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Porsche 911 GT3 RS Rallye Spezial


erni

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Ja, haben nur Hinterradantrieb, darin liegt wohl auch der größte Nachteil gegenüber den WRC Boliden. Ist die Strecke jedoch größtenteils asphaltiert und bietet schnelle Passagen, wo der 911 seine Leistung ausspielen kann, kann es durchaus spannend werden.

Ja, haben nur Hinterradantrieb, darin liegt wohl auch der größte Nachteil gegenüber den WRC Boliden. Ist die Strecke jedoch größtenteils asphaltiert und bietet schnelle Passagen, wo der 911 seine Leistung ausspielen kann, kann es durchaus spannend werden.

Genau das war auch meine Vermutung :wink:

Ja, haben nur Hinterradantrieb, darin liegt wohl auch der größte Nachteil gegenüber den WRC Boliden. Ist die Strecke jedoch größtenteils asphaltiert und bietet schnelle Passagen, wo der 911 seine Leistung ausspielen kann, kann es durchaus spannend werden.

Damit hast Du es vermutlich ganz gut getroffen. Wobei es den "echten" Vergleich nur sehr selten gibt. Denn in der WM gibt es bisher keine GT's. Zukünftig wohl schon, aber nur nach R-GT-Homologation, und da gibt es bisher einfach noch nix. Die sind dann auch etwas weniger scharf als hier in Deutschland. Hier ist die Herangehensweise recht unterschiedlich. Dobberkaus 996 ist zum Beispiel eins von Future World, von den Belgiern damals extra für Rallyes angepasst. Timo Bernhard seiner ist zum Beispiel ein ex Cup-Auto, betreut von Porsche-Mechanikern und Penske Motorsport.

Bernhard ist auch ein ganz gutes Beispiel bezüglich des WRC-Vergleiches: Bei mir vor der Haustür zur Wartburg Rallye hat er zum Beispiel Matthias Kahle im alten Skoda Octavia WRC sogar im Regen(!) eine Bestzeit abgenommen, während er zur Deutschland Rallye gegenüber Loeb auf den 35-Panzerplatten-Kilometern 2 Minuten verloren hat... So pauschal lässt sich das also nicht wirklich beantworten. Wobei man auch sagen muss, das in fahrerischer Hinsicht bei den Porsches niemand annähernd Ruben Zeltner das Wasser reichen kann. Wer mal vergleichen will....:

"Das große Buch der Porsche-Typen" (Jürgen Barth / Gustav Büsing, ISBN: 978-3-613-03241-5) hat dem Rallye-GT3 auch ein Kapitel gewidmnet.

Bei Wikipedia steht:

Porsche 996 GT3 „Road Challenge“ (2004)

Sieben Jahre nach der Präsentation des 996 GT3 Cup verlässt mit dem im Jahr 2004 präsentierten Porsche 911 GT3 „Road Challenge“ erstmals eine Rennversion des 911 GT3 die Rundstrecke. Zusammen mit dem privaten belgischen Team „Future World“ präsentierte Porsche den unter der Obhut von Gerard Magniette und Hartmut Kristen, dem Leiter von Porsche-Motorsport, gemeinsam entwickelten Rallye-Elfer. Am Wochenende des 11./12. September 2004 fand dann bei der Rallye „Omloop van Vlaanderen“ die Renn-Premiere des ersten Rallye-GT3 statt. Pilotiert wurde das Fahrzeug vom belgischen Allround-Pilot Marc Duez. „Future World“ bezieht bei Porsche die Fahrzeuge und vervollständigt sie mit rallye-spezifischen Teilen, die alle von Porsche-Motorsport sowohl entwickelt als auch geprüft wurden. Ferner betreut „Future World“ die Fahrzeuge und setzt sie über private Fahrer in der belgischen Rallye-Meisterschaft ein. Ermöglicht wurden diese Einsätze durch den „Royale Automobile Club Belgien“ (RACB), der im Reglement eine GT-Klasse eröffnet, und damit den Grundstein für eine Teilnahme von Porsche-Sportwagen gelegt hat.

Die technische Basis für den neuen Rallye-Porsche ist die 2. Generation des 996 GT3. Die erste Generation wurde bereits von Porsche mit dem Fahrer Walter Röhrl und Co-Pilot Christian Geistdörfer als sogenanntes „Vorausfahrzeug“ bei der vom 5. bis zum 8. Juli 2001 ausgetragenen ADAC Rallye Deutschland eingesetzt. Der wassergekühlte Sechszylinder-Boxermotor leistet wie im Serienfahrzeug maximal 280 kW. Die Feder/Dämpfer-Einheit wurde auf die Rallye-Bedürfnisse abgestimmt. Um mehr Bodenfreiheit zu erhalten, wurde die Karosserie etwas höher gesetzt und zur Verbesserung der Sicherheit für Fahrer und Co-Pilot mit dem im Rallyesport obligatorischen Überrollkäfig versehen. Das Getriebe erhielt eine kürzere Übersetzung, wodurch die Höchstgeschwindigkeit im Vergleich zum Serienfahrzeug um 59 km/h auf nun maximal 247 km/h reduziert wird. Die Abgasanlage stammt aus dem im Porsche Carrera Cup eingesetzten 996 GT3 Cup und sorgt für einen sonoren Klang. Das Reserverad befindet sich nun hinter dem Fahrer und ist über ein herausnehmbares Kunststoff-Heckfenster schnell zugänglich. Auf ein Antiblockiersystem (ABS) wurde verzichtet.

Cayman-020.jpg

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