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Eszterle

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Ich hab es jetzt nur oberflächlich überflogen. Mehr lohnt wohl auch nicht. :-(((°

Wohin will der Mann? Ins Banking.

Wie kommt er dorthin? Über eine Uni.

Welche Uni? Privat. WHU, Oestrich-Winkel, etc.

Kosten? Mit 30K€/a (alles inklusive) auf 4 Jahre würde ich rechnen.

Geht es auch anders? Klar, geht, aber die Wahrscheinlichkeit, dass es klappt ist bei einer der oben genannten Unis einfach sehr viel höher. Der intellektuelle Anspruch ist nicht höher als anderswo, auch wenn viel Bohai drum gemacht wird.

Man kauft sich aber quasi ins System ein. Kann man gut finden oder nicht, ist halt so. Und ob einem das dann auch Spaß macht, das steht nochmal auf einem ganz anderen Blatt.

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Keine Ahnung warum hier solch scharfe Kommentare kommen. Ich fände es auch interessant, wenn erfolgreiche Menschen mal erklären könnten, wie sie so ganz generell erfolgreich wurden. Das ist doch interessant und lehrreich, mehr nicht. Muss ja auch niemand tun.

@Threadstarter: Weiter so, neben dem Studium kannst du noch mehr schaffen und vielleicht klappt es ja schon mit dem erfolgreichen Unternehmen bis du 30 bist.

Ich bin btw 28 und beende gerade mein Wirtschaftsingenieur-Studium (Master of Science) und bin nebenbei auch erfolglos selbstständig, aber die große Wende wird kommen! :D:-))! Ich kann dich also gut verstehen, du willst nicht so enden wie ich :wink:

Ohne dir damit bös' zu wollen, aber deine Ansichten sich doch ziemlich abgehoben.

Am liebsten mit Wirtschaftsabi oder halbem BWL-Studium bei JP-Morgan reinspaziert und nach 5 Jahren die großen Summen rumschieben, so kommt es jedenfalls rüber.

Tatsache ist: Zu JPM, GS und co wollen sie ALLE und dementsprechend nehmen die auch nur die Besten der Besten der Studienabgänger, ein abgeschlossenes Studium inkl. Master und "höherem Mathematikteil" ist nicht nur absolute Pflicht, sondern auch durchweg beste Noten, Auslandssemester, Praktika usw.

Das Ganze am besten wie CP schon geschrieben hat an einer Eliteuni, die dann auch entsprechend ins Geld geht, wobei 30k€/a tatsächlich eine realistische Summe sind. Ein Studium in NY oder generell in den USA musst du dir natürlich auch komplett selbst finanzieren, denn dort kosten alle Unis entsprechend viel Geld, das ist auch der Grund, warum dort die Eltern schon bei Geburt ihrer Kinder anfangen, für deren Studium zu sparen!

http://www.in-usa-studieren.de/leben_in_usa/laenderinformationen_usa/lebenshaltungskosten_usa.html

Du schreibst ja selbst, dass du dir utopische Ziele setzt, um dann realistische Ziele zu erreichen, aber überleg dir gut, ob dir die realistische Alternative BWL Studium und dann zur Bank noch gefällt, wenn dus nicht bis in den Olymp zu JPM und co schaffst!

Tatsache ist: Zu JPM, GS und co wollen sie ALLE und dementsprechend nehmen die auch nur die Besten der Besten der Studienabgänger, ein abgeschlossenes Studium inkl. Master und "höherem Mathematikteil" ist nicht nur absolute Pflicht, sondern auch durchweg beste Noten, Auslandssemester, Praktika usw.

Quatsch - die machen einen Wochenendkurs in Powerpoint.

Anschließend müssen Sie in Bullshit-Bingo mindestens 10 Runden hintereinander gewinnen.

Und zum Schluß besuchen Sie als Krönung noch den Spruchklopfomaten

von Achim Schwarze auf http://www.kleinebroetchen.de/spruchklopf/f067-aufruf-klopfomat101audio.htm :D :D :D

zu GS:

Almost 300,000 individuals applied for full-time positions at Goldman Sachs for 2010 and 2011.

We hired fewer than 4% of that population, and, though most had multiple offers, nine out of ten people offered a job with us accepted.

Since 2001, we have hired more than 40,000 professionals to work at the firm.

Die Frage ist, ob das die beste Option ist. Teure Ausbildung, vielleicht noch auf Kredit finanziert und dann ein Job der einen 60 Std. die Woche fordert über viele Jahre des Lebens bis man irgendwann "vielleicht" die Karriereleiter so hoch erklimmt, dass das ganze mit 45 oder 50 richtig Kohle abwirft. Auf dem Weg dorthin Gesundheit und Beziehung eventuell total vernachlässigen. Ich weiß nicht...

Der Gute Peter ist nicht Anonym - er taucht leider viel zu oft auf all den Treffen auf (Vorsich Ironie ;-)) und bekommt dort auch bisweilen genug zurück...

Es gibt viele Erfolgsrezepte - einzig funktionieren diese auch nur, wenn folgende Dinge vorraussetzung sind:

1. Fleiß - kaum einer ist von null auf 100 gegangen ohne sich anzustrengen

2. Glück - ohne glück geht nix - manchmal kann man das glück vielleicht auch ein wenig zwingen

3. Kommunikation - nur wer in der lage ist sich zu verkaufen und auch seine Beziehungen Pflegt wird auf dauer Erfolg haben

4. Machen! - Jemand der immer nur lammentiert und von möglichkeiten spricht wird nie erfolg haben - weniger reden mehr machen ;-)

such dir ein gebiet und halte dich an diese 4 dinge. mehr brauchst du nicht. und setze dir lieber als ziel dein eigenes geld hin und her zu schieben als das von anderen :wink:

mal davon abgesehen wirkst du wie ein klugscheisser. die reden einfach zu viel. :???:

Eszterle: ich versteh Dich auch nicht so ganz. Sagen lassen willst Dir sowieso nichts.. auch wenn die eine

oder andere Lebens/Erfolgsgeschichte ganz spannend sein mag. Was soll das fuer Dich aussagen?

Kaum eine aus 100 wird "auf Dich" passen oder sogar ableitbar sein.

Von denen, die ich bisher so kennenlernen durfte ergibt sich fast jedes Mal ein "Einzelbild". Wobei die

"selber staendigen" doch einen Grossteil ausmachen. In der Gruppe gibt es dann noch die Cleverle oder

die Buckeler.

Zu Karrieren als Angestellter kann ich nur sagen: man muss das Konzern-Leben incl. allem schon "moegen",

was ich Dir mit dem bisher beschriebenen Lebensweg rundum abspreche. Das ist vor allem "wieseln und fuchsen",

sollte es mal in "ernsthafte" Gehaltsklassen gehen.

Nachdem es Dir ja auch von JPM/GS evtl. traeumt, siehe oben.

Du solltest Dir lieber mal noch die Frage stellen, ob Du permanent als "*********-mit-Ellenbogen" durch's (berufliche)

Leben willst, oder auch eine gewisse Freude an DEINER Arbeit (jenseits von $$$ auf dem Konto) haben willst.

Mit 25 hatte ich auch Traeume, dass ich mich dann mit 40 auf der Yacht ausspannen kann.. ich bin jetzt 40 - ohne Yacht. O:-)

Quatsch - die machen einen Wochenendkurs in Powerpoint.

Anschließend müssen Sie in Bullshit-Bingo mindestens 10 Runden hintereinander gewinnen.

Und zum Schluß besuchen Sie als Krönung noch den Spruchklopfomaten

von Achim Schwarze auf http://www.kleinebroetchen.de/spruchklopf/f067-aufruf-klopfomat101audio.htm :D :D :D

nein roland berger

so alles gelesen

kurz gefasst:

für die grossen dinos bist du mit 21 ohne studium jetzt schon zu alt, momentan liegt dort die latte bei 24 bis 26 mit doktor

die österreichischen guten alm desks schieben an einem guten vormittag mal 50mrd also auch nicht so schlecht

in nyc mit dem alter ohne topstudium keine chance, wenn dann nur am dach desk der circa mit der oevag zu vergleichen ist

persönlich ein tip von mir, job suchen hackel leistung bringen

von den jungs, die nach 6 monate praktikum, sich schon als projektmanager oder abteilungsleiter sehen verheizen wir im jahr einige. leider ist das bei der jungen generation heute eine grundeinstellung

Am Rande noch: Mich interessiert seit geraumer Zeit der Finanz bzw. Investment Sektor. Schon dadurch, dass ich mich sehr viel mit Trading auseinandersetze und dort einfach das große Geld bewegt wird. Der Sektor ist hier in Ö jedoch ziemlich uninteressant wenn ich das richtig sehe. Wirklich interessant ist es denke ich nur im Zentrum des Geschehens, also NY. Hat jemand hier in diesem Bereich Erfahrungen? Egal ob es jetzt Trading allgemein oder Invest-Sektor in Österreich oder den Staaten ist. Ich denke in diesem Bereich würde mich schon eine "niedrigere" Stelle ansprechen einfach weil die Wall Street sicher eine ganz eigene Erfahrung ist und gerade dort, so denke ich, eher die Leistung und das Können zählen, als die Titel. Allein das Wissen welches ich in einem Jahr aufschnappen könnte wäre es wohl wert. Gibt es da ein "Reinkommen"?

Bin gespannt auf eure Meinungen/Erfahrungen.

Feuer frei! ;)

MfG,

Christian

Den Finanzsektor, wie wir ihn heute kennen, wird es schon sehr bald nicht mehr geben.

So wie 1991 der Kommunismus zusammengebrochen ist, bricht jetzt gerade vor unseren Augen der Kapitalismus zusammen.

Unsere globalen Logistikketten werden für viele Jahre deutlich an Komplexität verlieren.

Damit verbunden ist auch die Reduzierung der Paper Shuffler, also jener Berufe, die eigentlich kein Mensch braucht, weil sie zu nix nutze sind, also keinen Mehrwert erzeugen: Steuerberater, Bankberater und derlei Unsinn mehr.

Die kommende Dekade wird den Wiederaufstieg der Landwirtschaft bedeuten.

Autarkie für Energie und Nahrungsmittelproduktion wird für viele Menschen (wir sprechen hier von Millionen!) wieder in den Lebensmittelpunkt rücken.

Ich kann nicht begreifen, wie ein intelligenter Mensch nach dem Jahr 2008, wo wir bereits schon einmal 5 Minuten vor dem ultimativen weltweiten Abgrund standen, noch im Jahr 2011 auf die Idee kommen kann, dass alles so weiterläuft wie bisher.

Die Veränderungen, welche jetzt anstehen, und vor allem deren Geschwindigkeit, wird alles übersteigen, was der Mensch je kennengelernt hat.

1929 war dagegen ein Kindergeburtstag.

Wer also wie Du in der komfortablen Situation ist, mit ausreichend Geist, den Lebensweg ganz von vorn komplett in selbstbestimmte Bahnen zu lenken, der sollte so schnell wie möglich die Lage erkennen und sich ausmalen, wie wir in Europa und der sogenannten westlichen Welt ab 2020 oder 2025 leben werden.

Der Zusammenbruch der weltweiten Logistikketten ist keine Schwarzmalerei, sondern logische Konsequenz von Peak Zivilisation (Peak oil, Peak natural ressources etc) und der bereits heute bestehenden Schuldenberge, welche nicht mehr bedient werden können.

Um die Reichweite dieser Aussage nachzuvollziehen, beginne einfach mal mit Chris Martensons Crash Course:

http://www.youtube.com/results?search_query=chris+martenson+crash+course&oq=chris+martenson+crash+&aq=1&aqi=g1&aql=&gs_sm=c&gs_upl=3643l5641l0l7797l7l7l0l6l6l0l71l71l1l1l0

,

Wenn Du danach immer noch der Meinung bist, dass wir noch einige Dekaden so weiterleben können auf diesem Planeten wie die letzten 50 Jahre, dann sei Dir empfohlen, Dich weiter zu vertiefen.

Eines steht jedenfalls heute (Ende 2011) bereits fest: unsere Lebensweise wird 2025 eine VOLLKOMMEN andere sein als heute.

Ob wir bei dem anstehenden Zivilisationsbruch nun durch ein blutiges Tal von Kriegen, Bürgerkriegen oder einfach nur ein oder zwei Dekaden deflationären Niedergangs (siehe Japan) gehen, ist vermutlich längst entschieden und wird sich sehr bald offenbaren.

Die Welt ist mit historischen Schuldenbergen belastet, welche ständig neue Nachschuldner suchen, die aber nun nicht mehr zu finden sind.

Der kapitalistische Kettenbrief, das legalisierte Pyramidenspiel ist an sein Ende angelangt.

Die jetzt notwendigen und anstehenden Ausbuchungen von Billionen an Schulden, bedeutet Guthabenvernichtungen in derselben Höhe, was für Milliarden Menschen herbe Einschnitte an Wohlstandsniveau bedeuten wird.

Die schrumpfende Demographie des Westens setzt der letzten Hoffnung auf wiederkehrendes Wirtschaftswachstum auf hohem Niveau schliesslich den Sargnagel auf.

Nachdem wir das größte Tal der Tränen etwa 2020 bis 2025 durchlaufen haben werden, wird die BRD ihr jetziges global zweithöchstes Durchschnittsalter von heute 43,6 Jahren um weitere Jahre erhöht haben.

die Anzahl der 100-Jährigen, die Anzahl der Rentner und Pensionäre wird weiter gewachsen sein, die Anzahl der Menschen unter 20 wird so niedrig wie nie zuvor in der deutschen Geschichte sein.

Analog gilt dies natürlich für alle anderen Gesellschaften westlichen Formats (also Australien, NZ, Nordamerika, Japan und West- Mitteleuropa, aber auch Osteuropa inkl Russland.)

Die Wachstumsgesellschaften des 21. Jh befinden sich ALLESAMT in Asien!

Die beste Literatur zu dem Thema Demographie findest Du bei Gunnar Heinsohn.

Auf jeden Fall würde ich bei einer Berufswahl diese historischen Umwälzungen heute schon in meine Lebensplanung einbeziehen.

Der Erfolgreiche ist in aller Regel lediglich eine Nasenspitze der Masse voraus.

Erarbeite Dir exakt diesen nötigen Informationsvorsprung und nutze ihn zu Deinem Vorteil!

Google ist wie immer Dein Freund.

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Hallo Eszterle,

 

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Guten Morgen!

Hat sich ja einiges getan hier! Sogar ziemlich viel sinnvolles! :-))!

Ich hab es jetzt nur oberflächlich überflogen. Mehr lohnt wohl auch nicht. :-(((°

Wohin will der Mann? Ins Banking.

Wie kommt er dorthin? Über eine Uni.

Welche Uni? Privat. WHU, Oestrich-Winkel, etc.

Kosten? Mit 30K€/a (alles inklusive) auf 4 Jahre würde ich rechnen.

Geht es auch anders? Klar, geht, aber die Wahrscheinlichkeit, dass es klappt ist bei einer der oben genannten Unis einfach sehr viel höher. Der intellektuelle Anspruch ist nicht höher als anderswo, auch wenn viel Bohai drum gemacht wird.

Man kauft sich aber quasi ins System ein. Kann man gut finden oder nicht, ist halt so. Und ob einem das dann auch Spaß macht, das steht nochmal auf einem ganz anderen Blatt.

Vielen Dank für deinen Beitrag. Welche Richtung würdest du empfehlen?

Ich glaube auch, dass ich anfangs etwas falsch verstanden wurde. Es ist nicht mein Traum Banker zu werden. Mein Traum ist noch immer die Selbstständigkeit. Aber vorerst werde ich vielleicht einen ehrlichen Beruf für ehrliches Geld ausüben müssen. :D Und da würde mich etwas in die Richtung Finanzwesen durchaus interessieren. Welche Richtung würdest du denn empfehlen? Die meisten Wirtschaftsrichtungen haben doch Unternehmensführung und Finanzwesen abgedeckt. Somit wäre das ja kombinierbar. Oder gibt es hier ganz spezielle Richtungen für den Finanzsektor?

Spaß macht mir eigentlich alles was mich interessiert.

Keine Ahnung warum hier solch scharfe Kommentare kommen. Ich fände es auch interessant, wenn erfolgreiche Menschen mal erklären könnten, wie sie so ganz generell erfolgreich wurden. Das ist doch interessant und lehrreich, mehr nicht. Muss ja auch niemand tun.

@Threadstarter: Weiter so, neben dem Studium kannst du noch mehr schaffen und vielleicht klappt es ja schon mit dem erfolgreichen Unternehmen bis du 30 bist.

Ich bin btw 28 und beende gerade mein Wirtschaftsingenieur-Studium (Master of Science) und bin nebenbei auch erfolglos selbstständig, aber die große Wende wird kommen! :D:-))! Ich kann dich also gut verstehen, du willst nicht so enden wie ich :wink:

So sehe ich das auch.

Am Rande: Als 28-jähriger Master zu "enden" ist wohl nicht das Schlechteste ... :wink:

Ohne dir damit bös' zu wollen, aber deine Ansichten sich doch ziemlich abgehoben.

Am liebsten mit Wirtschaftsabi oder halbem BWL-Studium bei JP-Morgan reinspaziert und nach 5 Jahren die großen Summen rumschieben, so kommt es jedenfalls rüber.

Tatsache ist: Zu JPM, GS und co wollen sie ALLE und dementsprechend nehmen die auch nur die Besten der Besten der Studienabgänger, ein abgeschlossenes Studium inkl. Master und "höherem Mathematikteil" ist nicht nur absolute Pflicht, sondern auch durchweg beste Noten, Auslandssemester, Praktika usw.

Das Ganze am besten wie CP schon geschrieben hat an einer Eliteuni, die dann auch entsprechend ins Geld geht, wobei 30k€/a tatsächlich eine realistische Summe sind. Ein Studium in NY oder generell in den USA musst du dir natürlich auch komplett selbst finanzieren, denn dort kosten alle Unis entsprechend viel Geld, das ist auch der Grund, warum dort die Eltern schon bei Geburt ihrer Kinder anfangen, für deren Studium zu sparen!

http://www.in-usa-studieren.de/leben_in_usa/laenderinformationen_usa/lebenshaltungskosten_usa.html

Du schreibst ja selbst, dass du dir utopische Ziele setzt, um dann realistische Ziele zu erreichen, aber überleg dir gut, ob dir die realistische Alternative BWL Studium und dann zur Bank noch gefällt, wenn dus nicht bis in den Olymp zu JPM und co schaffst!

Ich glaube, auch du hast mich etwas falsch verstanden. Mein Ziel ist klar die Selbstständigkeit. Ich habe nur am Rande angemerkt, dass mich das Finanzwesen interessiert und ich das ja, bei einem Studium z.B., kombinieren könnte. Dass ich als Student zu JPM gehe, und für Milliarden verantwortlich bin, ist nicht wirklich meine Vorstellung. Aber demjenigen den Kaffee bringen der es ist, wäre doch schon nicht so uninteressant, um das mal übertrieben zu formulieren. :wink: Es ginge mir hier gar nicht unbedingt nur um meine Tätigkeit, sondern vor allem auch um die Leute die damit verbunden wären. Und in diesen Unternehmen und deren Umfelder läuft man mit Sicherheit der ein oder anderen interessanten Persönlichkeit über den Weg.

Am Ende noch: Mit einem BWL Studium habe ich ja noch ein paar Alternativen mehr als die Bank.

Die Frage ist, ob das die beste Option ist. Teure Ausbildung, vielleicht noch auf Kredit finanziert und dann ein Job der einen 60 Std. die Woche fordert über viele Jahre des Lebens bis man irgendwann "vielleicht" die Karriereleiter so hoch erklimmt, dass das ganze mit 45 oder 50 richtig Kohle abwirft. Auf dem Weg dorthin Gesundheit und Beziehung eventuell total vernachlässigen. Ich weiß nicht...

Stimmt wohl. Aber, neben der Selbstständigkeit, gibt es, ohne Unmengen an Glück, eigentlich keine Alternativen zum Erfolg?

Wäre aber auch nicht wirklich mein Plan. Mein Plan wäre eine solide Ausbildung zu machen und daneben weiter zu versuchen in die Selbstständigkeit zu kommen um, sollte es nicht klappen, noch Optionen zu haben.

Eszterle: ich versteh Dich auch nicht so ganz. Sagen lassen willst Dir sowieso nichts.. auch wenn die eine

oder andere Lebens/Erfolgsgeschichte ganz spannend sein mag. Was soll das fuer Dich aussagen?

Kaum eine aus 100 wird "auf Dich" passen oder sogar ableitbar sein.

Von denen, die ich bisher so kennenlernen durfte ergibt sich fast jedes Mal ein "Einzelbild". Wobei die

"selber staendigen" doch einen Grossteil ausmachen. In der Gruppe gibt es dann noch die Cleverle oder

die Buckeler.

Zu Karrieren als Angestellter kann ich nur sagen: man muss das Konzern-Leben incl. allem schon "moegen",

was ich Dir mit dem bisher beschriebenen Lebensweg rundum abspreche. Das ist vor allem "wieseln und fuchsen",

sollte es mal in "ernsthafte" Gehaltsklassen gehen.

Nachdem es Dir ja auch von JPM/GS evtl. traeumt, siehe oben.

Du solltest Dir lieber mal noch die Frage stellen, ob Du permanent als "*********-mit-Ellenbogen" durch's (berufliche)

Leben willst, oder auch eine gewisse Freude an DEINER Arbeit (jenseits von $$$ auf dem Konto) haben willst.

Mit 25 hatte ich auch Traeume, dass ich mich dann mit 40 auf der Yacht ausspannen kann.. ich bin jetzt 40 - ohne Yacht. O:-)

Hi!

Keine dieser Geschichten oder Tipps würde ich auf mich umlegen. Wie soll das auch gehen? Eigentlich jede Geschichte, die ich bis jetzt gehört habe, wäre so nicht noch ein Mal zu machen. Und trotzdem habe ich aus vielen Details dieser "Geschichten" gelernt. Daher habe ich auch eingangs erwähnt, dass ich nach keinem Weg suche, den ich selbst einfach nachgehen kann.

Kannst du mir ev. mal "Cleverle" und "Buckeler" definieren? :D Die Schlauen und die Arbeiter?

Unter Umständen wird mir halt das Konzernleben nicht wirklich erspart bleiben, sollte es mit der Selbstständigkeit nicht sofort klappen.

Freude an meiner Arbeit hatte ich bisher eigentlich meistens, sofern sie in meinen Interessensgebieten lag (Automobile, Investment, Handel, etc.), und genügend $$$ abwarf. :wink:

40 und ohne Yacht?!? Aber nur weil sie dem Jet weichen musste? :D

so alles gelesen

kurz gefasst:

für die grossen dinos bist du mit 21 ohne studium jetzt schon zu alt, momentan liegt dort die latte bei 24 bis 26 mit doktor

die österreichischen guten alm desks schieben an einem guten vormittag mal 50mrd also auch nicht so schlecht

in nyc mit dem alter ohne topstudium keine chance, wenn dann nur am dach desk der circa mit der oevag zu vergleichen ist

persönlich ein tip von mir, job suchen hackel leistung bringen

von den jungs, die nach 6 monate praktikum, sich schon als projektmanager oder abteilungsleiter sehen verheizen wir im jahr einige. leider ist das bei der jungen generation heute eine grundeinstellung

Wer sind "die großen Dinos"? :D

Es geht mir gar nicht so um die Summen. Ich kann einfach nicht (mehr) mit Österreich. Ich habe viele Dinge in diesem Staat echt satt. Daher würde es mich auch eher ins Ausland ziehen.

@croissant: Ich zitiere den Beitrag jetzt mal nicht nochmal. :wink:

Ich hoffe auch, dass dieser jetzt nicht in meinem Thread zerpflückt wird. Bitte wenn dann in einen separaten Thread @Mods, danke.

Wie ich bereits weiter oben gesagt habe, ist der Weg, mit einem abgeschlossenem BWL Studium z.B., sicher nicht auf den Finanzsektor beschränkt.

Dass es den "Finanzsektor" bald nicht mehr geben wird, wurde schon oft in der Vergangenheit gesagt.

Es ist wohl so, dass, solange das Geld nicht abgeschafft wird, es den Finanzsektor wohl geben muss. Und nachdem es immer irgendwo Geldbedarf geben wird ...

Oder willst du mir sagen, dass wir bald am Weg zurück zu den Tauschgeschäften sind? :wink:

Wir werden sehen. :wink:

MfG,

Christian

Kannst du mir ev. mal "Cleverle" und "Buckeler" definieren? Die Schlauen und die Arbeiter?

Genau das - nein, einen Jet hab ich auch nicht. Bei mir gibt's gerade eher klein, rund und glaenzend, da ich den Ausfuehrungen von "croissant" im Grundsatz naemlich zustimme.

Eines steht jedenfalls heute (Ende 2011) bereits fest: unsere Lebensweise wird 2025 eine VOLLKOMMEN andere sein als heute.

Glaube ich nicht. Klar werden Brasilien, Indien und vor allem China mehr Macht haben, der erste Mensch nähert sich dann auch dem Mars und vielleicht sind ein paar Banken und Konzerne mehr bankrott gegangen, aber ob sich so viel in unserem Leben ändert glaube wirklich ich nicht. 2025 klingt natürlich abgespaced, sind ja aber auch nur noch 13 Jahre bis dahin..

Es ist nicht mein Traum Banker zu werden. Mein Traum ist noch immer die Selbstständigkeit. Aber vorerst werde ich vielleicht einen ehrlichen Beruf für ehrliches Geld ausüben müssen. :D Und da würde mich etwas in die Richtung Finanzwesen durchaus interessieren.

Dann ist aber BWL vielleicht doch nicht die richtige Richtung. Wenn Du selbstständig werden willst, dann brauchst Du ja irgendein Produkt oder eine Dienstleistung, die Du anbieten kannst.

@ crossiant

Wenn das was du da geschrieben hast nicht ironisch gemeint war und du dich ernsthaft für solche Sachen interessierst, rate ich dir dringend zur Lektüre von "Krugman&Wells Economics".

http://www.amazon.de/Volkswirtschaftslehre-Paul-Krugman/dp/379102339X/ref=sr_1_2?ie=UTF8&qid=1323252128&sr=8-2

Muss man ja nicht gleich für die vollen 50€ kaufen, das gibts bestimmt auch irgendwo zum Ausleihen oder gebraucht von Studenten die den Kram schon hinter sich haben.

Das ist im übrigen ein vollkommen Ernst gemeinter Vorschlag, das Buch entspricht ungefähr den ersten 1-2 Semestern VWL.

Wenn du das Buch wenigstens zur Hälfte durch hast, wirst das Geschriebene aus deinem langen Beitrag mit Sicherheit anders bewerten. VWL ist halt leider so eine Wissenschaft, bei der jeder Dahergelaufene meint, die Weisheit mit Löffeln gefressen zu haben. Jetzt an dieser Stelle ohne fundiertes Wissen weiterzudiskutieren wäre nicht nur vollkommen OT sondern auch zu 100% Ergebnislos.

Google ist leider gerade wenn es um ideologisch und emotional vorbelastete Themen geht nicht immer dein bester Freund, sondern öfters auch einfach nur ein Dummschwätzer. :wink:

Dementsprechend rate ich dem TE dringend davon ab, seine Berufswahl von den Untergangspredigten einer Leute abhängig zu machen. Wenn es nach denen ginge, hätte unser verschwenderischer Lebensstil uns schon vor Jahrzehnten in den Abgrund stürzen müssen.

Überleg dir lieber, wie genau du dich selbstständig machen willst, also was für Dienstleistungen oder Produkte willst du im Finanzsektor als Selbstständiger anbieten? Da fällt mir spontan eigentlich nur Consulting ein...

Dann ist aber BWL vielleicht doch nicht die richtige Richtung. Wenn Du selbstständig werden willst, dann brauchst Du ja irgendein Produkt oder eine Dienstleistung, die Du anbieten kannst.

Ich empfehle sowohl kreativen Köpfen als auch "Manager Typen" diese Lektüre: http://www.amazon.de/schl%C3%A4gt-Kapital-Unternehmen-gr%C3%BCnden-Entrepreneur/dp/3446415645/ref=sr_1_1?ie=UTF8&qid=1323257372&sr=8-1

Das klassische Bild des "Unternehmers" ist vollkommen überholt und nicht mehr zeitgemäß. Entweder man ist kreativ und hat Ideen oder man kann eine Firma aufbauen und diese auch führen (ist wirklich eine grundlegende Typsache). Daher schlägt auch Herr Faltin vor, dass genau 2 (oder mehr) solcher Individuen sich zusammentun.

Und "ehrlich Arbeiten und ehrliches Geld verdienen in einer Bank" ist schon fast ein Widerspruch in sich selbst :D"

Und ob für Dich ein geregeltes, sicheres, "bequemes" aber vielleicht eingeschränktes (auch finanziell) Angestelltenleben die bessere Wahl ist oder der Weg in die Selbständigkeit, mit Pioniergeist und Risiko aber auch einem wesentlich größeren Entfaltungspotenzial (siehe Didi Mateschitz) sagt Dir Dein Bauchgefühl sowieso schon die ganze Zeit. Hör einfach drauf ;)

Wir sehen uns nächste Woche!

Ich freu mich

cheers jürgen

Ich empfehle sowohl kreativen Köpfen als auch "Manager Typen" diese Lektüre: http://www.amazon.de/schl%C3%A4gt-Kapital-Unternehmen-gr%C3%BCnden-Entrepreneur/dp/3446415645/ref=sr_1_1?ie=UTF8&qid=1323257372&sr=8-1

Das klassische Bild des "Unternehmers" ist vollkommen überholt und nicht mehr zeitgemäß. Entweder man ist kreativ und hat Ideen oder man kann eine Firma aufbauen und diese auch führen (ist wirklich eine grundlegende Typsache). Daher schlägt auch Herr Faltin vor, dass genau 2 (oder mehr) solcher Individuen sich zusammentun.

Und "ehrlich Arbeiten und ehrliches Geld verdienen in einer Bank" ist schon fast ein Widerspruch in sich selbst :D"

Und ob für Dich ein geregeltes, sicheres, "bequemes" aber vielleicht eingeschränktes (auch finanziell) Angestelltenleben die bessere Wahl ist oder der Weg in die Selbständigkeit, mit Pioniergeist und Risiko aber auch einem wesentlich größeren Entfaltungspotenzial (siehe Didi Mateschitz) sagt Dir Dein Bauchgefühl sowieso schon die ganze Zeit. Hör einfach drauf ;)

Wir sehen uns nächste Woche!

Ich freu mich

cheers jürgen

Das Buch klingt extrem interessant! Vor allem, da ich dieses "Konzept", in ziemlich ähnlicher Form, schon vor einiger Zeit für mich entdeckt habe.

Der Smiley war ja nicht umsonst dort. :wink: Ich wollte damit nur sagen, dass ich vielleicht einen Job ausüben sollte, der weniger, dafür sichere, Brötchen bringt, bevor etwas eigenes sicher steht.

Die Frage was für mich die bessere Wahl ist, stellt sich für mich nicht wirklich. Eher die Frage, ob ich es auch (in naher Zukunft) schaffe. :wink:

Grüße,

Christian

Werft mal eure Glaskugel weg da hat man euch wohl beschissen beim Kauf :rolleyes::rolleyes:

:D

Mein Glaskugellieferant hat die Option "Weltwirtschaftsverlauf" ganz aus dem Zubehörkatalog gestrichen.

Übrigens:

Unsere Stadtverwaltung schafft es noch nicht, die erforderliche Anzahl der Kindergartenplätze für 2016 sicher zu kalkulieren,

und hier wollen einige den Verlauf der Weltwirtschaft bis in die Mitte des Jahrhunderts schon jetzt kennen. X-)

Man merkt doch, daß sich reichlich enthusiasmierte junge Leute gegenseitig puschen. X-)

Weiter so, meine Herren. :-))!

Btw: warum fahrt ihr eigentlich nicht alle einen Veyron oder so etwas?

Bei so viel Weitsicht müsstet Ihr doch schon an der Börse ein Vermögen verdienen.

Grüße

Wolfgang

Ich meinte die grossen us banken. Wenn man mit Österreich nicht kann verstehe ich es ja noch, aber wo anders ist es nicht besser sondern einfach nur anders. Gerade die usa sind sehr anders.

zu einem anderen Post Krugman/obstfeld findee ich für den einstieg besser

Nebenan wohnt eine ältere Dame. Leider sieht sie ihren Enkel sehr selten weil er etwa 200 km entfernt studiert. Er ist ein "sauberer Bursche" mit einer hervorragenden Allgemeinbildung und eine Vorzeigeperson was Stil und Formen betrifft.

Wenn er seine Grossmutter besucht, ist die ältere Dame so nett und backt für ihr "Peterle" einen Gugelhupf.

Leider kommt er oft unangemeldet und dann wird es mit dem Backwerk zeitlich recht knapp.

So auch bei seinem letzten Besuch. Die feine Dame hatte alle Zutaten im Haus, ausser Backpulver! Alle Geschäfte hatten bereits geschlossen.

Ein Kuchen dieser Facon benötigt diese Zutat aber unbedingt, da selbiger sonst nicht richtig aufgeht und nicht luftig und locker wird.

In ihrer Verzweiflung backte sie nun einen Gugelhupf aus Hefeteig. Trockenhefe war, Gott sei Dank, im Haus.

Wäre bis dato keine Trockenhefe auf dem Markt, so wäre das vielleicht das Ende einer wunderbaren Familienbeziehung gewesen.

Insofern wäre eine Orientierung in Richtung "Frischhefe- und Backpulverlieferservice" einem Studium vorzuziehen!

Potenzial ist da!

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