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Wieso baut Ferrari kein Übermodell?


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Am besten lässt man solche Autos ganz in der Garage, damit Neider und Nörgler gar nicht erst in Versuchung kommen, über ihre "nicht artgerechte" Haltung her zu ziehen.

Im übrigen kann ich mir kaum was Spannenderes vorstellen wie mit einem F1 rückwärts einzuparken. Tür auf und halb rausgelehnt geht ja auch nicht weil man dummerweise in der Mitte sitzt.

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Der F1 hat doch 2 Rückspiegel für die 2 Heckscheibchen links und rechts vom Motor. Damit sollte es einigermaßen möglich sein einzuparken. Zumal das Auto auch noch recht flach ist, man also beim rückwärts einparken eventuelle Hindernisse ganz gut sehen kann. Aber ich denke mal nicht, dass jemand so verrückt ist und den F1 so täglich nutzt, dass er irgendwo in die Verlegenheit kommt rückwärts in Längsrichtung zur Fahrbahn einzuparken.

Bin mal in einem gesessen, bin aber leider nicht mitgefahren, geschweige denn rückwärts gefahren. Aber das mit dem Wendekreis würde ich in der Tat gerne mal wissen. Beim Fifth Gear Test mit Tiff wurde ein Rennfahrzeug getestet, welches einen sehr eingeschränkten Wendekreis hatte (5-Punkt-Kehre). Von daher würde ich's gerne mal von jemandem wissen, der so einen Wagen vielleicht schonmal gefahren ist.

Schon mal in einen F1 'reingeklettert?

Das hat mit Einsteigen nichts mehr zu tun; unglaublich praktisch........

Na so schwierig ist es auch wieder nicht. :wink:

@netburner

Vielen Dank für das Video. Das kannte ich noch nicht.

Gast Peter_Pan_
Na so schwierig ist es auch wieder nicht. :wink:

@netburner

Vielen Dank für das Video. Das kannte ich noch nicht.

Schwierig sicherlich nicht, aber eher schlechter als in jeden 2-Sitzer.

Ich hatte mal das Vergnügen, Platz nehmen zu dürfen.

Dagegen kam mir dann anschließend das Einsteigen in meinen 348 vor, als schwänge ich meinen Hintern in meinen Alltags-BMW.

@Hugo: Du trägst bestimmt keine mechanische Uhr oder:D

Ich glaub´ Hugo trägt Nomos und Max Bill.

So ist es.

Ich liebe mechanische Uhren, und das nicht erst, seit es angesagt ist, solche zu tragen.

Obwohl ich betroffen sein müsste habe ich ein Danke gegeben.

Immer wenn ich eines dieser Fahrzeuge z.B. in der Maximilianstr. stehen sehe kann ich nur den Kopf schütteln. Was tut man sich und auch dem Auto damit an. Das können zum allergrößten Teil wirklich nur Angeber sein.

Der CGT gefällt mir übrigens geschlossen auch nicht sooo. Aber der Sound und die Fahrwerte bringen pure Begeisterung. Dieses Herzklopfen ist in dem Beitrag nicht ganz berücksichtigt worden.

Designtechnisch nehme ich den Carrera GT und den McLaren explizit aus, beide Autos haben ein hervorragendes Design.

Und beide Autos sind ganz sicher sensationell zu fahren, darüber gibt es keinen Zweifel.

Aber alle diese Autos haben für mein Dafürhalten in der Stadt nichts verloren, sie sind eben für einen völlig anderen Einsatzzweck geschaffen.

Ich kritisiere auch niemanden, der ein solches Auto liebt odert gar sein Eigen nennt, mir persönlich sind diese Supercars aber eben einerseits als Straßensportwagen zu viel des Guten, andererseits dann doch keine echten Rennwagen, dazu kommt dann eben das oftmals unharmonische Design (Ausnahmen sh. oben) und der enorme Aufmerksamkeitsfaktor.

Und daß ich gerne einmal mit einem Carrera GT von Köln nach Como fahren würde, steht auf einem anderen Blatt...

Am besten lässt man solche Autos ganz in der Garage, damit Neider und Nörgler gar nicht erst in Versuchung kommen, über ihre "nicht artgerechte" Haltung her zu ziehen.

Meine Ansichten haben nichts mit Neid und Nörgelei zu tun, ich freue mich im Gegenteil über jeden, der sich seine Träume erfüllen kann, auch wenn es vielleicht nicht meine Träume wären, denke aber, daß zum Besitz und zur Nutzung eines solchen Fahrzeuges mehr gehören sollte, als nur die notwendige finanzielle Potenz.

Neidfreie Grüße, Hugo.

Hallo,

also nachdem, was ich über den F 1 weiß, ist der Wendekreis mit zwölfeinhalb Metern relativ groß.

Der F 1 LM hat sogar einen von fast siebzehn Metern, war aber auch von vornherein als Rennwagen konzipiert - nicht für den öffentlichen Verkehr.

Ein Forist bei Pistonheads fährt einen F 1, und er meint, hinten sähe man natürlich nicht gut hinaus, wenngleich nicht schlechter als bei anderen Mittelmotorautos.

Es ist also wahrscheinlich prinzipbedingt.

Stadtfahrten im F 1 seien aber vor allem wegen der sehr empfindlichen Karbonkupplung, die auch viel Bedienungskraft erfordere, alles andere als trivial.

Das Auto sei, so meint er, im ersten Gang sogar bei Leerlaufdrehzahl recht schnell, was Stadtfahrten nicht eben erleichtere; und man könne die Kupplung eben nicht sorglos schleifen lassen, wie dies bei Stadtfahrten, wenn man einparkt oder den Bordstein hinauffährt, manchmal notwendig ist.

Auch das Einparken sei deshalb nicht leicht.

Dann hat er noch viele andere Fragen zum F1 beantwortet. Ich fand seine Begründung, weshalb ein F 1 LM für ihn niemals in Betracht gekommen wäre, am interessantesten :)

Viele Grüße,

Philipp

Supersportwagen gehören weder in die Stadt noch auf einen kleinen Handlingkurs.

Abgesehen davon gehört kein Sportwagen in die Stadt und mechanische Uhren ans Handgelenk.

@tollewurst:

Nun ja, es gab bei PH eine Art Frage- und Antwortspiel mit dem F 1-Eigner: viele Mitforisten hatten ihm Fragen zu dem Auto gestellt, und er nahm sich die Zeit, eine nach der anderen zu beantworten.

Einer hatte tatsächlich gefragt, wie sich das Auto in der Stadt anfühle:)

Viele Grüße,

Philipp alias Ferrarinarr

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