stellte sich dann übrigens heraus, dass nur ein Stecker nicht richtig aufgesteckt war...

Gruß

Eno.

Aber irgendwie ist das auch Typisch Deutsch. Auf jeden Fall habe ich die Erfahrung gemacht, dass speziell Deutsche immer das Gefühl haben, aus allem das Optimum herauszuhohlen, leider aber mehr im negativen Sinne. Das dies nicht auf alle zutrifft ist klar.

Aber mal im ernst.. es ist eher die breitere Masse die denken weil sie nen popeligen Cali oder nen allgemein normalen V8 fahren, wären sie jetzt die Könige. Wenn jetzt jemand mit nem ENzo kommen würde, würde ich es noch verstehen, dass man vielleicht andere Ansprüche hat. Lustigerweisse sind meist diese Herren viel anspruchsloser. Oder sagen wir einfach, die aus meinem Bekanntenkreis ticken auf jeden Fall so.

Sehr gut, du bestätigst wieder einmal die Bescheidenheit von uns Schwaben!!

Da ich ländlich wohne benötige ich leider immer eine Möglichkeit nach Hause zu kommen :(

Bei meinem Ex-Ferrarihändler ( ca. 40 KM Entfernung ) bekam ich auch immer einen Fiat 500 oder so - hat mich jedes Mal gefreut und war ein Erlebnis damit zu fahren :)

Letzten Montag ging mein Turbo ins PZ (ca. 50 KM Entfernung ) habe dafür einen Panamera Diesel erhalten - tolle Sache und bin ihn sehr gerne gefahren :)

Oft waren die Leihwägen kostenlos - manchmal bezahle ich auch ein paar Euro dafür.

Bei meinem 12 Jahre alten Ä-Klässle wollte ich bei MB ein Taxi bestellen (ca. 10 KM Entfernung). Da meinte der Meister das eine Taxifahrt nach Hause als Service bezahlt wird :)

Einen Anspruch auf ein gleichwertiges Fahrzeug habe ich noch nie gestellt.

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Gast
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