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Sportwagen im täglichen Straßenverkehr etc.


F360 R

Empfohlene Beiträge

moin,

warum wudert mich in unserer Gesellschaft überhaupt noch etwas ?

Wir bestehen doch nur noch aus Narren !

Autonarren und Waffennarren, Raser und sonstiges ünnützes Krupzeugs.

Leider ist die breite Masse nicht mehr in der Lage, echte von unechten Narren zu unterscheiden, weil sie offensichtlich den größeren Teil an Narren hervorbringen.

Kein Geld für bessere, okonomische sowie okologisch sinnvollere Straßen ?

Das ich nicht lache.

Anstatt Kindern in einer wachsend mobilen Welt, die nicht zuletzt unseren Wohlstand auf Mobilität aufbaut entprechend zu erziehen, lebt man sich lieber völlig unverblühmt aus, wie nachfolgende Bilder belegen.

Es ist ja auch einfacher mit dem Finger auf vermeindliche Auto und Rasernarren zu zeigen, als sein eigenes Spiegelbild zu betrachten.

Milliarden von EUROS werden in unnütze Verkehrsberuhigungsmaßnahmen sowie einen Ampel und Schilderwald investiert, nur damit der Dumme Ignorant unserer Gesellschaft sich noch ein wenig schmerzfreier im öffentlichen Straßenverkehr bewegen kann.

Nun, das trifft am Ende allerdings finanziell nicht nur uns "Autonarren", denn die dadurch versenkten Gelder

müssen ja irgendwo herkommen.

Der dumme Mensch zahlt diesen Dummfug an Geldverschwendung am Ende durch Anliegerbeteiligung an Straßensanierungsmaßnahmen schön mit, und die steigen noch in schwindelerregende Höhen.

Wohl dem kleinen Häuslebesitzer, der das außer den explodierenden Lebenshaltungskosten dann noch abfangen kann.

Zur Krönung des ganzen, werden Radfahrer als natürliche Verkehrsberuhigung immer mehr auf Fahrbahnen verbannt.

Als folge dürften sich zb. Transportkosten der Lebensmittelbrange wohl bald erheblich erhöhen, da man mit einem 40 to. Sattelzug nicht einmal eben überholen kann.

Die Zukunft wird auf jeden Fall noch sehr interessant, aber besser ?

Unsere wichtigen Verkehrswege müssten jedenfalls zu keinen Zeitpunkt so katastrophal aussehen, wie zur Zeit.

Mehr Verkehrstote würde es ebenfalls nicht geben, wenn man dort ansetzt, wo es offensichtlich sinnvoller wäre.

Und nun ein Paar Bilder des täglichen Verkehrswahnsinns, nur Autofahrer sind hier nicht die Hauptdarsteller.

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Und nun ein Paar Bilder des täglichen Verkehrswahnsinns, nur Autofahrer sind hier nicht die Hauptdarsteller.

Ich seh da nur Fußgänger in Wohngebieten, die auf der Straße laufen, einfach aus Bequemlichkeit weil sie sich gerne in ihrer Gruppe unterhalten wollen.

Wo da Gefahr ausgeht versteh ich auch nicht, in Wohngebieten ist meist eh 30 und mal eben auf die Bremse und langsam vorbei hat auch noch niemandem weh getan...

Die Fahrradfahrer verhalten sich auch korrekt und fahren hintereinander auf der Straße, da es keinen Radweg gibt.

Ich seh da keine Situation über die man sich eschofieren kann.

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Also ich finde, er hat Recht. Die Frau mit dem Kinderwagen auf dem zweiten Bild ist schon im Weg, wenn man da mit 120 durchmöllern möchte. Immerhin ist man ja viel unterwegs.

Immerhin hat sie von unseren Steuergeldern einen Gehweg bekommen, da soll sie nun auch gefälligst drauf rumlatschen.

Ich seh da nur Fußgänger in Wohngebieten, die auf der Straße laufen, einfach aus Bequemlichkeit weil sie sich gerne in ihrer Gruppe unterhalten wollen.

Wo da Gefahr ausgeht versteh ich auch nicht, in Wohngebieten ist meist eh 30 und mal eben auf die Bremse und langsam vorbei hat auch noch niemandem weh getan...

Die Fahrradfahrer verhalten sich auch korrekt und fahren hintereinander auf der Straße, da es keinen Radweg gibt.

Ich seh da keine Situation über die man sich eschofieren kann.

moin,

du siehst das Problem in seiner Tragweite nicht richtig.

Ein Vorposter machte auf die schlechten Fahrbahnzustände aufmerksam und das es so ist, hat finanzielle Gründe.

Ich kann es ja noch einmal wiederholen.

Es werden Milliarden in den Ausbau sowie die Unterhaltung von Rad und Gehwegen investiert, ofmals als Luxusausführung.

Es sind genau die Leute, die Fürsprecher solcher Sanierungsinvestitionen sind, die sich dann nicht dort bewegen.

Eine Fahrbahnsanierung wird daraus resultierend oft zurückgestellt.

An Schulen regen sich die Eltern über schnelles Fahren von Verkehrsteilnehmern auf, sie selbst sind aber genau Jene, die dort rasen.

Jede Polizeistreife wird das bestätigen !

Die Radfahrer auf dem Bild verhalten sich nicht korrekt, da neben der Fahrbahn ein 5 m breiter Geh und Radweg vorhanden ist.

Zuvor sind diese Typen noch über eine rote Ampel gefahren, ein kleiner Junge folgte ihnen.

Fußgänger müssen in Gruppen auf Gehwegen nebeneinander laufen ???

Fahren wir mit Autos auch auf Gehwegen nebeneinander um uns unterhalten zu können ?

Es geht auch nicht ums freie rasen in Wohngebieten, es geht schlicht und einfach um Vorbilder

gegenüber Heranwachsenden im öffentlichen Verkehrsraum.

Wenn denen beigebracht wird, dass der Autofahrer ja grundsätzlich bremsen muß und keinerlei Rechte genießt, dann sind Tempo 30 noch zu schnell um einen Unfall zu verhindern.

Befrage einmal Fahrlehrer, was da so abgeht.

Aus solch einer Ignoranz heraus, fahren viele ja mittlerweile auf der linken Fahrspur oft durchgehend langsamer als auf der rechten.

Wenn dir dieses Chaos mit erhöhtem Risiko gefällt, bitte schön, hoffentlich läuft dir in einer 30 er Zone dann nicht plötzlich mal ein Kind vors Auto, weil es niemand auf die Gefahren aufmerksam gemacht hat.

Ja, zurück zum Thema.

Es sind genau diese Zeitgenossen, die einen Ferrarifahrer drangsalieren, bepöbeln, nötigen und noch schlimmeres.

Ja wie kann das denn angehen, der fährt hier mit so einer Raserkarre, verboten gehört soetwas.

Das sind ja die schlechtesten Argumente die ich seit langem gehört habe.

Fahren wir mit dem Auto auf dem Gehweg nebeneinander um uns unterhalten zu können? Ich lass das einfach mal so stehen.

Für mich ist der Gehweg und auch die Tätigkeit des Laufens auf diesem beziehungsweise der Spaziergang immer auch ein Ort der Kommunikation. Lauf ich zum Beispiel mit meinem Hund und meiner Freundin auf einem normalen Gehweg wird dieser schon eng... kommt nun jemand entgegen muss zwangsläufig auf die Straße ausgewichen werden. So nun unterhalte ich mich gerne beim laufen, sei es ob ich meinen Nachbarn treffe oder mit Freunden beim Waldlauf.

Bei Schulen mag das anders sein, aber jeder halbwegs vernünftige Mensch fährt hier grade morgens oder in den Pausenzeiten langsam vorbei. Es gibt auch Schilder die auf eine Schule hinweisen.

Wenn nun jemand über die rote Ampel rennt ohne vorher ordentlich zu gucken, ist er selbst Schuld.

Auch ich laufe über rote Ampeln wenn kein Auto in Sicht ist und nicht umbedingt eine Schulklasse neben mir steht.

Deutschland ist für die Autofahrer immer noch ein Schlaraffenland was die Fahrradfahrer und Fussgänger angeht.

Ich kenne persönlich kein anderes Land auf dieser Erde wo Leute auch um 3 Uhr Nachts an einer roten Ampel warten wenn kein Auto in Sicht ist. Von daher ist hier jede Kritik Erbsenzählerei. Fahr mal in New York oder Paris. Aber auch da klapts, man muss sich als Autofahrer auch einfach dessen bewusst sein das man für die anderen Verkehrsteilnehmer eine Gefahr ist wenn man mit 2 Tonnen und 70 Sachen durch die Stadt fährt. Wenn ein Fussgänger mit 5 km/h gegen ein Auto läuft passiert garnichts...

andersrum sieht das schon wieder anders aus.

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Das sind ja die schlechtesten Argumente die ich seit langem gehört habe.

Fahren wir mit dem Auto auf dem Gehweg nebeneinander um uns unterhalten zu können? Ich lass das einfach mal so stehen.

Für mich ist der Gehweg und auch die Tätigkeit des Laufens auf diesem beziehungsweise der Spaziergang immer auch ein Ort der Kommunikation. Lauf ich zum Beispiel mit meinem Hund und meiner Freundin auf einem normalen Gehweg wird dieser schon eng... kommt nun jemand entgegen muss zwangsläufig auf die Straße ausgewichen werden. So nun unterhalte ich mich gerne beim laufen, sei es ob ich meinen Nachbarn treffe oder mit Freunden beim Waldlauf.

Bei Schulen mag das anders sein, aber jeder halbwegs vernünftige Mensch fährt hier grade morgens oder in den Pausenzeiten langsam vorbei. Es gibt auch Schilder die auf eine Schule hinweisen.

Wenn nun jemand über die rote Ampel rennt ohne vorher ordentlich zu gucken, ist er selbst Schuld.

Auch ich laufe über rote Ampeln wenn kein Auto in Sicht ist und nicht umbedingt eine Schulklasse neben mir steht.

Deutschland ist für die Autofahrer immer noch ein Schlaraffenland was die Fahrradfahrer und Fussgänger angeht.

Ich kenne persönlich kein anderes Land auf dieser Erde wo Leute auch um 3 Uhr Nachts an einer roten Ampel warten wenn kein Auto in Sicht ist. Von daher ist hier jede Kritik Erbsenzählerei. Fahr mal in New York oder Paris. Aber auch da klapts, man muss sich als Autofahrer auch einfach dessen bewusst sein das man für die anderen Verkehrsteilnehmer eine Gefahr ist wenn man mit 2 Tonnen und 70 Sachen durch die Stadt fährt. Wenn ein Fussgänger mit 5 km/h gegen ein Auto läuft passiert garnichts...

andersrum sieht das schon wieder anders aus.

So weit, so gut.

Wofür benötigen wir dann überhaupt noch gewisse Regeln ?

Wo fängt die Beachtung an, und wo hört sie auf ?

Wer bestimmt das, wenn nicht der regelnde Gesetzgeber ?

Ist es wirklich sinnvoll, sich derart dreist über die Regeln hinwegzusetzen ?

Was ist im Schadensfalle ?

Mitschuld des schwächeren Verkehrsteilnehmers ? dadurch finanzielle Einbußen ?

Hier geht es nicht um Erbsenzählerei sondern um gravierende Verhaltensänderungen in unserer Gesellschaft.

Ursache und Wirkung sollte man nicht völlig außer Acht lassen.

Wir alle machen Fehler, doch sollten die nicht zum Selbstverständins werden.

Mein gesunder Menschenverstand gebietet es mir sowohl als Radfahrer, sowie Füßgänger, erhöhte

Aufmerksamkeit im Straßenverkehr walten zu lassen, da meine Knochen schwächer als Autoblech sind.

Es lebt sich nach dem Tode schlecht weiter mit der Behauptung, der Autofahrer hat gepennt, was leider vorkommt.

Nun gut, allen schmerzfreien Fußgängern kann ich dann nur noch viel Glück im Leben wünschen, denn dass brauchen sie.

Des weiteren kann ich nur noch einmal anregen darüber nachzudenken, was uns / dich die allzu legere auslegung der Regeln als Steuerzahler unnötig kosten.

Du zahlst mit, immer mehr !!!

Sind die Leute vor 50 Jahren nicht auf der Straße gelaufen?

Weil du ja von gravierenden Verhaltensänderungen sprichst?

Die Regeln werden doch im großen und ganzen eingehalten es ist ja nun nicht so, dass die Fussgänger und Radfahrer kreuz und quer nackt über die Straße rennen.

Ich bin einfach nur der Meinung das man als Autofahrer nicht Wildesau spielen sollte und Fußgänger und Radfahrer gleichberechtigte Teilnehmer am Straßenverkehr sind auf die Rücksicht genommen werden muss.

Beim Schadensfall hat der Autofahrer auf jeden Fall immer einer Mitschuld, schließlich hat er die Mordwaffe in der Hand:wink:

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Eigentlich hat man eine Grundstimmung (ohne genau selbst zu wissen wie diese ist) und wartet nur auf deren Bestätigung. Ich weiß jetzt, dass sie pro Kauf war und ich habe durch die vielen ausführlichen Berichte, mit überwiegend positivem Grundtenor, meine Antwort erhalten.

Vielen Dank dafür!

Rolf

Servus Rolf,

hättest du mal deine Frage in einem nicht so Autofahrer-Freundlichem Forum gestellt, dann wären die Antworten sicher anders ausgefallen.:evil:

Logischerweise bin auch ich dafür, daß du dir den Ferrari gönnen solltest. Deine Entscheidung war eh pro-Kauf. Wenn nicht jetzt, wann dann....:-))!

CU GYnnY

Hallo F360 R

ich weiß ja nicht, was Du geraucht hat, aber das Zeug will ich beim besten Willen nicht nehmen. Selten so eine dämliche Stammtisch-Polemik gelesen.

Solche dämlichen Posts manifestieren ja geradezu das Bild des durchgeknallten und ignoranten Sportwagenfahrers.

Ein letzter Punkt noch, dann klinke ich mich doch aus diesem Thread aus:

Hier wurde sich mal über das Niveau von Threads / Posts von CP unterhalten und es ist eindeut durch drei wirklich sehr interessante Threads wieder nach oben gegangen. Und dann kommen so Dinger wie von Rx8T oder F360R und schon kann man den Sinn und Zweck mancher Threads wieder in Frage stellen

Guten Morgen,

nun, dein Missfallen hast du ja nun auf gleichem Stammstischniveau zum Ausdruck gebracht und ich habe es zur Kenntnis genommen.

Etwas mehr textbezogene Substanz hätte ich allerdings in deiner Antwort schon erwartet.

Ja, so einfach bügelt man bei politisch Verantwortlichen heut zu Tage ebenso die Dinge ab und der Bürger wundert sich dann über das Ergebnis.

Da bauen wir im Abstand von 50 Metern halt noch eine Ampelanlage und verschieben die Fahrbahnsanierung, damit der Fußgänger es etwas bequemer hat, kost ja nichts.:-o

Wenn das was ich in Bezug auf Ursache und Wirkung im Zusammenhang von Investitionen in öffentliche Straßen und Gehwege

geäußert habe für dich realitätsfremd ist, dann hast du wohl andere Erfahrungen gemacht.

Das passt dann aber ebenso zu meinen, der Tenor ist meistens der selbe, wasch mich, aber mach mich bitte nicht naß.

Sorry, dass ich schon wieder vom eigentlichen Thema abgewichen bin, ich werde mich jetzt etwas zurücknehmen.:oops::oops:

Übrigens, ich rauche Pfeifentabak, Larson Nr. 80 :wink:

Übrigens, ich rauche Pfeifentabak, Larson Nr. 80 :wink:

Sich aufregen über Gefährdung des Straßenverkehrs, und über unnütze Kosten reden.

Parallel dazu dann aber freiwillig Tabaksteuer zahlen.

Sich gewaltsam den Kehlkopf- und Zungenkrebs andampfen, und die Kosten im Zweifelsfall der Allgemeinheit aufbürden.

Tolle Doppelmoral.

Und nun ein Paar Bilder des täglichen Verkehrswahnsinns, nur Autofahrer sind hier nicht die Hauptdarsteller.

Servus Andreas,

auch wenn es auf den Fotos so aussieht, als ob du sie aus dem fahrenden Auto geschossen hättest, so gehe ich bei dir doch davon aus, daß du dazu ordnungsgemäß an den rechten Fahrbahnrand gefahren bist.... O:-)

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Du kannst dich mit solch einem Auto nicht unauffällig bewegen.

Du wirst immer Reaktionen auslösen. Manche negativ...manche Positiv.

Wir haben auch alles mögliche erlebt, von Anspucken bis Begeisterungs-Zurufe.

Wir haben uns zu Beginn fast aus der Stadt "geschlichen", nur um nicht aufzufallen - aber da gewöhnt man sich dran u steht da schnell darüber.

Nach nun 3 Jahren Ferrari Fahrens überwiegen allerdings bei weitem die positiven Erlebnisse !

Ich habe mal einen alten Post ausgegraben von einem Erlebnis, welches alleine alle negativen Erfahrungen aufwiegt.

Ein schönes Deja Vu

Hallo,

in unserem kurzen Ferraristi-Dasein haben wir schon einiges an Höhen und Tiefen in Bezug auf die Reaktionen anderer Personen auf diesen Mythos Ferrari erlebt. Die Palette geht von begeisterten Zurufen, über stilles Staunen, Intolleranz und sogar Anspucken auf der Autobahn. Das könnte schon allein einen eigenen Thread füllen.

Bei der gestrigen Ausfahrt konnten wir wieder eine sehr schöne "Erfahrung" machen.

Auf dem Heimweg kamen wir durch ein "verschlafenes", kleines Kur-Örtchen, welches mehr oder weniger nur aus einer Hauptstraße besteht.

Wir schlängeln uns also durch die schmale Straße und hinter einer Kurve sehen wir 4 Jungs im Alter von 10-12 Jahren vor einer Eisdiele an der Straße sitzen. 2 Fahrräder liegen vor ihnen.

Als wir die kleine Gruppe gerade passieren, schreit einer: "Uiiiiiihhhh, ein Ferrari" und gestikuliert wild in unsere Richtung.

Im Rückspiegel sehen wir dann, wie die zuvor begehrte Kaltspeise im Bogen wegfliegt und sich 2 der Jungs ihre Helme und Räder schnappen und die Verfolgung aufnehmen.

Also erst mal runter vom Gas, um den Jungs eine Chance zu geben. Die 2 haben bereits eine sehr gebückte Haltung eingenommen, um einen möglichst guten CW-Wert zu erzielen und strampeln als wenn der Schuldirektor hinter ihnen her wäre. Einer der Verfolger verliert sogar seinen Helm, da er wohl der Meinung war, dass ihn das korrekte Anlegen wichtige Zehntel beim Verfolgen "seines roten Traums" gekostet hätte.

Meter für Meter kommen die Fahrräder näher und die Lenker der Drahtesel sind bereits sichtlich erschöpft. Dieses Engagement muss doch belohnt werden, denken wir, aber es ist nirgends eine Möglichkeit zum Anhalten.

Also rollen wir nur noch dahin und die beiden ziehen gleich auf. Einer mit Daumen nach Oben, der andere ruft "geiles Auto", "sowas werde ich auch mal haben."

Als Antwort bleibt uns eigentlich nur noch ein Dankesgruß in Form eines dreifachen Gasstoßes durch den nun klappen-geöffneten Capristo Auspuff und einer sehenswerten Beschleunigung am Ortsausgangsschild.

Die "Nachwuchs-Ferraristi" fallen sichtlich außer Atem, aber mit einem zufriedenen, breiten Grinsen zurück......

......das hätte ich vor vielen Jahren sein können

Stefan

Servus Andreas,

auch wenn es auf den Fotos so aussieht, als ob du sie aus dem fahrenden Auto geschossen hättest, so gehe ich bei dir doch davon aus, daß du dazu ordnungsgemäß an den rechten Fahrbahnrand gefahren bist.... O:-)

guten Morgen,

ich hatte sebstverständlich den Autopiloten eingeschaltet.:D:D

Aber Spass bei Seite, es nervt wirklich, wenn die Fußgänger sich in extrem steigendem

Maße an keine Regeln mehr halten und man nicht selten aufs übelste angepöbelt wird, nur weil man berechtigter Weise seine Fahrbahn nutzen möchte.

Unter dem Gesichtpunkt der Rücksichtnahme ist soetwas nicht mehr vertretbar und man läuft erheblich Gefahr, in einen Unfall verwickelt zu werden.

Das Argument mit der Wohngegend kann so nicht als Alibi gelten, da sich solche Verhaltensweisen auch auf anderen Fahrbahnen zeigen.

Dazu bedarf es nicht das Fahren eines Ferraris, um in den Genuß der Pöbeleien zu kommen und

es würde sich auch wohl kaum Jemend darüber echauffieren, wenns nur eine Ausnahme wäre.

Je nach Wohngegend ist jedoch eine ganz klare Einstellungsänderung der Fußgänger zu verzeichnen und Kinder nehmen dieses Verhalten an.

Am schlechten Zustand der Gehwege liegt dies in der Regel nicht, Ignoranz und Bequemlichkeit kommen da wohl eher zum Tragen.

Es kann doch nicht zur Routine werden, dass man Zig Meter hinter Fußgängern herschleicht, bis diese sich bequemen, statt nebeneinander und auf der Fahrbahn, hintereinander den Gehweg zu benutzen.

Menschen machen Fehler, Autofahrer auch, nur in Verbindung mit dem veränderten Verhalten einer stetig steigenden Zahl von Fußgängern, wird das eine ungesunde Mischung.

Das Risiko in einen Unfall mit Personenschaden verwickelt zu werden, ist exorbitant gestiegen, wie manche Zeitungsanzeige der letzten Zeit bestätigt.

Es kann nicht zum Selbstverständnis werden, dass eine Mutter in Richtung eines herannahenden Fahrzeugs mit 50 Km/h, im Abstand von 30 m schaut, dann bewust in die andrere Richtung schaut und Kinderwagen vorweg wie selbstverständlich losmarschiert.

Die Bilder sind im übrigen nicht nur von mir gemacht worden, sondern größtenteils von meinen Mitarbeitern, die das ebfalls nervt.:evil:

Anlass meiner Äußerungen ist nicht ein besonders ausgeprägter Pedantismus, sondern laufende Steuerverschwendungen durch Umbaumaßnahmen im öffentlichen Bereich, ohne tatsächliche Notwendigkeit.

Dringlichste Sanierungsmaßnahmen werden aus solchen Gründen oft nicht ausgeführt oder verschoben, mit horrenden Folgekosten.

Ich wundere mich doch über den "Mut" manches Zeigenossen.:???:

.......und um wieder zum Thema zurückzukehren, ein Ferrarifahrer wird noch etwas heftiger angegangen, auch wenn er sich nichts zu Schulden kommen läßt.

Da reicht schon die bloße Anwesenheit auf der Fahrbahn, und das Bedürfnis, an den Fußgängern vorbeizufahren.

So, nu is aber jenuch :D

Kann die negativen Erfahrungen, insbesonders mit Fußgängern und Radfahrern, sowie deren teilweise schon provokativen Verhalten gegenüber den Autofahrern absolut bestätigen.

Daß man dann mal den berechtigten Frust von der Seele sich reden möchte, ist verständlich.

Unverständlich meinerseits ist es aber, wenn man darüber mal redet und dieses Verhalten anprangert, wird man noch obendrauf als bekloppt, Fußgänger und Radfahrerfeindlich, ja sogar Kinderfeindlich abgestempelt.

Eine verkehrte Welt ist das heutzutage schon, und es wird m.M. nach immer schlimmer.

Besonders gut ist bei einer Vergrößerung von Bild 4 die verdrehte Welt zu sehen.

Der Nordic Walking Mann geht auf der Straße und auf dem Fußweg kommt

ihm eine Radfahrerin entgegen.

Unsere Eltern hätten uns kräftig in den Allerwertesten getreten, um uns vor einem Unfall zu schützen, heute wird den Östern beigebracht, dass ein Auto ja eine Bremse hat.:-o

Es gibt übrigens noch zig dieser Bilder.

Wie schon gesagt, schwerpunktmäßig stört mich die Geldverschwendung für den Ausbau von Fußwegen sowie Radwegen, die dann nicht einmal entsprechend genutzt werden.

Gleiches gilt für den Ampelwald.

Die dadurch nicht sanierten Schlaglöcher in den Fahrbahnen bekommen unseren Flitzern garnicht.

PS.

Berufsbedingt muß ich mir die ganzen leidigen Diskussionen um Ausbau und Finanznot beinahe täglich anhören.

Für die Sanierung von Schulen gibts kein Geld, für die Vergoldung von intakten Fuß und Radwegen schon,

hinterher wird gejammert, wenn die Umlagen und Abgaben steigen.

Frei nach dem Motte, wasch mich, aber mach mich nicht naß.

Mir gehen die Autofahrer so richtig auf den Sa..., die halb auf dem Gehweg parken. Wie soll ich denn da noch mit meinem Kinderwagen vorbei? Oder meine 4 jährige auf ihrem Laufrad?

Da du ja soviel Zeit hast, mach doch da mal Aufnahmen von.

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Ich gebe offen zu, daß die bundesrepublikanische Verkehrtpolitik (sic) für mich ein permanentes rotes Tuch ist:evil:

Aber ich bin da nicht neutral, gebe ich zu - ich hatte schon als Kind eine selbstgezeichnete Karte der Bundesrepublik an der Wand, an der nicht nur die bestehenden Autobahnen eingezeichnet waren, sondern auch alle, die der Leberplan vorgesehen hatte.

Schade, daß ich die nicht mehr habe, sonst könnte ich damit die Linken und Grünen ein bißchen necken :wink:

Die Radfahrer auf dem Bild verhalten sich nicht korrekt, da neben der Fahrbahn ein 5 m breiter Geh und Radweg vorhanden ist.

"

Ein aktuelles Urteil des Bundesverwaltungsgerichts Leipzig entbindet Radfahrer in der Regel von der Pflicht, Radwege zu benutzen.

Das Gericht hatte bestätigt, dass Radfahrer im Regelfall auf der Straße fahren dürfen und Städte und Gemeinden nur im Ausnahmefall Radwege als benutzungspflichtig kennzeichnen dürfen.

"

Quelle

Mir gehen die Autofahrer so richtig auf den Sa..., die halb auf dem Gehweg parken. Wie soll ich denn da noch mit meinem Kinderwagen vorbei? Oder meine 4 jährige auf ihrem Laufrad?

Da kann ich dich voll und ganz verstehen !

Jeder parkt ja schon einmal falsch, aber manche treibens auf die Spitze.

Gehwege sollten grundsätzlich frei, bzw. mindstens 1 m Platz gelassen werden.

"

Ein aktuelles Urteil des Bundesverwaltungsgerichts Leipzig entbindet Radfahrer in der Regel von der Pflicht, Radwege zu benutzen.

Das Gericht hatte bestätigt, dass Radfahrer im Regelfall auf der Straße fahren dürfen und Städte und Gemeinden nur im Ausnahmefall Radwege als benutzungspflichtig kennzeichnen dürfen.

"

Quelle

Dieses neue Urteil ist mir bekannt, deshalb ja auch mein Hinweis auf "Menschliche Verkehrsberuhigung".

Im Falle des Bildes gab es allerdings ein blaues Schild zur Kennzeichnung des Radweges und somit einen Benutzungszwang, ebenso gilt dieser für Fußgänger, und zwar generell !

Aber mal ganz unabhängig von Schildern.

Ist jemand der Auffassung, dass Kinder derart erzogen werden sollen, dass ihnen jeglicher Respekt vor den Fahrzeugverkehr verloren geht ?????????????????????

Die orientieren sich an den Alten und machen genau das, was die ihnen vorleben !!!

Ich will hier bestimmt nicht den Moralapostel raushängen, da ich auch nicht immer alles richtig mache, aber manche Spielregeln sollten zumindest annähernd eingehalten werden.

Die blauen Schilder standen vor dem Urteil schon überall und werden aus Bequemlichkeit stehen gelassen, weshalb von Ausnahmefall wie es aber im Urteilsspruch heißt keine Rede mehr sein kann.

Oder glaubst du tatsächlich jedes Schild würde nach dem Urteil einer Prüfung unterzogen?

Aber da beginnt dann eben die Doppelmoral.

Gehwege sollten grundsätzlich frei, bzw. mindstens 1 m Platz gelassen werden.

Und diesen einen Meter teilen sich dann Radfahrer und Fußgänger gemeinsam?

Mir gehen die Autofahrer so richtig auf den Sa..., die halb auf dem Gehweg parken. Wie soll ich denn da noch mit meinem Kinderwagen vorbei? Oder meine 4 jährige auf ihrem Laufrad?

Da du ja soviel Zeit hast, mach doch da mal Aufnahmen von.

Klar ist das auch falsch aber schlimmer ist es doch wenn man einen Fußgänger mit 50kmh mitnimmt.

Es wird immer schlimmer. Leute gehen einfach über stark befahrene Kreuzungen anstatt mal eine Minute zu warten.

Habe da schon einiges mit dem Krankenwagen erlebt. Reine Bequemlichkeit, denn 5sek zu warten bis das Auto vorbeifährt geht nicht.

Die blauen Schilder standen vor dem Urteil schon überall und werden aus Bequemlichkeit stehen gelassen, weshalb von Ausnahmefall wie es aber im Urteilsspruch heißt keine Rede mehr sein kann.

Oder glaubst du tatsächlich jedes Schild würde nach dem Urteil einer Prüfung unterzogen?

Aber da beginnt dann eben die Doppelmoral.

Und diesen einen Meter teilen sich dann Radfahrer und Fußgänger gemeinsam?

Sicherlich wurden nicht alle Schilder unmittelbar demontiert, an manchen Stellen haben sie nach meinem Kenntnisstand jedoch nach wie vor Gültigkeit.

Im übrigen gehören weder Fußgänger, noch Radfahrer, nach meiner ganz personlich unmaßgeblichen Meinung auf Fahrbahnen, wenn für sie entsprechende Wege vorhanden sind.

Mengenlehre wurde in Schulen auch einmal hoch gelobt und was ist draus geworden ?

Manche Mitmenschen meinen, sie erfinden das Rad immer wieder neu und vergessen die teils verheerenden Folgen.:-(((°

Von 1 m sprach ich ausschließlich im Zusammenhang mit einem Gehweg und NICHT kombinierter RAD + GEHweg ! :wink:

Selbst wenn, dann kann ich doch von den Radlern und Fußgängern die gleiche Rücksichtnahme fordern, wie jene von den Autofahrern, oder irre ich hier.:)

Es geht mir hier auch vordringlich NICHT um irgendwelche Moral sondern um finanzielle Tatsachen.

Diese bestehen nach wie vor darin, dass jene die nach vergoldeten GEH und RADwegen schreien, diese dann NICHT ihrer Bestimmung entsprechend benutzen.

Wozu versenkt man dann das Geld in solchen Maßnahmen ?

Und zum wiederholten Male, andere, viel vordringlichere Sanierungsmaßnahmen bleiben deshalb auf der Strecke.:-(((°

Was ist daran nicht zu verstehen ? :)

Es geht mir hier auch vordringlich NICHT um irgendwelche Moral sondern um finanzielle Tatsachen.

Diese bestehen nach wie vor darin, dass jene die nach vergoldeten GEH und RADwegen schreien, diese dann NICHT ihrer Bestimmung entsprechend benutzen.

Wozu versenkt man dann das Geld in solchen Maßnahmen ?

Und zum wiederholten Male, andere, viel vordringlichere Sanierungsmaßnahmen bleiben deshalb auf der Strecke.:-(((°

Was ist daran nicht zu verstehen ? :)

Erkläre ich dir:

Es gibt wohl ca. 70 Millionen Fahrräder in Deutschland

ein Großteil davon wird sicherlich nur selten bewegt.

Dennoch gibt es viele Millionen von denen 99% immer den Radweg benutzen.

Nur weil du manchmal einen Radfahrer siehst der sich nicht an die Beschilderung hält und auf der Straße fährt sind die Ausgaben für alle anderen deswegen noch keine Verschwendung.

Und manche dieser 1% sind es auch einfach leid sich mit dem viel zu dünnen massiv unterfinanzierten Radwegenetz rumzuärgern, das einen nicht selten in gefährliche Situationen zwingt.

Stichwort: "Der Radweg endet hier bitte in den 50 km/h schnellen Autoverkehr einfädeln"

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