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F1 Saison 2011


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Schumi sollte aufhören, so wie die Rosi Mittermeier damals auf dem Höhepunkt. Gegen die jungen Wilden hat er sowieso keine Chance mehr. Und das Geld hat er doch wirklich nicht mehr nötig. Das einzige was er jetzt noch sinnlos aufs Spiel setzt ist sein Leben. Wäre besser gewesen, er hätte bei Ferrari seinen Beraterjob weitergemacht.

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Das einzige was er jetzt noch sinnlos aufs Spiel setzt ist sein Leben. Wäre besser gewesen, er hätte bei Ferrari seinen Beraterjob weitergemacht.

Ist es sinnlos, wenn er genau das im Leben machen kann was ihm anscheinend die meiste Lebensfreude bereitet? :???:

Ich finde seine Einstellung Klasse, gerade weil es ihm nicht um Geld oder andere Meinungen geht, er macht dies allein für sich und hat Spaß daran.

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...andere müssen dafür z.B. in der Corse Clienti viel Geld dafür ausgeben ;)

ich hoffe, das Mercedes noch ein paar Zehntel findet. Schumacher muss wenigstens mal aufs Podest fahren können, sonst wirds nicht nur für die Fans, sonder auch für ihn selbst langsam uninteressant.

  • 2 Wochen später...

Ich halte mal selber fest.. mit dem "neuen" Pirelli-Reifen kommt doch wirklich Schwung ins Feld. :-))!

Den DRS und KERS Krampf koennen's gleich wieder killen, der Reifen ist (spannungsmaessig) geil genug!

Den DRS und KERS Krampf koennen's gleich wieder killen, der Reifen ist (spannungsmaessig) geil genug!

Phillip, das Kers find ich cool. Aber erst wenn die das Ding in mein Auto einbauen können/dürfen *gg*

Ich weiß nicht, wie ihr das seht. Ich bin immer noch für eine Rückkehr der Tankstopps. Soo viel ist in meinen Augen auch nicht passiert und hätte man ein ordentliches System entwickelt, dann wäre das auch kein Problem gewesen. Das französische System war ja offenbar Murks. Klar kann man sagen, dass solch eine Rennserie der beste Fahrer gewinnen sollte und daher weniger strategisches Moment entscheiden sollte, aber einerseits ist mit dem Reifenwechsel immer noch genug strategisches Moment möglich und andererseits müssten dann alle auch mit dem identischen Material fahren.

Der Tankstopp hat doch erst das Salz in der Suppe gemacht. Die eine Mannschaft vergeigt, die andere schafft es sogar mit 4 Stopps noch auf's Treppchen während der Sieger mit einem und der Zweite mit einem Splash-and-Dash kurz vor Ende noch seine Spitzenposition verliert.

Was ein spannendes Rennen! Anders kann man es nicht sagen.

Und man hat sogar daraus gelernt: Button ist ein verkappter RedBull-Fan, Rosberg fährt das erste 3Liter-Formel1-Auto und im ORF könnens`kein Englisch redn...:D

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Kann es sein, dass es mit den neuen Regeln irgendwie weniger Überholvorgänge gibt als vorher?

Oder, vielleicht muss man das etwas umformulieren, es gibt kaum noch wirkliche Kämpfe um Positionen über mehrere Runden hinweg, und die eigentlichen Überholvorgänge fallen kaum noch auf, weil sie jetzt dank KERS und DRS viel schneller vonstatten gehen, bzw. gar kein richtiger Kampf entsteht, weil der Hintermann einfach vorbeifährt? Kommt mir zumindest so vor.. :bored:

Und die Nicht-mehr-Tanken-Regel ist genauso bescheuert, hat früher noch viel mehr Spannung bei den Boxenstops mit reingebracht, heute ist das ja überhaupt nichts Besonderes mehr, einmal Reifen drauf und fertig. Keine Planspiele mehr was Tankinhalt pro Runde aufs Rennen usw. angeht, heute kommt dann sowas bei raus, dass dem Fahrer 20 Runden vor Schluss gesagt wird, er solle langsamer fahren und Sprit sparen. Nicht zu vergessen die generell langsamere Pace durch höheres Gewicht der Fahrzeuge, fehlende Gewichtsunterschiede durch unterschiedliche Tankstopstrategien usw.. :crazy:

Einfach nur noch langweilig heutzutage. Vielleicht sollte man mal den Bernie von seinem Trip, jedes Jahr die Regeln komplett umkrempeln zu müssen, runterbringen.. :???:

Also so viele Überholvorgänge wie heute gab's schon ewig nicht mehr! Das war heute Spannung pur vom Start bis zum Ziel! Vor allem ist die Strecke genial :D da würde ich auch mal gerne fahren :)

@whoosaa

verstehe ehrlich gesagt nicht, was du meinst :wink:

Ich fand es heute super. Viel Abwechslung, viele Führungswechsel. Hat mal wieder Laune gemacht.

@FF

WHOOSA meint es so - "früher" kämpfte man ggf. mehrere Runden auf der letzten Rille und ohne technische Hilfsmittel wie Traktionskontrolle, DRS, KERS, etc.da kam es wirklich noch (etwas) mehr auf den Fahrer an (z.B. Dosierung des Gaspedals in den 3 Stufen der Kurve). Dadurch war es halt spannender, heute bruachst du (fast) nur schauen das a) deine Reifen gut sind B) genug noch auf der Bremse hast und dann wirds DRS und KERS schon richten.

Damals zwischen Schumacher, Hill, Hakkinen und Co., das waren z.B. Noch richtige Duelle (da ich BJ84 bin kenne ich nur die F1 ab 94ig).

@FF

WHOOSA meint es so - "früher" kämpfte man ggf. mehrere Runden auf der letzten Rille und ohne technische Hilfsmittel wie Traktionskontrolle, DRS, KERS, etc.da kam es wirklich noch (etwas) mehr auf den Fahrer an (z.B. Dosierung des Gaspedals in den 3 Stufen der Kurve). Dadurch war es halt spannender, heute bruachst du (fast) nur schauen das a) deine Reifen gut sind B) genug noch auf der Bremse hast und dann wirds DRS und KERS schon richten.

Damals zwischen Schumacher, Hill, Hakkinen und Co., das waren z.B. Noch richtige Duelle (da ich BJ84 bin kenne ich nur die F1 ab 94ig).

So in etwa hatte ich das gemeint. :-))!

Die Formel 1 verliert mMn immer mehr ihren "Renn"charakter und die damit verbundene "Gefahr" und Spannung, und wird mehr und mehr zu einem Duell von IT-Spezialisten, Aerodynamik-Berechnungen und theoretischem Bimmbums. Das Fahrerische kommt dabei zu kurz, es gibt weniger Improvisationen, beispielsweise wird heutzutage eine Strategie festgelegt, die dann fast schon zimperlich genau durch das Rennen gefahren, früher war es mehr eine "wir fahren da jetzt raus, und dann schauen wir mal, was passiert"-Mentalität - auch wenn das jetzt ein wenig übertrieben formuliert ist. Das ist eben meine Beobachtung über die letzten 11 Jahre, in denen ich versuchte, jedes Rennen mitzubekommen. :wink:

Aber hey, jedem das seine, vielleicht gefällt es euch ja heute besser als vorher. Mir halt leider nicht.

Für mich ist die F1 auch nur noch Playstation mit künstlicher Spannung, wie unheimlich wichtig die Aerodynamik ist, sah man doch schon bei Hamilton als der Unterboden lose war und gestern bei Koba mit der kaputten Spitze.

Die Aber-Millionen im Windkanal kann man sich sparen wenn man wie ich seit Jahren propagiere einen Einheits-Front und Heckflügel vorschreibt, DRS braucht dann auch nicht weil man den Flügel einfach so baut dass er ausreichend Luftwiederstand erzeugt.

  • 3 Wochen später...

Siehe

http://www.handelsblatt.com/herbert-glaubt-an-schumachers-baldigen-ruecktritt/4154360.html

Auch wenn ich seine Wiederkehr persönlich zwar ansatzweise verstanden habe, habe ich sie - zumal in der Konstellation mit Mercedes - für falsch gehalten. Dennoch hätte ich mich gefreut, wenn er es geschafft hätte mal wieder aufs Siegertreppchen zu fahren. Das erste Jahr Schonzeit (wg. neuen Auto, dass nicht von ihm mitentwickelt wurde) ist vorbei und es schmerzt schon zu sehen wie er weiterhin, insbesondere auch Nico, hinterherfährt. Sicher, die Saison ist noch jung, aber mehr als 3 oder 4 Rennen Schonzeit hat er nicht mehr zumindest zu Nico aufzuschliessen. Ansonsten werden sich auch die Anteilseigner fragen, wofür sie ihm soviel Geld bezahlen sollen.

Mal schauen ob er wirklich seinen 3-Jahresvertrag erfüllen wird.

Gast Peter_Pan_

Wenn keine entscheidende Verbesserung der Autos erfolgt, wird Schumachers Verbleiben wohl sinnlos sein.

Man hat Schumacher meiner Meinung nach auch nicht als "Siegfahrer" eingestellt; man wollte seine Erfahrungen, und mit diesen ein besseres Auto entwickeln.

Wenn das Auto nach 2 Jahren vorne dabei ist, dann hat sich sein Einsatz gelohnt.

Nur ist er selbst dann endgültig zu alt, um ganz vorne dabei zu sein; also wird Nico am stärksten von Schumachers Erfahrung profitieren.

Vermutlich war das Schumacher schon zu Beginn klar. Das er aber so weit ins Mittelfeld absacken wird, hat wohl keiner erwartet.

Aber warten wir erst mal ab: Das Jahr ist noch lang, und selbst bei Ferrari hat er doch 3 Jahre gebraucht, bevor die Post so richtig abging.

Was mich aber so richtig an den neuen Regeln stört, ist die von aussen überwachte Verstellung des Heckflügels.

Das ist doch gezielte Manipulation, um eine Pseudospannung für den Zuschauer zu erzeugen.

Ein Auto für einige, entscheidende, Sekunden besser zu machen als das des Vordermanns (der das nicht darf), ist nur noch Vera....he.

Man stelle sich das einmal vor der letzten Kurve des Rennens vor.

Der Vordermann kann seinen Gegner in Schach halten, und dieser wartet so lange mit dem Angriff, dass dem dann überholten keine Kontermöglichkeit mehr bleibt.

Ich sehe entgegen den RTL-Gesundbetern keine Verbesserung, sondern Manipulation.

Grüße

wolfgang

Was mich aber so richtig an den neuen Regeln stört, ist die von aussen überwachte Verstellung des Heckflügels.

Das ist doch gezielte Manipulation, um eine Pseudospannung für den Zuschauer zu erzeugen.

Ein Auto für einige, entscheidende, Sekunden besser zu machen als das des Vordermanns (der das nicht darf), ist nur noch Vera....he.

Man stelle sich das einmal vor der letzten Kurve des Rennens vor.

Der Vordermann kann seinen Gegner in Schach halten, und dieser wartet so lange mit dem Angriff, dass dem dann überholten keine Kontermöglichkeit mehr bleibt.

Ich sehe entgegen den RTL-Gesundbetern keine Verbesserung, sondern Manipulation.

Ich war eigentlich auch gegen diese künstliche Überholchance durch das DRS.

In der Türkei hat das System mit Windschatten teilweise 30km/h ausgemacht. Welcher Zweikampf das genau war weiß ich nicht mehr, jedenfalls konnte der Hinterherfahrende hier mit über 320km/h am Vordermann (irgendwas über 290km/h) vorbeiziehen.

Wenn die Autos aber einfach so schnell sind wie sie sind, kommen ohne Regeländerungen und künstliche Eingriffe eben keine spannenden Rennen mehr zustande.

Natürlich kann ich auch die Leute verstehen, die in der höchsten Klasse des Motorsports so wenig Restriktionen wie möglich erwarten bzw. befürworten, aber für mich als Motorsportfan zählt dann eher das Renngeschehen und da sind mir dann im Zweifel auch solche Mittel recht.

Es gab Saisons, da habe ich keine F1 mehr geschaut weils ätzend langweilig war.

Und was die RTL-Mannschaft angeht kann ich Dir nur zustimmen...: Außer Niki Lauda mag ich die allesamt nicht so gerne.

Die Schumacherbrille ist immer noch aufgesetzt, was man am Unfall mit Petrov gesehen hat. :wink:

Da ich zur Zeit in England bin "muss" ich mir die Formel 1 hier auf BBC anschauen. Aber das ist gar nicht schlecht. Es gibt keine Werbeunterbrechungen und die Kommentatoren machen auch einen guten Job.

Edit: Kommentatoren sind: MARTIN BRUNDLE & DAVID COULTHARD

Was ich sehr amüsant finde, dass wohl jeder TV Sender einen bunten Vogel hat. Im Fall von RTL ist das Kai Ebel, bei BBC Eddie Jordan. X-)

Das DRS führt zu mehr Überholmanövern. Soviel ist klar und auch unstreitbar. Die Frage, die RTL mit Ja beantwortet, ist aber sind mehr Überholmanöver ein Garant für mehr Spannung? Und da sage ich auch ganz klar: Nein!

Spannung im Rennen hin oder her. Die DRS-Überholmanöver waren keine Manöver und schon gar nicht herausgefahren, sondern schlichtweg ein vorbeihuschen des Hintermanns. Ich weiß nicht, wo da die Spannung sein soll, wenn man einfach vorbeifahren kann. Früher mit Schumi und Hill oder Schumi und Häkkinnen hat man sich in den letzten 10 Runden die Nägel vor'm Fernseher abgekaut, weil der Hintermann in jeder Kurve so nah dran war, dass er hätte überholen können. DAS war Spannung. Natürlich glorifiziert man auch die Vergangenheit immer ein bisschen. Aber bei DRS kommt bei mir nichtmal das Gefühl von Spannung auf. Warum sollte ein Hintermann sich in 20 Kurven mit Risiko am Vorherfahrenden vorbeiquetschen, wenn er einfach auf die DRS-Gerade warten kann und dann einfach vorbeifährt? Klar in der nächsten Runde kann der dann Hinterherfahrende das selbe machen, aber meist ist der Überholende dann merklich schneller und konnte sich absetzen.

Das DRS macht ist Gleichmacherei. Es gilt nicht mehr das beste Gesamtpaket, sondern das schnellste Auto. Früher konnte man mit einem "langsamen" Auto mit einem guten Start noch alle anderen "behindern" und trotzdem siegen. Wenn aber nur das schnellste Auto gewinnen soll, dann könnte man auch im Qualifying jedes Auto einzeln auf die Strecke schicken und danach den Sieger kühren.

Ich habe jetzt auch nicht die Super-Idee, wie man die Spannung wieder erhöhen kann - Raketenwerfer und Nagelbänder einmal ausgenommen. Aber so ist es ebensowenig spannen, wie die letzten Saisons auch. Richtige Duelle über mehrere Runden sind einfach nicht mehr vorhanden. Es entscheidet sich momentan alles innerhalb von maximal 2 Sekunden, wenn entweder KERS unterschiedlich genutzt wurde oder das DRS aktiviert wird.

Bin ich eigentlich der Einzige, der sich Tankstopps zurückwünscht? Genau die haben doch einen großen Teil der Spannung gebracht. Unterschiedliche Tankzeiten, unterschiedliche Tankinhalte, unterschiedliche Strategien. Heute gibt es EINE Strategie, die die richtige ist. Triffst Du sie nicht, verlierst Du Plätze, triffst Du sie bleibst Du auf Deinem Platz. Früher konnte man auch mit 4 Stopps noch gewinnen, wenn sie so getimed waren, dass man freie Fahrt hatte, wohingegen der Teamkollege mit nur einem Stopp vom 20. Platz auf's Podium fuhr. Die Reifenarie heutzutage ist ebenfalls ein Witz. 8 Runden die Weichen, dann einen Mittelsprint mit den Harten - nur weil man's muss - und dann möglichst schonend die Weichen über die letzten Runden fahren, um evtl. im Endspurt noch Reserven für's Verteitigen zu haben.

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