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Nub

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Ich bin mir immer noch nicht sicher, ob wir uns wirklich an diese Art der Betankung gewöhnen müssen. Die TESLA-Leute reagieren auch immer etwas irritiert, wenn ich ihnen sage, dass der Sound der Auspuffanlage durchaus noch Entwicklungspotenzial hätte. X-)

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Solange man länger als 2 min für das Auf(Energie)tanken braucht, ist diese Technik für den Alltag absolut uninteressant.

Außerdem macht die Technik eine 700kg Elise zu einem über 1.2 Tonnen Bomber.

Interessant wäre wenn sich die Entwickler an einen X5 vergreifen würden, und diesen als Vorlage verwenden. Wieviel Tonnen Akku wären benötigt um den Panzer von A nach B zu bewegen und das bei einer realen Reichweite von 600km bei einer Geschwindigkeit von über 200km/h auf die Distanz.

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Nub, das ist der Tesla thread und kein Topic über Grundsatzdiskussionen...

Auch hast du den Einsatzzweck dieser Fahrzeuge noch nicht verstanden. Zum pendeln in die Großsstädte oder Arbeitsplatz, morgens rein abends raus. Nicht um KM zu fressen. Aber das will in die Birnen der Leute nicht rein. Traurig... und dann reden sie es schlecht...

Wenn du 2 min Ladezeit erwartest wirst du auch in 20 Jahren noch kein Elektroauto fahren und man merkt dass du herzlich wenig Erfahrung auf dem Gebiet hast. Das mag beim Stammtisch vielleicht gut ankommen. Hier nicht.

Wenn du ein Elektro SUV fahren willst gehst zu RUF und bestellst dir nen Elektrocayenne.

Deinen letzten Satz überdenkst du nochmal. Ich erspar mir da jetzt einfach mal einen abfälligen Kommentar drüber :D

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JML, ja mein letzter Satz hat es in sich. Je nachdem aus welchem Standpunkt man ihn betrachtet X-)

Den Einsatzzweck habe ich schon verstanden, trotzdem muss ich ihn nicht zwingend für gut heißen. Schließlich sind nicht alle Menschen = Lemminge.

Ich lasse mir ungern vordenken was ich zu meinen habe, letztendlich ist das Elektroauto doch Co² frei.:-))!

Zum pendeln in die Großsstädte oder Arbeitsplatz, morgens rein abends raus. Nicht um KM zu fressen. Aber das will in die Birnen der Leute nicht rein. Traurig... und dann reden sie es schlecht...

Das heißt in der Praxis also das eine Durschnittsfamilie mit einem Einkommen um die +- 40t€ im Jahr 2 Autos braucht. Zum Pendeln für die Arbeit einen 50t€ Golf und für Freizeit & Co einen 2. Wagen mit dem man dann auch mal weiter als 150km fahren darf? Nicht dein ernst oder?

Wenn du 2 min Ladezeit erwartest wirst du auch in 20 Jahren noch kein Elektroauto fahren und man merkt dass du herzlich wenig Erfahrung auf dem Gebiet hast.
Wenn man mich dazu bewegen möchte mein Geld zu investieren, dann muss das "neue" System mir Vorteile versprechen. Mein aktueller Tank ist in weniger als 2 Minuten voll.

Mit Erfahrung hat das letztendlich wenig zu tun sondern vielmehr mit Mathematik. Der Motor leistet 185 KW und die Akkus haben eine Speicherkapazität von insgesamt 55 KW. Wieviele Minuten kann ich das Auto unter Volllast fahren ehe ich für 10 Stunden wieder an die Tanke muss?

Ich bin nicht überzeugt. Wenn du mit Erfahrung jedoch Verlust der Objektivität meinst, ja dann habe ich "herzlich wenig Erfahrung" :wink:

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Wenn du unbedingt grün sein willst und einer der ersten Elektroauto fahren willst musst du halt in die Tasche greifen. Wenn du dir kein zweites Auto leisten kannst oder willst, zwingt dich keiner. Neue Technologie ist immer teuer und niemals ausgereift. Der gesamte ökologische Nutzen der Fahrzeuge ist eh zweifelhaft... :D

Wenn du das Auto nicht für seinen geplanten Einsatzzweck nutzen willst... tja dann ist das doof. Das selbe mit den Ladezeiten. Außerdem sprechen wir je nach Fahrzeug von 1-3h und nicht 10. Drehstrom sollte wohl jeder heutzutage in der Garage haben... wenn nicht dann lässt man sich den Anschluss legen.

Ich kauf mir doch auch nicht nen Fernseher und will Fernsehen und verklag dann den Hersteller weil ich kein Bild ohne Sat-Schüssel sehe. Muss man sich dann mit Mäusekino halt begnügen :D

Wie oft fährst du denn Volllast. Wie gesagt dass ist (noch) nicht der Zweck der Fahrzeuge. Gut die angegebenen Reichweiten bei Tesla stimmen hinten und vorne nicht. Da sprech ich aus Erfahrung. Wenn du bei zügiger Fahrweise 150 km kommst kannst dich freuen. Ist... muss ich zugeben... enttäuschend.

Wo wir wieder beim Einsatzzweck wären...

Und da du nur Volllgas fahren willst kommt es halt für dich nicht in Frage.

Für die restlichen 99,9% der Bevölkerung käme es in Frage (wäre es nicht NOCH so teuer) da diese nur paar Km am tag fahren im Schnitt. Und wenn du doch mal läger als 200 km fahren willst nimmst den Zweitwagen oder leihst dir ein Auto.

Wenn du unbedingt grün sein willst und einer der ersten Elektroauto fahren willst musst du halt in die Tasche greifen.

Wenn du das machst, fährst du zwar Elektroauto, aber "grün" bist du noch lange nicht. Es ist längst nachgewiesen das ein Elektroauto gar nicht umweltfreundlich sein kann, so lange die Energie nicht aus erneuerbaren Quellen kommt :wink:

Wenn du das machst, fährst du zwar Elektroauto, aber "grün" bist du noch lange nicht. Es ist längst nachgewiesen das ein Elektroauto gar nicht umweltfreundlich sein kann, so lange die Energie nicht aus erneuerbaren Quellen kommt :wink:

ja das ist klar... hab ich ja auch schon einen Satz weiter geschrieben.

Nur Augenwischerei. Was da verbraten wird an Resourcen um die ***** Akkus herzustellen :-o

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Wo wir wieder beim Einsatzzweck wären...

Was ist denn der Einsatzzweck einer Elise? Das Pendeln zwischen Arbeitsplatz und Heimat oder doch eher das Räubern auf der Landstraße bzw. Rennstrecke?

Was ist denn bitte an einem Tesla ein Elise außer dass das Grundgerüst vielleicht gleich ist?

Willst du nen 650 Kilo Flitzer mit Verbrennungsmotor mit nem 1,2 Tonnen Elektroauto vergleichen, wo das ganze Gewicht ungünstig auf der HA liegt?

Die können halt IT-Kram machen aber kein gutes Auto bauen...

Marius, es ist eine Elise, das kann man nicht leugnen. Und das Auto wurde evtl. schon ein wenig "zweckentfremdet". 1,2t zu 700 kg ist schon ein Unterschied. Trotzdem muss man sagen sind die Autos noch sehr agil.

TESLA hatte eben die Elise als Basis gewählt um zu zeigen, dass ein E-Auto durchaus Spass machen kann. Der Kostenaspekt stand klar hinten an.

Letzte Woche erfuhr ich bei einem internen eon-Meeting, dass man das Elektroauto klar im innerstädtischen Verkehr sieht. Für Überlandfahrten sehe man weder entsprechende Akkukapazitäten und auch die noch nicht vorhandene Infrastruktur der "Nachtankung". Mittelfristig wird sich eon auch nicht um den Ausbau der ausserstädtischen Infrastruktur kümmern.

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eon-Meeting, dass man das Elektroauto klar im innerstädtischen Verkehr sieht. Für Überlandfahrten sehe man weder entsprechende Akkukapazitäten und auch die noch nicht vorhandene Infrastruktur der "Nachtankung".

Das ist der entscheidende Punkt. Die Autos sind im Moment einfach nicht dafür geplant. Wenn dann ein potentieller Kunde dies nicht einsehen will, soll er die Finger davon lassen.

Ich kauf mir auch nicht nen Golf und mecker dann dass die Bremsanlage nach 2 Runden NS in die Knie geht...

Also ich würd mir so einen Tesla sofort holen. Für meine momentanen Fahrbedürfnisse wäre die Reichweite von 150km mehr als ausreichend. Der Kaufpreis ist halt so eine Sache...

Wenn du unbedingt grün sein willst und einer der ersten Elektroauto fahren willst musst du halt in die Tasche greifen.

Ein E-Auto ist nicht "grün". Wenn man tatsächlich umweltfreundlich ein Auto kaufen wollte, dann wäre die einzig sinnvolle Option ein gebrauchtes Auto zu kaufen welches auf Halde steht. Denn es ist schon gebaut, wenn man es mit Erdgas oder mit Bioethanol betreibt ist es auch relativ CO2 Arm. Aber das wäre ja nicht im Ökotrend.

Wenn du dir kein zweites Auto leisten kannst oder willst, zwingt dich keiner. Neue Technologie ist immer teuer und niemals ausgereift.

Naja neu ist in dem Zusammenhang mehr als relativ, denn der E-Motor ist seit 1837 serienreif. Da hat er schon einen ordentlichen Zeitvorsprung gegenüber dem Ottomotor. Wurde halt nur nichts aus dem Vorsprung, dürfte aber primär an der Tatsache liegen das ein E-Motor nunmal keine gute Basis für ein Auto ist.

Drehstrom sollte wohl jeder heutzutage in der Garage haben... wenn nicht dann lässt man sich den Anschluss legen.

Das halte ich für ein Gerücht. Wozu sollte man sich eine Drehstromanschluss ausserhalb der E-Auto Anwendung in die Garage legen, für einen Herd?

Ich kauf mir doch auch nicht nen Fernseher und will Fernsehen und verklag dann den Hersteller weil ich kein Bild ohne Sat-Schüssel sehe. Muss man sich dann mit Mäusekino halt begnügen :D

Nichts gegen dich aber diese Metapher ist mehr als sinnfrei.

Für die restlichen 99,9% der Bevölkerung käme es in Frage (wäre es nicht NOCH so teuer) da diese nur paar Km am tag fahren im Schnitt. Und wenn du doch mal läger als 200 km fahren willst nimmst den Zweitwagen oder leihst dir ein Auto.

Du glaubst also das nur 1% der Autofahrer ihr Auto ernsthaft zum fahren und nicht zu stehen benutzt. Ebenso das nur 1% der Autobesitzer keine Garage haben.

Mal ehrlich arbeitest du für einen Stromkonzern?

Wie sonst kann man solche "Informationen" streuen?

Egal.

Ich sehe es so, solange man nichteinmal die Energiemenge transportieren kann welche ein Golf im Tank hat (bei einem Golf TDi schlummern im Tank chemisch gebunden ca. 500 kW/h) ist es mit der Reichweite nicht weit her.

Wenn man mal schaut was so ein Tank kostet (ein paar hundert Euro) und das mit einem Akku vergleicht der die gleiche Energiemenge halten kann, dann ist der Akku eher teurer. Dazu kommen die Energieverluste beim "betanken", beim nichtfahren und noch der beschränkte Nutzbereich des Akkus. D.h. es gibt derzeit keinen Akku der einen Nutzbereich von 100% hat, also hat man schon einen relativ kleinen Energiespeicher und davon ist ein Teil nutzlos, auf das geringe thermische Fenster des Akku gehe ich lieber gar nicht erst ein, super.

Dann noch das Thema mit der absurd langen Betankungszeit. Ein konventionelles Fahrzeug benötigt dafür ein bis zwei Minuten und lässt sich theoretisch endlos oft neu betanken. Ein Akku braucht deutlich länger und altert auch noch durch das sachgemässe verwenden.

Wenn man jetzt noch bedenkt das es ein paar abgedrehte Autofahrer gibt die tatsächlich im dunklen mit Licht, bei Kälte mit Heizung, im Sommer mit Klimaanlage fahren, dann wirds echt eng im Akku.

Also wie man sich dreht und wendet, Verlierer beim E-Auto sind die Umwelt und der Konsument, Gewinner die allseits beliebten Energieversorger welche uns Atomkraft bis zum Sanktnimmerleinstag und alljährliche unbegründetet Preiserhöhungen aufs Auge drücken.

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Was ist denn bitte an einem Tesla ein Elise außer dass das Grundgerüst vielleicht gleich ist?

Willst du nen 650 Kilo Flitzer mit Verbrennungsmotor mit nem 1,2 Tonnen Elektroauto vergleichen, wo das ganze Gewicht ungünstig auf der HA liegt?

Die können halt IT-Kram machen aber kein gutes Auto bauen...

Man hat sich für die Elsie entschieden um weniger Intelligente Investoren für das Projekt zu begeistern und zu gewinnen.

Ich kauf mir auch nicht nen Golf und mecker dann dass die Bremsanlage nach 2 Runden NS in die Knie geht...

Der Golf meistert wenigstens die 2 Runden auf der NS. Beim Tesla ist die Anfahrt schon unmöglich. Mal ganz abgesehen davon dass der Tesla nicht mal eine Runde NS schafft ohne mehrstündiges Nachtanken. Nach 4-5 Min unter Volllast werden die Akkus zu heiß und der Motor regelt die Leistung runter. Zumal von den 55KW Speicherkapazität nur ca. 60% nutzbar sind.

Das Problem liegt weniger an der absoluten Neuentwicklung aka Elektromotor anno 1837, sondern vielmehr an den Akkus.

V.A. im Alltag ist der reine E-Antrieb amüsant, wenn man im Winter morgens mit Licht, Heizung & gar Radio unterwegs ist, wird sich der ADAC freuen.

So kann man natürlich auch die Arbeitslosigkeit bekämpfen X-)

Die Frage bleibt, wer soll das bezahlen? Gehsus??

Also wie man sich dreht und wendet, Verlierer beim E-Auto sind die Umwelt und der Konsument

Ja. Das gilt zumindest, wenn die Autos mit bisheriger Akku-Technik laufen.

Vielleicht sieht das Thema E-Auto freundlicher aus, wenn die Lasttäler in der Primärenergieerzeugung zur Wasserstoff-Elektrolyse (oder gar zur Synthetisierung von Kohlenwasserstoffen) genutzt werden. Ich bin gespannt, ob sich das Gespann Brennstoffzelle/E-Motor dann gegen die direkte Verbrennung des Wasserstoffs in einem Motor mit innerer Verbrennung durchsetzen kann.

Das halte ich für ein Gerücht. Wozu sollte man sich eine Drehstromanschluss ausserhalb der E-Auto Anwendung in die Garage legen, für einen Herd?

Für eine Kreissäge für Brennholz, für einen Holzspalter, für andere Geräte die einen Drehstromanschluß benötigen?

Mal ehrlich, wenns daran scheitert will man das Auto einfach nicht. Den Anschluss macht dir ein Elektriker innerhalb von ein paar Minuten an die Wand wenn du ihm davor das geignete Kabel gelegt hast (was auch kein großer Act ist). Da ist der Weg in den Teslashowroom genauso aufwendig.

Elektroautos sind für Städte gedacht, nicht für lange Überlandreisen oder gar die Urlaubsfahrt ans Mittelmeer. Da fahr ich tagsüber meine 100-150km und über Nacht kommts an die Steckdose (für eine Nacht braucht man dann nichtmal Drehstrom sondern kann sogar an ne normale Steckdose...). Kostet mich deutlich weniger als eine Tankfüllung (dafür nehm ich die Zeit gerne in Kauf). Welche 4 köpfige Familie hat heute nicht schon 2 Autos und nutzt mindestens eines davon fast nur im innerstädtischen/örtlichen Kurzstreckenbetrieb bzw. max 50-80km/Tag? Das Fahrzeug ließe sich bei einer kostenmäßig tragbaren Elektro Alternative wunderbar ersetzen. Muss ja nicht ein Tesla sein. Warum kein A3 oder Golf mit E-Antrieb? Muss ja nicht der sportliche Zweisitzer sein, kann die Hausfrau ja immer noch 2 Kinder mitnehmen und die Nachbarin wenn sie statt dem Benzin Corsa jetzt nen E-Corsa fährt.

Und für mich alleine würde in der Stadt auch ein E-Smart reichen. Die Hersteller müssen die Dinger nur endlich in Serie produzieren!!

Übrigens bietet mir ja ein E-Motor auch weitere Vorteile, er ist deutlich wartungsfreundlicher (da gibts dann keine Diskussion wegen Pleuellagern und Ölsorte) und spart mir dadurch auch über die Laufzeit Geld. Die Akkus sind heute auch schon deutlich ausgereifter und werden es immer mehr. 3-4 Jahre halten sie durch bei richtiger Pflege, dann wären beim Benziner auch mal Sachen wie Zahnriemen etc. dran. Und langfristig werden Akkus auch durch andere Technologien ersetzt in meinen Augen.

Nur mal so ein paar Statements. Achso, NICHT unbedingt objektiv, aber dafür vielleicht einfach nur subjektiv!

1. Sich "Mobil fortzubewegen" ist nie "Öko", selbst wenn du läufst emittierst du CO².

2. Der Mensch selbst ist das größte Öko - Problem überhaupt.

3. Wer Drehstrom in der Garage haben will für den ist es nicht einmal eine Diskussion wert, der hat das einfach, fertig! Wir reden da über eine Leitung mit 5 Adern!

4. Sehr viele Familien haben bereits heute 2 oder mehr KFZ.

5. Mit dem einen KFZ wird zu über 95% im täglichen Alltag eine Strecke von unter 50 km zurückgelegt (Arbeit & zurück).

6. Mit dem anderen im übrigen auch, nur wird dieses zusätzlich im Urlaub oder dem Besuch bei Omi (Mist die wohnt auch nur 30 km weg) benutzt!

7. Wenn es letztes Jahr bereits ein Elektroauto (ganz normale gebrauchsfähige Golfgröße) am Markt gegeben hätte, ja, dann stände eines in meiner Garage (die im übrigen nicht nur eine Drehstromsteckdose hat sondern derer zwei; selbst reingelegt für Kosten von ca. 30 Euro!)

8. Es gibt mehr "Negativdaniederreder" als "Positivbefürworter" auf dieserso schönen Welt, für alles und jedes, und dies vor allem in gesättigten Kulturen.

9. Mir fällt nichts weiter Sinnloses mehr ein...

10. Doch eins: Wider den tierischen Ernst und pro E-Mobil, Tomaten made in Grönland, und den Untergang Hollands (endlich wieder Platz auf den Straßen!).

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Übrigens bietet mir ja ein E-Motor auch weitere Vorteile, er ist deutlich wartungsfreundlicher (da gibts dann keine Diskussion wegen Pleuellagern und Ölsorte) und spart mir dadurch auch über die Laufzeit Geld. Die Akkus sind heute auch schon deutlich ausgereifter und werden es immer mehr. 3-4 Jahre halten sie durch bei richtiger Pflege, dann wären beim Benziner auch mal Sachen wie Zahnriemen etc. dran. Und langfristig werden Akkus auch durch andere Technologien ersetzt in meinen Augen.

Man muss ja auch ständig heutzutage die Pleuellager wechseln.... Ein E-Auto wird noch wartungsunfreundlicher sein als es die heutigen Fahrezuge sind: Die komplexität der Systeme wird zunehmen, die Störanfälligkeit bei Regen/Schnee/wärme/kälte wird noch weiter zunehmen.

Das E-Auto in der heutigen Form ist nur für eine Minderheit interessant, wo tanke ich den Wagen auf, wenn ich keine Garage habe? Ich wohne in der dritten Etage, ziehe ich dann ein Kabel über die Straße um mein Fahrzeug aufzuladen? Was, wenn ich das mal vergesse, wie komme ich dann zur Arbeit?(oder von da weg? - weil, schnell auftanken geht ja nicht.

Wer glaubt, das die Mobilität dann billiger wird, wenn sie auf E-Fahrzeuge umgestellt ist irrt: dem Finanzminister wird schon was einfallen, wie er die durch die weggefallene Mineralölsteuer Einnahmen kompensieren kann - so ist es doch denkbar, das E-Fahrzeuge einen speziellen Stecker bekommen, einen mit einer Kommunikationsleitunge der nur an speziellen Steckdosen passt und da nur zu einem vorher vereinbarten Tarif Strom zapfen kann.

Oder es gibt eine Maut...

Was auch kommt: Autofahren wird alles, nur nicht billiger!

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Das heißt in der Praxis also das eine Durschnittsfamilie mit einem Einkommen um die +- 40t€ im Jahr 2 Autos braucht. Zum Pendeln für die Arbeit einen 50t€ Golf und für Freizeit & Co einen 2. Wagen mit dem man dann auch mal weiter als 150km fahren darf? Nicht dein ernst oder?

Wo wäre das Problem für die 2-3 mal pro Jahr wo man weite Strecken fährt ein Auto zu mieten?

Ich sehe es so, solange man nichteinmal die Energiemenge transportieren kann welche ein Golf im Tank hat (bei einem Golf TDi schlummern im Tank chemisch gebunden ca. 500 kW/h) ist es mit der Reichweite nicht weit her.

Was kommt von den 500kW/h am Rad an? Was kommt bei einem E-Fahrzeug von der gespeichter Energie am Rad an?

Die Technik steckt noch in den Kinderschuhen und bringt große Nachteile mit sich, das liegt aber in der Natur der Sache. Es ist noch nicht allzu lange her, da äußerten sich die Leute gefolgt:

Ich glaube an das Pferd. Das Automobil ist nur eine vorübergehende Erscheinung.
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Wo wäre das Problem für die 2-3 mal pro Jahr wo man weite Strecken fährt ein Auto zu mieten?

Genau das ist das Problem: spontane Reisen nicht mehr ohne weiteres möglich, man muss schon Wochen im vorraus so ein Mietwagen buchen, der spontane Tripp am Wochenende zum Kaffeetrinken zur Oma fällt dann weg. (Kann man ja auch den Transrapid nehmen... :D )

Momentan und auch in naher Zukunft machen diese Autos einfach keinen Sinn, das muss man akzeptieren. Der Hype um das Elektroauto befindet sich ja momentan sowieso im Abwärtstrend. Das Speichern von Energie ist und wird das Problem sein/bleiben mit was man sich auch in Zukunft rumschlagen muss. Mit unserer vorhandenen Akkutechnologie wird das unter Garantie nichts, Ladezeit ist nicht tragbar und die Akkulaufzeit erst recht nicht. Das kann man sich schön reden wie man will, am Ende vom Tag bleibt so ein Auto absolut nutzlos, außer vielleicht für ganz wenige Menschen für die es wg. Kurzstrecke Sinn machen würde.

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Bitte seid mir nicht böse, aber der ganze Elektrofurz hat seine Berechtigung nur bei Physikbaukästen und Vibratoren.

Nicht mal eine Kettensäge macht Spass wenn sie elektrisch ist!

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Genau das ist das Problem: spontane Reisen nicht mehr ohne weiteres möglich, man muss schon Wochen im vorraus so ein Mietwagen buchen, der spontane Tripp am Wochenende zum Kaffeetrinken zur Oma fällt dann weg. (Kann man ja auch den Transrapid nehmen... :D )

Also wenn ich zu ner Verleihstation gehe bekomme ich direkt ein Auto. Wo wartet man denn Wochen auf ein Fahrzeug? Scheint ja ähnlich schwierig zu sein wie Drehstrom oder die Internetseite von Tesla ansehen...

Ein E-Auto ist nicht "grün". Wenn man tatsächlich umweltfreundlich ein Auto kaufen wollte, dann wäre die einzig sinnvolle Option ein gebrauchtes Auto zu kaufen welches auf Halde steht. Denn es ist schon gebaut, wenn man es mit Erdgas oder mit Bioethanol betreibt ist es auch relativ CO2 Arm. Aber das wäre ja nicht im Ökotrend.

Hättest du eine Zeile weiter gelesen...

Naja neu ist in dem Zusammenhang mehr als relativ, denn der E-Motor ist seit 1837 serienreif. Da hat er schon einen ordentlichen Zeitvorsprung gegenüber dem Ottomotor. Wurde halt nur nichts aus dem Vorsprung, dürfte aber primär an der Tatsache liegen das ein E-Motor nunmal keine gute Basis für ein Auto ist.

Na gut der Motor, nein die Idee ist alt. Angepasst fürs Auto ist es aber rel. neu. Gut es gibt E-Motoren in Omnibussen etc aber das sind ganz andere Anfoderungen Aber die Akkus und der ganze Rest? Das kommt erst noch. Oder alles schläft wieder ein...

Das halte ich für ein Gerücht. Wozu sollte man sich eine Drehstromanschluss ausserhalb der E-Auto Anwendung in die Garage legen, für einen Herd?

Lasse ich unkommentiert... haben andere auch schon geschrieben was man machen kann und ich auch daheim nutze.

Nichts gegen dich aber diese Metapher ist mehr als sinnfrei.

Genauso wie die Ideen von Leuten hier.

Du glaubst also das nur 1% der Autofahrer ihr Auto ernsthaft zum fahren und nicht zu stehen benutzt. Ebenso das nur 1% der Autobesitzer keine Garage haben.

Mal ehrlich arbeitest du für einen Stromkonzern?

Wie sonst kann man solche "Informationen" streuen?

Da du selbst so ein genauer korreter Typ bist...

100%-99,9%= 0,1%

Nein ich arbeite nicht für einen Stromkonzern. Aber RWE zahlt mir Millionen damit ich hier diese Infos streue. Sorry was soll ich da drauf antworten... :D

Außerdem hast du meinen Absatzt nicht verstanden.

Du drehst dir eh in der Theorie alles so wie du es brauchst. Wie in jeder Diskussion.

Ich hab da keinen Bock mehr zu. :evil:

Ich werde diesen Schmarrn in Zukunft ignorieren...

Genau das ist das Problem: spontane Reisen nicht mehr ohne weiteres möglich, man muss schon Wochen im vorraus so ein Mietwagen buchen, der spontane Tripp am Wochenende zum Kaffeetrinken zur Oma fällt dann weg. (Kann man ja auch den Transrapid nehmen... :D )

Hallo 7-series,

wieso mietest du bitte Wochen im vorraus einen Mietwagen? Ein Anruf und eine Stunde später hast ihn.

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