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Anhörungsbogen mit absolut nicht erkennbarem Foto!


Mr.Sommer

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Nochmal zur Klarstellung:

Verjährungsfrist beträgt 3 Monate ab Verstoß, § 26 III StVG

Wenn innerhalb dieser 3 Monate nichts von der Bußgeldstelle kommt, ist die Sache verjährt.

Wenn aber z.B. ein Anhörungsbogen kommt, wurde die Verjährung unterbrochen und beginnt von vorne, also wieder 3 Monate, § 33 III OWiG.

Sobald die Bußgeldstelle dann den Bußgeldbescheid zugestellt hat, beginnen 6 Monate zu laufen, § 26 III StVG, 31 II OWiG.

Diese 6 Monate sollte man aber keinesfalls abwarten, sondern rechtzeitig nach 2 Wochen Einspruch einlegen. Anderenfalls wird der Bußgeldbescheid nämlich rechtskräftig und vollstreckbar. Erst dann kann man 6 Monate ruhig abwarten, ob was passiert.

Gruß

Christoph

Glückwunsch das man auf dem Foto nicht genau erkennen konnte wer gefahren ist.

Und jetzt mal ehrlich jeder würde sich damit aus der Sache rausziehen, wenn man das Foto nicht erkennen kann (bis auf paar Ausnahmen). Und das hat nichts mit Moral oder eier in der hose zu tun :D

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Glückwunsch das man auf dem Foto nicht genau erkennen konnte wer gefahren ist.

Und jetzt mal ehrlich jeder würde sich damit aus der Sache rausziehen, wenn man das Foto nicht erkennen kann (bis auf paar Ausnahmen). Und das hat nichts mit Moral oder eier in der hose zu tun :D

Doch, das hat es. Es ist eine Frage des Anstands und der Moral.

Du kannst deinen Kindern ja später etwas anderes vorleben, darfst dich dann aber nicht darüber wundern,

wenn sie dich dann mit der gleichen Moral und dem gleichen "Anstand" behandeln werden, den Du ihnen vorgelebt hast.

Im übrigen ist mein Gesicht morgens das erste was ich erblicke, und abends das letzte; da will ich nicht kotzen müssen.

@ce-we 348

danke für die genaue Klarstellung. Jetzt ist es endlich deutlich und nachvollziehbar :-))!

@peter_pan

ich finde zwar Moral und Anstand auch wichtig, halte es aber in diesem Fall für übertrieben. Es ist ja nicht so, dass ich Schei$e gebaut habe und jetzt Angst habe, den Führerschein abgeben zu müssen und anfange hier rumzuflennen.

Vielmehr ist es so, dass auf dem Bild tatsächlich niemand und nichts (ausser das Kennzeichen) zu erkennen ist und das schlicht und ergreifend kein Beweis ist, dass ich gefahren bin. Warum soll ich also zahlen?

Dass Blitzer schon lange nichts mehr mit Verkehrssicherheit zu tun haben, sondern vielmehr mit moderner Wegelagerei, zeigt die Tatsache, dass die Buß- und Verwarngelder fest in die Haushaltskassen eingeplant werden. Das finde ich nicht okay und wehre mich mit den mir möglichen Mitteln dagegen, wenn ich die Möglichkeit dazu habe.

...und deshalb hat sich Peter_Pan in seiner Jugend nach ner Discoschlägerei auch immer selbst angezeigt, weil es sich halt so gehört... :)

Wenn das Foto unerkennbar ist, kriegen die keinen Pfennig von mir, fertig.

sehe das genauso wie wasgehtab.

Gruß

Eno

Doch, das hat es. Es ist eine Frage des Anstands und der Moral.

Du kannst deinen Kindern ja später etwas anderes vorleben, darfst dich dann aber nicht darüber wundern,

wenn sie dich dann mit der gleichen Moral und dem gleichen "Anstand" behandeln werden, den Du ihnen vorgelebt hast.

Im übrigen ist mein Gesicht morgens das erste was ich erblicke, und abends das letzte; da will ich nicht kotzen müssen.

Irgendwie verwendest Du die Begriffe Anstand und Moral in einem etwas falschen Kontext.

Es geht hier nicht darum, daß Mr. Sommer seine Frau betrügt, alten Menschen die von der Bank geholte Rente klaut oder an der Odenwaldschule als Pädagoge gearbeitet hat, sondern daß er irgendwo etwas zu schnell gefahren ist und auf die Zahlung dieser Sondersteuer, die mittels getarnter Kästen, hinter Hecken versteckter Polizisten und als Pampersbomber unkenntlich gemachter Polizeiautos durch sogenannte Staatsdiener versucht wird einzutreiben, gerne verzichten möchte.

Und das hat nichts mit Anstand und Moral zu tun.

Ich weiß nicht, wie Du es hälst, ich für meinen Teil fahre durchaus von Zeit zu Zeit und teilweise ganz bewußt zu schnell, bin jedesmal froh über unscharfe Photos und liebe "blitzer.de" auf meinem iPhone.

Und halte mich trotzdem für einen einigermaßen anständigen Menschen, allerdings nicht unbedingt für einen anständigen Deutschen...

Und noch schlimmer:

Ich bin sogar der Meinung, daß bestimmte Menschen aufgrund der Verantwortung, die sie an anderer Stelle für die Gesellschaft übernehmen und aufgrund ihrer Verdienste um bestimmte Aspekte der Gesellschaft durchaus von Zeit zu Zeit das Recht haben, etwas schneller unterwegs zu sein als diejenigen, die nichts für diese Gesellschaft tun, sondern nur von ihr leben.

Und das erste, was ich morgens sehe, ist gottseidank das Gesicht einer schönen Frau.

Schnelle Grüße, Hugo.

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@ce-we 348

danke für die genaue Klarstellung. Jetzt ist es endlich deutlich und nachvollziehbar :-))!

@peter_pan

ich finde zwar Moral und Anstand auch wichtig, halte es aber in diesem Fall für übertrieben. Es ist ja nicht so, dass ich Schei$e gebaut habe und jetzt Angst habe, den Führerschein abgeben zu müssen und anfange hier rumzuflennen.

Vielmehr ist es so, dass auf dem Bild tatsächlich niemand und nichts (ausser das Kennzeichen) zu erkennen ist und das schlicht und ergreifend kein Beweis ist, dass ich gefahren bin. Warum soll ich also zahlen?

Dass Blitzer schon lange nichts mehr mit Verkehrssicherheit zu tun haben, sondern vielmehr mit moderner Wegelagerei, zeigt die Tatsache, dass die Buß- und Verwarngelder fest in die Haushaltskassen eingeplant werden. Das finde ich nicht okay und wehre mich mit den mir möglichen Mitteln dagegen, wenn ich die Möglichkeit dazu habe.

Entschuldige bitte.

Ich habe mit meinem letzten posting nicht Dich angreifen wollen, ich habe auf das vorhergehende posting geantwortet.

Was der einzelne in einer solchen Situation macht, bleibt ihm/ihr unbenommen; das muss man sicherlich mit sich selbst ausmachen.

man kann aber doch auch nicht hingehen, und generell sagen, dass all das, wessen man nicht belangt werden kann,

weil man es ihm/ihr nicht nachweisen kann, als Kavaliersdelikt abtut.

Für mich persönlich stellt sich einfach die Frage, ob Recht nur dann als Recht verstanden werden soll, wenn ein dritter (in diesem Falle die Justiz), darüber befinden kann.

Im Umkehrschluss also gebotenes Recht nicht gelten soll, wenn kein Zeuge oder Beweis vorhanden ist.

Ich denke, dass da jeder seine eigene Grenze ziehen wird; ich habe für mich beschlossen, daß meine Grenze nicht allzu weit vom geschriebenen Recht entfernt liegt.

Der Grund dafür ist eigentlich ein ganz einfacher: Mit jeder "Aufweichung" der eigenen Grenze erweitert man auch die seines Gegenüber.

Wenn ich mir jetzt noch vorstelle, dass ich damit auch die Grenzen meiner Kinder verwässere, dann wird mir ganz übel.

Man kann also sagen, dass ich meine Grenzen vor dem Hintergrund der Verantwortung meinen Kindern gegenüber gezogen habe.

Ich will die Welt nicht besser machen als sie ist; aber ich kann dazu beitragen, dass sie nicht noch verkommener wird.

Und das kann ich damit ohne Mühe, ohne Anstrengung, ohne jedes weitere Engagement in dieser Hinsicht.

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Hallo Mr.Sommer,

 

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Irgendwie verwendest Du die Begriffe Anstand und Moral in einem etwas falschen Kontext.

Es geht hier nicht darum, daß Mr. Sommer seine Frau betrügt, alten Menschen die von der Bank geholte Rente klaut oder an der Odenwaldschule als Pädagoge gearbeitet hat, sondern daß er irgendwo etwas zu schnell gefahren ist und auf die Zahlung dieser Sondersteuer, die mittels getarnter Kästen, hinter Hecken versteckter Polizisten und als Pampersbomber unkenntlich gemachter Polizeiautos durch sogenannte Staatsdiener versucht wird einzutreiben, gerne verzichten möchte.

Und das hat nichts mit Anstand und Moral zu tun.

Ich weiß nicht, wie Du es hälst, ich für meinen Teil fahre durchaus von Zeit zu Zeit und teilweise ganz bewußt zu schnell, bin jedesmal froh über unscharfe Photos und liebe "blitzer.de" auf meinem iPhone.

Und halte mich trotzdem für einen einigermaßen anständigen Menschen, allerdings nicht unbedingt für einen anständigen Deutschen...

Und noch schlimmer:

Ich bin sogar der Meinung, daß bestimmte Menschen aufgrund der Verantwortung, die sie an anderer Stelle für die Gesellschaft übernehmen und aufgrund ihrer Verdienste um bestimmte Aspekte der Gesellschaft durchaus von Zeit zu Zeit das Recht haben, etwas schneller unterwegs zu sein als diejenigen, die nichts für diese Gesellschaft tun, sondern nur von ihr leben.

Und das erste, was ich morgens sehe, ist gottseidank das Gesicht einer schönen Frau.

Schnelle Grüße, Hugo.

Hallo Hugo, jeder lebt in seiner eigenen Wirklichkeit.

Wenn Du also Recht relativierst, dann tu das und lebe damit.

Wenn Du die "Wegelagerei" generell für Nonsens hältst, bitte schön.

Wenn Du, solltest Du Kinder haben, diesen deine abweichende Rechtsauffassung so mitteilen wollen, wirst Du in Erklärungsnot kommen.

Wo willst Du denn die individuelle Grenze ziehen? Es gibt eine Grenze; das ist unser verbrieftes Recht.

Und interessanterweise wird JEDER der hier Einredenden genau dieses Recht in Anspruch nehmen, wenn er / sie sich einen Vorteil davon versprechen wird.

Diejenigen, welche meinen sich ihr eigenes Recht schaffen zu dürfen, werden auf die Buchstaben des Gesetzes pochen,

wenn sich die Radaufhängung im Schlagloch verabschiedet hat.

Ich möchte nicht wissen, wie man sich aufführte, wenn ein eigener Angehöriger zu Schaden käme, weil ein Verursacher eine "Lex Hugo" für sich in Anspruch nähme.

Wir sind eigentlich wieder an dem Punkt angelangt, wo man feststellen kann, dass wir auf der einen Seite unsere Freizügigkeit dem Gesetzgeber gegenüber im allgemeinen fordern,

aber den Schutz des selben für uns im besonderen einfordern.

Beides zusammen geht aber nicht.

Gescheiter als Gebote zu übertreten wäre, dafür zu sorgen, das diese soweit geändert werden, daß man sich in den dann neuen Grenzen wohl fühlt.

Ich bin übrigens der Meinung, daß niemand einen Sonderstatus für "besondere Leistungen" bekommen darf.

Es ist doch geradezu eine groteske Vorstellung, daß jemand meint, auf Grund seiner freiwilligen Tätigkeit in einer Suppenküche Gebote brechen zu dürfen.

Oder meinst Du gar, daß jemand, der meint, eine besonders schöne Stadthalle entworfen zu haben (auch das ist Geschmackssache),

fürderhin das Recht hat, das eine oder andere mal bei rot über die Ampel zu fahren?

Hat das "Beispiel" Kohl schon einen solchen Einfluß auf unsere Wertevorstellungen?

Einen schönen Abend wünscht

Wolfgang

@Peter Pan:

Sag mal, hast du im Moment so wenig zu tun das du die Zeit hast, hier seitenweise Posts zu verfassen??? Sieht ganz danach aus!

Btw, deine gebetsmühlenartige Posts bezgl. Moral gehen mir echt langsam auf die Nüsse! :evil:

Denkst du wirklich die ganze Welt ist böse, nur du bist unser kleiner Sonnenschein??

Da sind mir mittlerweile die Post vom "boxenstopper" lieber: diese haben zwar die gleiche Aussagekraft, aber dabei kann ich wenigstens noch lachen!

@hugo:

Danke für deinen ehrlichen Post! :-))!

Zustimmende Grüße! :D

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Diese ganze "Moral & Anstand"-Debatte ist völlig verfehlt.

"Themenverfehlung, setzen, 5" hätte man hierzu in der Schule bei ähnlicher Antwort auf ähnliche Fragestellung gesagt. Und ich füge hinzu: wieder einmal und an der Frage des Threaderstellers völlig vorbei, denn er hatte hier weder nach moralischer Aufklärung noch nach Absolution verlangt.

Ich frage mich, wieviele als CP-Mitglieder getarnte Rechtsanwälte diesen Thread mitgelesen haben und nun um ihre einträglichen Pfründe fürchten, sollte sich der hier verbreitete moralinsaure Apostelgeruch als ansteckend herausstellen X-)

Wer sich das Büßergewand um jeden Preis anziehen will, der sei dazu herzlich eingeladen - er verschone nur den Seelenfrieden der (stillen und großen) Mehrheit.

Denn:

JA! Es ist VÖLLIG in Ordnung, sich einem Rechtsakt mit der Tragweite eines lächerlichen Geschwindigkeitsdeliktes nach Möglichkeit zu entziehen! Hier wird - im Gegensatz zum Volkssport Versicherungsbetrug, im Gegensatz zum Massenevent Steuerhinterziehung EINFACH NIEMAND GESCHÄDIGT.

Also, bevor CP - was der Himmel verhüten möge - zu einer Bigotte-Spießbürger-lieber-Staat-was-bin-ich-brav-und-ich-komme-deshalb-ins-Himmelreich-und-ab-morgen-stößt-mein-Altmetall-auch-kein-CO2-mehr-aus-Veranstaltung verkommt: laßt uns darüber diskutieren, was der Threadersteller tun kann. Denn nur danach hat er gefragt. Ob er in den Himmel kommt oder nicht, geht uns nichts an!

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Wolfgang, dein Glaube ein eine kafkaesk-unfehlbare Allgegenwart des Rechtssystems bzw. die befreiende Wirkung des staatlichen Strafmonopols ist wirklich bewundernswert!

Ob man ein Drückeberger ist, keine Eier in der Hose hat oder unmoralisch handelt, wenn man von seinem Grundrecht gebrauch macht und der Staatsmacht bei Ermittlungen gegen sich selbst nicht hilft bzw. die vom Staat geforderte (Höchst)Strafe nicht einfach so „wie ein Mann“ hinnimmt und sich in den Rücken ritzen lässt, sondern (genauso wie der Staat!) die rechtlichen Möglichkeiten ausschöpft, darf wohl jeder selbst entscheiden?

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@Peter Pan:

Sag mal, hast du im Moment so wenig zu tun das du die Zeit hast, hier seitenweise Posts zu verfassen??? Sieht ganz danach aus!

Btw, deine gebetsmühlenartige Posts bezgl. Moral gehen mir echt langsam auf die Nüsse! :evil:

Denkst du wirklich die ganze Welt ist böse, nur du bist unser kleiner Sonnenschein??

Da sind mir mittlerweile die Post vom "boxenstopper" lieber: diese haben zwar die gleiche Aussagekraft, aber dabei kann ich wenigstens noch lachen!

@hugo:

Danke für deinen ehrlichen Post! :-))!

Zustimmende Grüße! :D

Na ja, Du scheinst welche zu haben; das ist ja schon mal ein Anfang.

Toni, ich habe eine Meinung, die darf ich hier äussern, wie auch Du die deine äusserst.

Ich würde dich nur bitten wollen, nicht gleich verbal unter die Gürtellinie zu gehen.

Im übrigen wäre es doch interessant zu hören, was Du für eine Meinung zur ganzen Thematik hast.

Mich interessiert das Thema, dich offensichtlich nicht.

Bloß wenn es dich nicht interessiert, warum liest Du dann mit?

Du kannst mich ja ins Killfile packen, sollte ja nicht so schwer sein.

Grüße

Wolfgang

Können wir dann bitte zum Thema zurückkommen! Zudem auch das Rumgezicke einstellen!

Diese Moral- und Anstandsdebatte sollte - wenn denn unbedingt gewünscht - in einem anderen, separaten Thread geführt werden, nicht aber bei der Beantwortung einer verkehrsrechtlichen Frage.

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(1)Ich bin übrigens der Meinung, daß niemand einen Sonderstatus für "besondere Leistungen" bekommen darf.

(...)

(2)Oder meinst Du gar, daß jemand, der meint, eine besonders schöne Stadthalle entworfen zu haben (auch das ist Geschmackssache),

fürderhin das Recht hat, das eine oder andere mal bei rot über die Ampel zu fahren?

zu 1:

Ich bin durchaus der Meinung, daß jemand, der besonderes leistet, auch einen Sonderstatus haben sollte.

zu 2:

Ich baue keine Stadthallen.

Dafür habe ich eine Reihe sozialer Einrichtungen gebaut, die denjenigen, die am Rande der Gesellschaft leben, eine Heimat geben und dadurch diese Gesellschaft durchaus ein winziges Stück weitergebracht haben könnten.

Das gibt mir sicher nicht das Recht, bei Rot über eine Ampel zu fahren.

Aber vielleicht das Recht, wenn denn das Photo unscharf ist, nicht schon wieder eine weitere Sondersteuer an meinen liebsten Brieffreund, den Polizeipräsidenten, zu zahlen.

Und beim Rasieren kann ich mir deshalb trotzdem ganz gut in die zu dieser Zeit noch recht kleinen Augen schauen...

Nunja, wie es schient, pendelt sich hier einiges auf.

PeterPan meint, wer "Mist" baut, kann auch dazu stehen und nicht versuchen, sich "fadenscheinig" rauszuwinden.

Dagegen ist grundsätzlich nichts zu sagen und ich würde ihm da wie sicher andere hier auch zustimmen.

Jetzt kommen wir aber zum bestimmten Fall der Überschreitung der Geschwindigkeit aber offensichtlich ohne Aussagekräftigen Beweis.

Es geht hier schließlich nicht um Unfallflucht oder dergleichen. Wie schon erwähnt wurde niemand geschädigt.

In einem Forum wie diesem ist da klar, welche Einstellung dazu vorherrscht. (Mich inbegriffen)

Seine Meinung dazu kann man jedem zugestehen, auch wenn sie nicht der Eigenen entspricht. Was Vorbildfunktion usw. betrifft ist es mir auch etwas zu viel "Gutmensch" und letztenendlich sicher nicht so "extrem" gemeint gewesen :)

Wie auch immer - zum eigentlichen Thema können wir derzeit eh nichts mehr weiter machen, da der Bogen mit dem Einspruch schon unterwegs ist.

Also harren wir der Dinge, die da kommen ohne uns gegenseitig in einer Moralapostel - Pragmatiker Diskussion zu zerfleischen.

Gruß

Eno.

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Eigentlich ist die Sache doch ganz einfach, wir leben in einem Rechtsstaat. Dort kann man sich einen Rechtsanwalt nehmen der die Rechtsgrundlage prüft. Ist die Rechtsgrundlage nicht gegeben gibts auch keine Strafe.

D.h. wenn das Foto nicht beweiskräftig genug ist kann man Ihn auch nicht rechtmäßig verurteilen.

Wer meint nachts nicht mehr schlafen zu können weil er nicht ehrlich war geht entweder sofort in ein Kloster oder gesteht sofort den Delikt.

Die Behörden versuchen es doch auch mit allen Mitteln, warum soll man sich dann nicht mit den einem zur Verfügung gestellten Mitteln wehren :???:

Ich halte es für mich persönlich so, passiert mir so etwas z.B. vor einer Schule zahle ich brav und sehe es als gerechtfertigte Kontrolle an, passiert mir so etwas auf einer 3 Spurigen AB wo urplötzlich 120 ist nutze ich auch alle Mittel um nicht zu zahlen, sebst wenn mich der Anwalt mehr kostet als die Strafe.

Ich halte es für mich persönlich so, passiert mir so etwas z.B. vor einer Schule zahle ich brav und sehe es als gerechtfertigte Kontrolle an, passiert mir so etwas auf einer 3 Spurigen AB wo urplötzlich 120 ist nutze ich auch alle Mittel um nicht zu zahlen, sebst wenn mich der Anwalt mehr kostet als die Strafe.

/signed

Eno

So, nach diesem kleinen Exkurs in die Thematik "Moral und Anstand", können wir nun zurück zu meiner eigentlichen Problematik zurückkehren, denn heute kam das nächste Schreiben:

Es ist ein Schreiben, das betitelt ist mit "Anhörung im Bußgeldverfahren - Erinnerung".

Es ist letztlich nochmal aufgelistet, was mir vorgeworfen wird, wieder der Anhörungsbogen und nochmal das gleiche Foto (einmal Gesamtaufnahme und einmal der Fahrerausschnitt etwas größer als beim letzten mal). Das Foto ist das gleiche wie beim ersten Schreiben. Immer noch absolut undeutlich und nicht wirklich erkennbar. Man erkennt lediglich, dass ein Mensch fährt.

Die Frage ist, wie mache ich jetzt weiter? Ich hatte gehofft, dass es eingestellt wird, aber die geben nicht auf.

Soll ich den Anhörungsbogen ohne Angaben zurückschicken und dazu schreiben, dass ich mir vorstellen könnte, wer gefahren ist, aber es sich höchstwahrscheinlich um ein Familienmitglied handelt und ich deshalb dazu keine Angaben mache???

(Tatsächlich ist das Auto ein Familienauto und ich weiß wirklich nicht, wer gefahren ist und wenn, dann kann es höchstens jmd. aus der Familie gewesen sein...)

Und bitte keine weiteren Sachen mehr über Gewissen und Moral, das haben wir jetzt echt durch und jeder konnte seinen Standpunkt klar machen. Manche stimmen miteinander überein, andere nicht.

Nein Mr.Sommer,

gar nix machen !

Ist doch nur ein Anhörungsbogen. Du bist nicht verpflichtet irgendetwas zu unternehmen.

Je mehr du redest, desto mehr kann gegen dich ausgelegt werden.

Einfach abwarten, was passiert.:urlaub:

Gruß

Christoph

Zurückschicken mit dem Kommentar Dir ist nicht ersichtlich wer gefahren ist. Entweder sie stellen ein oder es geht vor Gericht. Im letzten Fall entscheidet der Richter dann ob du gefahren bist oder nicht.

Die Erinnerung hat sich sicher mit deinem verzögerten Schreiben überschnitten?

Du sagtest ja, dass du es etwas später abgeschickt hast?

du kannst jetzt

a.) nichts machen, weil dien Schreiben ja schon raus ist.

b.) kurz anrufen "Hier, ich hab noch nen Brief bekommen, hatte aber schon was zurueckgeschickt, was passiert jetzt?

im Fall b.) nur nicht zu weiteren Aussagen hinreissen lassen "könnte wer aus Familie sein" oder sowas. Also lediglich Vorgehensfragen klären, keine Sachverhaltsfragen.

Gruß

Eno.

ach ja, das könnte natürlich sein. Habe mein Schreiben am Montag rausgeschickt. Müsste also Dienstag bei denen angekommen sein.

Das "Erinnerungsschreiben" ist vom 14. (also Mittwoch). Das wird sich tatsächlich überschnitten haben.

Vielleicht wirklich mal kurz durchrufen? Oder aber nochmal schreiben, dass man gerne ein aussagekräftiges Bild zwecks Fahrerermittlung benötigt?

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