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Bugatti verabschiedet sich vom Sportwagenbau - Zukunft: Luxuslimousine auf Audi Basis


JoeFerrari

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Was man meiner Meinung trotz allem nicht geschafft hat, ist wirklich den Markenmythos ernstlich wieder zu beleben. Da hilft dann selbst der "Chefhistoriker" nicht weiter.

Vielleicht ist die zeitliche Kluft zu den "Vorbildern" des frühen 20. Jh. auch einfach zu groß.

Das ganze Projekt Bugatti hat auf mich immer einen arg technokratischen Eindruck gemacht. Das ist sicherlich ein subjektives Bauchgefühl, aber irgendwie fehlt der Marke etwas.

Ich finde gerade, daß es bei Bugatti ganz gut gelungen ist, viel besser als bei Maybach, der ja wohl ein ziemlicher Flop sein soll, wie der heutigen FAZ zu entnehmen ist.

Da hat es meines Erachtens überhaupt nicht geklappt, aus einer aufgeblasenen, zweifarbigen S-Klasse einen neuen Mythos zu erschaffen, ich weiß nicht, wie viele Rolls Royce Phantom verkauft wurden, aber ganz offensichtlich haben die Entwickler des Phantoms die Käuferwünsche deutlich besser erkannt als bei Maybach.

Bugatti überzeugt eben mit den "überdrüber" Leistungsdaten, einem grandiosen Design und einer wunderbaren Verabeitung in Kombination mit alltagstauglicher Fahrbarkeit eine Fortsetzung des Mythos der Autos mit dem Hufeisengrill.

Beste Grüße, Hugo.

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viel besser als bei Maybach

Auf jeden Fall.

Wobei ich aber auch den Eindruck habe, dass die historische Firma Maybach weder im Bewusstsein der potentiellen Kunden noch in dem der Erbauer noch ausreichend verankert ist. Das erklärt vielleicht den fehlenden prägnanten Markencharakter beim aktuellen Maybach.

Wobei das objektiv sicher keine schlechte Luxuslimousine ist, und er sieht in natura auch gar nicht so schlecht aus (in Petersburg parken z.B. immer einige vor dem Hotel Europa gegenüber der Philharmonie). Aber die S-Klasse-Assoziation ist einfach für diese Preisklasse meines Erachtens zu stark.

Gruß,

Markus

Ja, Maybach ist sicherlich ein Bsp. dafür wo es noch weniger gelungen ist.

Ich weiss nicht, ich hatte zwar noch nicht das Vergnügen mit einem Veyron mitzufahren (nur hinterher...so gut es ging), aber irgendwie strahlt der Wagen auf mich so gut wie keine Faszination aus. Das Design entspricht auch gar nicht meinem Geschmacksempfinden, vllt. errinnert er mich auch zu sehr an einen Über-Beetle ( X-) ), wobei mir da auch die historischen Bugattis nicht alle gefallen.

Sagen wir mal so, selbst wenn ich den italienschen oder spanischen SuperJackpot gewinnen würde, würde ein Veyron keinen Einzug in meine Garage halten. Das Geld würde ich schon eher in einen historischen Ferrari oder einen Bugatti 57 SC stecken...

Das Geld würde ich schon eher in einen historischen Ferrari oder einen Bugatti 57 SC stecken...

Das steht wohl völlig außer Diskussion.

Aber ein historischer Bugatti ist ein sehr altes Auto und fährt sich auch so.

Kann man also eigentlich gar nicht vergleichen in dem Sinne, was nun der bessere Kauf ist.

Kommt halt darauf an, was man mit dem Auto machen will.

Gruß,

Markus

Ich finde den Veyron eben wegen seines Designs so gelungen. Souverän, unaufgeregt und schnörkellos. Grade weil er sich aus dem momentanen standart Sportwagenschema so heraushebt und dabei scheinbar noch überragende Praxistauglichkeit aufweist, ist er für mich der momentan führende Übersportwagen. Ich stelle in in eine Linie mit seinen Vorgängern. Im Bereich der Supersportwagen gibt es für mich nur drei Möglichkeiten nicht dem Schema vom Ferrari,Lamborghini etc. anzugehören: Porsche (aber nicht diese Leistungsklasse), Bristol (Fighter T) und eben Bugatti.

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Was man mit einem Vintage Bugatti macht, die Frage stellt sich ja nicht wirklich. Einen Veyron in einem Showroom sich die Reifen plattstehen zu lassen kann aber auch nix. Wer sich einen zulegt, der sollte nicht vor den Betriebskosten zurück schrecken.

Ich seh bei einem Veyron kein Problem mit den Betriebskosten.

Zum einen wird der Grossteil meist leider eh nicht "artgerecht" im Alltag bewegt..

und zum anderen sind die jährlichen Kosten in Relation zu einem "normalen" Mittelklasse-Wagen auch nicht wesentlich mehr. Deswegen dürften bei 1,5 mio Euro Kaufpreis die 50k Euro im Jahr niemanden stören. Wer hat der kann eben ;-)...

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