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Aston Martin Virage Wertzuwachs?


Gast sebiM6

Empfohlene Beiträge

Hallo liebe Aston-Fans,

Glaubt ihr, dass der Virage wegen seiner kurzen Bauzeit vielleicht einen Wertzuwachs bekommen könnte?

Ich denke nämlich, dass er so eine ähnlich Wertsteigerung wie der BMW Z8 erhalten könnte, weil nur 1000 Exemplare gebaut wurden (BMW Z8: 5700)!

Ich hab auch schon einen im Auge, der aber leider etwas zu teuer ist, deshalb wollte ich fragen, ob das Geld hier richtig angelegt werden könnte.

Ich freue mich über eure Meinungen!

LG SebiM6

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Gegenüber dem Z8 fehlt dem Virage in meinen Augen ein wenig das "Alleinstellungsmerkmal". Rohkarosserie vom DB9, Leuchten vorne nun auch am Facelift DB9 zu finden... Allenfalls in 15-20 Jahren könnte er aufgrund seiner Seltenheit für Sammler interessant sein, aber selbst das ist ein tiefer Blick in die Kristallkugel und kann sich auch als Ente herausstellen.

...naja ob es jetzt wirklich sinn macht zum DB9 zu greifen :???:

...der DB9 ist vielleicht günstiger aber eventuell kann es ja doch sein dass der Virage etwas wertstabiler bleibt und somit die bessere Alternative ist und wenn es dir finanziell möglich könntest du es zumindest versuchen :wink:

NO RISK NO FUN !!

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  • 2 Wochen später...

Neuere Aston Martin sind doch fast schon Massenautos, wie kann man da ernsthaft Wertzuwachs erwarten. Zumindest die nächsten 20 Jahre werden das erst mal ganz normale Gebrauchtwagen.

Wer an Wertstabilität interessiert ist, muss sich einen richtigen Aston Martin kaufen, also bis Vantage Le Mans einschließlich.

Kommt immer darauf an wie man den Wertzuwachs definiert.

Eine absolute Wertsteigerung, bei der das Auto mal mehr wert sein wird als es neu kostete, kann man wirklich nur bei sehr sehr wenigen Automodellen finden.

Anders ist es, wenn bei diversen Automodellen sich irgendwann im Gebrauchtwagenmarkt eine Bodenbildung im Preisverfall ergibt, und man ein Exemplar in entsprechendem Zustand und zu einem günstigen Preis kauft. Dann kann es durchaus zu einem Wertzuwachs kommen.

Welcher Aston Martin Virage ist eigentlich gemeint ? Die Virage Modelle von 1989 - 2000 oder der aktuelle Virage von 2011 - 2012 ?

P.

Hallo liebe Aston-Fans,

Glaubt ihr, dass der Virage wegen seiner kurzen Bauzeit vielleicht einen Wertzuwachs bekommen könnte?

Ich denke nämlich, dass er so eine ähnlich Wertsteigerung wie der BMW Z8 erhalten könnte, weil nur 1000 Exemplare gebaut wurden (BMW Z8: 5700)!

Ich hab auch schon einen im Auge, der aber leider etwas zu teuer ist, deshalb wollte ich fragen, ob das Geld hier richtig angelegt werden könnte.

Ich freue mich über eure Meinungen!

LG SebiM6

Wenn Du davon ausgehst das der Wagen "wertvoller" wird, kann er ja nicht "etwas" zu teuer sein.

Die ganzen "modernen" Kisten werden keine Wertsteigerung mehr erfahren, da zu vile Fahrzeuge produziert werden, kaum noch faszinierende Alleinstellungsmerkmale existieren und parallel die potentielle Käuferschicht immer weiter zurückgeht - jedenfalls in den alten etablierten Automärkten.

Man(n) kann doch schon froh sein, wen der Gebrauchtwagen ab einem bestimmten zeitpunkt mal den Restwert stabil halten kann. Aber davon habe ich auch nur etwas, wenn dann das Fahrzeug verkauft wird, ansonsten ist das nur hypothetisch. Und ob man dann die eigene Schlurre so lange fahren will....

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Geschrieben
Geschrieben

Hallo Gast sebiM6,

 

schau doch mal hier zum Thema Aston Martin (Anzeige)? Eventuell gibt es dort etwas Passendes.

 

Der V16 Motor zum Selberbauen (Anzeige) ist auch genial.

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Und ob man dann die eigene Schlurre so lange fahren will....

Ein Aston, selbst ein moderner, ist - in meiner Welt jedenfalls - sicher keine "Schlurre".

Und der liebe Freund von mir, der einen V8 Volante von 1979 sein Eigen nennen darf, hat das Auto von seinem Vater übernommen und wird es sicher auch in dreißig Jahren noch besitzen.

Oder sein Sohn.

Altmodische Grüße, Hugo.

  • Gefällt mir 1
Welcher Aston Martin Virage ist eigentlich gemeint ? Die Virage Modelle von 1989 - 2000 oder der aktuelle Virage von 2011 - 2012 ?

Hier im Thread war offenbar letzteres gemeint.

Aber wer jetzt einen Aston Martin sucht, der im Moment vergleichsweise günstig ist und sicher nicht mehr weiter im Wert fallen, sondern eher steigen wird, für den ist der alte Virage in der Tat ein Tip.

Sofern man nicht die Unterhaltskosten einberechnet, natürlich, dann ist es wohl trotz allem wieder ein Verlustgeschäft.

Gruß,

Markus

Und der liebe Freund von mir, der einen V8 Volante von 1979 sein Eigen nennen darf, hat das Auto von seinem Vater übernommen und wird es sicher auch in dreißig Jahren noch besitzen.

Oder sein Sohn.

Das ist die Einstellung, die solche Autos verdient haben.

Aber der heutige typische Aston Martin-Kunde übernimmt ja eher Leasing-Verträge. :D

Gruß,

Markus

Hehe, ich weiß was Du meinst aber man kann einen Aston Martin auch schätzen und als Aston Martin (und nicht als Fortbewegungsmittel) sehen obwohl man ihn nicht bar bezahlt sondern per Leasing erworben und auf eine Firma angemeldet hat...

P.

...Aber wer jetzt einen Aston Martin sucht, der im Moment vergleichsweise günstig ist und sicher nicht mehr weiter im Wert fallen, sondern eher steigen wird, für den ist der alte Virage in der Tat ein Tip.

Sofern man nicht die Unterhaltskosten einberechnet, natürlich, dann ist es wohl trotz allem wieder ein Verlustgeschäft...

Der alte V8er Virage wird aus meiner Sicht die gleiche Entwicklung durchmachen, wie der alte DBS. Erst ungeliebt und verschmäht und dann entdeckt und gesucht.

Ich habe einmal einen alten DBS Bj 70 verkauft. Genau der Wagen wird mittlerweile für fast das dreifache gehandelt. Ich könnte mich heute noch in den Dings beissen.

Alle neueren Fahrzeuge werden im Alter erhebliche Probleme mit der Elektronik bekommen. Die verbauten Großseriensteuergeräte werden irgendwann den Bauteil und Korrosionstod sterben und nur gegen horrende Kosten fahrbar bleiben. Das Problem wird meiner Meinung fast alle Fahrzeuge ab dem DB7 Vantage treffen.

Somit würde ich im neuen Virage keine gute Anlage sehen. Auch weil er wenig Exot ist. Dann lieber ein Vanquish, der auch die geschilderten Probleme bekommen wird, aber bei dem die Besitzer sicherlich extrem investieren werden, da er in der Modellpalette doch eine gewisse Sonderstellung einnimmt (Bauweise, Stückzahl, Fertigungsort etc.)

Der alte V8er Virage wird aus meiner Sicht die gleiche Entwicklung durchmachen, wie der alte DBS. Erst ungeliebt und verschmäht und dann entdeckt und gesucht.

Sehe ich auch so.

Natürlich soll man sich nichts vormachen: Der V8 Virage ist und bleibt im Unterhalt ein extrem teures Auto.

Gruß,

Markus

  • Gefällt mir 1
  • 2 Jahre später...

Hat jemand die Preise in den letzten 3 jahren im Blick gehabt?

Aktuell gehts bei Virage von 92.000 Euro bei 63.000 km

bis zu 144.000 Euro bei 19.000 km

bei aktuell 9 angebotenen Fahrzeugen.

PS:

gibt es denn außer den Leistungsdaten einen Unterschied zum aktuellen DB9?

Ich glaube zudem, dass gewisse Formen einfach zeitlos sind - und gewisse nicht. Den V8 Virage sehe ich von den Proportionen her als sehr unausgewogen an. Ja, er hat einen gewissen Exotenfaktor und er ist auch schon sehr wuchtig, verglichen mit einem Vantage V8. Aber verglichen mit den Vor- und Nachfolgern hat er für mich persönlich nur einen sehr eingeschränkten Reiz.

Der Wagen wird bei ganz bestimmten Liebhabern sicherlich immer seinen Platz finden. Ich würde aber viele andere Autos ihm vorziehen, selbst wenn ich ihn geschenkt bekäme. So allgegenwärtig ein 911 in all' seinen Modellvarianten auch ist, so schwülstig eine Corniche daherkommt, so klischeebeladen ein E-Type sein mag - die drei zum Beispiel finde ich zeitloser und gefälliger. EDIT: "endgültiger" war der Begriff - die drei wirken nicht wie eine Vorstudie des Nachfolgemodells.

Der Virage hat sowas Bristol-artiges - die "gefallen" ja auch zumeist denen, die es irgendwo gelesen haben, dass es ganz besonders vornehm sei, diese Autos irgendwie gutzufinden. Kaufen tut sich dann doch keiner so ein Ding.

Ich denke, dass AM mit den 3-4 Meisterwerken DB6, DBS aus den 70ern und DB9/Vantage V8 schon sehr beachtliche Designleistungen hingelegt hat. Porsche dagegen hat NEBEN dem 911 vieles produziert, was nicht wirklich spannend ist, dito Jaguar. Ich wünsche dem Unternehmen, dass es so weitergeht - die allgemeine "Schönheit" vieler AM-Modelle ist in meinen Augen immer noch der größte Differenziator, wenn Fahrleistungen und Technik es nicht immer sind.

Ich denke, dass AM mit den 3-4 Meisterwerken DB6, DBS aus den 70ern und DB9/Vantage V8 schon sehr beachtliche Designleistungen hingelegt hat.

Beachtliche Leistung, aus der Aston Martin-Palette genau die Modelle heraus zu picken, die nun wirklich nicht zu den Meisterleistungen in der Firmengeschichte gehören!

Der DB6 ist nun wirklich die am wenigsten attraktive Variante der drei Touring-Astons, der DB4 ist der stilreinste, der DB5 der harmonischste, der DB6 ist einfach nur das Modell mit Cellulitis.

Der DBS war ein Interimsmodell von mäßiger Motorisierung, angreifbarer Attraktivität und vernachlässigbarer Verläßlichkeit, der DB9 ist schön, aber leider etwas gewöhnlich und der aktuelle Vantage der schlechtere Porsche.

Ich empfehle dringend das Studium von " Aston Martin - The Compleat Car" von Palawan-Press, das hilft beim Einstieg in die Firmengeschichte.

Denn mit diesen Autos ist es so ähnlich wie mit moderner Kunst und mit zeitgenössischer Literatur - ohne eine gewisse Vorbildung wird man sie nicht verstehen.

Bildungsbürgerliche Grüße, Hugo.

Ja, du meinst also dass genau die von mir genannten KEINE Meisterleistungen sind? Welche dann? Insbesondere aus den letzten 20 Jahren, welcher AM war den "gelungener" als DB9 oder V8V? Wie du meinem letzten Post vielleicht entnehmen konntest, meine ich es aus stilistischer Hinsicht. Dass zB der V8 Virage für so einen alten Schlurren viel Bums hat, steht ja ausser Frage.

Beachtliche Leistung, aus der Aston Martin-Palette genau die Modelle heraus zu picken, die nun wirklich nicht zu den Meisterleistungen in der Firmengeschichte gehören!

Der DB6 ist nun wirklich die am wenigsten attraktive Variante der drei Touring-Astons, der DB4 ist der stilreinste, der DB5 der harmonischste, der DB6 ist einfach nur das Modell mit Cellulitis.

Der DBS war ein Interimsmodell von mäßiger Motorisierung, angreifbarer Attraktivität und vernachlässigbarer Verläßlichkeit, der DB9 ist schön, aber leider etwas gewöhnlich und der aktuelle Vantage der schlechtere Porsche.

Ich empfehle dringend das Studium von " Aston Martin - The Compleat Car" von Palawan-Press, das hilft beim Einstieg in die Firmengeschichte.

Denn mit diesen Autos ist es so ähnlich wie mit moderner Kunst und mit zeitgenössischer Literatur - ohne eine gewisse Vorbildung wird man sie nicht verstehen.

Bildungsbürgerliche Grüße, Hugo.

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