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Fussball EM 2012 - Massenmord an Tieren ?


FunkyStar

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Uihhh - das sind ja jetzt schon eine ganze Menge Beiträge.

Ich wollte im übrigen hier keine politische Diskussion herbeiführen zudem ich finde das dies vom Grundsatz kein politisches Thema ist.

Danke dafür an den guten Beitrag von ChristianUE - das ist Hintergrundwissen was man sonst nicht zu lesen bekommt.

Ansonsten möchte ich mich Markus B. anschliessen und seine Aussagen unterstreichen.

Über Verständnis über dieses Vorgehen kann ich nur mit dem Kopf schütteln, sogar entsetzt bin ich darüber. Natürlich kann man argumentieren das es in anderen Ländern, andere Sitten gibt - aber ich bitte euch - die Ukraine möchte die EM ausführen und ist nicht ein Land im tiefsten Afrika.

Die traurige Wahrheit ist das sich vielleicht tatsächlich nichts ändert, wenn die EM startet haben viele die Facebooknachrichten vergessen, aber auch da kann man sich nicht mehr sicher sein. Die vernetzte Welt vergisst nicht mehr so schnell wie es die vorher getan hat !!!

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Ich kenne das mit den wild lebenden Hunden auch aus Griechenland. Dort gibt es auch extrem viele, und nachts ist man da echt ungern außerhalb des eigenen Grundstücks bzw. der eigenen 4 Wände unterwegs (Zumindest auf dem Land).

Das ist und darf jedoch kein Grund dafür sein, die Hunde so abzuschlachten, wie es gerade in der Ukraine passiert.

Auch in Griechenland, werden streunende Hunde getötet, um der Sache Herr zu werden. Aber da werden keine Massaker veranstaltet und schon gar nicht in der Öffentlichkeit getötet.

Was die Sache ja jetzt nicht unbedingt salonfähig macht.

Schmerz ist Schmerz, und tot ist tot. Wie viele das mitbekommen, ist für die Kreatur unerheblich.

Btw.:

In Spanien bekommen Jagdhunde eine Schlinge um den Hals, und werden an ein Auto gebunden.

Wenn sie ein bestimmtes Tempo nicht halten können....... tschüss......

Wenn sie es "nicht bringen" und trotzdem überlebt haben, macht man sich das zweifelhafte Vergnügen und lässt sie "Klavier" spielen.

Man zieht sie mit einer Schlinge um den Hals so hoch, daß sie gerade noch tänzelnd etwas Luft bekommen (daher "Klavier spielen").

Wenn sie dann die Kraft verlässt ersticken sie elendig. Das ist bekannt; auch bei uns. Und wer regt sich auf?

Massentierhaltung bei uns mit den hinlänglich bekannten Leiden der Kreaturen. Wer regt sich hier auf?

Man kann und muss zurecht über solche Quälereien reden.

Es macht aber keinen Sinn, sich exemplarisch ein bestimmtes Land auszusuchen, und dann darüber her zu fallen.

Wer im Glashaus sitzt, der sollte nicht mit Steinen werfen. Und wir sitzen ALLE im Glashaus; im selben sogar.

Über Verständnis über dieses Vorgehen kann ich nur mit dem Kopf schütteln, sogar entsetzt bin ich darüber. Natürlich kann man argumentieren das es in anderen Ländern, andere Sitten gibt - aber ich bitte euch - die Ukraine möchte die EM ausführen und ist nicht ein Land im tiefsten Afrika.

Bei allem Respekt vor deinen Beiträgen; Du hast das Thema ja auch nahe gebracht (dafür ein Danke).

Man kann das Recht auf ein würdiges Dasein (das gilt zumindest theoretisch auch für Tiere) nicht von der FIFA oder dem DFB abhängig machen.

Das wäre doch zutiefst zynisch.

Im übrigen hat hier niemand Verständnis für solches Vorgehen geäussert.

Es wurde, teilweise resignierend, darauf hin gewiesen, das täglich millionenfach Tierquälerei betrieben wird, ohne dass sich jemand aufregt.

Überdies ist es doch recht einfach, anderen Verhaltensänderung abzufordern.

Da bin ich doch der Meinung, das wir vor unserer eigenen Haustüre kehren müssen; genug zu Fegen hätten wir schon.

Ich rege mich nicht auf, weil das ungesund ist.

Ich warne nur die Beteiligten, dass es keine Aktion ohne Reaktion gibt.

Wer einem Hund eine Schlinge um den Hals legt, dem wird dies in Zukunft selbst widerfahren.

Nur wissen die meisten das nicht oder glauben nicht daran, nur deshalb gibt es so viel unverantwortliches Handeln.

Gruß,

Markus

... des Feierwahnsinns befindliche "Public viewing"-Mob gar nicht mehr darüber klar werden können, was er da sieht.

Hallo Wolfgang,

doch, wenn man dann die Bilder sieht, ist es ähnlich wie eine "Totenschau"

http://dict.tu-chemnitz.de/dings.cgi?lang=de&service=deen&opterrors=0&optpro=0&query=public+viewing&iservice=&comment=&email=

Aber ich bin voll und ganz bei Deiner Argumentation, wie auch der von Need4Speed.

Ist halt so - man stumpft ab.

Schade, daß es so ist aber ich habe weder die Zeit noch die Lust, etwas daran zu ändern.

Mir gefällt mein Leben, wie ich es lebe, und so geht es sicherlich den Meisten in unserer Wohlstandsgesellschaft.

Es ist gut, daß man immer wieder auf den "Preis" hingewiesen wird, den man dafür zahlt.

Letztendlich ist man halt für ein paar Minuten betroffen aber dann geht man wieder zum Alltag über.

Ist zwar blöd - ist aber so!

Ich finde es gut, wenn jemand aus Überzeugung für etwas eintritt und sich dafür stark macht. Egal, ob es der Schutz der geflügelten Weiss-Schwanz-Ameise oder der Kampf gegen den Welthunger ist - nur durch solche Leute, die mit Engagement für etwas eintreten, wird unsere Welt eine Verbesserung erfahren können.

Aber einfach nur Spontanaktionist sein, sich über etwas aufregen, ohne etwas Effektives dafür zu tun, ist oberflächlich.

Wieviele von den "Link-Schickern" werden in die Ukraine reisen, um die Hunde zu schützen? Wieviele werden eine Organisation gründen oder gar selbst einen Strassenhund aus der Ukraine bei sich aufnehmen?

Danke Mr. Sommer - besser hätte man es m. E. nicht ausdrücken können! :-))!

Wieso, was hat Wohlstand damit zu tun, wie Hunde und andere Tiere behandelt werden.

Als ob ärmere Länder sich da besser verhalten würden.

Gruß,

Markus

Ärmere Länder verhalten sich wohl eher noch schlechter gegenüber dem einzelnen Tier.

Ich denke, das man sich um Belange anderer (auch Tiere) erst dann eventuell kümmert, wenn man selbst alles "in trockenen Tüchern" hat.

Wer heute nicht weiss, wie er seine Brut nächste Woche satt bekommen soll, der denkt wahrscheinlich erst mal nicht an Tierschutz.

Wer Tierquälerei nicht direkt sieht, hat offensichtlich auch keinen Handlungsbedarf.

Und genau da liegt bei uns das Problem: Wir sehen Tierquälerei hier viel zu selten.

Darüber hinaus werden unsere eigenen moralischen Bedenken und Schranken reziprok proportional zum zu erwartenden Gewinn aufgehoben.

Gedankenlosigkeit auf der einen Seite, Gier auf der anderen.

Und da bin ich dann wieder bei Uwe: Das ist halt so, das ändere ich auch nicht. So sind die Menschen.

Und da ich auch nur ein Mensch bin, der genau einmal lebt (sehr wahrscheinlich), sehe ich zuvorderst, das ich mit meinem Hintern im trockenen bleibe.

Die einzige reale Möglichkeit, im bescheidenen Rahmen etwas bewirken zu können, wäre eine gewisse Verweigerungshaltung .

Diese wiederum wird von den allermeisten Menschen (auch von mir) nur halbherzig an den Tag gelegt.

Sie dauert darüber hinaus leider auch immer nur wenige Tage an.

Ich sehe das etwas anders, gerade relativer Wohlstand ermöglicht es einem, ein zivilisierteres Leben zu führen bzw. Verhalten an den Tag zu legen.

Man muss es nur wollen, aber von der Durchführbarkeit her ist es kein größeres Problem.

Gruß,

Markus

Ich sehe das etwas anders, gerade relativer Wohlstand ermöglicht es einem, ein zivilisierteres Leben zu führen bzw. Verhalten an den Tag zu legen.

Man muss es nur wollen, aber von der Durchführbarkeit her ist es kein größeres Problem.

Gruß,

Markus

Diese Einschätzung teile ich ebenfalls, und so habe ich auch das Gandhi Zitat interpretiert. Je besser es der (armen) Gesellschaft geht, umso mehr Fürsorge wird auch den schwächeren Lebewesen entgegen gebracht.

Beispiel: Deutsche Kinder treffen auf dem Weg zur Schule auf einen Hund und Kater dem es offensichtlich schlecht geht oder der sogar verletzt ist. Ich bin mir sicher, jemand wird sein Handy zücken und Hilfe anrufen oder den Lehrern bescheid geben. In jedem Fall wäre es den Kindern nicht "egal" und sie würden versuchen zu helfen. Mahatma Gandhi würde ein solches Verhalten wahrscheinlich als gesellschaftlichen Fortschritt bezeichnen.

Zumindest habe ich es so verstanden; aber vielleicht bin ich als Hundebesitzer bei solch einem Thema etwas zu emotional.

Grüße,

Felix

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Hallo FunkyStar,

 

schau doch mal hier zum Thema Aus dem Alltag (Anzeige)? Eventuell gibt es dort etwas Passendes.

 

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Ich sehe das etwas anders, gerade relativer Wohlstand ermöglicht es einem, ein zivilisierteres Leben zu führen bzw. Verhalten an den Tag zu legen.

Man muss es nur wollen, aber von der Durchführbarkeit her ist es kein größeres Problem.

Gruß,

Markus

Markus, Du musst auch lesen. Ich habe im Prinzip doch genau das geschrieben.

Länder mit relativ hohem Lebensstandard werden sich im allgemeinen ehre dem Tierschutz verschreiben als arme.

Man "kümmert" sich aber nur um das, was man sieht. Da verweise ich auf Felix, der das zuvor schön beschrieben hat.

Allerdings kann man bei alledem generell auch feststellen: Aus den Augen, aus dem Sinn.

Tierquälerei findet bei uns durch Massentierhaltung weitestgehend im verborgenen statt.

Und wenn dann bei der Massentierhaltung der Gewinn auf Kosten der Kreaturen noch höher geschraubt werden kann,

dann finden sich immer Menschen, die das auch tun.

Wenn man sich um eine angefahrene Katze kümmert, dann tut man das ohne Gewinnabsicht.

Man hat auch seinen Hund ohne die Absicht auf Gewinnerzielung (von der Zucht mal abgesehen).

Aber alles, was nicht der Liebe zum Tier halber gehalten wird, dient der Geldvermehrung.

Und da steht dann die Gier im Vordergrund.

Was ich meine ist: Hier im Forum ist meinem Eindruck nach überdurchschnittlicher Wohlstand versammelt. Also in der Mehrheit Leute, die zumindest aus finanziellen Gründen nicht auf Produkte aus Massentierhaltung angewiesen sind.

Gruß,

Markus

Was ich meine ist: Hier im Forum ist meinem Eindruck nach überdurchschnittlicher Wohlstand versammelt. Also in der Mehrheit Leute, die zumindest aus finanziellen Gründen nicht auf Produkte aus Massentierhaltung angewiesen sind.

Gruß,

Markus

Und was folgerst Du daraus? Das Geld aus Menschen "Gutmenschen" macht?

Ich muss dich enttäuschen, dem ist nicht so.

Zum Landhandel geht man im allgemeinen nicht aus Gründen des Tierschutzes, sondern des Geschmacks wegen.

Natürlich sage ich das nicht, bin ja nicht blöd.

Ich sage nur, dass es möglich ist, in unserer Gesellschaft mit entsprechenden Mitteln bewusster zu leben, sogar das wird ja gerne abgestritten.

Welche Beweggründe der Einzelne hat, ist doch völlig irrelevant.

Aus welchem Grund jemand einen Menschen erschießt, ist ja für den Toten bzw. für das Ergebnis erst mal egal.

Gruß,

Markus

In Spanien bekommen Jagdhunde eine Schlinge um den Hals, und werden an ein Auto gebunden.

Obwohl ich in Spanien wohne höre ich das nun zum ersten mal, werde mich aber schlau machen ob sowas hier noch vorkommt.

Man kann das Recht auf ein würdiges Dasein (das gilt zumindest theoretisch auch für Tiere) nicht von der FIFA oder dem DFB abhängig machen.

Ich sage auch nicht "abhängig" machen aber "mit verantwortlich" sind sie doch oder nicht ?

Überdies ist es doch recht einfach, anderen Verhaltensänderung abzufordern.

Wenn man soetwas repräsentatives wie eine EM abhalten möchte aber aufjedenfall. Würdest du etwa im kleinen eine Party besuchen von einem Veranstalter der so mit Tieren umgeht ? Ich vermute nein ...

Natürlich im grossen juckt es erstmal nicht soviele - weil die EM ja viel zu wichtig ist als wenn man mal eben drauf verzichten kann. Trotzdem sollte man schon versuchen zu vermitteln das dieser Weg falsch ist. Es wäre vielleicht etwas kostenintensiver, aber eine Beseitigung wäre auch anders möglich.

Obwohl ich in Spanien wohne höre ich das nun zum ersten mal, werde mich aber schlau machen ob sowas hier noch vorkommt.

Ich sage auch nicht "abhängig" machen aber "mit verantwortlich" sind sie doch oder nicht ?

Wenn man soetwas repräsentatives wie eine EM abhalten möchte aber aufjedenfall. Würdest du etwa im kleinen eine Party besuchen von einem Veranstalter der so mit Tieren umgeht ? Ich vermute nein ...

Natürlich im grossen juckt es erstmal nicht soviele - weil die EM ja viel zu wichtig ist als wenn man mal eben drauf verzichten kann. Trotzdem sollte man schon versuchen zu vermitteln das dieser Weg falsch ist. Es wäre vielleicht etwas kostenintensiver, aber eine Beseitigung wäre auch anders möglich.

Natürlich sind sie mit verantwortlich, das streite ich nicht ab.

Ich wollte eher ausdrücken, das Tierschutz nicht von der Stellung eines Landes oder einer Gruppe sein sollte.

Was natürlich schon wieder gut ist, ist die Tatsache, das die Medien wieder publik machen.

Wieviel Wahrheit natürlich in den Berichten steckt, wer weiss das schon.

Zum Aufhängen: Suche mal nach spanischen Galgos.

Nachfolgend ein Link dazu: http://www.greyhoundprotection.de/v1/site/tierschutz/galgo/content.html

oder hier: http://www.galgo-in-not.de/forum/viewtopic.php?f=2&t=69

Verantwortlich für den Hundesmissstand in der Ukraine ist natürlich der Mensch.

Aus Spanien stammt übrigens auch das sehr kontroverse Gänsereiten, das vor noch gar nicht langer Zeit mit lebenden Tieren durchgeführt wurde. Man beruft sich dann als Rechtfertigung wie beim Stierkampf immer auf eine perverse Tradition.

Wie ein Land seine Tiere behandelt, ist nicht umbedingt mit dem Lebensstandard gleichzusetzen, siehe Kühe in Indien. Und wenn die Mittel da sind, Tieren ein würdevolleres Dasein zu verschaffen, gibt es umgekehrt auch Mittel, das Gegenteil zu bewirken.

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