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Kubica vor Rallye in Italien schwer verunglückt


gecko911

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Also die Karriere ist wohl leider vorbei. Denn seine Hand muss höchstwahrscheinlich amputiert werden. Als ich vorgestern bei f1total.de gelesen hatte das er an einer Rally teilnimmt habe ich schon gedacht wie blöd man sein muss als Arbeitgeber ihm das zu erlauben.

Hinterher ist man natürlich immer schlauer...

Wer rechnet denn auch gleich mit dem Schlimmsten?

Natürlich war es keine glückliche Entscheidung ihn fahren zu lassen.

Die Mysthik des Unfalls, der scheinbar seine aktive Rennfahrerzeit bedeutet, ist aber auch mal wieder verblüffend (ausgerechnet in eine Kirche gerast).

Huh, ohne Hand, eine Horrorvorstellung.

Ob Zanardi ein Vorbild werden könnte?

Das ist nicht die erste Rallye, an der Kubica teilgenommen hat, vorher waren es allerdings Fahrzeuge von Renault. Er hat das gerne gemacht (ähnlich wie Herr Räikönen, Herr Häkkinen oder auch Herr Rossi, der immer mal wieder von seinem Zweirad ins Rallyeauto umsteigt). Da kann man wohl kaum was gegen sagen. Herr Schumacher fährt nebenher auch immer noch Go-Kart und da hat man wohl bedeutend weniger Sicherheit als in einem Rallyeauto!

Der Unfall ist also höchst bedauerlich, aber nun den Schwarzen Peter an Renault zu schieben, weil die es ihm erlaubt haben, ist ein wenig kurzsichtig. Er hätte genausogut im Privatwagen, zu Hause oder in irgendeinem Hotel einen Unfall haben können.

Naja sehe ich nicht so. Es ist doch wohl logisch das man das Risiko außerhalb seines Berufes doch minimieren sollte. Nicht ohne Grund dürfen die meisten Profi-Sportler in ihrer Freizeit nicht alle Sportarten wie z.b. Skifahren ausüben. Speziell in einem Formel1 Team hängt ja der Erfolg insbesondere von den zwei Fahrern ab. Da geht es ja um zig Millionen an Gehältern die dort verschlungen werden und auch Sponsoren aus Osteuropa die gerade wegen Kubica an Bord sind. Und da Kubica ein Ausnahmetalent ist welches durch keinen frei verfügbaren Fahrer ersetzt werden kann... ist damit auch die Saison für das Renault Team so gut wie gelaufen. Dritter Fahrer ist übrigens Bruno Senna, der ja erst mit 23 Jahren angefangen hat Rennen zu fahren. Ob das die richtige Lösung ist wird sich zeigen. Aber eines sollte klar sein das sehr viel von Kubica in dem Team abhing. Und dann sollte man im Endeffekt als Unternehmen aber auch als Arbeitnehmer solche risikoreichen Veranstaltungen wie Rallyes, die weitaus gefährlicher als Formel1 Rennen sind, vermeiden. Man muss das Unglück ja nicht herauf beschwören. Ich erinnere mich nur gut daran das auch Kimi Raikonnen in seinen ersten Rallys nie das Ziel erreicht hat sondern immer verunfallt ist. Ein guter Rundstreckenrennfahrer ist nicht gleich auch guter Rallyefahrer.

Herr Schumacher fährt nebenher auch immer noch Go-Kart und da hat man wohl bedeutend weniger Sicherheit als in einem Rallyeauto!

Der Unfall ist also höchst bedauerlich, aber nun den Schwarzen Peter an Renault zu schieben, weil die es ihm erlaubt haben, ist ein wenig kurzsichtig. Er hätte genausogut im Privatwagen, zu Hause oder in irgendeinem Hotel einen Unfall haben können.

Also wenn ich mir die Strecke im Video mit der engen Straße anschaue, kommt sie mir enorm anspruchsvoll und gefährlich vor. Das kann man mit einer Fahrt im privatwagen überhaupt nicht vergleichen.

Also wenn ich mir die Strecke im Video mit der engen Straße anschaue, kommt sie mir enorm anspruchsvoll und gefährlich vor. Das kann man mit einer Fahrt im privatwagen überhaupt nicht vergleichen.

So ein Unfall kann "locker" auch im oeffentlichen Strassenverkehr passieren - und da geht's wahrscheinlich noch

weniger glimpflich aus.

Eine Leitplanke in der Art "durch die Lenksaeule" zu bekommen.. also rein gefuehlt wird man eher vom Blitz

getroffenn..

Renault hat dem Risiko zugesagt - RK auch - jetzt muessen "beide" mit dem Resultat leben.

Ich muss zugeben beim Blick auf das Video bin ich selbst geschockt von den "Absicherungen" dort. Allerdings muss man bedenken: Das ist sonst eine ganz normale öffentliche Straße in Italien. Somit kann ein solcher oder ähnlicher Unfall dort jederzeit auch im Straßenverkehr passieren und dann hat man keinen Sicherheitskäfig im Auto und keinen Helm auf dem Kopf!

Und nur am Rande: Die vorigen Rallyes, die Kubica gefahren ist, waren gar nicht mal so unerfolgreich. Zwar keine Gesamtsiege, aber immerhin ordentlich mit bei der Musik. Der wusste also durchaus, was er da tut. Dass Motorsport (auch Formel 1 by the way) nach-wie-vor gefährlich ist, steht völlig außer Frage. Aber jetzt dem Kubica und/oder Renault einen Vorwurf machen zu wollen, ist in meinen Augen absolut unangebracht. Dann dürften die Fahrer zwischen den Rennen gar nichts mehr machen, was auch nur im Ansatze ein Gefahrenpotenzial birgt und dazu würden dann auch Renntaxifahrten mit Fans auf den Rennstrecken, Showfahrten im F1-Wagen in großen Metropolen oder das Race of Champions gehören. Wie Philipp schon schrieb: Beide Seiten kannten das Risiko und waren bereit es einzugehen. So ist das auch bei jedem Test, jedem Training und jedem Rennen im F1-Auto. Es kann IMMER was schiefgehen und hinterher ist dann bekanntlich jeder schlauer.

Ich hoffe, dass Robert Kubica keine allzu schlimmen bleibenden Schäden zurückbehält und wünsche ihm von hieraus gute Besserung.

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Ich muss zugeben beim Blick auf das Video bin ich selbst geschockt von den "Absicherungen" dort. Allerdings muss man bedenken: Das ist sonst eine ganz normale öffentliche Straße in Italien. Somit kann ein solcher oder ähnlicher Unfall dort jederzeit auch im Straßenverkehr passieren und dann hat man keinen Sicherheitskäfig im Auto und keinen Helm auf dem Kopf!

Naja Matthias, im öffentlichen Straßenverkehr ist da aber sicher 50- oder 30-Zone und die Chance das jemand dermaßen verunfallt ist dadurch eher unwahrscheinlich.

Jetzt hätte Renault natürlich auch eine Klausel in den Vertrag setzen können die ihm das Rallyfahren verbietet, auf der anderen Seite sind Rennfahrer doch auch echte Petrolheads. Die müssen einfach fahren. Egal was und wo. Hauptsache es hat Reifen und einen Motor. Und eine Rally kann ja für jemanden der sonst sein Geld auf topfebenen Asphaltstraßen verdient auch ganz reinzvoll sein. :-))!

Man kann nur hoffen, dass er seine Karriere fortsetzen kann!

  • 2 Wochen später...

Wer die aktuelle Ausgabe der SportAuto gelesen hat, kommt auf viermal. Robert Kubica ist zu Formel 3-Zeiten schon einmal im Straßenverkehr schwer verunglückt. Auch damals stand die Amputation seines rechten Armes zur Debatte.

Bislang sieht es aber so aus, dass die Funktionen seiner rechten Hand nach dem jetzigen Unfall wiederhergestellt werden konnten. Ob er damit allerdings wieder Formel 1 fahren kann, ist noch nicht absehbar. Weiterhin alles Gute von hier aus.

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