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Unerklärliche Brände - Porsche stoppt Auslieferung des neuen 911 GT3


JoeFerrari

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Sorry, aber da hab ich mich wohl nicht konkret genug ausgedrückt! :oops:

Ich meinte speziell die Absätze der Sportwagenabteilung im Vergleich zur SUV-Abteilung. Die Porsche-Kenner werden wissen, dass letztendlich der Cayenne das Bestehen der Marke gerettet hat.

Zur Klärung möchte ich noch mitteilen, dass ich immer noch ein Bild des ersten 911 turbo in meinem Büro wertschätze und mir irgendwann sicherlich wieder einen 911 gönnen werde. :-))!

Mit anderen Worten: ich mag Porsche, sogar die Cayennes! Ich finde es eher bedauerlich, dass das Qualitätsmanagement so arg nachgelassen hat, dass nach vielen Ferraris, Lambos und R8s jetzt auch noch 911er abfackeln.

Erst kürzlich ist - quasi vor der Haustür - ein 430 aus unerklärlichen Gründen abgefackelt. Naja, wurde gesagt, kann bei einem Ferrari eben passieren. Haben wir nicht alle das Bewusstsein gehabt, dass das bei einem Porsche nie passieren könnte? :wink:

Mein Anspruchsniveau ist bei Porsche eben höher gewesen, als bei anderen Marken. Spricht doch eigentlich für Porsche, oder?

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Spinnenmann, irgendwie bist Du anstrengend!

Kein Mensch wird Dir widersprechen, wenn Du sagst, daß ein alter Zwölfzylinder-Ferrari ein absoluter Traum ist, ein 456 eines der nobelsten Autos überhaupt ist und ein 355 der perfekte Ausdruck des Lebensgefühls der neunziger Jahre ist, aber niemand von klarem Verstand wird jemals behaupten wollen, daß ein Ferrari ein brauchbarer Gebrauchsgegenstand, ein gut verarbeitetes Auto, ein sozialvertägliches Fortbewegungsmittel oder gar ein geeigneter Erstwagen ist.

Aber all das ist ein Porsche.

Und Porsche hat auch keinen Präsidenten, der ein Produkt des Hauses so öffentlich schlechtredet wie der Herr de Montezemolo es mit irgendeinem Neuzeitferrari getan hat und damit seine eigenen Kunden lächerlich macht, die mit ihren geliebten Autos nach Maranello pilgern und durch ihre Verehrung der Marke den Mythos erst wirklich befördern.

Aber schon der heilige Enzo Ferrari war ja nicht unbedingt ein sympathischer Mensch, ganz im Gegensatz zu Ferry Porsche.

Und trotzdem hätte ich furchtbar gerne einen Lusso, einen Daytona, einen Dino oder einen 456.

Zum 356, 901, 911. Aber nicht stattdessen.

Luftgekühlte Grüße, Hugo.

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Zum Thema Shitstorm, wir hatten dazu neulich erst ein Seminar. So ein Shitstorm kann von heute auf morgen den Ruf einer Firma gehörige schädigen. Bzw. einen Streisand-Effekt entsteht :D.

Z.B. Schlecker oder Nestle :D

http://www.fr-online.de/recht,21157310,16936190,item,3.html

Update: Der Porsche meines Kumpels bleibt noch mindestens 1 Monat im Porsche Zentrum. Er hat ihn in der Zwischenzeit abgemeldet. Er kann ihn ja eh net fahren :D

  • 1 Monat später...

Hatte ich vor einem Monat nicht geschrieben dass der Porsche meines Kumpels immer noch in der Werkstatt steht ohne Finalen Termin ...

Er tuts immer noch :D

Auch noch kein Termin bezüglich Reparatur am Motor und an der Lenkung.

Es gibt vereinzelt Berichte/Spekulationen darüber daß es auch ein Thema mit der Lenkung geben könnte. Einen davon - ein Bericht eines Besitzers (war das UK und der Bericht im PH-Forum? Möglicherweise auch gtspirit) - habe ich auch gelesen, Ausbrechen bei Landstraßentempo auf gerader Strecke, Polizei und Zeugen bestätigen daß keine überhöhte Geschwindigkeit etc. ersichtlich war.

Ob das dann wirklich so war und wenn es technisches Versagen war ob das ein Einzelfall war? Keine Ahnung. Es ist nicht weiter hochgekocht und war kurz nach den ersten Brandfällen.

Es gibt vereinzelt Berichte/Spekulationen darüber daß es auch ein Thema mit der Lenkung geben könnte. Einen davon - ein Bericht eines Besitzers (war das UK und der Bericht im PH-Forum? Möglicherweise auch gtspirit) - habe ich auch gelesen, Ausbrechen bei Landstraßentempo auf gerader Strecke, Polizei und Zeugen bestätigen daß keine überhöhte Geschwindigkeit etc. ersichtlich war.

Ob das dann wirklich so war und wenn es technisches Versagen war ob das ein Einzelfall war? Keine Ahnung. Es ist nicht weiter hochgekocht und war kurz nach den ersten Brandfällen.

Es ist natürlich immer einfacher, die Schuld anderen in die Schuhe zu schieben. Fakt ist, dass in UK ein nagelneuer GT3 bei nass-kalter Witterung auf Semislicks verunfallte. Kann ja sein, dass die mitlenkende Hinterachse den Fahrer überraschte. Kann aber auch sein, dass "Landstrassentempo" in dieser Konstellation einfach zu schnell war.

Mein Auto jedenfalls steht seit dem 24. Februar unberührt im PZ und bekommt in den nächsten Tagen einen neuen Motor, der ebenfalls im PZ eingebaut wird. Etwas anderes ist den Mechanikern vor Ort, die ja die Arbeit vornehmen müssen, nicht bekannt.

Ich glaube nicht daß es Sinn macht über diesen Fall weiter zu diskutieren ohne die Details zu kennen oder zu würdigen. Es gibt eine Stellungnahme des Fahrers die sich sehr zurückhaltend und vernünftig las. Wenn ich mich recht erinnere war es auch nicht sein erster GT3. Es klang jedenfalls nicht nach dem üblichen Internetgeweine. Der Besitzer hatte sich dazu auch erst mit einer kurzer Stellungnahme gemeldet nachdem im Forum spekuliert wurde.

Aus dieser Ecke kommen jedenfalls die Spekulationen über Lenkungsprobleme an die sich nun scheinbar Trittbrettfahrer hängen. Und ich glaube nicht daß hessische Spotter im Unterton des wissenden Insiders sich darüber verbreiten sollten. Man könnte diesen auch sagen: "Fakten her oder Klappe halten".

Kann aber auch sein, dass "Landstrassentempo" in dieser Konstellation einfach zu schnell war.

Genau das ist ein sehr spannendes Thema, welches ein Außenstehender nicht ansatzweise beurteilen kann. Die Konstellation "nass-kalt", "305er Semislicks" und "911er mit Heckantrieb" kann man nur nachvollziehen, wenn man selbst mal aufgeschwommen ist. Eine Geschwindigkeit von 60km/h kann da schon zu schnell sein und man wird massenweise von normalen Autos überholt.

Aus dieser Ecke kommen jedenfalls die Spekulationen über Lenkungsprobleme an die sich nun scheinbar Trittbrettfahrer hängen. Und ich glaube nicht daß hessische Spotter im Unterton des wissenden Insiders sich darüber verbreiten sollten. Man könnte diesen auch sagen: "Fakten her oder Klappe halten".

Aber wenn ich doch einen kenne, der einen kennt, der was gehört hat!:)

Danke, schön, dass es mal gesagt wurde.

Genau das ist ein sehr spannendes Thema, welches ein Außenstehender nicht ansatzweise beurteilen kann. Die Konstellation "nass-kalt", "305er Semislicks" und "911er mit Heckantrieb" kann man nur nachvollziehen, wenn man selbst mal aufgeschwommen ist.

Schon, aber wir wissen von dem Fall in UK nicht einmal ob er nun Semislicks drauf hatte. Den GT3 gibt's doch mit Michelin Cups oder Dunlop Maxx Race. Letztere sind doch - auch in 305er Breite - durchaus noch als nässetauglich bekannt.

Insofern: alles Spekulatius.. 8-)

Es gibt eine Stellungnahme des Fahrers die sich sehr zurückhaltend und vernünftig las. Wenn ich mich recht erinnere war es auch nicht sein erster GT3. Es klang jedenfalls nicht nach dem üblichen Internetgeweine. Der Besitzer hatte sich dazu auch erst mit einer kurzer Stellungnahme gemeldet nachdem im Forum spekuliert wurde.
Und der Eigner hatte desweiteren geäußert, daß seine(!) Versicherung den entstandenen Schaden unverzüglich und ohne Murren beglichen hat. Spätestens damit erübrigt sich jede weitere Theorie.
Und der Eigner hatte desweiteren geäußert, daß seine(!) Versicherung den entstandenen Schaden unverzüglich und ohne Murren beglichen hat. Spätestens damit erübrigt sich jede weitere Theorie.

Keineswegs - die Vollkasko muss erst einmal zahlen wenn nicht gerade grobe Fahrlässigkeit offensichtlich ist. So wie sie es auch müsste wenn ein Reifen platzt und der Wagen dadurch außer Kontrolle gerät. Es bräuchte niemand eine Vollkasko abzuschließen wenn man als Besitzer des Fahrzeugs in der Nachweispflicht wäre daß kein Produktmangel vorliegt.

Meine persönliche Meinung dazu kann ich noch äußern: die These von Hinterradlenkungsproblemen glaube ich eher nicht, auch wenn dieser UK-Bericht recht seltsam klang.

Die Gründe:

1) Der Lenkwinkel hinten sind eigentlich nicht so groß, daß bei 50 mph auf gerader Strecke ein versierter Sportwagenfahrer die Kontrolle verliert, selbst wenn ein Fehler spontan zu Vollausschlag hinten führen würde. Möglich, aber klingt für mich einfach nicht plausibel. Erst recht wenn wie im vorliegenden Fall der Wagen erst grob 100 km auf der Uhr hat und man gewiss nicht abgestumpft durch die Gegend eiert sondern noch auf alle Regungen des Fahrzeugs horcht.

2) Porsche kennt diesen Fall garantiert und wird ihn untersucht haben. Wenn man schon alle GT3 eingesammelt und mehrere Monate Zeit hat, dann baut man einen neuen Motor ein und ignoriert ein Lenkungsproblem? Wie dumm wäre das denn?

So meinte ich das auch nicht - die Nachweispflicht obliegt natürlich nicht dem Besitzer, korrekt. Die Versicherung würde allerdings weitere Maßnahmen ergreifen, wenn der Verdacht eines technischen Defekts im Raume stünde. Und ein solcher Verdacht müßte entweder vom Besitzer oder von den Ermittlungsbehörden geäußert werden.

Nachtrag:

Wenn man schon alle GT3 eingesammelt und mehrere Monate Zeit hat, dann baut man einen neuen Motor ein und ignoriert ein Lenkungsproblem? Wie dumm wäre das denn?
Genau an diesem Punkt entzünden sich ja die weiteren Spekulationen und Verschwörungen: Porsche würde diese Gelegenheit heimlich(!) nutzen, um die Lenkung nachzubessern, denn für einen "simplen" Motorentausch bräuchte der Wagen schließlich nicht zurück ins Werk... :D

Genau an diesem Punkt entzünden sich ja die weiteren Spekulationen und Verschwörungen: Porsche würde diese Gelegenheit heimlich(!) nutzen, um die Lenkung nachzubessern, denn für einen "simplen" Motorentausch bräuchte der Wagen schließlich nicht zurück ins Werk... :D

Ich habe noch einmal nachgeforscht, und es ist noch viel schlimmer: da Porsche auch die Grundierung vergessen hat werden die Fahrzeuge alle heimlich komplett neu produziert.

Ich habe noch einmal nachgeforscht, und es ist noch viel schlimmer: da Porsche auch die Grundierung vergessen hat werden die Fahrzeuge alle heimlich komplett neu produziert.

Das verwechselst du. Das war beim Porsche 918 ! Die werden nachträglich beklebt.

Beim GT 3 wurde die Grundierung zu dünn aufgetragen, da man für die Homologation Gewicht sparen wollte. Da aber die Hinterachslenkungen jetzt alle auf "starr" gesetzt werden, verlieren die GT 3 Gewicht.

Dies wiederum ermöglicht eine nachträglich "dickere" Grundierung. Interessant ist das Verfahren das Porsche anwendet. Sie folieren im off-set Thermostatik-Verfahren die Grundierung unter den Lack.

Ehrlich gesagt ist es bedauerlich dass hier immer Blödsinn gepostet wird. Also haltet euch an die Fakten.:D

ab und zu frage ich mich echt, ob es einigen Leuten hier langweilig ist :D Hier wird ja noch wilder Spekuliert wie sonst wo. Ohne Wissen, ohne dabei gewesen zu sein.

Der GT3 hat Probleme die gelöst werden. Punkt. Thema erledigt. Wie kann man da noch so viele Seiten zutexten :S

Ich muß ja zugeben, daß ich anfangs beim Thema "Hinterachslenkungsprobleme" auch hellhörig wurde. Und das hatte seine Gründe, die bis zurück in die Jahre 2005 und 2006 reichen, als es bei mir 2007 um die Frage ging: PASM oder klassisches Sportfahrwerk bestellen?

Im Jahr 2005 wurde bei den ersten Tests der Modellreihe 997 S mit PASM von einigen renommierten und erfahrenen Testern der Magazine Excellence (USA) und Autocar (UK) ein störendes Lenkverhalten an der Hinterachse in Form von ungewöhnlich abruptem Schlingern bei forscher Gangart ab Kurvenmitte diagnostiziert. Genau dieser Punkt konnte von den selben Autoren bei Fahrzeugen ab dem Modelljahr 2006 unter keinen Umständen mehr verifiziert werden. Die Mutmassung lautete deshalb, Porsche habe etwas im Rahmen der normalen Modellpflege geändert - was auch immer, es konnte nicht geklärt werden (ich habe mich seinerzeit dennoch gegen das PASM entschieden, allerdings aus anderen Gründen).

Als die GT3 Modelle der Baureihe 991 getestet wurden, kam wiederum Kritik am Verhalten der Hinterachse auf. U.a. laut sport auto (11/2013) verhalte sich die Hinterachslenkung unter bestimmten Bedingungen "indifferent" und "undefiniert", was gemäß den Autoren insofern verwundere, weil die mutmaßlich gleiche Hinterachslenkung im aktuellen 991 Turbo unter den gleichen Umständen zur vollsten Zufriedenheit funktioniere. Die Beantwortung dieser Frage ist nach wie vor offen. Und dann kamen auf diversen Kanälen einige Meldungen über mögliche, "echte" Probleme der GT3-Hinterachslenkung auf...

Man könnte natürlich hingehen und sagen, die Eigenschaften eines Fahrwerks mit einem Vorführfahrzeug selbst zu testen, um eine Entscheidung für oder wider zu treffen. Allerdings sind solche "Feinheiten" im Fahrverhalten nur bei forscher Gangart relevant, und ein geliehenes sowie mir unbekanntes Fahrzeug teste ich niemals in den Sphären eines Grenzbereichs. Dafür bin ich viel zuwenig Rennfahrer. Denn es wäre mir oberpeinlich, im dümmsten Fall nur noch mit dem Lenkrad zurückzukehren....

Da aber die Mutmassungen zum Thema Hinterachslenkung in kürzester Zeit immer absurder wurden bis zu der auch dieses Forum erreichenden Nachricht:

Was sie in dem Zuge ideal machen können, Fehler an der Lenkungen beheben! Ohne darüber den Kunden zu informieren ... :???:
war der Drops für mich gelutscht, wie man so schön zu sagen pflegt.
  • Gefällt mir 1

weil die mutmaßlich gleiche Hinterachslenkung im aktuellen 991 Turbo unter den gleichen Umständen zur vollsten Zufriedenheit funktioniere.

"Gleich" ist ja ohnehin immer so eine Sache. In diesem Fall geht es ja schon mit Allrad vs. Hinterradantrieb los. Selbst wenn die Mechanik exakt identisch ist - schwer vorstellbar daß dies auch für die Elektronik gilt.

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