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Meinungen zu BMW X6 M und X5 M


BMW X6M fan

Empfohlene Beiträge

Servus BMW M Fans,

als langjähriger BMW M Fan habe ich schon mit mehreren Autoverrückten über die aktuellen X5 M und X6M diskutiert.

Was ist eure Meinung zu Desing, Interieur etc.......

Ich freue mich auf eure Kommentare

Nick

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Als bekennender SUV-Fan und besonders X5-Fan finde ich den X5M und X6M äußerst geil.

Ich hatte mal das Glück in einem X5M mitfahren zu können. Die Power die das Ding an den Tag legt ist brutal, gerade die Beschleunigung. Auch jenseits der 200 schiebt er auf der AB noch an, als wolle er sämtliche physikalischen Gesetze bezüglich Gewicht und Luftwiderstand relativieren - man glaubt gerne, dass er den Limiter bei 275 erreicht. Auf der Landstraße kommt irgendwann natürlich der Punkt, an dem sich das Gewicht bemerkbar macht - er liegt jedoch weit außerhalb dessen was der Gesetzgeber als rechtlich unbedenklich definiert hat. Das Handling ist echt nicht schlecht, man vergisst schon mal, dass man hier in einem SUV sitzt. Lediglich der vergleichsweise kleine 85l Tank sorgt für Fahrspaßunterbrechung in nicht allzu langen Intervallen. BMW gibt den Verbrauch mit 13,9l an... wer das schafft ist wirklich gut (und in diesem Fahrzeug total deplaziert :D). Unter 15l sind eigentlich kaum machbar, bei sportlicher Gangart ist man ganz schnell über 20... oder auch mal über 30 O:-)

Einen Vergleich aus persönlicher Erfahrung kann ich nur mit dem ML63 AMG ziehen, der ähnlich bärig anschiebt, ebensoviel säuft aber in Sachen Handling seine Masse nicht so gut wie der X5M zu kaschieren weiß.

Andere gefahrene oder beigefahrene SUV wie normale X5, ML, Q7, Cayenne S spielen in einer anderen Welt.... einer, in der die Luft zäher und die Gravitation bedeutend stärker ist X-)

Unter Vernunftsgesichtspunkten, darf man die beiden dicken M's von BMW nicht betrachten. Kolossaler Wertverlust (immerhin interessante Gebrauchte), eine verbrauchsbedingt recht kurze Reichweite und immense Spritkosten (immerhin nicht ganz so übel wie bei einem Cayenne Turbo S der ersten Stunde), recht straffes Fahrwerk mit eingeschränktem Komfort.

Von der sozialen Akzeptanz dieser Fahrzeuge wollen wir mal garnicht reden.... Jeremy Clarkson hat es mal ganz treffend formuliert: "This car couldn't enrage environmentalists more, if it ran on sliced dolphin" O:-)

Dass ein paar Dreckbollen, welche ein Zuckerrübenlaster auf der Landstraße verloren hat, das Maximum an "Offroad" darstellen welches man den Power-Elefanten zumuten sollte versteht sich natürlich auch von selbst.

Aber gerade die pure Unvernunft, die Tatsache, dass diese Fahrzeuge für unsere Breitengrade und unsere Spritpreise absolut sinnfrei sind.... genau das macht sie auch wieder irgendwie geil O:-):DX-)

Idealerweise nimmt man also den X6M. Der X6 ist ja ohnehin die unvernünftige Variante des X5... weniger Platz, weniger Sitze, höherer Preis. Das kombiniert mit der absolut hirnverbranntesten Motorisierung ergibt ein Fahrzeug mit welchem man sich nicht unbedingt in Gutmensch-Deutschland beliebt macht, aber welches einem mit Sicherheit viel Freude und einigen Sportwagenfahrern an der Ampel graue Haare bereitet.

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Meine Meinung: Wenn SUV, dann nur X6M. Alleine schon die unverwechselbare Optik, ein wirklich gelungenes Fahrzeug, das auch zu polarisieren weiss. Erinnert mich immer an ein angriffsbereites muskulöses Raubtier X-) zumindest in dunklen Farben.

Das Auto vereint das super Handling mit brutaler Power, gepaart mit dem leichten "überlegenheitsgefühl" welches man als SUV-Fahrer naturgemäß beim Fahren erlebt.

Ein M5 mag alltagstauglicher und agiler sein, aber diese Ausstrahlung von "Übermacht", die beim X6M mitschwingt, kann er nie erreichen.

Glückwünsche an all jene, die es sich leisten können und die Eier haben, auf die Kritik zu pfeifen :-))!

X5M: joa, also ganz nett, halt alltagstauglicher und gesellschaftlich eher akzeptiert. Dadurch aber auch nicht so Charakterstark wie der X6M.

Dass beide wahre Geldvernichtungsmaschinen sind, braucht man nicht zu erwähnen. Ist aber ein weiterer Faktor, der zur Exklusivität beiträgt. Sollte mein monatliches einkommen mal fünfstellig sein, dann wirds vielleicht was :)

Gruß Peter

Der Sinn dieser sogenannten SUVs - von mir liebevoll als "möchtegern Geländewagen" bezeichnet - ist mir bis heute nicht ersichtlich.:???: Schön gar nicht in Form eines X5M, X6M, ML 63 AMG etc. Einfach nur sinnlos, hässlig und prollig. Wenn ich nach einem schnellen Fahrzeug suche, dann investiere ich mein Geld lieber in einen 911er, R8, M6 etc. Zudem sind diese Fahrzeug auch optisch schön anzusehen.

Der Sinn dieser sogenannten SUVs - von mir liebevoll als "möchtegern Geländewagen" bezeichnet - ist mir bis heute nicht ersichtlich.:???: Schön gar nicht in Form eines X5M, X6M, ML 63 AMG etc. Einfach nur sinnlos, hässlig und prollig. Wenn ich nach einem schnellen Fahrzeug suche, dann investiere ich mein Geld lieber in einen 911er, R8, M6 etc. Zudem sind diese Fahrzeug auch optisch schön anzusehen.

Bist du überhaupt schonmal einen SUV gefahren ? Schnell und R8 ? lol mit dem V8 ist das Ding peinlich lahm.

Ich hege zwar eine sehr starke allgemeine Ablehnung gegen sogenannte SUV(und noch viel mehr gegen MUV) welche zu 95% in urbaner Umgebung bewegt werden, allerdings bin ich auch der Meinung, dass die M-GmbH aus diesem haufen Mist noch das beste gemacht hat.

Sie hat also aus Sch**** noch ein bisschen Gold gemacht:wink:

Bist du überhaupt schonmal einen SUV gefahren ? Schnell und R8 ? lol mit dem V8 ist das Ding peinlich lahm.

Da würd ich gern mal sehen, welches Ding schneller um die Ecke geht X-)

Ich kann diesen "Geländewagen" auch nichts abgewinnen. Vom Sinn her ist es bei diesen Fahrzeugen, welche zu 99,99% in der Stadt und auf der linken Autobahnspur bewegt werden, so, als ob ich mit meinem Sportevo in die Kiesgrube fahren würde.

Ich bin der Meinung, man sollte sich schon das entsprechende Auto für das entsprechende Einsatz-Profil zulegen.

Schnell und R8 ? lol mit dem V8 ist das Ding peinlich lahm.

Das finde ich auch, die Kiste zieht echt keine Wurst vom Teller und wird von irgendwelchen Muttis im Mistupishi verheizt, irre peinlich!

:geil:

Bist du überhaupt schonmal einen SUV gefahren ? Schnell und R8 ? lol mit dem V8 ist das Ding peinlich lahm.

Aha? Ich glaube hier im Forum gibt es mindestens ein Owner dessen R8 V8 die Serienleistung überschritten hat. Es gibt zu dem ganzen Thema übrigens einen eigenen Thread der mehrere Seiten lang ist. Solltest du mal lesen...

Grüße

Warum wird eigentlich ständig der Sinn und Zweck von SUV hinterfragt? Warum gibt es einen Smart, einen Porsche 911 oder auch einen VW Golf als 3-Türer? Gegen jede Kombination wird sich ein Für und Wider mit entsprechend "stichhaltigen" Argumenten finden lassen. :wink:

Insoweit sollte doch jeder selbst entscheiden, mit welchem Konzept er am glücklichsten wird.

Ich selbst bevorzuge in manchen Lebenslagen durchaus auch mal einen SUV (namentlich BMW X5). Es ist ein wunderbares Langstreckenfahrzeug, mit welchen man auch mal kurzerhand einen größeren Anhänger ziehen kann. Dafür bedarf es weder dreier Sperren, noch Starrachsen und Grobstollenbereiung.

Auch für Sportbootfahrer ist es durchaus ein interessantes Konzept. Bequem zur Einlassstelle und trockenen Fußes das Boot rein und raus lassen - dank 50 cm Wattiefe und einfachen kein Problem. Beim BMW X5 kommt noch die geteilte Heckklappe mit über 150kg Belastbarkeit als feines Gimmick hinzu.

Und zu guter Letzt kann man mit dem Auto auch mal problemlos auf die Baustelle fahren auf der sich zuvor Radlader und Raupe ausgetobt haben. 5er BMW & Co. kommen da nicht unversehrt durch... und wer will sich schon den Anzug durchs Schlammwaten versauen, wenn das auch vorzüglich beim Ein- und Aussteigen am Schweller geht? X-)

Der Unterschied ist der, das 99% der Leute die einen Smart kaufen ihn artgerecht im Stadtverkehr benutzen wo sie platzeffizient unterwegs sind, hingegen werden 99% der SUV Käufer wohl eher keine Baustelle besuchen oder ein Boot zu Wasser lassen.

Ich kann diesen "Geländewagen" auch nichts abgewinnen. Vom Sinn her ist es bei diesen Fahrzeugen, welche zu 99,99% in der Stadt und auf der linken Autobahnspur bewegt werden, so, als ob ich mit meinem Sportevo in die Kiesgrube fahren würde.

Ich bin der Meinung, man sollte sich schon das entsprechende Auto für das entsprechende Einsatz-Profil zulegen.

Natürlich wird klar was gemeint ist, allerdings gibt es schon einen Unterschied.

Fährst Du mit deinem Sportevo in die Kiesgrube bleibst Du vermutlich irgendwo hängen.

Der X5 (um mal beim Thema zu bleiben) fährt aber auch auf der Autobahn ganz ordentlich würde ich mal behaupten.

Auch werden wohl die wenigsten SUV-Fahrer ihr Auto als Geländewagen bezeichnen bzw. verstehen, der wird nämlich auch von den Herstellern nicht als solcher verkauft, sondern eben als SUV.

S= Sport: Ok, sicher irgendwo sinnlos. Aber da sind die SUV nicht die einzige Kategorie wo das zutrifft. Selbst mein Kleinwagen enthält den Namenszusatz Sport, obwohl da nicht wirklich viel Sport drin ist.

U= Utility: Nutzbarkeit ist hier nicht mit der Geländegängigkeit zu verwechseln. Utility bestimmt doch eigentlich jeder Käufer für sich. Kann doch sein dass ich einfach etwas höher sitzen will, genug Platz für Gepäck habe und locker 4 Personen mitnehmen kann. Und das ohne mir einen Kombi zu kaufen der mir optisch zu langweilig ist.

Das Stichwort Neid ist viel zu einfach gedacht. Die Autos haben halt keinen guten Ruf weil im Fernsehen immer direkt ein Q7 zu sehen ist wenns um spritfressende Autos geht. Aber was braucht ein SUV mit 3.0l Diesel denn wirklich mehr als ein Kombi mit gleichem Motor?

Das Stichwort Neid ist viel zu einfach gedacht. Die Autos haben halt keinen guten Ruf weil im Fernsehen immer direkt ein Q7 zu sehen ist wenns um spritfressende Autos geht. Aber was braucht ein SUV mit 3.0l Diesel denn wirklich mehr als ein Kombi mit gleichem Motor?

Audi Q7 3.0 TDI

Kraftstoffart Diesel

Innerorts L/100 km 11,3

Außerorts L/100 km 7,8

Ø-Verbrauch L/100 km 9,1

Ø-CO2 Emission

245,7 CO2 g/km

Audi Q5 3.0 TDI

Kraftstoffart Diesel

Innerorts L/100 km 9,2 (242 CO2 g/km)

Außerorts L/100 km 6,6 (174 CO2 g/km)

Ø-Verbrauch L/100 km 7,5

Ø-CO2 Emission

199 CO2 g/km

Audi A6 Avant 3.0 TDI quattro

Kraftstoffart Diesel

Innerorts L/100 km 7,2 (188 CO2 g/km)

Außerorts L/100 km 5,2 (138 CO2 g/km)

Ø-Verbrauch L/100 km 5,9

Ø-CO2 Emission

156 CO2 g/km

Und das sind nur die angegebenen Normverbräuche welche sich meiner Erfahrung nach in SUVs im Alltag deutlich einfacher erhöhen lassen als mit "normalen" PKW.

Als kurz gefasste Antwort auf die Frage: 54%

  • Gefällt mir 3

Also ich habe meinen X5 damals im Schnitt mit 10l bewegt, mit etwas bewusster Fahrweise waren aber auch 7,2l über eine längere Strecke möglich (ok, das war mein absoluter Rekord). Und das war noch der alte 3.0d aus 2004 (der mit 218PS). Die aktuellen Motoren dürften da noch sparsamer sein. Ich hatte während meines Praxissemesters bei BMW öfters mal einen F11 530d ... der hat sich auch 8,x l genehmigt. Von daher finde ich den Unterschied jetzt nicht derart weltbewegend.

Ich fahre gerne SUV. Angenehm hohe Sitzposition, viel Platz, hohe Anhängelast. Auch wenn sie nicht für härteres Gelände gemacht sind kommt man doch nahezu überall durch wo man möchte... ich bin im Winter ganz gerne mal über tiefverschneite Flurbereinigungswege gepflügt O:-) Habe aber auch sonst die Vorzüge des SUV recht gut ausgenutzt... Skifahren mit Freunden, 2,5t Sportboot über die Alpen nach Italien ziehen und dort selbst slippen (schon mal 200€ Krangebühr gespart), nach einer ordentlichen Party kann man einfach die Rückbank umklappen und hat eine große Fläche wo man recht bequem zu zweit oder zu dritt pennen bzw. anderweitige Dinge treiben kann O:-)

Im Alltag sind die Dinger zugegebenermaßen manchmal etwas ausladend, gerade wenn man täglich in Uninähe um rare, meist recht kleine, enge Parkplätze kämpfen muss - mit ein Grund, wesshalb ich mich aktuell auf Golf verkleinert habe. Für Urlaub und Reise borge ich mir dennoch stets etwas SUViges aus der elterlichen Garage - ist einfach ein entspannteres Fahren :-))!

Es mag wohl stimmen, dass ein Großteil der SUV-Fahrer nur die wenigsten Vorzüge wirklich regelmäßig nutzen. Auch mir ist aufgefallen, dass mittlerweile Range Rover, X5, ML und Co. zum Standard-Shoppingvehikel der Besserverdiener-Ehefrauen avancieren. Nunja, es gibt auch Ferrarifahrer die mit dem Ding nur von Monaco zum Nikki-Beach und zurück fahren. Der Großteil aller Sportwagen geht in die USA... würde man dort nur den dritten Gang ausdrehen wäre man schon dem Gefängnis nahe... trotzdem lieben die Amis schnelle Autos. Man muss ja nicht immer alles voll ausnutzen, ist doch schonmal schön zu wissen, dass man könnte, wenn man denn wollte X-)

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  • Gefällt mir 1
..., 2,5t Sportboot über die Alpen nach Italien ziehen und dort selbst slippen (schon mal 200€ Krangebühr gespart), nach einer ordentlichen Party kann man einfach die Rückbank umklappen und hat eine große Fläche wo man recht bequem zu zweit oder zu dritt pennen bzw. anderweitige Dinge treiben kann O:-)

...

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Also Boot über die Alpen ziehen und slippen hab ich auch mit meinem Anti-SUV M5 Touring geschafftX-)

Der Unterschied ist der, das 99% der Leute die einen Smart kaufen ihn artgerecht im Stadtverkehr benutzen wo sie platzeffizient unterwegs sind, hingegen werden 99% der SUV Käufer wohl eher keine Baustelle besuchen oder ein Boot zu Wasser lassen.

Gibt es eine Pflicht zur "artgerechten" Nutzung? Wie viele 911er haben in ihrem Leben schon die Rennstreck überhaupt einmal gesehen? Und trotzdem fahren zig tausende davon (auch in Städten) herum.

Der X5 (um mal beim Thema zu bleiben) fährt aber auch auf der Autobahn ganz ordentlich würde ich mal behaupten.

Im Falle eines X5M dürften sie auf der Autobahn auch keine Probleme mit einem Sportevo mitzuhalten.

Als kurz gefasste Antwort auf die Frage: 54%

Ist doch eigentlich lobenswert. Immerhin bedeutet das doch auch 54% mehr für die Rentenkasse und andere Haushaltslöcher. :wink:

Also ich habe meinen X5 damals im Schnitt mit 10l bewegt, mit etwas bewusster Fahrweise waren aber auch 7,2l über eine längere Strecke möglich (ok, das war mein absoluter Rekord). Und das war noch der alte 3.0d aus 2004 (der mit 218PS).

Psst! Das soll (und will) doch gar keiner wissen. Die 7,2 könnte ich im BC auch schaffen, vielleicht sogar 9. Bloß die bösen Pixelfehler machen dann immer ein km/l draus. :evil:

Angenehm hohe Sitzposition, ...

Das ist eigentlich ein Teufelskreis. Man benötigt die hohe Sitzposition ja meist nur, weil immer größere bzw. höhere Autos die freizuhaltenden Stellen (gerade Kreuzungsbereiche) zuparken und überblickt werden müssen.

Also Boot über die Alpen ziehen und slippen hab ich auch mit meinem Anti-SUV M5 Touring geschafftX-)

Das hat schon fast etwas masoristisches. :D

Und wie kriegt man das Boot wieder raus? Beim 3er musste sich letztlich fast immer einer nasse Füße holen... zum Glück hab' ich die Bootspappe und nehme somit leider nicht am Auslosungsverfahren teil. O:-)

Möglich ist das durchaus, aber an den M5 darf man meines Wissens nur 1,8t dranhängen - auch wenn er von der Power her sicherlich deutlich mehr ziehen könnte. In der Klasse 6-7m hat man aber doch schon meist einen 2-2,5t Trailer. Und bei einem 8m Kahn mit Kajüte steht schnell die 3 vorne dran. Da bleibt einem in Sachen Anhängelast dann außer SUV nur noch ein echter Geländewagen.

Und wenn man sich in manchen Häfen anschaut wie rutschig und verschlickt die Slipstellen sind war ich ganz froh über Allrad :-))!

Möglich ist das durchaus, aber an den M5 darf man meines Wissens nur 1,8t dranhängen - auch wenn er von der Power her sicherlich deutlich mehr ziehen könnte. In der Klasse 6-7m hat man aber doch schon meist einen 2-2,5t Trailer. Und bei einem 8m Kahn mit Kajüte steht schnell die 3 vorne dran. Da bleibt einem in Sachen Anhängelast dann außer SUV nur noch ein echter Geländewagen.

Es sind 2t beim M5. Für schwerere Anhänger muss das Zugfahrzeug vor allem schwerer sein, Motorleistung ist würde ich sagen schon mit den mittelstarken Dieseln ausreichend vorhanden.

SUVs machen meiner Meinung nach in den USA am meisten Sinn. Erstens sind dort die Straßen dafür ausgelegt (auch in den Städten) und zweitens erfüllt ein SUV bei den vielen Meilen, die die Amis zurücklegen, dort wirklich seinen Zweck. Zudem sind amerikanische Fabrikate größer, dadurch geräumiger, komfortabler (Federung) und vergleichsweise günstiger. Dafür fressen sie etwas mehr Sprit.

Meine Favoriten sind übrigens Cadilac Escalade, Jeep Grand Cherokee und Land Rover Ranger Rover. Die letzten beiden Fahrzeuge sind zudem wirklich Geländetauglich, also mehr Geländewagen als SUV.

Ich hatte während meines Praxissemesters bei BMW öfters mal einen F11 530d ...

Du Glücklicher! Ich dürfte während meines Praxissemesters (auch bei BMW) nie Auto fahren. Hattest du dein Praktikum im FIZ? Wenn ja, in welcher Abteilung?

Gibt es eine Pflicht zur "artgerechten" Nutzung? Wie viele 911er haben in ihrem Leben schon die Rennstreck überhaupt einmal gesehen? Und trotzdem fahren zig tausende davon (auch in Städten) herum.

Ein 911er macht aber auch auf der Autobahn sehr viel Sinn dank seines ausgezeichneten Luftwiderstands. Und in der Stadt hat er dank seiner Abmessungen keine Nachteile, wo zudem eh meistens nur 1-2 Personen im Wagen sitzen.

Im Falle eines X5M dürften sie auf der Autobahn auch keine Probleme mit einem Sportevo mitzuhalten.

Der Sport-Evo ist auch kein Autobahnauto. Hoher Luftwiderstand, kurze Übersetzung, relativ wenig Leistung. Kann den Autobahneinsatz an einer Hand abzählen. Da sähe ich gegen fast 600 PS kein Land :-o

Ist doch eigentlich lobenswert. Immerhin bedeutet das doch auch 54% mehr für die Rentenkasse und andere Haushaltslöcher. :wink:

Da muß ich Dir zustimmen. Was jemand bereit ist, wieviel sein Auto verbraucht, sollte jedem seine Sache sein. Würde da niemandem einen Vorwurf machen. Da ich nicht mit dem Flugzeug fliege, wäre ich sogar mit einem Bugatti Veyron im Alltag umweltbewusster als die ganzen "Urlaubsflieger" :wink: Eine 747 zieht sich ca. 13000 Liter Kerosin durch die Triebwerke, ehe er an seiner Startposition ist :???:

Psst! Das soll (und will) doch gar keiner wissen. Die 7,2 könnte ich im BC auch schaffen, vielleicht sogar 9. Bloß die bösen Pixelfehler machen dann immer ein km/l draus. :evil:

Von solchen "Momentanverbräuchen" am BC halte ich gar nichts. Entscheidend ist ein Schnitt über das ganze Jahr gesehen. Fakt ist halt, daß man mit dem gleichen Motor wesentlich mehr Luft, Gewicht und Antriebswiderstände rumschleppt.

Das ist eigentlich ein Teufelskreis. Man benötigt die hohe Sitzposition ja meist nur, weil immer größere bzw. höhere Autos die freizuhaltenden Stellen (gerade Kreuzungsbereiche) zuparken und überblickt werden müssen.

Eben. Und dafür hat man das ganze Jahr über mit dem Nachteil des extrem hohen Schwerpunkts "zu kämpfen".

Das hat schon fast etwas masoristisches. :D

Und wie kriegt man das Boot wieder raus? Beim 3er musste sich letztlich fast immer einer nasse Füße holen... zum Glück hab' ich die Bootspappe und nehme somit leider nicht am Auslosungsverfahren teil. O:-)

Da muß ich Dir auch zustimmen. Wenn ich mehrmals im Jahr durch Wiesen Pferdeanhänger ziehen muß oder oft ein Boot "wässern" muß, ist ein "SUV" (wie hasse ich diesen Ausdruck :evil: ) sicher einem normalen PKW vorzuziehen.

Ich denke, diese Diskussion könnte man ewig fortsetzen und man käme auf keinen gemeinsamen Nenner.

Ich persönlich hab auch absolut nichts gegen diese Autos oder deren Fahrer. Ich verstehe persönlich halt nur nicht, wie man sich so einen Wagen "antun" kann, um, wie es 99,99% der Eigner tun, damit ausschließlich im engen Stadtverkehr und auf der Autobahn unterwegs zu sein - ohne hier einen Vorteil gegenüber eines konventionellen Fahrzeugs zu haben.

Ich finde es interessant, dass man ausgerechnet in einem Sportwagen-Forum SUV-s immer wieder so leidenschaftlich objektiv/rational hinterfragt. Ich kann den Dingern auch nichts abgewinnen, akzeptiere aber, dass man einen SUV – genauso wie einen Ferrari – nicht kauft, weil einen braucht, sondern weil man einen will.

  • Gefällt mir 3
  • 7 Monate später...

Ich finde die Diskussion sehr interessant, besonders weil sie so emotional geführt wird. Komischerweise geht es immer nur in eine Richtung, nämlich gegen SUV's und nie umgekehrt.

Noch nie habe ich in einem Forum jemanden meckern gehört über die nicht artgerechte Behandlung von Ferraris (welche zu 99% in Garagen ihr Dasein fristen). Noch las ich je einen Beitrag über die absolut hirnrissige Kombination von BMW M5 und Kombi. Und wer bewegt schon einen Porsche 911 Turbo in der für ihn angedachten Art und Weise.... wohl gar niemand außer Walter Röhr und ein paar Rennfahrern.

Wozu sich verteidigen wenn man einen SUV kaufen will?

In Wahrheit sind SUV's bequemer, übersichtlicher im Verkehr, lassen sich einfacher be- und entladen und bieten extrem viel Stauraum. Das es dazu noch welche gibt die ordentlich motorisiert sind finde ich wirklich gut. Und ein BMW X5 M ist wahrlich ein Sportwagen, nicht nur auf der Autobahn.

Das kleinkarierte, ein Sportwagen muss klein, leicht und flach sein, sollte mMn schon längst der Vergangenheit angehören, denn selbst auf dem Hockenheimring wird einem geübten X5 M Fahrer niemand mit einem Standard 911er auch nur annähernd die Stirn bieten können.

Sogar der aktuelle BMW M3 beschleunigt langsamer (bei stehendem Start - bis ca. 160 km/h).

LG

Wolfgang

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