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Was tun mit 100K EUR?


blafasel

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Wie wäre es denn, überschüssiges Geld für wohltätige Zweck zu spenden? Mit hunderttausend Euro könnten in Entwicklungsländern z.B. Schulen und Kindergärten gebaut werden. Oder man übernimmt Patenschaften von bedürftigen Kindern.

Oder man sorgt sich um seine eigenen Kinder...

Aber wo wir dabei sind, welche sozialen Projekte unterstützt du denn? Wo kaufst du denn dein Gewissen mit ein wenig Geld rein?

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Wie wäre es denn, überschüssiges Geld für wohltätige Zweck zu spenden? Mit hunderttausend Euro könnten in Entwicklungsländern z.B. Schulen und Kindergärten gebaut werden. Oder man übernimmt Patenschaften von bedürftigen Kindern.

Wenn ich damit etwas soziales machen würde, dann würde ich mir aber zusammen mit einer entsprechenden Organsitation (z.B. Lions Club International oder andere) ein Thema suchen, wo ich das Geld quasi hebeln kann.

Oftmal gibt es Projekte, wo die Spendensumme durch die EU oder durch den Bund verdoppelt wird - somit kann man größere Projekte auch einfacher realisieren.

Aber ich glaube nicht, dass das die Intention des TS ist. Er möchte eine Anlageempfehlung für 100k und keine Ausgabeempfehlung :)

was soziales tun. guter gedanke, aber das tue ich bereits, vermutlich sogar mehr als die meisten hier. wenn mich hierbei jemand unterstützen will, dann gerne. einfach eine PM mit konkreten gedanken und ich gebe gerne (!) weitere infos.

eigene kinder: jop, auch das passiert ;)

interessant ist aber dennoch der gedanke mit dem mehrfamilienhaus. das objekt in ulm habe ich leider nicht mehr sehen können, der link ist bereits gelöscht.

Aber wo wir dabei sind, welche sozialen Projekte unterstützt du denn? Wo kaufst du denn dein Gewissen mit ein wenig Geld rein?

Wir spenden regelmäßig für die Rumänienhilfe Klamotten und Sachen die wir nicht mehr benötigen. Darüberhinaus habe ich keine überschüssigen 100k EUR.

Gast Peter_Pan_
Wir spenden regelmäßig für die Rumänienhilfe Klamotten und Sachen die wir nicht mehr benötigen. Darüberhinaus habe ich keine überschüssigen 100kEUR.

Mit verlaub gesagt, aber bei uns nennt man das kostenlos entsorgen.

Spenden kann man einen Teil seines Einkommens.

Hallo,

was noch wichtig ist, das Objekt sollte in deiner Nähe sein, es bringst nichts, wenn mal was ist und du musst deswegen

hunderte km fahren.:wink:

Oder das Objekt liegt in einer Region in der du gerne Urlaub machst, wenn "was ist" fährst du halt hin, setzt die Fahrtkosten von der Steuer ab und wenn du dann eh schon mal dort bist kannst du das ja noch mit einem relaxten Wochenende kombinieren :D Ist jetzt nicht unbedingt die ganz feine Art aber rechtlich gesehen darfst du Fahrten zum Objekt steuerlich geltend machen, in gewissem Umfang auch wenn kein spezielles Ereignis vorliegt und du nur mal nach dem rechten schauen willst. Ich vermute allerdings, dass man hier einen gewissen Umfang nicht überschreiten sollte. Wer im Winter bei super Pistenverhältnissen auf einmal jedes Wochenende sein Objekt in Kitzbühel "kontrolliert" wird sich wohl bei seinem Sachbearbeiter nicht sonderlich beliebt machen X-)

Gast Peter_Pan_

In der Nähe muss nicht zwangsläufig sein.

Eine Beteiligung an einem Ferienhaus an der Ostsee in exponierter Lage ist auch nicht übel.

Mit einer guten Hausverwaltung vor Ort und einem Vermietungsservice kann man da sogar stressfrei wesentlich mehr erwirtschaften.

Die Einstiegspreise sind halt entsprechend hoch.

Und ein weitere Vorteil wurde ja zuvor auch schon genannt: Die Stippvisite zum nachschauen ist gleich dazu ein gesponsorter Kurzurlaub. :-))!

Was aber generell keinen Sinn macht: Ein möglichst billiges Objekt zu erwerben.

Alte Gebäude entsprechen in keiner weise den heutigen Anforderungen an eine Mietwohnung.

Man hat eigentlich immer Ärger und Stress damit.

Ich würde mir da eine Grenze setzen: Baujahr nicht vor 1990; besser ab BJ 2000.

Zum einen hat man da erst mal noch locker 10 Jahre Zeit, bis die ersten größeren Instandsetzungsarbeiten kommen.

Zum anderen sollte die Hütte / Wohnung dann (nach 10 Jahren) auch bezahlt sein, so daß weitere Investitionen aus der Miete heraus finanziert werden können.

Ältere Häuser lohnen nur für die Handwerker und Selberbauer unter den Vermietern.

Dann allerdings kann man auch mit so einem Objekt über die Eigenleistung schnell in den rentablen Bereich kommen.

Das ganze wird dann halt zum erheblichen Teil über eine "Muskelhypothek" finanziert.

Zum anderen sollte die Hütte / Wohnung dann (nach 10 Jahren) auch bezahlt sein, so daß weitere Investitionen aus der Miete heraus finanziert werden können.

hm, wir sprachen von 8% Mieteinnahmen vom Kaufpreis, wenn das ganze nach 10 jahren getiilgt sein soll müste man p.a. c.a. 8% Tilgung (zusätzlich zu ca. 3.6% Zins zahlen)- ist das jetzt Wunsch oder real darstellbar ? Also bei den 400T€ Kaufpreis , mindestens 3670€ Monats Miete kalt ? Ich mach da mal ????

Alte Gebäude entsprechen in keiner weise den heutigen Anforderungen an eine Mietwohnung.

Klar das Gebäude sollte zumindest nach heutigen Masstäben für normale Leute bewohnbar sein - also im Laufe der Zeit mal was gemacht worden sein, Originalzustand wäre wohl nur bei Oldtimer (Fahrzeugen) erstrebenswert, aber das im grossen Stil alte Gebäude egal welchen Zustands leer stehen habe ich noch nicht gesehen (zumindest in Gegenden den in denen sich m.E. so eine Anlage lohnen würde). Gibt es grösseren Leerstand in der Gegend funktioniert das ganze eh nicht.

@ Muc

Es gibt ausgedehnte Verordnungen zum Energiebedarf für ältere Häuser. EnEV XXXX. Die sollte man vielleicht vor einem Kauf erstmal genau durchsehen, um abzuschätzen, was da auf einen zukommen kann. Außerdem dürfte der Markt gerade jetzt ganz gut funktionieren. Deine Tilgungsvorstellungen also eher nicht realisierbar sein.

Gast Peter_Pan_
hm, wir sprachen von 8% Mieteinnahmen vom Kaufpreis, wenn das ganze nach 10 jahren getiilgt sein soll müste man p.a. c.a. 8% Tilgung (zusätzlich zum Zins zahlen)- ist das jetzt Wunsch oder real darstellbar ? Also bei den 400T€ Kaufpreis , mindestens 3670€ Monats Miete ? Ich mach da mal ????

Da hast Du auf das Eingangsposting recht.

Ich bin hier von meiner Vorgehensweise ausgegangen.

Klar das Gebäude sollte zumindest nach heutigen Masstäben für normale Leute bewohnbar sein, aber das im grossen Stil alte Gebäude egal welchen Zustands leer stehen habe ich noch nicht gesehen (zumindest in Gegenden den in denen sich so eine Anlage lohnen würde). Gibt es grösseren Leerstand funktioniert das ganze eh nicht.

In "lohnender" Lage, sprich Innenstadtlage Frankfurt, Köln, usw., zahlst Du dich für so ein Objekt auch dusselig.

Da hast Du auf das Eingangsposting recht.

Ich bin hier von meiner Vorgehensweise ausgegangen.

die wäre dann - so gehe ich mal von aus - eher mit Eigenleistung in Bezug auf Modernisierung einen preiswerten, günstger Einkauf tätigen->entsprechende höhere Miete.

Klar von nichts kommt nichts oder eben nur wenig.

@ Muc

Es gibt ausgedehnte Verordnungen zum Energiebedarf für ältere Häuser. EnEV XXXX. Die sollte man vielleicht vor einem Kauf erstmal genau durchsehen, um abzuschätzen, was da auf einen zukommen kann.

eigendlich müstem die Massgaben zur Modernisierung nach §10 der EnEV 2009 bei einem Verkauf je bereits umgesetzt sein, ok evtl. kommt jetzt der "Lackdickenprüfer für Häuser" ins Spiel: ob das was im Wärmeausweis versprochen wird, auch wirklich so ist

Gast Peter_Pan_
eigendlich müstem die Massgaben zur Modernisierung nach §10 der EnEV 2009 bei einem Verkauf je bereits umgesetzt sein, ok evtl. kommt jetzt der "Lackdickenprüfer für Häuser" ins Spiel: ob das was im Wärmeausweis versprochen wird, auch wirklich so ist

Also ich gebe auf einen "Wärmepass" nichts.Er muss heute zwar sein, ist aber eigentlich kein sonderliches Kriterium für einen Kauf.

Die Heizkostenabrechnung der letzten 3 Jahre ist doch aussagekräftiger.

Weiterhin sollte man sich tunlichst mit den aktuellen Mietern unterhalten; deren Angaben unterscheiden sich mitunter gewaltig von denen des Verkäufers. O:-)

Weiterhin sollte man sich tunlichst mit den aktuellen Mietern unterhalten; deren Angaben unterscheiden sich mitunter gewaltig von denen des Verkäufers. O:-)

Das ist allerdings ein Punkt, den nicht jeder Verkäufer gerne hat, man macht die Leute (Mieter) unnötig scheu und dann wird doch nicht verkauft.

BTW. Ich hatte in meinen Häusern mal 2 Altlasten mit Hartz 4, die hatten doppelt so hohe Heizkosten wie die identische Wohnung drunter oder drüber... daher sind solche Gespräche relativ.

und letztendlich trägt die Heizkosten doch der Mieter und es obliegt dem hier sparsam mit den Ressourcen umzugehen.

(Natürlich muß die Grundsubstanz im Haus stimmen was die Heizung und die Dämmung betrifft)

Noch zwei Punkte.

1. Lage Natürlich ist es prima wenn das Haus in der Nähe ist.

wenn ich aber in Düsseldorf oder Köln locker zum 16 bis 18 fachen der Jahresmiete kaufe, dann rechnet sich das kaum. Ich habe 200 km auswärts in einer mir bekannten mittelgroßen Stadt alle meine Mehrfamilienhäuser zum max. 10 fachen der Jahresnettomiete erworben. Für den höheren monatlichen Überschuß habe ich eine 1A Hausverwaltung mit Komplettservice. So bin ich max. 1 bis 2 mal im Jahr an den Objekten. Anfangs bei Kauf des ersten Hauses vor gut 10 Jahren war ich öfter vor Ort um Dinge abzusprechen und die wesentlichen Handwerker zu treffen und mich mit denen abzustimmen. Mitlerweile hat sich da eine vertrauensvolle Zusammenarbeit entwickelt und es wird fast alles über die Verwaltung oder per Telefon geklärt. Insofern sollte bei einer Kapitalanlage erstmal die Rendite im Vordergrund stehen.

2. Zum Alter:

Mein ältestes Haus stammt aus der Jahrhunderwende und ist in Altstadtlage. Im EG eine super Gastronomie und dazu gibt es noch 6 Wohnungen und drei Garagen. Selbstverständlich wurde es kontinuierlich gepflegt und modernisiert jedoch ohne hier zu übertreiben. Es ist paradoxerweise mit Abstand das Haus mit dem höchsten Ertrag im Portfolio, die Wohnungen sind sehr begehrt und das Restaurant im EG ebenso.

Des Weitern habe ich lieber ein älteres und dazu auch günstigers Haus. Reparaturen und Sanierungen lassen sich in der Regel jährlich direkt steuerlich absetzen, der (ggf. überteuerte) Kaufpreis nur zu 2% abschreiben Daher fahre ich mit dem Haus welches regelmäßig instand gehalten wird (und das auch noch aus eigenen erträgen) deutlich besser.

So machen das auch seit Jahren fast alle meiner Top Kunden mit teilweise mehr als 10 Häusern und teils mehr als hundert Wohnungen.

Fazit:

Es ist alles relativ und es gehört auch etwas Glück dazu das passende Objekt zu finden und die hier im Thread gegebenen Tipps sollte man daher teils sehr stark relativieren.

  • 2 Monate später...

Ich erwecke diesen Thread hier nochmals um einen weiteren Gesichtspunkt anzubringen. Wie sind denn Eurer Meinung nach die Renditen bei Nicht-Immobilien, also Wertpapieren, Beteiligungen o.ä.?

Grundsätzlich steh ich weniger bis gar nicht auf Aktien, aber da gibt´s ja noch wesentlich mehr am Optionen.

Vermutlich wäre interessant, den Betrag zu splitten in sichere (=niedriger verzinste) und riskante (=womöglich höher verzinste) Tranchen aufzuteilen.

Was denkt ihr dazu?

Beste Grüsse,

Michael

  • 2 Wochen später...

@blafasel,

bei ernsthafter Interesse PN an mich, und ich kann dir dazu was erzählen.

Grundsätzlich aber ist die Idee mit dem Spliten nicht sehr dumm. Alles relativ,

----> wieviel ist 100k für dich? <----

Das ist hier die entscheidende Frage! ??? :wink:

  • 1 Jahr später...

Ich buddel den Threat hier mal wieder aus, da ich jetzt keinen neuen für meine kurze Frage eröffnen wollte.

Hat jemand von euch schon Erfahrungen mit den Stufenzinsanleihen der IKB gemacht? Die haben ja - angesichts der aktuellen Minizinsen - eine noch einigermaßen attraktive Verzinsung. Als Anleihen fallen sie aber auch in keine Einlagensicherung, man trägt also das Risiko eines Emittentenausfalls.

Kann jemand etwas zur IKB sagen, wie solide die da stehen, oder ob das die HRE, Lehmann, etc. von morgen sein könnte? Der Aktienkurs sieht ja nicht gerade berauschend aus.

Danke schonmal ;)

DIe IKB hat eine bewegte Geschichte und sitzt ja hier bei mir in Düsseldorf in einem Prachtbau, ließ Dir mal den Artikel druch, dann weißt Du warum es hier höhere Zinsen gibt...

http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/skandalbank-ikb-macht-wieder-gewinn-a-938044.html

Ich würde eher zur Risikominimierung in den Int. RentenFond investieren der Anbieter ist die Allianz Kenn nr. 847505 leg da 80% bis 90% vom Betrag an. Den Rest steckst Du in einen lang laufenden Put auf den DOW jones ich denke bei ca. 70%Überbewertung sollte sich der früher oder später auszahlen, der nächste schwarze Freitag kommt bald...

Ich persönlich würde von allem was das Wort Zins in sich trägt zur Zeit die Finger lassen (es sei denn zum Zwischenparken von flüssigen Mittel in Tagesgeld), und von der IKB im Besonderen.

Warum? Abzüglich der Inflation ist das Geldvernichtung!

Witzig im Übrigen, gehen wir mal zurück auf Post 1.

Der Threadersteller hat (hätte?) schon mit einem simplen DAX-ETF 70% Gewinn vor Steuern gemacht!

Stimme Kai360 zu:-))!, Aktien sind das neue Debt :D Bei einer wirklich langfristigen Anlage geht an Aktien kein Weg vorbei, allerdings sollte man als Deutscher, der hier sein Einkommen bezieht, nicht auf den Dax setzen (home bias), sondern global diversifizieren oder bei kleineren Summen sich einfach einen globalen ETF, der auf Dividendenrendite setzt, ins Depot holen, kein Aufwand, kein Ärger, ordentliche Ausschüttungen, keine Managementfehler. Immobilien als Einzelanlage lohnen sich nur für Profis, die Aufwand nicht scheuen, da man selbst mit größeren Summen mE nicht richtig diversifizieren kann (Länder, commercial/resi, Städte etc.). Da kann man Glück haben, muss aber nicht. Außerdem wird bei Immobilien das politische Risiko im Allgemein unterschätzt (zB Auflagen zur energetischen Sanierung, Vermögensabgaben/Steuern, Mietrechtsänderungen) und die Liquidität überschätzt. Wer unbedingt Immo will, kann sich ja einen REIT-ETF holen. Gold, in physischer Form, ist auch immer gut (Gold passt im übrigen auch noch in den engsten Sportwagen:-))!).

LG Tommi

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