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Bentley Continental GT/GTC V8


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Bentley ergänzt den Continental nach unten. Coupe und Cabrio werden nun auch mit einem 4-Liter-V8-bi-turbo Motor ausgerüstet.

Genannt ist eine Leistung von 507 PS bei einem Drehmoment von 560 Nm bei 1.750 U/min.

Die Höchstgeschwindigkeit liegt bei 290 km/h.

Durch Zylinderabschaltung und Energierückgewinnung soll der Verbrauch gegenüber dem W12-Motor um 40% geringer sein.

Geschalten wird über eine 8-Gang-Automatik. Angetrieben werden weiterhin alle vier Räder die ab Werk mit 20-Zoll-Felgen ausgerüstet sind.

Neben ein paar optischen Retuschen und einem überarbeiteten Innenraum, findet sich das Flying B nun auf rotem Untergrund.

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Da waren die ovalen, integrierten Endrohre schon hübscher...

Sorry, mir gefallen eben auch bei einer MB S-Klasse die AMG Endrohre besser als die integrierten eines S 500.

Geschmackssache

Das verstehe ich jetzt nicht... der sieht ja wertiger aus (Frontschürze & Auspuffanlage) als der W12...

Das ist der New Bentley Look, mit "Cobra" Seats, großem Touchscreen, Brillenetui statt Getränkehaltern usw.

Die Frontschürze ist scheußlich, aber V8 finde ich prinzipiell gut.

Passt besser zur Tradition der Marke, da gab es früher auch keine 12 Zyl.

Blöd finde ich allerdings diesen Trend zu viel Leistung aus wenig Hubraum, aber das ist wohl der Zeitgeist. Beknackt finde ich auch die Mode mit unnötig vielen Gängen im Getriebe, vier oder fünf reichen völlig. Ist wohl auch alles dem aktuellen Energiesparwahn geschuldet.

Noch schlimmer ist aber, dass Bentley dem Vernehmen nach auch an einem SUV arbeitet.

Gruß,

Markus

Rolls Royce hat es geschafft, die Marke Bentley zu schlucken, über die Jahre häppchenweise auszukotzen und dann noch Weichspüler drauf zu kippen. Mit dem Effekt, dass man mit dem Name Bentley bis vor gar nicht langer Zeit eine tranige Snoblimousine in Verbindung brachte. So ziemlich das absolute Gegenteil von einem Speed Six aber um den ging es RR gar nicht.

Ich würde es begrüßen, wenn es mal wieder einen Bentley ohne das ganze Luxusgesumse und Allrad gibt, mit einem Gewicht von deutlich unter 2 Tonnen. Wo das Fahren und nicht das Gefahrenwerden im Vordergrund steht. Das ist die urtümliche Tradition der Marke.

Sehr gut - abgesehen von der unnötig martialischen Front. Die Auspuffendrohre sind relativ zierlich geraten, was ich gut finde. Ein Rohr hätte es aber auch getan und wäre auch historisch gesehen passend.

Wie sieht es mit dem Gewicht aus? Wäre ja nicht das erste mal in der Automobilgeschichte, daß ein V8 agiler wurder als ein 12 Zyl.

8 Gänge ist recht viel, aber wenn ein Auto dadurch effizienter wird, finde ich das nur gut.

Unnötig allerdings 20 Zoll Felgen, aber so etwas ist in der Tat unserm übertriebenen, zum Exhibitionismus neigenden Zeitgeist zuzuschreiben.

Beste Grüße von einem tranigen Snob

Rolls Royce hat es geschafft, die Marke Bentley zu schlucken, über die Jahre häppchenweise auszukotzen und dann noch Weichspüler drauf zu kippen. Mit dem Effekt, dass man mit dem Name Bentley bis vor gar nicht langer Zeit eine tranige Snoblimousine in Verbindung brachte. So ziemlich das absolute Gegenteil von einem Speed Six aber um den ging es RR gar nicht.

Ich würde es begrüßen, wenn es mal wieder einen Bentley ohne das ganze Luxusgesumse und Allrad gibt, mit einem Gewicht von deutlich unter 2 Tonnen. Wo das Fahren und nicht das Gefahrenwerden im Vordergrund steht. Das ist die urtümliche Tradition der Marke.

stand bentley nicht immer für riesige schwere autos mit viel hubraum und kraft und nannte man die alten blower nicht auch lokomotiven?

"Downsizing" finde ich schon in Ordnung - wenn mit dem Gewicht angefangen wird.

Was ich so gelesen habe soll der Bentley Continental GT V8 ca. 65 kg leichter sein. Das ist zu wenig. Der Karren hat damit immer noch über 2,2 Tonnen - mindestens.

P

stand bentley nicht immer für riesige schwere autos mit viel hubraum und kraft und nannte man die alten blower nicht auch lokomotiven?

Ein gewisser Ettore Bugatti hat die Bentley-Renner mal hochachtungsvoll-spöttisch die schnellsten Lokomotiven der Welt genannt. Die Hubräume waren zu damaligen Zeiten auch nicht so groß, abgesehen vom 8 Litre (der war RR ein Dorn im Auge). Die massive Bauweise hat das Gewicht gebracht, nicht die luxuriöse Ausstattung.

Der Bentley der Nachkriegszeit bis zum Mulsanne Turbo / Turbo R war ja im Prinzip ein rebadged Rolls Royce.

Ein gewisser Ettore Bugatti hat die Bentley-Renner mal hochachtungsvoll-spöttisch die schnellsten Lokomotiven der Welt genannt. Die Hubräume waren zu damaligen Zeiten auch nicht so groß, abgesehen vom 8 Litre (der war RR ein Dorn im Auge). Die massive Bauweise hat das Gewicht gebracht, nicht die luxuriöse Ausstattung.

Der Bentley der Nachkriegszeit bis zum Mulsanne Turbo / Turbo R war ja im Prinzip ein rebadged Rolls Royce.

Ja, aber der gute Signor Bugatti hatt ja auch allen Grund, dem guten W. O. gram zu sein: Bentleys Renner waren so robust, daß sie auch lange Rennen durchhielten und sogar durch kleinere Rempeleien nicht außer Gefecht gesetzt wurden :)

Die elsässischen Schönheiten waren in puncto Konstitution wohl etwas schwächer auf der (zugegebenermaßen wohlproportionierteren) Brust...:wink:

Viele Grüße,

Philipp alias Ferrarinarr

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Rolls Royce hat es geschafft, die Marke Bentley zu schlucken, über die Jahre häppchenweise auszukotzen und dann noch Weichspüler drauf zu kippen. Mit dem Effekt, dass man mit dem Name Bentley bis vor gar nicht langer Zeit eine tranige Snoblimousine in Verbindung brachte. So ziemlich das absolute Gegenteil von einem Speed Six aber um den ging es RR gar nicht.

Ich würde es begrüßen, wenn es mal wieder einen Bentley ohne das ganze Luxusgesumse und Allrad gibt, mit einem Gewicht von deutlich unter 2 Tonnen. Wo das Fahren und nicht das Gefahrenwerden im Vordergrund steht. Das ist die urtümliche Tradition der Marke.

Sorry, aber Du bist in der Bentley-Geschichte nicht ganz sattelfest.

Die Cricklewood-Bentleys waren große, schwere, schnelle Autos, ein Großteil wurde als Sports-Saloons und als Limousines karosseriert, nur sehr wenige hatten die typische Vanden Plas-Karosse der LeMans-Bentleys, leider werden bis heute die wunderbaren, großen, luxeriösen Limousinen aus der Zeit umkarosseriert um historisch inkorrekte LeMans-Replikas zu bauen.

Die Derby-Bentleys nach der Übernahme durch RR gelten bis heute als mit die am besten zu fahrenden Vorkriegsautos überhaupt, ein Mercedes 540 K war dagegen ein ungehobeltes Schlachtschiff, sind unübertroffen elegant und hatten ihre ganz eigene Charakteristik neben den Phantoms von Rolls Royce.

Nach dem Krieg hat Bentley mit dem Continental-R nicht nur den schnellsten Viersitzer der damaligen Zeit, sondern auch eine absolute Ikone des Automobildesigns geschaffen, auch die spezifischen Bentley-Modelle auf Basis des Silver Cloud, die James Young Sports Saloons mit dem poetischen Namen "Flying Spur" hatten keine Entsprechung im Rolls Royce-Programm.

Erst mit Einführung des Silver Shadows gab es kein eigenständiges Modell als Bentley mehr, was sich dann aber mit der Präsentation des Mulsanne Turbos, später dann Turbo-R, dramatisch änderte, vielleicht erinnert sich noch jemand an die wunderbare Anzeige mit dem Turbo-R in Vermillion-Red auf dem Sella-Paß und der Überschrift "Winds of Change".

Und wer einmal einen Turbo-R gefahren ist, wird über den Begriff "tranige Snoblimousine" nur lächeln...

Und das, was heute unter dem Label Bentley vermarktet wird, hat nur noch am Rande mit den richtigen Bentleys etwas zu tun.

Der Continental sieht sehr gut aus, fährt sich phantastisch und hat ein wunderschönes Interieur, ist aber eben das Coupé der besten Limousine der Welt: Des Phaetons.

Einzig der Mulsanne hält die Tradition am Leben.

Ein gewisser Ettore Bugatti hat die Bentley-Renner mal hochachtungsvoll-spöttisch die schnellsten Lokomotiven der Welt genannt. Die Hubräume waren zu damaligen Zeiten auch nicht so groß, abgesehen vom 8 Litre (der war RR ein Dorn im Auge). Die massive Bauweise hat das Gewicht gebracht, nicht die luxuriöse Ausstattung.

Der Bentley der Nachkriegszeit bis zum Mulsanne Turbo / Turbo R war ja im Prinzip ein rebadged Rolls Royce.

Korrekt lautet das Zitat Ettore Bugattis:

"Monsieur Bentley baut sehr schnelle Autos, wenn man bedenkt, daß es Lastwagen sind!"

Zugegebenermaßen war Walter Owen Bentley von seiner Ausbildung her Ingenieur für Lokomotiven, kurioserweise jedoch war es Ettore Bugatti, der, um seine zu viel produzierten Royale-Triebwerke los zu werden, einen Bugatti-Triebwagen konstruierte...

Historische Grüße, Hugo.

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