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Ölverbrauch MF-5


ts-bonn

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...habe soeben fest gestellt, dass ich am 24. Oktober 2011 den MF5 letztmals getankt habe...

So schlimm ist es also nicht!

Man kann also über den Daumen folgendes postulieren:

Eine Tankfüllung im MF5 reicht ca. 6 - 7 Monate.

Sollte ja eine ausreichend genaue Angabe sein, bestätigt aus Erfahrungswerten.

Der S54 (MF3) ist wirklich ein sparsamer Motor, was Ölverbrauch angeht. Ich hatte nach 6k km (direkt nach dem Kauf meines M3) einen halben liter aufgefüllt. Mittlerweile bin ich ihn schon 25k km gefahren. Ölwechselintervall ca. 10 - 12k km und habe dazwischen nichts mehr enachgefüllt.

(Mittlerweile stapeln sich die Restbestände von den Ölwechseln aus den jeweils überbleibenden Mengen...)

Was das automatische Umschalten in den Vorwärtsmodus angeht (Notölmodus) wurde hier aber Humbug gepostet.

Sobald der Tank durch das Rückwärtsfahren voll ist (soweit wars richtig) wird eben nicht automatisch umgeschaltet. Es gibt einen Überlauf, der das überflüssige Benzin nach außen leitet.

Man hat jetzt 2 Möglichkeiten:

a.)

Den Überlauf in den Reservetank leiten. (Wann man Benzin aus diesem Extra Tank verfeuert, erkennt man an der Lampe in der Cockpit Tankanzeige)

b.)

Mittels eines Adapters kann man diesen Überlauf an den Waschwasserbehälter koppeln, so das diese ebenfalls aufgefüllt wird.

(Sogenannte "Benzin-Waschwasserbrücke")

Will man jedoch Öl aus dem Überlauf gewinnen, um den Notölmodus zu aktivieren, benötigt man eine extra Pumpe (Ölpumpe), die den entsprechenden Druck aufbauen kann.

Diese schliesst man an den Überlauf an. Den Auslass der Pumpe kann man direkt an eine dafür vorgesehene Öffnung anschliessen. Vorher ist aber die sogenannte Ölablassschraube zu entfernen, die diese Öffnung verschliesst, wenn man keine Ölpumpe angeschlossen hat.

Ich hoffe das ist jetzt für alle verständlich,

Gruß

Eno.

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also das neuste von der Ölfront: hab nach 4000 km mal wieder nen Liter eingefüllt (und dann noch nen Liter, weil die Anzeige immer noch sagte, schieb mal nen Liter nach :-(((° )

War also viel zu viel, gemacht hat es aktuell zum Glück noch nichts.

Und zum Spritverbrauch: bei der grossen Alpen Wiesel Ausfahrt waren es genau 20 Liter - das ist ok für die rasante Fahrt, 30 Liter auf der Autobahn waren es auch schon, der 555PS Motor hat da statt 20 ca 17 L verbraucht, also auch kein wirkliches Downsizing :evil:

ACHTUNG!!!!!

Du musst unbedingt 2 Stunden den Motor laufen lassen, bevor Du erneut den Oelstand prüfst!!!!!!!!!!!

Beim ersten mal war ich auch zu ungeduldig und hätte fast zuviel nachgefüllt.... . :-o

1 liter zu viel.

Ich meine gelesen zu haben, dass es mit zu viel Öl zu Motorschäden kommen kann.

Ich würde es ablassen und neu befüllen in der richtigen Menge.

ggf. sagt ein technisch versierterer User was dazu?

Gruß

Eno.

Absaugen! Geht durch den Ölmeßstabsführungsdingens. Sofort. Nur noch mit niedrigsten Drehzahlen zum nächsten Absauger.

Eine Überfüllung führt im Kurbelgehäuse zu Ölschaum durch die in der Übermenge panschenden Kurbelwelle/Pleuel. Schaum kann man nicht richtig pumpen. Durch zu viel Öl kann die Ölkreislauf zusammenbrechen. Motorexitus.

Da hilft kein Werksarzt mehr, da muß dann der Bestatter oder Instandsetzer dran.

Markus

Mensch Jungs, macht ihm doch nicht noch Angst! :-o

An diesem Wochenende wurde bestimmt der eine oder andere Deziliter verbraucht :-))! und wenn es tatsächlich ein Notfall wäre, hätte sein informierter Wiesmann-Händler bestimmt Alarm geschlagen. Nicht?

Mensch Jungs, macht ihm doch nicht noch Angst!

Wir Wiesmann-Freunde sind nicht da um Angst zu verbreiten sondern die jenigen die nicht so genau Bescheid wissen aufzuklären.

"806" hat absolut recht, schnellstmöglichst absaugen.

Auch wenn es nicht sofort zum Motorschaden kommt, das überschüssige Öl wird über die Kurbelgehäuseentlüftung entsorgt.

Da vom Gesetz her aber nichts ins Freie befördert werden darf wird vom Kurbelgehäuse in den Ansaugbereich befördert um es dann nochmals anzusaugen und mitverbrennen.

Sollte dann dieses Gemisch zu viel mit Öl angereichert sein gehen dir die Katalisatoren.

Ist zwar nicht so teuer wie ein Motorkracher reicht aber allemal um sich den Tag zu versauen...

ACHTUNG!!!!!

Du musst unbedingt 2 Stunden den Motor laufen lassen, bevor Du erneut den Oelstand prüfst!!!!!!!!!!!

Beim ersten mal war ich auch zu ungeduldig und hätte fast zuviel nachgefüllt.... . :-o

Das stimmt, aber dann kam die gute Fee und hat in der Bedienungsanleitung nachgelesen... O:-)O:-)O:-)

Und da steht das drin... X-)X-)X-)

...aber Männer lesen ja keine Bedienungsanleitung... :P

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Geschrieben
Geschrieben

Hallo ts-bonn,

 

schau doch mal hier zum Thema Wiesmann (Anzeige)? Eventuell gibt es dort etwas Passendes.

 

Der V16 Motor zum Selberbauen (Anzeige) ist auch genial.

  • Gefällt Carpassion.com 1

Manchmal sind gute Feen garnichtmal so schlecht. :D

Gibts schon Neuigkeiten? Ist das Öl draussen? Der Motor noch i.O.?

Gruß

Eno.

Edit: Ja, tollewurst hat recht, der S85 hat im M5 zumindest eine Trockensumpfschmierung. Da wirkt sich zu viel Öl ggf. nicht so extrem negativ aus, wie mit einer Druckumlaufschmierung.

Trotzdem gilt: Vorsicht ist die Mutter der Porzellankiste.

Wäre im Ansatz nicht falsch, wenn der Zehnender eine echte Trockensumpfschmierung hätte.

Hat er aber nicht (nicht wirklich jedenfalls): er hat einen Naßsumpf unter dem Kurbelgehäuse, der zweigeteilt ist mit einem unter dem Motorblock sich befindenden Hauptölsumpf und einem kleineren weiter vorne am Block. Ist die Querbeschleunigung zu groß, helfen dann hoffentlich richtig anspringende elektrische Pumpen in der jeweils kurvenäußeren Zylinderbank, das Zusammenbrechen des Ölkreislaufs zu verhindern (BMW nennt das "querkraftgeregelte Ölversorgung"). Aus dem vorderen kleineren Ölsumpf saugt eine Rückförderpumpe das Öl in den hinteren Hauptsumpf ab.

Deswegen wird die klangvolle Formulierung eines "Quasitrockensumpfs" verwendet, die nur darüber hinwegtäuscht, daß keine echte Trockensumpfschmierung wie bei Porsche verbaut ist.

Daher: Zu viel Öl ist schädlich.

Markus

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Na ja, die grosse Ausfahrt am Wochenende in den Alpen scheint er ja überstanden zu haben. Vielleicht sollte ich trotzdem einfach einen Oelwechsel machen...

So dann oute ich mich auch. Hatte auf der Heimreise von unserem gemeinsamen Wochenende den Ölstand geprüft. Anzeige hatte nicht zuverlässig funktioniert ... Bedienungsanleitung gelesen .... einen Liter Öl nachgefüllt ... und siehe da , die Ölstandsanzeige funktionierte. Ergebnis : Er steht beim Händler zum Öl abpumpen ! :oops:

Hatte mir aber überlegt ob ich den "Liter zuviel" nicht drin lasse, da die Querbeschleunigung bei mir keine Rolle spielt , sondern die Längsbeschleunigung ... rückwärts ! :D:D:D

@ Swisscow: Lasse mir die Fahrwerksoptimierung gleich einbauen.

Gruß Oliver

So dann oute ich mich auch. Hatte auf der Heimreise von unserem gemeinsamen Wochenende den Ölstand geprüft. Anzeige hatte nicht zuverlässig funktioniert ... Bedienungsanleitung gelesen .... einen Liter Öl nachgefüllt ... und siehe da , die Ölstandsanzeige funktionierte. Ergebnis : Er steht beim Händler zum Öl abpumpen ! :oops:

Hatte mir aber überlegt ob ich den "Liter zuviel" nicht drin lasse, da die Querbeschleunigung bei mir keine Rolle spielt , sondern die Längsbeschleunigung ... rückwärts ! :D:D:D

@ Swisscow: Lasse mir die Fahrwerksoptimierung gleich einbauen.

Gruß Oliver

Das ist ein INSIDER :-) :-) :-)

  • 3 Monate später...

Kann es sein, dass diese Schnickschnackmessgedönse ein ganz klein wenig ungenau sind?

Ich bin seit dem letzten Oelwechsel rund 100 Km gefahren und schwupp zeigt er nur noch 5 Balken an. Jetzt muss ich extra noch mal rumdüsen um zu prüfen ob das Anzeigergebnis konstant bleibt, ob es sich verändert, ob ich zu früh den Oelstandmesse aktiviert habe oder oder oder.... . :???:

Natürlich kann es auch sein, dass der Freundliche mir beim Oelwechsel ein paar ml zuwenig reingetan hat. 10 Liter standen zumindest auf der Rechnung. :???:

Warum kann man nicht einfach beim altbewährten bleiben. :evil:

Auf Deinen 100 Kilometern hast Du genau so eine kleine Menge Öl verbraucht, die für das Aufleuchten des 6. Balkens verantwortlich war. Also alles bestens.O:-)

Vielleicht hat Dein Freundlicher aber einfach nur die Kassenfülleroption ausgewählt...:???:

Apropos :

Wiesmann plant als nächste Neuerung analog hierzu eine elektronische Füllstandsanzeige des Wischwasserbehälters.:wink:

  • 6 Monate später...

So,

nach 6.000 KM zeigt der Oelstandsmesser jetzt nur noch drei Balken an.

Ergo:

Es fehlen wohl ca. 0,75l Oel.

Im Vergleich mit meinem M5 e39 ist das sehr minimal finde ich. :wink:

Wobei ich die Messung nochmal wiederholen werde, bevor ich nachfülle....... .

Was war das mit dem guten alten Messstab klasse.....

Sonnige Grüße

Thomas

Wovon hängt der Ölverbrauch ab??? Ich hatte 6Zylinder Benziner und 4Zylinder Diesel, alle von Mercedes und haben nach 15.000km kein einzigen Öltropfen vebraucht. Wie kommt das?? Hängt es von der Fahrweise ab? Ich kenne Ölverbräuche nur von alten Motoren, sprich vor 15 Jahren und mehr, wo man im Kofferraum immer Ölflaschen mit sich geschleppt hat.

Lieber Thomas,

da Dein letzter Ölwechsel in 2012 war, stünde eh eine Erneuerung der Füllung an, gell?:???::D:D

Ein Verbrauch von geschätzt (balkendiagrammgesteuert) etwa 0,12 L/1000 km ist doch perfekt für einen Zehnender, da gibt's nix zu meckern.

@Dionicar: Bei diesem Wert kann kaum von "Verbrauch" gesprochen werden, was Du meinst mit "Öldosen herumschleppen", sind Werte von etwa 1 L/1000 km (also das achtfache). Bei einem Zehnzylinder mit 40 Ventilen ist ein minimaler Verbrauch völlig normal, schließlich sind da viele bewegte und zu dichtende Teile unterwegs. "Ein bißchen Schwund ist immer" und alles bis 0,5 L/1000 km würde mich nicht beunruhigen. Verbrauch hängt natürlich vom Fahrprofil ab. Scheuchst Du die Maschine immer in den Begrenzer und kachelst mit Vollgas über die Bahn, dann braucht er mehr, gehst Du's ruhig an, kann das auch gegen Null gehen. Außerdem altert Öl (nicht wahr, Thomas?) und dann steigt der Verbrauch per se.

Markus

Ich hatte 6Zylinder Benziner und 4Zylinder Diesel, alle von Mercedes und haben nach 15.000km kein einzigen Öltropfen vebraucht.

Achtung:

kein Öl verbraucht != verbrauchtes Öl durch Kondenswassereinlagerung mengenmäßig ausgeglichen. :D

mal im Ernst:

Wichtig ist, dass das Öl beim (Kurzstrecken)Alltags Auto auch mal auf Temperatur kommt, um das Wasser zu verdunsten.

Grad in den kälteren Monaten macht sich das wohl durchaus bemerkbar.

Das wird beim MF5 aber eher nicht zutreffen...

Ansonsten ist laut den Werkstätten, in denen ich war ein moderater Verbrauch durchaus kein Alarmsignal sondern vollkommen normal.

Bei meinem Wechselintervall von 10 - 12k km im M3 musste ich aber bisher auch noch nichts vor dem Ölwechsel nachfüllen.

Ich habe die Resteflasche mit mind. nem halben Liter TWS aber sicherheitshalber immer im Kofferraum - an der Tanke gibts das im Notfall ja leider nicht.

(Der MF5 kriegt doch auch das TWS, oder?)

Gruß

Eno.

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